Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7517 von 7848 Neuester Beitrag: 04.02.25 20:48 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.192 |
Neuester Beitrag: | 04.02.25 20:48 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 37.199.243 |
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Vermutlich wird es auf ein Ende der Hamas hinauslaufen.
Man darf dann auch die Unterstützung des Iran, Syriens, und Russlands nicht vergessen, wobei mir die Beteiligung Russlands dabei im Augenblick die größten Sorgen bereitet.
Man fragt sich auch, ob das Timing dieser Anschläge zufällig ist, oder ob es nicht auch damit zu tun haben mag, dass Russland durch die ukrainische Gegenoffensive gerade immer stärker in Bedrängnis gerät und nun sogar gerade droht, die Krim wieder zu verlieren.
Es erscheint nicht ausgeschlossen, dass über diese barbarische Eskalation im Israel-Palästina-Konflikt ein weiterer Stellvertreterkrieg geführt werden soll, damit sich der Westen dann an einer weiteren Front mit seiner Unterstützung verausgaben müsste.
Fehlt nur noch, dass China jetzt noch zeitgleich Taiwan angriffe und alle großen geopolitischen Konfliktherde würden gleichzeitig eskalieren.
Dabei muss man leider sagen, dass es für China wohl leider keinen besseren Zeitpunkt für ihre Taiwan-Invasion gäbe - falls sie denn tatsächlich an diesem Vorhaben festhalten.
Der Westen wäre dann so beschäftigt damit Ukraine und Israel zu unterstützen, dass sie mit einem weiteren Konflikt u.U. überfordert sein könnten.
Und gerade weil dieser Zeitpunkt für China, besser geeignet wäre, als jeder andere, erscheint dieses Szenario dann m.E. auch leider als nicht völlig unwahrscheinlich.
Im Grunde hätten wir damit dann eine neue Form eines Weltkrieges, bei dem die einzelnen Mächte nicht mehr in Allianzen zusammengeschlossen in einem einzigen großen Krieg gegeneinander kämpften, sondern in Allianzen zusammengeschlossen als Unterstützungsmächte verschiedener Seiten in einzelnen Kriegen miteinander in Konflikt stünden.
Wir hätten dann auf der einen Seite Russland, Iran, Syrien, den Libanon und China und auf der anderen Seite die USA, Europa und Israel.
Insofern sollten diplomatisch nun alle Bemühungen dahin gehen zu verhindern, dass jetzt neben dem Ukrainekrieg im Nahen Osten nun noch ein weiterer langer Krieg ausbricht.
Wobei das sicher leichter gesagt als getan sein dürfte, letztlich ist auch das eine Sache, bei der wir zwar vermitteln können, den Ausgang dabei jedoch nicht in der Hand haben.
Eine zerstörte und deindustrialisierte Insel bringt ihnen nichts. Wenn schon streben sie eine Hongkong Variante der Angliederung an. Ich denke, es geht ihnen um zwei Dinge. Erstens um das Ehrgefühl, zweitens wollen sie die Amis nicht im chinesischen Meer bzw. vor ihrer Haustüre haben. Krieg gibt es nur, wenn die USA - wie am Schwarzen Meer geschehen - weiter zündeln.
Sie sollen die Hamas für diese Anschläge nicht nur mit Raketen beliefert haben sondern auch monatlich mit 30 Millionen finanziert haben und die Hamas auch militärisch geschult und ausgebildet haben.
Es ist insofern kaum davon auszugehen, dass der Iran bei der Vernichtung der Hamas einfach so zusehen wird. Eine Vernichtung der Hamas impliziert insofern nichts weniger, als dann im Zweifel auch einen (Stellvertreter)Krieg gegen Iran zu führen.
Was dann in diesem Fall auch genau das wahrscheinliche Szenario sein dürfte. Wie Fill oben schon leider richtiger Weise angemerkt hat, es geht hier nicht alleine um die Hamas…
Ohne den Segen sowie die aktive Unterstützung des Iran wären diese Anschläge, die in Israel die schlimmsten Anschläge der Hamas der letzten 50 Jahre gewesen sein sollen, dann auch kaum denkbar gewesen....
...wobei ich mich frage, inwieweit die vor etwa 3 Jahren von Trump angeordnete Ermordung des im Iran als Volkshelden gefeierten Generals Qasem Soleimani bei der Entscheidung Irans hier mithineingespielt haben mag.
Trumps Vorgänger hatten die Ausschaltung dieses Generals vordem immer verworfen, da sie die Folgen in der Region für unkalkulierbar gehalten haben.
"Demnach haben Offiziere der iranischen Revolutionsgarden den Großangriff seit August gemeinsam mit der Hamas in Beirut geplant. Auch das abschließende Treffen habe in der libanesischen Hauptstadt stattgefunden, heißt es. Neben den Revolutionsgarden, der Hamas und der Hisbollah seien mindestens zwei weitere Milizen, die vom Iran unterstützt werden, an den Treffen beteiligt gewesen."
https://www.n-tv.de/politik/...n-Krieg-gemeinsam-article24449707.html
...und die Quellen, die sowas Verbreiten, dürften auch damals wie heute demselben Sumpf entstammen.
Gibt sicherlich in Kürze auch Quellen von Daniele Ganser, KenFM und Konsorten,....
Hier ein paar Überschriften der meistgelesen Artikel:
"Führender Klimawissenschaftler gibt zu, dass die „Krise“ ein Schwindel ist"
"WHO ist ein Teil eines globalen biopharmazeutischen Syndikats"
"Krankheit X ist 20 Mal tödlicher als COVID-19!"
"Jeder zweite plötzliche Kindstod tritt innerhalb von 48 Stunden nach einer Impfung auf – doch darüber sprechen darf man nicht."
"Ukrainische Soldaten kapitulieren massenhaft: „Die westlichen Medien wollen nicht, dass man das sieht!“
"Offener Krieg an der ungarischen Grenze: Migranten schießen sich mit automatischen Waffen den Weg frei – bereits 168 Verletzte."
Ist das nicht mal wieder faszinierend, Klimawandelleugnung, Anti-Impfpropaganda, Covid-Schwurbelei, Migrantenhetze und Putinismus...mal wieder alles gemeinsam in einem Boot und dazu gesellen sich jetzt dann auch noch antiisraelische Verschwörungstheorien....
irgendjemand überrascht?
Offiziell ruft Moskau die beiden Seiten des Konflikts zu einem „Waffenstillstand“ auf, Israel und die Palästinenser sollen sich „in nötiger Zurückhaltung üben“ und „der Gewalt abschwören“. Das sagte die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa. Solche Standardaussagen der Diplomatie verdecken allerdings eine Tatsache: Dass Putins Russland in Wirklichkeit von der neuen Instabilität im Nahen Osten profitiert.
Nicht nur, weil damit die US-geführte Ordnung in der Region herausgefordert wird: Nach der neuen Ukraine-Invasion sind Moskaus Beziehungen zum größten Hamas-Sponsor Iran immer enger geworden. Der Krieg, den die Hamas begonnen hat, lenkt die westliche Öffentlichkeit vom Ukraine-Krieg ab und kann potenziell westliche Ressourcen binden. Für Russlands Besatzungsarmee in der Ukraine ist das eine gute Nachricht.
Doch könnte Russland tatsächlich die Hamas unterstützen, um eine solche Lage herbeizuführen? Dass Russland die Hamas-Kämpfer trainiert haben könnte, glaubt etwa Oleksandr Musijenko, Leiter des Center for Military and Legal Studies an der staatlichen Universität der Nationalen Verteidigung in Kiew.
Auf den ersten Blick könnten einige Hinweise dafür sprechen. Anders als die EU, die USA und die meisten westlichen Länder hat Russland die Hamas nie zu einer Terrororganisation erklärt. Delegationen der Hamas sind seit der Machtübernahme der Islamisten im Gaza-Streifen im Jahr 2006 regelmäßig in Moskau zu Gast.
Damals pries Putin den Wahlsieg der Hamas als einen „ernsthaften Schlag“ gegen die US-Bemühungen im Nahen Osten, zugleich rief er die Organisation aber dazu auf, Israel anzuerkennen. Die Beziehungen erkalteten wieder, als die Hamas in Syrien gegen Diktator Baschar al-Assad kämpfte. Doch mit dem faktischen Sieg Assads und seiner russischen und iranischen Unterstützer haben sich die Beziehungen zwischen Russland und der Hamas wieder verbessert.
Allein in den vergangenen zwölf Monaten besuchten zwei Hamas-Delegationen die russische Hauptstadt. Mit großem Aufwand versucht sich Moskau, in den Verhandlungsprozess unterschiedlicher Palästinenser-Fraktionen sowie zwischen den Palästinensern und Israel einzubinden. In Gaza unterhält man etwa ein Kulturzentrum und in Bethlehem im Westjordanland gibt es ein vollwertiges „Russisches Haus der Kultur und Wissenschaft“.
Man könnte argumentieren, dass Moskau Interesse daran hätte, Israel als engsten Partner der USA im Nahen Osten zu destabilisieren. Doch das entspricht nicht der bisherigen russischen Politik gegenüber dem jüdischen Staat. Der russische Autokrat Wladimir Putin und Israels Premier Benjamin Netanjahu pflegen seit Jahrzehnten engste Beziehungen.
Der russische Einsatz in Syrien aufseiten Assads hat nicht zu einer Verschlechterung der russisch-israelischen Beziehungen geführt. Im Gegenteil: Russland duldet regelmäßige israelische Luftangriffe auf Ziele in Syrien, die den iranischen Milizen gelten.
Netanjahu revanchiert sich mit einer neutralen Position im Ukraine-Krieg. Allen Bitten Kiews zum Trotz will Jerusalem seine Hightech-Waffen nicht in die Ukraine exportieren. Erst vor wenigen Monaten hat Netanjahu die Lieferung des Flugabwehrsystems Iron Dome ausgeschlossen.
Diese besondere Beziehung zu gefährden, wäre nicht in Moskaus Interesse. Auf ein weiteres westliches Land mit einer hochtechnologischen Rüstungsbranche, das der Ukraine zu Hilfe kommt, kann Russland gut verzichten. Diese Hilfe stünde im Raum, hätte Moskau die bisherige besondere Beziehung zu Israel mit offener Unterstützung der Hamas aufs Spiel gesetzt.
Das Risiko eines großen Krieges im Nahen Osten würde darüber hinaus russische Interessen in der Region gefährden. Hanna Notte, Sicherheitsexpertin vom James Martin Center for Nonproliferation Studies in Monterey, bringt es bei X (vormals Twitter) so auf den Punkt: „Russland will es ruhig haben und die USA loswerden“.
Ein Krieg zwischen Iran und Israel, der wahrscheinlich auch den Libanon und Syrien erfassen würde, könnte Russlands mühsam erarbeitete Stellung in der Region gefährden. Dass Moskau eindeutig für die Hamas und den Iran Partei ergreift, wäre das Ende der bisherigen Nahost-Politik Putins, die den russischen Einfluss in der Region erfolgreich zwischen Israel, dem Iran und den arabischen Staaten geltend macht.
Putin ist allerdings auch dafür bekannt, nach seiner eigenen Rationalität zu handeln, die westlichen Sichtweisen meist zuwiderläuft. Könnte er nicht doch auf die Hamas setzen? Bestimmte Kampftaktiken wie der Abwurf von Granaten von handelsüblichen Drohnen werden von einigen Beobachtern als mögliche Anzeichen russischer Beteiligung interpretiert.
Tatsächlich kommt die Taktik im Ukraine-Krieg zum Einsatz – und zwar auf beiden Seiten. Bräuchte die Hamas also Russland, um sie zu erlernen? Das ist zumindest zu bezweifeln.
Tatsächlich wird im Ukraine-Krieg eine Taktik eingesetzt, die aus dem Nahen Osten stammt. Den Abwurf von Granaten auf Soldaten und gepanzerte Fahrzeuge der US-Armee hat der Islamische Staat in Syrien und im Irak schon vor Jahren perfektioniert."
https://www.welt.de/politik/ausland/...t-er-ein-hohes-Risiko-ein.html
Zeitpunkt: 10.10.23 13:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
* What Hamas will experience will be difficult and terrible ... we are going to change the Middle East,” Netanyahu told officials visiting Jerusalem from the country’s south
Die Methode, die Wasserversorgung abzustellen ist natürlich radikal, für die Sicherheit der Geiseln dabei jedoch sicher besser geeignet, als jetzt den Gazastreifen einfach militärisch zu stürmen.
Die Hamas haben durch eine Freilassung der Geiseln zudem jederzeit die Möglichkeit, die Versorgungsstopps zu beenden. Dabei können sie dann auch mal zeigen, wie sehr ihnen das Wohl der Palästinenser am Ende wirklich am Herzen liegt, oder ob es nicht doch bloß einfach nur um den Hass auf die Israelis geht.
Man sollte sich mal in die Lage der israelischen Menschen dort vor Ort versetzen, deren Angehörige sich jetzt in den Händen einer unsäglich brutal vorgehenden Hamas befinden. Wer würde die radikalen vollumfänglichen Versorgungsstopps in dieser Situation da denn nicht begrüßen?
Energieminister Israel Katz verfügte zudem einen Stopp der Wasserversorgung des Gazastreifens durch Israel. »Was in der Vergangenheit war, wird in der Zukunft nicht länger sein«, erklärte er. Das israelische Sicherheitskabinett hatte in der Nacht zum Sonntag bereits einen grundsätzlichen Stopp der Lieferung von Strom, Brennstoff und Waren in das Palästinensergebiet beschlossen. ...
https://www.spiegel.de/ausland/...7522d81-1b3e-4666-b78e-174a1d754f3f
#939 ist übrigens auch mindestens bis zur Moderation noch zu lesen. Und einen Löschgrund sehe ich da eigentlich auch nicht. Denn darin versammelt sich nur Allgemeinwissen.
Ohne ein "OK" und die aktive Unterstützung des Iran wären diese Anschläge zumindest in dieser Dimension wohl gar nicht möglich gewesen.
" Mehr als 2000 Raketen hat die Hamas allein am Samstag aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert - ohne das iranische Regime wäre es wohl nur ein Bruchteil gewesen. Denn Teheran ist ohne Frage der größte Unterstützer der palästinensischen Terrororganisationen.
Wie hoch die monatlichen Zahlungen nun tatsächlich sind, ist nicht ganz klar. Von bis zu 30 Millionen Dollar im Monat allein für die Hamas ist die Rede. Dazu kommen Know-How im Raketenbau und wohl auch Schulungen durch die Revolutionsgarden. Davon profitiert nicht nur die Hamas, sondern auch die Terrorgruppe Islamischer Dschihad, die zuletzt ebenfalls für immer neue Angriffswellen verantwortlich war. "
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...as-unterstuetzung-100.html
The musical festival was one of the first targets of the surprise attack against Israel, launched by Hamas in the early morning hours of 7 October 2023.[9] One attendee stated that after cutting the electricity, a group of approximately 50 Hamas gunmen arrived in vans and sprayed gunfire in all directions.[3] Some of the Hamas gunmen who attacked the festival infiltrated Israel via motorized paragliders,[13] arriving around 6:30 a.m., around sunrise.[13][14] As festival attendees fled in panic, jeeps filled with gunmen began firing at the escaping cars.[9][6] Gunmen also blockaded roads.[9] The wide open terrain left few places to hide.[9] Many attendees who hid in the trees were murdered as militants methodically shot them.[3] Others who hid in bushes and orchards managed to survive.[3] The massacre took place amid a rocket siren, signaling a barrage of rockets fired into Israel.[6]
Independently verified drone footage of the site showed dozens of scorched, burnt cars and skid marks.[15] Hamas paraded the battered body of Shani Nicole Louk, a 22-year-old tattoo artist and German-Israeli dual citizen, clad only in her underwear in the back of a pickup truck; the video shows gunmen chanting "Allahu Akbar", one draping his leg over her waist, another grabbing her hair, and a man in the crowd spitting on her body.[16][17][18][9] Other footage of the attack, posted on a Telegram channel, included graphic depictions of murder and hostage-taking.[15][12] Footage from the attack "raised concerns of sexual assault against women", according to The Times of Israel.[16]
https://en.wikipedia.org/wiki/Re%27im_music_festival_massacre
Die israelischen Gegenschläge wegen der massiven Attacken durch die Hamas und deren Verbündete laufen. Doch wie weit wird die hochmoderne Armee gehen? Expertin Bronwen Maddox glaubt nicht an einen militärischen Sieg. Das größte Problem seien die Geiselnahmen.
Wegen der zahlreichen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas rechnet eine Expertin nicht mit einem umfassenden militärischen Sieg Israels. "Gäbe es keine Geiseln, wäre Israel in einer völlig anderen Position. Aber es gibt sie. Und der Druck, diese Geiseln sicher nach Hause zu bringen, ist so groß, dass ich keine rein militärische Antwort erkennen kann", sagte die Chefin der Londoner Denkfabrik Chatham House, Bronwen Maddox. Israel werde Hamas-Ziele im Gazastreifen angreifen und das Gebiet belagern, sagte Maddox in Liverpool. "Aber ich kann nicht sehen, wie sie dies militärisch lösen werden."
Nötig sei die Vermittlung eines anderen Landes, sagte die Thinktank-Direktorin. Türkei habe sich bereits angeboten, auch Ägypten komme infrage. Vermutlich habe sich Israel noch gar nicht entschieden, wie es vorgehen werde. "Dies ist eine unheimlich schwere Situation für Israel", sagte Maddox. Zwar gebe es laute Rufe nach einer Invasion gegen Gaza. Doch warnten viele vor hohen Opferzahlen sowohl unter palästinensischen Zivilisten als auch in den eigenen Reihen.
Die Hamas hatte bei ihrem überraschenden Terrorangriff am Samstagmorgen Dutzende Israelis und Ausländer als Geiseln nach Gaza verschleppt. Indem Israel den Gazastreifen von jeder Versorgung abschneide, hoffe es offensichtlich, dass sich die Palästinenser gegen die Hamas stellen, sagte Maddox. "Aber das hatten wir schon, und die Palästinenser wollten oder konnten diesen Druck auf die Hamas nicht ausüben."
Israel habe schon in der Vergangenheit geschworen, die Hamas zu zerstören. "Es ist sehr hart, eine Organisation zu zerstören, die, nach ihren eigenen Maßstäben, eben erst einen großen Erfolg gefeiert hat", sagte Maddox. Auch wenn es Israel gelinge, einige Führungskräfte auszuschalten, komme das einer Zerstörung nicht gleich.
Man wird die Geislen nicht opfern und militärisch kann man sie nicht befreien. Aushungern
ist ebenso eine Schnappsidee. Die Hamas droht schon jetzt mit der Erschiessung der ersten Geisel und sie haben genug davon'
Hamas hat um Grössenordnungen überzogen als das irgendein anderes strategisches Ziel noch denkbar wäre als sie vollumfänglich fertigzumachen. Man muss davon ausgehen, dass Israel diesmal dazu bereit sein wird, dafür weitere eigene Verluste und erhebliche unter der palästinensischen Zivilbevölkerung - die mehrheitlich zumindest in Gaza die Massenbasis für Hamas stellt - inkaufzunehmen. Demonstrative Geiselerschiessungen vor laufender Kamera wie angedroht wird deshalb nur bedeuten, dass um so weniger Rücksicht auf palästinensische Zivilisten genommen werden wird. Damit muss man rechnen.