Barrick Gold 2.0
Seite 36 von 140 Neuester Beitrag: 07.05.21 15:01 | ||||
Eröffnet am: | 31.07.17 15:28 | von: Meiertier1 | Anzahl Beiträge: | 4.497 |
Neuester Beitrag: | 07.05.21 15:01 | von: Brennstoffze. | Leser gesamt: | 1.506.829 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 145 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 33 | 34 | 35 | | 37 | 38 | 39 | ... 140 > |
Da steht Gold und besonders Silber auf dem Abstrung nach oben und dann wird mal wieder der Verkaufsknopf gedrückt.
Na ja, aber trotzdem denke ich, dass die Edelmetalle diesen "gezinkten" Rückschlag nächste Woche wieder ganz schnell zurück holen.
Heute morgen war ich noch in einem Goldcall den ich zum Glück morgens glatt gestellt hab. Bei diesen " Machenschaften" kann man böse Verluste erleiden. Es müsste verboten werden!!!!
Gestern wieder ein typischer Fake-Versuch, so wie Mitte Okt..
Der HUI bestätigt diese Schwäche. Da wurde die MA20 nicht einmal von unten berührt, was IMO enorm schwach erscheint. Heute könnte der nächste Wash-Out gestartet sein.
Die letzten Qu.-Zahlen der meisten Minenunternehmen im EM-Sektor sehen ebenfalls ziemlich schwach aus.
Jeder technische Chart-Fake ist bearish zu werten, weil damit die Bären die Bullen verleiten ihre Schwäche aufzudecken, worauf die Bären dann kräftig und ohne viel Risiko draufhauen können.
Börsen bleiben ziemlich bullish!
Mal ehrlich Nike Gold sah für dich doch schon seit letzter Woche schwach aus, da hätten doch 1 Mio Unzen locker für 50 Dollar Verlust reichen müssen. Das hatten wir schon so, jetzt die 4 fache Menge und dafür 10 Dollar Verlust, ups da hatten sich die Akteure mehr versprochen.
Ist schon wie Augarten schrieb Marktmanipulation vom feinsten damit Wasser bergauf fließt, aber gut tut das nicht und das spricht eindeutig für Gold. Kann ich zumindest nur so deuten.
Die Edelmetalle und der HUI sind in Kämpferlaune; Barrick wird wie an einer Leine hinterhergezogen und fällt damit zumindest vorerst noch nicht tiefer. Eine Chance für Barrick, hier einen Boden einzuziehen.
Charttechnik:
Silber:
In Lauerstellung nahe dem Triggerpunkt der W-Formation (USD 17,47) errichtete Silber am Montag mit einer "belt-hold"-Kerze einen Aussenstab, dem unmittelbar darauf eine Reihe von bislang 4 Innenstäben folgte, die mit ihren Spannweiten die beiden eng aneinander liegenden EMA 50 sowie EMA 200 (seit ca. 1 Monat in harmonischer Synchronizität nebeneinander herlaufend) umtanzten.
Gold:
Die 3. Wochenkerze in Folge in der Ausformung jeweils eines "spinning-tops", zeigt die anhaltende Unentschlossenheit bei Gold über die weitere kurz- bis mittelfristige Richtung an. Alle 3 Wochenkerzen genossen dabei den Komfort einer 3-fach-Kreuzunterstützung. Im Tageschart verfolgte Gold die selbe Strategie wie Silber: ein Aussenstab am Montag gab den Rahmen für die Schlusskurse der bislang 4 folgenden Innenstäbe.
Barrick Gold:
Barrick profitierte diese Woche von der relativen Goldstärke sowie seiner bislang robusten Unterstützungsfront im Wochenchart auf Höhe von ca. USD 13,8. Die zahlreichen "spinning-tops" im Tageschart auf diesem Niveau zeugen von einer weiterhin bestehenden Unklarheit bezüglich der weiteren Kursrichtung. Einen starken Abwärtsfaktor spielt dabei der aktive Abwärtstrend ("the trend is your friend"); daher wird es darauf ankommen, auch in der kommenden Woche kein schwächelndes Gold als Partner zu haben. Barrick fehlen satte 20 %, um die Gegenkraft dieses Abwärtstrends zu brechen und ist somit vollständig auf die Hilfe von Gold angewiesen. Im Barrick-Chart hingegen gibt es noch etwa eine Woche lang die 2-fach-Kreuzunterstützung, dann dröselt sich dieses schlagkräftige Duo in 2 Einzelkämpfer auf. Eine kräftige Gegenbewegung in der nächsten Woche ist somit dringend vonnöten, um das den Wert begleitende, immer noch im Zunehmen begriffene, Abwärtsmomentum einzubremsen. Auch das immer noch lahme Handelsvolumen spiegelt die derzeitige Kraftlosigkeit des Wertes wider.
Fazit:
Der HUI zeigt auch diese Woche einen sehr erfreulichen Wochenchart: der vorwöchige "inverted-hammer" konnte diese Woche durch einen ebensolchen dieswöchen zwar nicht bestätigt werden, aber es reiht sich zumindest "hammer" an "hammer"; somit könnte sich der Doppelboden nun zu einem 3-fach-Boden entwickeln. Momentum, SSTOC und OBOS sind immer noch sehr freundlich.
Wenn Öl und andere Rohstoffe zukünftig in China und Russland nicht mehr in US-Dollar gehandelt wird, fällt der US-Dollar weiter zurück.
Die Anstrengungen Trumps, die Guthaben der US-Konzerne durch die Steuerreform wieder in die USA zu locken, sind existenziell für die Rückführung der FED-Bilanz. Wer sollte denn sonst in die US-Anleihen investieren. Eine weitere Brisants ist, dass China und Japan die größten Gläubiger der USA sind und einen großes Risikopotenzial darstellt. Sollten diese Länder auch nur 20-30% ihrer US-Anleihen einfach auslaufen lassen (absichtlich oder aus der Not), erleben wir eine Kernschmelze des US-Haushalts.
Ich habe bewusst auch Japan mit aufgeführt. Japan ist die überschuldetste Industrienation der Welt und wird aufgrund der Dempografie und eines gigantisches Gelddruckprogramms irgendwann auf Devisenreserven zurückgreifen müssen. Japan ist eine Wirtschaftmacht ohne Rohstoffe. Noch bekommt Japan ausreichend Devisen durch die Handelsüberschüsse. Dies kann sich aber auch sehr schnell ändern. Außerdem kann kein Staat mit unendlichen Geldscheinen einen internationalen Handel betreiben. Somit ist Japan für die USA ein ebenso großer Risikofaktor wie China.
Auszug aus der US-Gläubigerliste der Auslandsverschuldung (08/2017)
1. China mit 1.200 Mrd. USD
2. Japan mit 1.101 Mrd. USD
3. Ireland mit 307 Mrd USD
...
Gesamte Auslandverschuldung 6.269 Mrd. USD
Geschätztes Barmittel der US-Konzerne im Ausland ca. 2.000 Mrd USD
Die Meldungen, Handlungen und Drohungen der US-Administration bekommen hinsichtlich des oben genannten Sachverhalts eine größere Bedeutung
1. Protektionismus
2. Drohgebärden bzgl. Handelsdefizite
3. China-Politik
4. Japan-Politik
5. Nordkorea und Rüstungspolitik der Verbündeten in Asien
6. Steuerreform
a. Anreize zur Rückführung der Guthaben aus dem Ausland
b. Versteuerung der Geldströme ins Ausland
Wir erleben ein neues Zeitalter des kalten Währungskrieges. Die USA setzt alle Mittel ein, um den US-Dollar als Weltleitwährung zu erhalten. Dieser Vorgang wäre auch ohne Trump eingeleitet worden. Trumps plumpe Drohgebärden und Vorwürfe überdecken sehr geschickt die brisante Situation.
Wenn das aber 2 Millionen Bundesbürger auch tun würden...?
Wir können je mal so einen Tag ausrufen!!!
Die Idee ist eine andere: x Mio Unzen von der COMEX liefern lassen. Das liegen weitgehend ungedeckte Schecks. Die ersten x Mio Unzen kriegen die weltweit noch hin. Aber der Gedanke, dass der Rest auch eingelöst werden könnte, die wird ganz andere Steine ins Rollen bringen.
@heldheiko, und ich hatte Freitag früh noch einen Knock-out Call auf Gold den ich glücklicherweise glatt gestellt hatte. Das wäre in den 10 min der 4Mio Unzen fast ein Totalverlust gewesen.
Also solch manipulierten Schwankungen sind nicht witzig, wenn man in die falsche Richtung wettet. Ich denke da an dem FatFingerMontag im August 1,5% binnen Sekunden nach unten. Das hat mich 7500€ gekostet....
Also wie wäre es mit Nikolaus. Jeder zwei schöne Buffalos bestellen. Der 6.Dez. ist ein Mittwoch. Und Dienstag alle auf KnockOutCalls setzen, dann können wir das einen Woche später mit jeder 20 Unzen machen... ...ind die Banken zahlen!!!
Ein Traum. Endlich gewinnen wir Kleinen!
Einig müssen wir sein!!!!
Ein einzelnes Steichholz bricht jeder mit Leichtigkeit, aber zerbricht mal ein Bündel aus 4Millionen Hölzern....
Im Ernst, die Chancen auf ein Goldanstieg und dem zurück holen der Kurse vor dem Freitagsdruck, stehen nicht schlecht. Und nach unten ist Gold, wie augarten grafisch sehr gut dargestellt (dankeschön dafür mal wieder) gut abgesichert...
Gold bricht Punkt neun wieder binnen Sekunden ein und der gestern gepostete Call mit Stopp bei 1,30€ wird zu 1,05€ ausgelöst. Herrlich.
Doch was war diesmal der Grund?
Oder besser wer hat diesmal manipuliert?
Gold lässt doch keine Federn, weil Deutschland gute Wirschaftszahlen bringt!!! Zumal der Euroanstieg Gold beflügeln müsste!!!
Der FatFinger Einbruch im August mit Minus 1,5% war auf die Minute mit den IFO Zahlen für Deutschland.
Schelm wer böses....
Aber der Verlust ist nur gering, weil der Einsatz nicht wie vor Monaten in den 10tausenden lag.
Ich habe viel Geld in Haus und Land investiert, von daher ist nur noch wenig "Spielgeld" vorhanden... Und das ist gut so, denn für wahr, es kostet unsinnig Nerven und der Erfolg ist unter dem Strich begrenzt...
Katalonien hat ausgeschissen,Brexit..who cares?Selbst Nordkorea interressiert nicht mehr.Laut Trump könnte er sogar noch ein Freund vom "Rocketman" werden.
Toys´R`Us ist pleite,Hasbro und Mattel lachen sich in die Tasche,die Welt dreht sich weiter.Internationale Handelsabkommen werden in Frage gestellt,interessiert auch keine Sau.Zentralbanken agieren allenortens halbherzig.
Auf was wartet Gold eigenlich?Und alle Pro-Gold Protagonisten?Auf ein Korrektürchen der Märkte??Bei Barrick schaut es noch düsterer aus.Nur der Vorstand schaufelt sich in die Taschen.Lasst endlich die Durchhalteparolen.Das wäre ehrlich.Am 30.11 ist Record Day für eine magere Dividende,ca. 30 Euro werden für mich rausspringen.Hurra.
Langt gerade für ein Brechmittel.
Gold bleibt also ziemlich schwach. Was zumindest für mich nicht verwunderlich ist.
Entscheidend sind die Zinsen. So lange diese so extrem niedrig bleiben, werden Aktien fast alternativlos bleiben. Die Aktienbewertungen müssen auch IMMER im Zusammenhang mit den erwarteten Zinsen betrachtet werden.
Da diese Zinsen so extrem niedrig sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch viele Jahre so bleiben werden, sind viele Aktien IMO noch nicht so extrem hoch bewertet wie überall behauptet wird!
Außerdem gilt in einer sich erholenden Weltwirtschaft an den Börsen grundsätzlich das "risk-on", was für Gold eine Bremse bedeutet. Und in einem Bärenmarkt bedarf es eines starken Impulses, den es für das Gold einfach nicht gibt. Eine scharfe Börsenkorrektur könnte vielleicht so etwas auslösen (???).
Consumer Staples waren heuer sehr schwach gelaufen (sind defensive Investments!), ziehen jedoch seit Nov. leicht an. Das könnte zumindest das "risk-on" vorerst einmal in Frage stellen.
Siehe Chart: http://stockcharts.com/h-sc/...&mn=0&dy=0&id=p53844166034