Diese Aktie schmeckt mir
Gruß aus der Saalestadt Halle
Euer Börsengeflüster
Besonders erfreulich daran ist, dass IKEA aufgrund der enormen Nachfrage nach diesem Adventskalender (in den letzten Jahren), die Auflage des Kalenders in diesem Jahr nochmals kräftig erhöht ... nämlich gleich mehr als verdoppelt hat !! ;-)
2013: Auflage ca. 150.000 Stück
2014: Auflage ca. 205.000 Stück
2015: Auflage ca. 433.000 Stück
Quelle: IKEA Deutschland
Grüße aus Halle/Saale
Euer Börsengeflüster
- inklusive 2 IKEA Gutscheinkarten mit einem Wert von insgesamt mindestens 10 Euro.
- in jedem 6. Kalender sind die Karten sogar bis 1.000 Euro wert.
12,95 Preis in inkl. 7% MwSt.
Von der Homepage Ikea.
Der Kalender kostet 12,95 und Gutscheine von mindestens 10,- sind inclusive.
Da bleibt mit Sicherheit eine tierische Gewinnspanne für Halloren, Respekt Herr Lelle.
Aber vielleicht hat diesen Wahnsinnsdeal mit Ikea auch der neue Großaktionär aus USA eingefädelt.
Sicher wird es für halloren schon irgendwie ein geschäft sein!
Man darf nicht 12,95 Euro minus 10 Euro (oder mehr?) rechnen
und dann die verbleibenden 2,95 EUro versuchen aufzuteilen auf evtl. gewinn für
IKEA, produktionskosten, vertrieb, etc und dann schauen, was noch für halloren übrigbleiben könnte. Ich denke, die Kalender dienen IKEA vorrangig zu Werbezwecken und werden für IKEA zunächst ein Verlustgeschäft sein. Idee für IKEA wird es sein, durch die Gutscheine die Kunden wieder anzulocken, die dann wohl nicht nur ihre Gutscheine einlösen, sondern ein bissl mehr kaufen... Insofern wird es für halloren schon ein "normales" geschäft sein.
Meine erste Frage wie würdest Du denn im Verhältnis Ikea und Halloren die jeweilige Marktmacht einschätzen?
Eines ist mal absolut sicher, Ikea macht mit nichts ein "Verlustgeschäft"!
Zweite Frage was sind bei Halloren "normale" Geschäfte?
Die Firma macht seit Monaten heftige Verluste und auch die Umsätze gehen zurück.
Oder ist es ein "normales" Geschäft wenn ich die Kugeln je Päckchen bei Kaufland im Angebot zu 0,79 kaufen kann und bei Halloren im Online Shop 1,05 bezahlen muss.
Oder ist es bei Halloren ein "normales" Geschäft, wenn der Vorstandsvorsitzende erst kürzlich über 70 % seiner Hallorenaktien verkauft, um nach seinen eigenen Angaben eine Eigentumswohnung in Leipzig zu erwerben?
Sorry, aber diese Firma ist bei genauerer Betrachtung nach meiner Meinung einfach nur eine Lachplatte.
Da wartet die nächste Katastrophe und die Firma wird weiter knöcheltief in den Verlusten stecken, versprochen.
Artikel aus der Lebensmittel Zeitung vom 25. September 2015 - Anbei ein Auszug aus dem Artikel:
Halloren steckt in Schwierigkeiten; Bafin untersucht Handel mit den Wertpapieren der Hallenser - Aktionsvertreter üben Kritik - Investor Ehlert muss sich beweisen
Frankfurt. Der Schokoladenhersteller Halloren erlebt schwierige Zeiten. Die Gewinne sinken, die Bafin hat sich eingeschaltet. Einzelne Aktionäre sind alarmiert.
Halloren entschuldigt sich. Der ostdeutsche Schokoladenhersteller räumt gegenüber der LZ ein, dass es in den vergangenen Monaten zu "Fehlinformationen" gekommen ist - und dadurch zu Missverständnissen. Im Zentrum der Ungereimtheiten steht die Charlie Investors S.a.r.l., die vor fast einem Jahr als "strategischer Investor" präsentiert wurden, um die Expansion in die USA und Asien zu forcieren. Welche Personen hinter dem Unternehmen stehen, wollte Halloren lange nicht sagen.
"Übrig geblieben ist nichts anderes als ein Ex-Lehmann-Brothers-Investmentbanker und eine neu gegründete Vertriebsgesellschaft in den USA ohne Geschäft, ohne Netzwerk und ohne Mitarbeiter", kritisiert Aktionärsvertreter und Rechtsanwalt Maximilian Schiessl. Auf der Hauptversammlung im Juni hatte er einen Antrag auf Sonderprüfung angestrebt für seinen Mandanten. Doch einer der beiden Männer hinter Charlie Investors, der Amerikaner Darren Ehlert, bespielte den Saal gut. Der Antrag scheiterte, Ehlert zog gar in den Aufsichtsrat ein. Schiessls Mandanten haben noch nicht entschieden, ob sie eine Sonderprüfung vor Gericht beantragen (...)"
Aber keine Bange der Klaus L., der Paul M. und der Darren E. werden das Kind schon schaukeln.
Bei den Schokoladenproduzenten ist und bleibt Kakao der mit Abstand wichtigste
(weil konstenintensivste) Rohstoff. Der Kakao-Preis zeigt sich weiterhin recht volatil und verharrt auf "historisch hohem Niveau". Im Jahresverlauf 2015 ist der Kakaopreis nochmals um ca. 10% gestiegen.
Die Lage bleibt hier also weiterhin "recht angespannt".
Haselnüsse und Mandeln:
Mit der "Haselnusskrise 2014" und der daraus resultierenden "Preisexplosion" , stieg die Bedeutung von Haselnüssen und Mandeln als "Kostenfaktor" ebenso "explosionsartig" an. Sie sind damit der zweitwichtigste "Rohstoffkostenfaktor". Nachdem es im Jahr 2014 in der Türkei zu einer "Missernte" (500tsd. t) - und so zu einer Knappheit - bei Haselnüssen kam, stieg deren Preis auf das DREIFACHE. Die Ernte 2015 wird nach jüngsten Schätzungen aber wieder eine "normale Ernte" sein (800tsd. t). Mit dem sich abzeichnenden Ende der "Haselnussknappheit", fallen jetzt auch endlich wieder die Preise für Haselnüsse spürbar !!! Seit dem Höchststand im Mai 2015, haben die Preise für Haselnüsse bereits kräftig korrigiert. Alleine in den Monaten von Mai bis September fielen die Haselnusspreise bereits um ca. 30% und nähern sich damit allmählich wieder dem "langjährigen Durchschnitt".
Die "Haselnusskrise 2014" scheint also überwunden!!! ...
zumindest bis zur nächsten Missernte ... ;-)
Bei den Mandeln sind wir noch nicht ganz so weit. Viele Hersteller hatten Mandeln als "Haselnussersatz" verwendet, was auch deren Preis in die Höhe trieb. Mit dem Ende der Haselnussknappheit, wird (zeitversetzt) auch die Nachfrage nach Mandeln wieder sinken - und damit deren Preis! Der Mandelpreis hatte sein Hoch ebenfalls im Mai 2015 , ist seitdem aber nur leicht gesunken. Hier wird es noch ein wenig dauern, bis die Preise rapide sinken. Tendenziell ist aber auch hier eine Entspannung erkennbar.
Mittelfristig "problematisch" könnte die Entwicklung beim Magermilchpulver sein!? Nachdem China die "1-Kind-Politik" offiziell beendet hat, könnte das den Preis für Milchpulver mittel- bis langfristig deutlich steigen lassen (eben wegen des kräftigen Nachfrageanstiegs in China). Magermilchpulver ist aber bei weitem nicht so "kostenintensiv" wie Kakao oder Nüsse! ... und damit nicht ganz so relevant !!
Welche Auswirkungen die massiv gestiegenen Rohstoffpreise bei den einzelnen Schokoladenproduzenten haben, zeigt das Beispiel "Ritter Sport" eindrucksvoll.
Das Unternehmen wird in 2015 einen Umsatz von etwa 450 Mio.€ generieren, nach ca. 420 Mio.€ in 2014. Durch die massiv gestiegenen Rohstoffpreise
(Kakao und vor allem Haselnüsse) erwartet das Unternehmen für 2015 Mehrkosten in der Produktion von bis zu 25 Mio. - 30 Mio. € !!!
Das Unternehmen kämpft derzeit darum, für 2015 eine "schwarze Null" vermelden zu können. Es könnte also durchaus sein, dass "Ritter Sport" in 2015 in die "roten Zahlen rutschen". Normalerweise erwirtschaftet das Unternehmen regelmäßig einen Netto-Gewinn zwischen 5 Mio.€ - 8 Mio.€ im Jahr !!!
Quellen:
stern.de
Statistisches Bundesamt
Alfred Ritter GmbH & Co. KG
Grüße aus der Saalestadt
Euer Börsengeflüster
Diese Firma wird seit Jahren nach meiner festen Überzeugung Stück für Stück näher an den Abgrund geführt, selbst der Vorstandsvorsitzende verkauft den Großteil seiner Aktien und Schuld sind eigentlich immer die Rohstoffpreise.
In wenigen Tagen werden die Zahlen für Q3 veröffentlicht und wir werden höchstwahrscheinlich wiedermal den Kopf schütteln.
Das EBT in Q3 wird nach meiner Einschätzung zwischen 0,5 bis 1,0 Millionen liegen und damit wird ein deutlicher Verlust für das Geschäftsjahr sehr wahrscheinlich.
Aber keine Sorge, Schuld sind halt nur die Rohstoffpreise, wie immer.
Wie schon vor Monaten geschrieben, erwarte ICH ab "diesem Quartal" (Q3 2015) eine "allmähliche Stabilisierung des operativen Geschäfts". Die Auswirkungen bei der belgischen Tochter , Bouchard Daskalides NV , infolge des Verlusts eines US-Großkunden, sollten "allmählich ein Ende" finden. Halloren´s "eingeleitete Gegenmaßnahmen" (konzernweite Effizienzsteigerungen/Zentralisierung/Kostensenkungen/Preissteigerungen/Optimierung des Produktportfolios, etc.) der letzten Monate und Quartale, sollten nun allmählich zum tragen kommen und sich entsprechend in den Ergebnissen niederschlagen ...
Daher rechne ICH für das 3. Quartal 2015 mit "relativ stabilen, operativen Ergebniskennziffern" gegenüber dem Vorjahresquartal (Q3/14), obwohl Bouchard damals noch ihren US-Großkunden hatten!! ICH rechne also mit "einem insgesamt stabilen Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal" ... TROTZ des Wegfalls des US-Großkunden bei Bouchard (nach Q3 2014) UND der in der Zwischenzeit massiv gestiegenen Rohstoffpreise (die Halloren bis jetzt sehr gut abfangen konnten) ...
meine Erwartungen an das Ergebnis für das Q3 2015:
Umsatz: 32,0 Mio.€
EBITDA: 2,0 Mio.€
EBIT: 1,0 Mio.€
EBT: 0,8 Mio.€
Das 4. Quartal 2015 sollte dann "operativ deutlich besser" ausfallen, als das entsprechende Vorjahresquartal (Q4/14). Das ist dann auch der "erste direkte Quartalsvergleich" NACH dem Wegfall des US-Großkunden bei Bouchard!!!
- und ist somit auch deutlich besser vergleichbar!
Wirklich interessant wird aber sowieso erst der "Ausblick auf 2016". Hier wird man dann sehen, ob man beim "organsichen Wachstum" wirklich wieder Fahrt aufnehmen kann und ob die geplante Expansion in den nordamerikanischen Markt erfolgreich sein wird !?
Gruß aus der "Händelstadt"
Euer Börsengeflüster
Börsengeflüster, der nach eigenen Angaben der Firma sehr nahe steht, rechnet also für Q3/15 mit einem EBT von 0,8 Millionen .
Lasst uns jetzt einfach mal rechnen:
EBT Q3/14 =0,74 Mio ; Zeitraum Q1 bis Q3/14 = Minus 2,50 Millionen
EBT Q4/14 3,24 Millionen
EBT 2014 insg. 0,74 Millionen
EBT Q1 bis Q2/15 = Minus 4,66 Millionen
Prognose Q3/15 =0,80 Millionen also Q1 bis Q3/15 = Minus 3,86 Millionen
Selbst wenn Halloren im wichtigen Q4 2015 ein EBT wie in Q4 2014 erreicht bleibt für das Geschäftsjahr 2015 ein negatives EBT von 0,62 Millionen .
Ja, Freunde wir werden uns somit für 2015 offensichtlich mit einem Millionenverlust abfinden müssen.
Ganz, ganz bitter, aber was soll man von einer Firma halten, wo selbst der Vorstandsvorsitzende bereits rund 70 % seiner langjährig gehaltenen Aktien verkauft hat?
Bin mal gespannt, wie Börsengeflüster diese Misere schönschreibt.
http://www.halloren.de/upload/ZM_Q3_15.pdf
Die Halloren Schokoladenfabrik AG kann auf ein "grundsolides 3. Quartal 2015" zurückblicken. Die Umsätze konnten ggü. dem Vorjahresquartal um 9% gesteigert werden, obwohl die belgische Tochter Bouchard Daskalides NV in diesem Zeitraum einen US-Großkunden (und damit 50% ihres Jahresumsatzes) verloren hat.
Der Wegbruch dieses Großkunden machte sich erst ab dem Q4 2014 bei der belgischen Bouchard Daskalides NV (und damit bei Halloren) negativ bemerkbar !!!
Um so erfreulicher ist es, dass man den Umsatz im Q3 2015 dennoch deutlich steigern konnte - TROTZ des Wegfalls dieses Großkunden !! Das spricht auch dafür, dass sich die Auftragslage bei Bouchard mittlerweile wieder "normalisiert" hat und man diesen "Auftrags-Einbruch" inzwischen egalisieren konnte!? Ohne eine gewisse Auslastung bei Bouchard, wäre solch ein Quartalsergebnis (gerade auf der Gewinnseite) de facto nicht möglich !!
Denn ähnlich erfreulich wie beim Umsatz, sieht es auch auf der Gewinnseite aus.
Das operative Ergebnis (EBITDA) steigt im Gleichschritt mit dem Umsatz, womit die gestiegenen Rohstoffpreise erfolgreich abgefangen werden konnten. Gelungen ist dies einerseits mit erfolgreich umgesetzten/durchgesetzten Preiserhöhungen. Desweiteren durch Kostensenkungen bzw. Effizienzsteigerungen, einer konzernweiten Restrukturierung und Optimierung des Produktportfolios, sowie durch eine deutlich erhöhte Auslastung der Produktionsanlagen (Skaleneffekte).
Der operative Gewinn (EBIT) steigt dagegen "nur leicht" um 1%. Das hängt ausschließlich mit erhöhten Abschreibungen infolge der 100%-igen Übernahme von Bouchard durch die Halloren Schokoladenfabrik AG zusammen. Halloren müssen jetzt als "Alleingesellschafterin" von Bouchard natürlich auch deren Abschreibungen "in vollem Umfang" mittragen. Das war im Q3 2014 noch nicht der Fall, da man damals nur 50% (+ 1 Aktie) an Bouchard hielt !!!
Der Vorsteuergewinn (EBT) steigt dagegen kräftig um über 30%. Hier macht sich vor allem das deutlich verbesserte Finanzergebnis bemerkbar. Durch das Ablösen (Refinanzieren) von (insgesamt 3) Anleihen im Volumen von 30 Mio.€ (mit einem Kupon von 6,25% p.a.) durch deutlich zinsgünstigere Bankdarlehen (etwa 3% p.a.),
verbessert sich das Finanzergebnis des Unternehmens entsprechend spürbar. Hinzu kommmen auch noch die positiven Effekte (Zinsen bzw. Zinseinsparungen) durch die Kapitaleinlagen (Kapitalerhöhungen) des neuen, strategischen Finanz-Investors
"Charlie Investors" (Darren und Kenneth Ehlert).
FAZIT:
Angesichts der Tatsache, dass die Ausgangslage im Q3 2015 (wegen deutlich höherer Rohstoffpreise bei Kakao, Nüssen und Mandeln ... sowie dem Wegfall eines US-Großkunden bei der belgischen Tochter Bouchard im Q4 2014) wesentlich schlechter war, als die im Q3 2014, hat sich die Halloren Schokoladenfabrik AG in diesem Quartal "außerordentlich widerstandsfähig" gezeigt. Trotz erheblich schlechterer Rahmenbedingungen, konnten Halloren die Umsätze und den Gewinn, auch Dank ihrer zahlreichen Gegenmaßnahmen, im Q3 2015 ggü. dem Vorjahresquartal dennoch steigern !!!
Damit gelingt der Halloren Schokoladenfabrik AG im Q3 2015 die "Stabilisierung des operativen Geschäfts" , die ich schon im Frühjahr 2015 - für den jetzigen Zeitpunkt - so "angekündigt" hatte !!! ;-)
Sogar etwas mehr als das, da Halloren mit ihren Q3-Zahlen meine eigenen Schätzungen sogar noch übertroffen haben. Die "Bouchard-Krise" (und deren stark-negativen Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Halloren Schokoladenfabrik AG im Jahresverlauf 2015) scheint jedenfalls "größtenteils überwunden" zu sein !!!
Auch der Ausblick auf das letzte Quartal dieses "Übergangsjahres" 2015 nährt die Zuversicht auf ein "versöhnliches Ende, eines sehr herausfordernden Jahres". Die Auftragslage für das laufende Q4 2015 soll "über der des Vorjahres" liegen, was auf eine hohe Auslastung im Q4 schließen läßt. Die Lage bei Bouchard hat sich endlich (größtenteils) normalisiert und auch die Geschäfte der restlichen "Halloren Chocolate Group" laufen insgesamt "robust" !!!
Schöne Grüße aus der Saalestadt Halle
Euer (voll zufriedenes) Börsengeflüster
Die Zahlen für Q3 hätten zugegeben noch schlechter sein können, aber nach Q3 steht noch immer ein negatives EBT von gewaltigen 3,53 Millionen .
Ich rechne sehr zuversichtlich für Q4 mit einem positiven EBT von 3,4 Millionen , also bleibt ein Verlust!!!
Ja, die Firma wird im laufenden Geschäftsjahr erhebliche Verluste in sechsstelliger Höhe schreiben.
Woher soll da noch eine Dividende kommen?
Selbst wenn es nur wieder eine lächerliche Dividende i.H.v. 0,10 geben sollte, wären das nunmehr weitere 635.000,- .
Ja, die Jungs bei Hallloren und natürlich unser Börsengeflüster sind Profis in Sachen "Vorteilsübersetzung" aber diese erheblichen Verluste kann niemand weglabern.
Jetzt die Zahlen von Q3 sehen wirklich solide aus und lassen auf einen positiven Trend hoffen :-) Dem ist den Ausführungen von Börsengeflüster meiner Meinung nach nichts hinzuzufügen.
Früher zu den Zeiten vom "Neuen Markt" wäre so etwas als Turnaround bezeichnet wurden, die AG wäre gefeiert wurden und der Aktienkurs wäre durch die Decke gegangen! Heute werden hier diese Zahlen sogar noch schlecht geredet und der Kurs dümpelt vor sich hin.
Es ist doch bekannt, dass 2015 als Übergangsjahr anzusehen ist und so sollen meiner Meinung nach auch die Zahlen angesehen werden und auf einen positiven Trend und entsprechende Entwicklung 2016 gehofft werden!
Und wem die Dividende zu gering ist, ist herzlich zur HV nächste Jahr eingeladen, dort werden bestimmt wieder die leckere Schokolade an die Aktionäre "ausgezahlt" ;-)
Du schreibst "Das erste Halbjahr 2015 sah bei Halloren wirklich nicht toll aus. Die Gründe dazu wurden mehr als genug ausgewertet.
Ja die Gründen liegen aber nicht nur bei den Rohstoffpreisen oder dem abgesprungenen Großkunden der Belgier, die Hauptgründe sind unternehmerische Fehlentscheidungen.
Weiter schreibst Du
"Jetzt die Zahlen von Q3 sehen wirklich solide aus und lassen auf einen positiven Trend hoffen :-) Dem ist den Ausführungen von Börsengeflüster meiner Meinung nach nichts hinzuzufügen.
Früher zu den Zeiten vom "Neuen Markt" wäre so etwas als Turnaround bezeichnet wurden, die AG wäre gefeiert wurden und der Aktienkurs wäre durch die Decke gegangen! Heute werden hier diese Zahlen sogar noch schlecht geredet und der Kurs dümpelt vor sich hin."
Halloren hat in Q1-Q3 insg. ein negatives EBT von gewaltigen 3,53 Millionen realisiert, bitte worüber soll man da jubeln?
Und weiter schreibst Du
"Es ist doch bekannt, dass 2015 als Übergangsjahr anzusehen ist und so sollen meiner Meinung nach auch die Zahlen angesehen werden und auf einen positiven Trend und entsprechende Entwicklung 2016 gehofft werden!
Und wem die Dividende zu gering ist, ist herzlich zur HV nächste Jahr eingeladen, dort werden bestimmt wieder die leckere Schokolade an die Aktionäre "ausgezahlt" ;-)
Herr Lelle hat 2015 zum Übergangsjahr erklärt, aber warum eigentlich?
Kann ich meinem Vermieter jetzt auch einseitig erklären, dass er für 2015 von mir keine Miete bekommt?
Ja der Kurswert ist mit unter 7,- wirklich nicht doll, aber grundsätzlich spiegelt der Kurswert den Wert eine Firma wieder.
Lieber Kingmaster beschäftige Dich doch einfach mal ganz neutral mit den harten Fakten des Unternehmens.
Hierbei erachte ich insbesondere die miese Eigenkapitalquote und die extrem hohe Verschuldung als sehr bedenklich.
Nur so eine Überlegung von mir.
(siehe die jüngsten Zahlen zum 3. Quartal 2015) wiederspiegelt! :-)
Nachdem wir dieses "sehr herausfordernde Übergangsjahr 2015" nun hinter uns lassen und die Restrukturierungen abgeschlossen sind, können wir auf ein Geschäftsjahr 2016 blicken, dass durchaus zum "Rebound-Jahr" für die Halloren Schokoladenfabrik AG werden könnte. Läuft alles nach Plan und gibt es keine "bösen Überraschungen" , sollte die Halloren Schokoladenfabrik AG in 2016 wieder an ihre (deutlich) erfolgreicheren Zeiten anknüpfen können!?
Bis jetzt bin ich, aufgrund von dem was ich derzeit "so höre und sehe" , recht zuversichtlich und blicke "optimistisch" auf das kommende Geschäftsjahr 2016.
Vorweihnachtliche Grüße aus der Händelstadt
Euer Börsengeflüster
Haben wir im Augenblick eine Untertassen-Formation ausgebildet mit einem jetzt folgenden längren und intensiven Aufwärtstrend? Nächstes Ziel vielleicht 8,60 Euro und dann ...