Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7454 von 7853 Neuester Beitrag: 08.02.25 18:47 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.303 |
Neuester Beitrag: | 08.02.25 18:47 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 37.276.648 |
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Das paramilitärische russische Freiwilligenbataillon „Legion Freiheit Russlands“ will wieder seine Waffen gegen Wladimir Putin erheben. Im kommenden Monat soll es eine „weitere Überraschung geben“, sagte ein Sprecher der Gruppe der britischen Sonntagszeitung „The Observer“.
„Das wird unser dritter Einsatz sein“, erklärte Maximillian Andronnikow, der sich Cäsar nennt im Gespräch. Danach werde es auch einen vierten und einen fünften geben. „Wir haben ehrgeizige Pläne. Wir wollen unser gesamtes Gebiet befreien“, so der Sprecher weiter.
Die „Legion Freiheit Russlands“ besteht aus russischen Nationalisten, die aktuell aufseiten der Ukraine kämpfen. „Cäsar“ zufolge ist das Kampfbataillon auf die Hilfe des ukrainischen Militärs angewiesen, würde aber bei den Einsätzen auf russischem Gebiet unabhängige Entscheidungen treffen. Die Freiwilligen-Legion würde vor allem beschlagnahmtes russisches Gerät gestellt bekommen. Die Ukraine bestreitet, etwas mit den Aufständischen zu tun zu haben.
„Cäsar“: Russische Truppen frustriert
Bereits im Mai und Juni stifteten Kämpfer der „Legion Freiheit Russlands“ zusammen mit dem „Russischen Freiwilligenkorps“ in der russischen Grenzregion Belgorod nahe der Ukraine Chaos. Den russischen Präsidenten Wladimir Putin sieht Andronnikow nach dem gestoppten Aufstand der Wagner-Gruppe von Söldnerchef Jewgeni Prigoschin Ende Juni geschwächt.
Dem „Observer“ zufolge erwartet er einen Zusammenbruch von Putins Regierung bis Ende 2024. Der Nationalist berichtet von enormer Unzufriedenheit innerhalb der russischen Truppen, weil viele Soldaten ihren Sold nicht rechtzeitig erhalten würden: „Es gibt ein riesiges Geldproblem.“
Genau das glaube ich nicht. Nichts hat sich an deren Einstellung geändert. Der Plan war, die Ukraine mit einer Spezialoperation zu schlagen und dann zu plündern. Die Ideologie war immer schon vorgeschoben. Sie mag beim einfachen Volk fruchten, aber ich glaube nicht einen Moment, dass Putin Idealist ist.
Ich halte die skrupellose Profit- und Machtgier Putins für extrem bösartig. Nur halte ich Putin eben nicht für ideologisch, sondern für sehr pragmatisch.
Das zeigt sich u.a. auch daran, dass je größer/lauter die Kritik an Putin wurde, desto mehr rückte er eine Ideologie in den Vordergrund, weil er erkannte, dass er auf demokratischem Wege seine Macht verlieren würde. Mit Ideologie kann man quasi jegliche Fakten umdichten, Feindbilder vom Feinsten erzeugen, Menschen gegeneinander aufhetzen und vor allem von hausgemachten Schwächen, z.B. der Wettbewerbsschwäche, ablenken.
Und dieses Prinzip findet nicht nur in Russland, sondern ebenso in China statt. Je mehr die Macht zu kippen drohte, desto mehr wurden Freiheitsrechte eingeschränkt, was sich vor allem in Zeiten des Coronavirus sehr offensichtlich zeigte oder aber auch im Fall Hongkong zeigt. So war es ziemlich offensichtlich, dass man aus HongKong heraus eine demokratische liberale Bewegung fürchtete, also schränkte man die Rechte drastisch ein und brachte die Leute ideologisch auf Linie.
Mit 52 Jahren eine Gehirnblutung bei niederländischer Torwartlegende Edwin van der Sar:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/...-23c8-48d8-a0af-cf4b48e07794
Auch die unabhängige Volksrepublik Bilhorod sollte man sofort anerkennen. Gerne auch, bevor es sie wirklich gibt. Das Übel, das hinter dem ganzen Krieg steckt, ist der russische Exzeptionalismus, und der wird zielgenau beantwortet auf solche Weise.
"Berichte von russischen Kriegsgefangenen
Angst, Chaos und der Rausch von Schmerzmitteln
Viele russische Kämpfer wissen nicht, worauf sie sich an der Front einlassen. Das zeigen Interviews, die CNN mit Kriegsgefangenen geführt hat. Ihre Erzählungen machen deutlich, wie es in Moskaus Armee zugeht.
07.07.2023, 13.04 Uhr ..."
https://www.dw.com/de/...ruguay-das-trinkwasser-wird-knapp/a-66068540
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...1-42b8-99db-9589264be222
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...69-a706-424b-a958-0f8079dd3a81
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...7-489a-9081-66fcc24c4dc0
https://www.dw.com/de/...re-in-frankreich-ein-dauerzustand/a-65628849
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/...t-suedfrankreich-100.html
https://www.agrarheute.com/land-leben/...esegarten-vertrocknet-605167
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/duerregipfel-spanien-101.html
https://www.spiegel.de/panorama/...fcaaa1-9dd1-42ea-8cbe-8e2c8714431d
In meiner Kindheit gab es im Hochsommer, den wir jetzt noch nicht mal haben, meistens nur Temperaturen von knapp über 30 Grad bis maximal mal 35 Grad. Und ab Mitte Juli bis Anfang August gibt es in D. meist erst die wirklich heißen Sommertage - es könnte also in den nächsten paar Wochen auch hier durchaus noch heißer werden und dann die 40 Grad überschreiten.
Die Durchschnittstemperatur liegt jedenfalls inzwischen schon gut zwei Grad über der von vor circa 50-60 Jahren, im Deutschlandmittel seit 1881 sieht man in den letzten hundert Jahren sogar bereits einen Anstieg von rund drei Grad.
https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/...in-deutschland-seit-1881/
Graham, Blumenthal reichen Resolution ein, um Bedrohung durch Russische taktische Atomwaffen
zu begegnen
https://www.lgraham.senate.gov/public/index.cfm/...ian-tactical-nukes
.....................................................
„Diese Resolution soll eine Botschaft an Wladimir Putin und sein Militär senden:
Sie werden zerstört werden, wenn sie taktische Atomwaffen einsetzen
oder ein Atomkraftwerk auf eine Weise zerstören, die die umliegenden NATO-Staaten bedroht“,
sagte Blumenthal..............
Was waer Ihrer Meinung nach denn ein gutes Beispiel fuer
----" eine wirkliche eigene Ideologie "----- ?
Der Westen lernt wieder dass Krieg Industrie braucht
The West Again Learns That War Needs Industry
July 6, 2023
https://www.wsj.com/articles/...arns-that-war-needs-industry-33c8ca88
Biden und die NATO-Staats- und Regierungschefs, die einen Zermürbungskrieg mit Russland oder China befürchten, werden sich darauf fokussieren, Streitkräfte und deren Nachschub wiederaufzubauen
auf dem kommenden Gipfel
"Biden bietet Ukraine Schutz nach dem Israel-Modell
Vor dem Nato-Gipfel geht Joe Biden in die Offensive: Die Vereinigten Staaten könnten nicht nur für Israel, sondern auch für die Ukraine übergangsweise Schutzmacht sein – ein Waffenstillstand oder Friedensabkommen mit Russland vorausgesetzt.
09.07.2023, 17.41 Uhr
Eine Aussage mit möglicherweise weitreichenden Folgen: Die USA sind nach Angaben von Präsident Joe Biden bereit, der Ukraine nach einem Ende des russischen Angriffskriegs ähnlichen Schutz zu bieten wie Israel. Den Vorschlag bezog Biden auf die Zeit zwischen Kriegsende und einem möglichen Nato-Beitritt.
Der Prozess für ein Land, dem westlichen Militärbündnis beizutreten, brauche Zeit, sagte Biden dem Sender CNN in einem Interview , das am Sonntag vollständig ausgestrahlt wurde. In der Zwischenzeit könnten die USA der Ukraine die nötigen Waffen bereitstellen und sie mit Fähigkeiten ausstatten, um sich selbst zu verteidigen. Biden betonte aber, dass dies nur im Fall eines Waffenstillstands und eines Friedensabkommens denkbar wäre. ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...f84387c-0102-4538-b24b-b0a47e0f72ae
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum
Die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Finanzdienstleistungen erkunden
Exploring the competitiveness of European financial services
Virtual roundtable
Tue 11 Jul 2023 13:00 - 14:30
....steht
der globale Finanzsektor vor seiner größten Herausforderung seit 2008.
Dies könnte - wie nach der Finanzkrise von 2008 - Änderungen bei der Regulierung erforderlich machen, um die Finanzstabilität zu sichern.
Die Crux wird sein, wie man Sicherheitsbedenken managen und gleichzeitig Innovation und Wachstum ermöglichen kann.
Dies könnte zu erheblichen regulatorischen Unterschieden in Europa, den US und Asien führen, die - ....die Zukunft der Finanzdienstleistungen auf der ganzen Welt prägen könnten.
https://www.omfif.org/events/...eness-of-european-financial-services/
Maasdorp von der New Development Bank über den BRICS-Plan
https://www.bloomberg.com/news/videos/2023-07-05/...-brics-plan-video
https://www.omfif.org/
China expects Russian upper chamber speaker’s visit on July 9-12 — Xinhua
https://tass.com/world/1644329
https://en.wikipedia.org/wiki/..._of_the_National_People%27s_Congress
Frankreich verzögert einen Deal zur Ausweitung der Reichweite der NATO auf Asien
und eröffnet damit am Vorabend eines wichtigen Gipfeltreffens nächste Woche eine Spaltung im westlichen Sicherheitsbündnis
Macron blockiert NATO-Außenposten in Japan ...
JULY 7, 2023
https://www.politico.eu/article/...to-outpost-japan-china-complaints/
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Auch wenn ich Tony ungern widerspreche, alles dreht sich hier um das Imperium als Idee. Das Leiden daran, nur ein zurechtgestutztes mittelmässiges Imperium zu sein, obwohl doch Gott, die Natur oder das Schicksal selbst den Russen ganz anderes versprochen hatte, wurde so unerträglich dass man nicht mehr länger still halten konnte. Das ist der Grund für die Invasion der Ukraine. Unbestrittene Macht und Kontrolle über Russland und seine fossilen Reichtümer hatten sie zuvor, eben die haben sie nun aufs Spiel gesetzt um das ewige Leiden an der eigenen Inferiorität endlich zu beenden.
Das ist nicht nur die Wahrheit zum Nato-Vorposten Märchen der Putinfreunde. Es enthält auch die Wahrheit über die westliche Kriegsstrategie: Im Wissen um die suizidalen Motive der russischen Führung will man ihre immer wieder angekündigte Bereitschaft zum thermonuklearen Krieg durch demonstrative Deeskalation nach Möglichkeit hemmen, ohne jedoch dafür einen russischen Erfolg auf den Schlachtfeldern zu akzeptieren. Russland soll gezeigt werden dass es seinen Krieg nicht gewinnen wird, es aber jederzeit eine 'ehrenvolle' Exitoption ziehen kann eben weil man auf ultimative Drohungen verzichtet. Den Preis für diese Hinhaltetaktik begleichen die Ukrainer, ihre Gegenoffensiven dürfen nicht allzu erfolgreich sein.
Putin dachte mit seiner Sonderaktion schnell zum Ziel zu kommen und dass der Western wiederum nicht ernsthaft reagieren würde. Große Schuld hat daran auch der Westen weil er bezüglich grüne Männchen (Wagner Truppe wie heute allgemein bekannt ist) in der Ostukraine, der Besetzung der Krim und der Zerschlagung Georgiens nicht richtig reagiert hatte, sondern weiter hoffte und die Geschäfte nicht ernsthaft stören wollte.
Heute sitzt Putin in der Falle . Sollte er verlieren oder sich zurückziehen wird er und sein Clan das nicht überleben. Man kann also nicht sagen, er wäre nicht pragmatisch weil er weiter macht. Es bleibt ihm nichts anderes übrig. Auch deshalb sollten wir uns auf einen langen Krieg einstellen und uns nicht mit russischen Drohungen beschäftigen. Wir wissen nicht was passieren wird wenn Russland ernsthaft bröckelt. Hätten wir jetzt schon die Angst vor einem Weltkrieg könnten wir sofort unsere Armeen abschaffen und als treue Vasallen regelmäßig nach Moskau pilgern. Man muss eben bis zum Letzten bereit sein, damit die Abschreckung glaubhaft bleibt. Und damit die Abschreckung glaubhaft bleibt braucht es auch Disziplin bei den Maßnahmen. Deshalb ist es eben wichtig dass die NATO streng bei ihren Verträgen bleibt und keine Spielchen à la Roth betreibt. Die regelmäßigen Schreie aus Moskau kann man bezüglich Waffenlieferungen vergessen. Ist alles legal, sogar die Lieferung von Langstreckenraten mit Atomsprengköpfen wären juristisch entsprechend dem Sinn des Budapester Abkommen legal . Tut man trotzdem nicht denn Übertreibungen, auch auf einem niedrigerem Niveau, machen die Abschreckung nicht glaubhafter. Die Schreie aus Moskau von dem Putin-Clown Medwedev dient nur der Verunsicherung der hiesigen Bevölkerung, besonders der friedensbewegten.
#186347: Die USA als Schutzmacht hat eine ganz andere Qualität als Sicherheitsgarantien von vielen Staaten, die sich im Falle eines Falles einigen müssten. Die US-Außenpolitik ist übrigens Interessengetrieben und unterliegt nicht den parteipolitischem Geschwafel. War schon immer so. Die Außenpolitik ändert sich, je nach Präsident, höchsten in Nuancen. Auch hierfür auf ein Waffenstillstand oder Friedensabkommen mit Russland voraus zu setzen ist selbstverständlich. Denn sie wollen sich nicht sofort in einem Krieg mit Russland befinden. Das könnten sie ja auch jetzt schon. Unsinnige Papiere bleiben eben Papiertiger wie das Budapester Abkommen zeigt. Mit Israel gibt es diesbezüglich keine offiziellen Verträge aber die Drohung steht und ist glaubhaft, ebenso die tägliche Praxis und bekanntlich hat Israel schon sehr lange Atomwaffen und seine Rüstungsindustrie ist Spitze. Verteidigen tut man mit Waffen und nicht mit Papier. Finnland und Schweden haben für die Phase der Beitrittsverhandlungen zur NATO eine Sicherheitsgarantie bekommen. Sollte Russland jetzt Schweden angreifen, würde dann die Türkei dem Bündnisfall zustimmen? Finnland hat die türkischen Anforderungen schnell und ohne Tricks umgesetzt. Es wusste was eine Sicherheitsgarantie wert ist und immerhin hat es eine sehr lange Grenze mit Russland im Gegensatz zu Schweden, das zockte und sich eventuell verzockt hat. Man kann bezüglich etlicher kurdischen Bewegungen unterschiedlicher Meinung sein. Diejenigen die von der NATO als Terroristen eingestuft, deren Mitglieder hat man als NATO-Mitglied dingfest zu machen und nicht Asyl zuzugestehen und auf Verlangen auszuliefern. Man muss nicht, braucht dann aber auch nicht in die NATO.
Den mangelnden Intellekt sehe ich darin, daß er die Situation sowohl in der Ukraine, als auch in Westeuropa völlig falsch eingeschätzt hat. Wer einen völkerrechtswidrigen und völlig unnötigen Krieg im 21. Jhdt. in Europa vom Zaun bricht, kann m.E. intellektuell ganz bestimmt keine besonders große Leuchte sein.