Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 136 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 920.789 |
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Die Berichterstattung ist nach ein paar Hoffnungsschimmern in den letzten Wochen wieder in den alten Trott der Panikmache und Diffamierung zurückgefallen. Man schürt das Feuer und das trifft auf eine Menge Zunder. Denn auf das Virus bezogen konkurrieren bei den Menschen unterschiedliche Ängste miteinander. Die Angst vor dem Tod steht der Angst vor Kollateralschäden in Bezug auf Gesundheit, Freiheit und wirtschaftlicher Existenz gegenüber. Wären Medien und Politik noch ganz bei Trost, hätten sie die beiden Parteien nie gegeneinander ausgespielt, sondern für gegenseitiges Verständnis geworben.
Aber dieser Zug ist schon seit Jahrzehnten abgefahren, als sich in den wohlstandsverwöhnten Gesellschaften des Westens langsam aber kontinuierlich das Koordinatensystems der Werte verschoben hatte. Weg von Individualismus, Chance und Freiheit. Hin zur Garantie von Gesundheit, Rechten und Gleichheit. Jetzt, getriggert von einem bescheuerten Virus, erleben wir eben den Overkill von alledem. Dieser Zug ist nur schwer zu stoppen. Selbst wenn das Virus irgendwann in Vergessenheit geraten sollte, wird der Gräben vermutlich an einer anderen Bruchstelle erneut aufbrechen. Die Medien und die Politik sind nur die Marksteinsetzer für die Gräben und sie waren viel zu lange allesamt auf einer Seite.
Jetzt, wo man merkt, dass da noch Menschen leben, die etwas andere Vorstellungen vom Leben haben, als das Behausen eines linken Wolkekuckucksheim, wird es erstmals wieder strategisch spannend. Vielleicht kann man den Beschlüssen der aktuellen Berliner Pappnasenrunde sogar etwas strategische Symbolik abgewinnen. In der Sache ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Umfangreiche Zahlen scheint es aus Gibraltar zu geben, das eine hohe Durchimpfungsrate hat und auch zuerst die Alten durchgeimpft hat. Die Folge: Ein deutlicher Anstieg der Sterberate. https://sciencefiles.org/2021/03/23/...toten-in-gibraltar-leserfrage/
Auch wenn die Quelle anonymousnews möglicherweise Propaganda im Sinn hat, so legt sie ihre Suchkriterien in der US-amerikanischen VAERS-Datenbank offen. Jeder kann die Ergebnisse selbst nachprüfen https://corona-transition.org/IMG/txt/..._reporting_system_vaers_.txt
Wer selbst in die Datenbank reingehen will, kann m.W. gezielt nach Impfstoffen recherchieren, das obige Beispiel umfasst alle Impfstoffe. Der dort gezeigte Anstieg dürfte allerdings den aktuellen Impfprogrammen geschuldet sein. Die VAERS-Datenbank ist öffentlich einsehbar, im Gegensatz zu den Daten, die das PEI sammelt. Bei VAERS kann jeder Eingaben machen, beim PEI dürften die Eingaben typischerweise von Ärzten gemacht werden.
Werden also tatsächlich die Alten weggespritzt und versucht das PEI das zu vertuschen?
PS: Ich würde den Begleittext von anonymousnews referenzieren, aber mir scheint ariva sperrt diesen
Außerdem hatte ich mich so auf meinen Ruhetag im Homeoffice gefreut, den die Pappnasen wegen der Beschlüsse schon angekündigt hatten. Gerne hätte ich das Ordnungsamt angerufen, um meinen Nachbarn zu verpfeifen, wenn der trotz Ruhetag Homeofficet und mich damit gefährdet. Denn aus dem PC strömen auch Viren, ständig, ich kann sie sehen, wie Würmer kriechen sie zwischen den Tasten heraus, aus dem Mikrophon kommen sie, überall Viren! Und dann macht's bumm und weg bin ich. Dieser Hölle muss ich mich nächsten Donnerstag wieder aussetzen. Mein Nachbar, dem ich den Homeofficeruhetagsgebotsverstoß zugetraut hätte, kommt leider wieder ungeschoren davon. Söder, bitte melden! Ich brauche neue Regeln! Merkel kann's nicht, bitte übernehmen, Markus! Wie wär's mit nem Essensverbot, oder Stuhlgangreglement mit Überwachungsplan durchs Ordnungsamt? Was einfaches halt, irgendwas in deiner Kragenweite. Danke.
Da in Gibraltar fehlt die Altersverteilung. Über 30.000 Einwohner wäre schon eine gute Zahl. Der Reuters fact-check gleich am 2.2. behauptet, dass es keinen Zusammenhang gibt. https://www.reuters.com/article/...eck-gibraltar-deaths-idUSKBN2A22CC
Herzzerreißend auch Söders und Laschets Respektsbeurkundung an Merkels Adresse. Gerade Söder müsste eigentlich als Steuermann in Merkels leckgeschlagenem Boot sitzen, so laut und penetrant, wie er schon vorher für die Notbremse getrommelt hatte. Verantwortungsbewusstsein wird man bei einem Söder jedoch vergebens suchen. Seine Stärken liegen in der Feigheit und im Opportunismus.
Einer der MP nach eigenem Bekunden offensichtlich nicht. Dabei soll doch er für sein Bundesland zuständig sein. Hat sich Merkel mit Söder und Müller über Stunden zum Umtrunk zurückgezogen, und am nächsten Morgen, als sie wieder nüchtern war ....? Malo Dreyer hat auch vermeldet, dass das nicht sein kann, mit Konferenzen bis morgens um drei. Irgendwie muss das ganz merkwürdig abgelaufen sein.
Wenn Frau Merkel 6 Stunden mit 4 Gesprächspartnern privat weiterverhandelt und dann kurz vor Mitternacht ein Vorschlag präsentiert wird, von dem vorher nie die Rede war, hätte ich auch nen dicken Hals.
Das ist keine Art zu kommunizieren, aber das war in den früheren Runden ja auch schon problematisch.
Was wäre denn passiert, wenn die MPs den Vorschlag abgelehnt hätten und die Konferenz ohne Ergebnis abgebrochen hätte werden müssen?
Da hat Merkel einfach den MPs die Pistole auf die Brust gesetzt - friss oder stirb.
Keiner will verantwortlich dafür sein, wenn es kein Ergebnis geben würde, also stimmt man mit Bauchschmerzen zu.
Die MP sind die für ihre Länder zuständigen Chefs in einer solchen Konferenz. Merkels Rolle kann nur die einer Moderatorin sein. Diese Rollenverteilung ist in der Nacht irgendwie verloren gegangen.
Dabei geht es nicht um Verantwortung dafür, ob ein Ergebnis zustande kommt (Gesichtswahrung Merkels?), sondern ob die MP das Ergebnis der Bevölkerung und ggf. den Gerichten vermitteln können. Also deren eigene Gesichtswahrung. Da war dann wohl auch eine Schmerzgrenze überschritten worden.
Dieses Konferenzmodell hat ausgedient. Entweder man setzt die Zusammenkunft früher an, z.B. am Vormittag, dann hat man genug Zeit für Pausen und Einzelgespräche, oder es hat in dieser Form ganz ausgedient.
Liebe CDU/CSU-Garde: warum steht keiner von Euch auf und sagt ihr: ischt Zeit...
Nichts! Aus dem Hut gezauberte, ungeprüfte und worst case nicht realisierbare Lösungen sind inakzeptabel. Jeder, der Verhandlungserfahrung hat, wird das bestätigen. Kein Ergebnis ist besser als ein beschlossenes nicht realisierbares.
"Da hat Merkel einfach den MPs die Pistole auf die Brust gesetzt - friss oder stirb."
Ja, hat sie. Und sie übernimmt wörtlich aber nicht faktisch die Verantwortung. Was außer einem Lippenbekenntnis ist eine Verantwortungsübernahme ohne Konsequenzen. Das Minimum wäre, sich aus diesen Verhandlungen zu verabschieden. Nach Verfassung steht ihr die Rolle sowieso nicht zu. Vor diesem Hintergrund wäre auch eine Vertrauensfrage gerechtfertigt. Denn sie hat ihre Position missbraucht, das Parlament entmachtet und stattdessen eine nicht verfassngsgemäße Institution geschaffen, deren Resultate eine einzige Aneinaderreihung von Katastrophen war. Unter ihrer nicht verfassungsgemäßen Führung ist nicht nur diese weitreichende Fehlentscheidung gefallen, sondern die gesamte Coronapolitik war von Versagen und Ineffizienz geprägt.
"Keiner will verantwortlich dafür sein, wenn es kein Ergebnis geben würde, also stimmt man mit Bauchschmerzen zu."
Nein, siehe oben. Keiner, der seinen Job ernst nimmt, stimmt einer schlechten und unrealisierbaren Lösung zu, nur, um ein Ergebnis zu haben. Alleine diese Ansicht, die wahrscheinlich auch die MPs teilen, zeigt die Inkompetenz dieses Faschingsvereins. MPs sind von den Menschen ihrer Länder gewählt worden und handeln in derem Auftrag. Ein nicht verfassungskonformer, erzwungener Kompromiss mit einer dirigistischen Kanzlerin zählt nicht dazu. Das gilt auch, wenn die Medien geschlossen hinter der Berliner Autokratin stehen und sie wie eine kommunistische Führerin anbeten. Wenigstens wissen die Menschen jetzt, dass ihre Landesvertreter die Interessen ihrer Wähler denen der Kanzlerin und der Medien unterordnen. Das ist auch eine Erkenntnis für das nächste Kreuz.
Wie die ganze Meute seit einem Jahr stellt er weder die Frage nach der Effizienz von NPIs, noch nach den Konsequenzen. Für diese woken Schlapphirne ist alles gute Handeln konsequenzlos und alles, was die anderen vorschlagen außnahmslos Weltuntergang. Würde er auch so denken, wenn sein Job und seine Existenz im Feuer stünde? Wenn die Regierung seine Zeitung nicht hätscheln würde? Würde er seine Familie, so er denn eine hat, als Einsatz gegen die Pandemie in den Ring werfen? Nein, er würde es 100% nicht, er ist eben Berufsheuchler, aka Journalist. Der kann wohlfeil von anderen das Leid verlangen, das er selbst nicht fürchten muss.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...newtab-global-de-DE
Oder andererseits die den Zahlen stets hinterhinkende Kompensationsquarantäne, die den Privatsektor für jene Virenlasten in Haftung nimmt, die durch das bedingungslose Offenhalten der Produktion freigesetzt werden. Die fluktuierende Kompensationsquarantäne hält die Zahlen in Verlauf und garantiert damit weitestgehend die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems, bezahlt aber mit vermeidbaren schweren und fatalen Verläufen sowie kumulativem Stress für die Privaten. Dieser Teillockdown ist notwendig endlos, er endet erst mit Erreichen der Herdenimmunität qua Impfung. In der Schlussbilanz wird diese Methode die sozial, materiell, psychisch und in Leben mit am Abstand teuerste gewesen sein.
Dann gibt es noch eine theoretische Variante, die aber nirgends real angewandt wird. Es ist die der Menschenfeinde aller Coleur. Die sagt im Kern: Wenn man schon nicht bereit ist echten Lockdown zu machen, ist es absolut unfair, Schulkinder, Kleinkünstler und Kneipiers ersatzweise endlos in Schutzhaft zu nehmen. Wenn schon keinen echten Lockdown dann richtig. Das schlimmste was passieren könne sei, dass 'Vulnerable' massenweise eben ein paar Jahre früher den Abgang machen müssten. Damit würde man nicht nur einen unausweichlichen Naturauftrag lediglich etwas vorziehen, sondern das böte für die die zurückbleibenden durchaus auch Extrachancen.
Manchmal blinkt ja etwas Vernunft auf https://nahe-news.de/2021/03/22/...bieten-kostenlose-schnelltests-an/
"Bezüglich den aktuellen Corona-Zahlen vom Sonntag teilte die Landrätin mit, dass es neun Infizierte in einem ambulanten Pflegedienst und neun Personen in einem Betrieb gibt. Weiterhin haben rund 80 bis 90 Prozent der Infizierten einen Migrationshintergrund. Von den 5 Infizierten, die in Krankenhäuser behandelt werden, befindet sich eine Person auf der Intensivstation. Eine Überbelastung des Gesundheitswesens mit diesen Zahlen sieht Landrätin Dickes nicht. In ihren Augen fehlt mittlerweile die Rechtfertigung für die festgelegten Inzidenzwerte. „Es kann nicht sein, dass wegen Husten, Schnupfen und Fieber“ Deutschland lahmgelegt wird“, so Dickes abschließend."
Wahrscheinlich arbeiten die 80 bis 90 Prozent der Infizierten mit Migrationshintergrund alle in Betrieben und infizieren sich dort.
Apropos Atom: Was hat man in Deutschland nicht über die Folgekosten eines GAU diskutiert, und dass keine Versicherung dafür einspringen würde, usw.. Man darf inzwischen schon mal zusammenrechnen: Ich bin sicher, dass Merkel & Co., was Folgekosten und betroffene Teile der Bevölkerung angeht, GAUe mehrerer Atomkraftwerke übertrifft. Oder, wenn ich die Wahl zwischen einem GAU und Merkel hätte, würde ich den GAU wählen.
Das war mein Bezug, ich sehe aber dass du dieser 'Tod durch Impfung' These bislang reserviert gegenüberstehst. Immerhin. Diese These ist übrigens unfreiwillig selbstironisch, weil sich ja das Aufblasen der Zahl angeblicher Impftoter umgekehrt proportional zur Bagatellisierung der Covidtoten verhält. Und sie verdreifacht die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit dieses Milieus: Wenn es nach diesem ginge, sollte der Vulnerable nicht nur nicht vor infizierendem Kontakt geschützt werden, keine angeblich quälende und 'sinnlos' lebensverlängernde Intensivbehandlung erhalten, sondern auch vor der möglicherweise lebensrettenden Impfung 'bewahrt' werden.
NoCovid heißt Lockdown ohne Ende. Ein endemisches Virus ist nicht auszurotten, außer durch sich selbst. Nicht einmal auf einer kleinen Insel wie Neuseeland. Selbst außerhalb der Virensaison ist man dort bereits 2 Mal dieses Jahr in den Full Lockdown gegangen. Wie wird das erst im Winter? Nebenbei erzieht man die Menschen so zu paranoiden Freaks. Das Lebensverbot für Millionen, weil 1 (einer!) im Land positiv getestet wird, ist hochgradig krank. Da kann man drauf warten, bis der nächste Positive an einem Ast baumelt.
Dann kommt wieder die Leugnung Schwedens in Verbindung mit der Diffamierung als Menschenfeinde. Jetzt zur Abwechslung mal wieder nach dem Motto: ach was, die machen doch dasselbe wie wir. Nein, das tun sie nicht. Die Schulen waren nie zu. Die Geschäfte und Restaurants ebenso nicht. Man konnte immer auch andere Menschen treffen. Eine Maskenpflicht existiert bis heute nicht. Das Leben ist so gut wie normal. Das Resultat in der 2. Welle ist mittlerweile sogar leicht besser als das der deutschen Katastrophenpolitik. Florida dito.
Das ficht einen Ideologen aber nicht an. Seiner Meinung nach müsste man alle Menschen nur einmal ein paar Wochen komplett einsperren und die Welt wäre wieder in Butter. Beispiele? Fehlanzeige, im Gegenteil, siehe Irland! Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge ... und vernichtet Existenzen im Millionenpack, so ganz nebenbei.
Auch eine Impfung wird daran nicht viel ändern, siehe Grippe. Man impft dann alle in immer schnellerem Rhythmus und züchtet sich potenziell per Evolutionsdruck ein immer aggressiveres Virus bei gleichzeitiger Suppression des eigenen Immunsystems mit noch viel größeren Schäden.
Es belibt nur der bestmögliche Schutz der Vulnerablen, die Korrektur der Wahrnehmung dieser Virenbedrohung und die schnellstmögliche Rücknahme aller NPIs. In Summe die Rückkehr zur Vernunft. Aber wahrscheinlich muss erst alles viel schlimmer werden, bis es da berechtigte Hoffnung gibt. Die Einsicht hat in der Liga der Trial & Error Verschlimmbesserungen traditionell die rote Laterne.
Da geht es nicht nur um die Industrie und Betriebe, was da im Artikel suggeriert wird, es geht auch um ein längeres und totales Ausgangsverbot, ein Einsperren mit drastischen Kontrollen usw., wozu es keine gesetzlichen Grundlagen gibt, man müsste sie erzwingen wohl.
China ist ein totalitärer Staat. In diversen Bereichen gibt es nun so eine Art Bewunderung für die Möglichkeiten, welche das bietet, ich halte das für Degenerierung der Demokratie. Natürlich ist vieles einfacher in Diktaturen. Deshalb haben die meisten Menschen in solchen leben müssen in der Geschichte.
Es sind im Laufe der Geschichte Millionen von Menschen in Europa und in der Welt gestorben auf oft sehr brutale Art, auch um die totalitären Monarchien und Diktaturen zu überwinden, das war nicht gratis, gerade in Deutschland nicht, jetzt gerade sterben Menschen in Burma und kämpfen und fürchten sich viele in Hongkong, es war langer Prozess in Europa.
Bei den heutigen Möglichkeiten der Überwachung, sollte man nicht damit rumspielen, das ist ohne historisches und politisches Bewusstsein für das ganze Bild und ohne jeglichen Beleg, dass das funktionieren würde, ohne Diktatur, denn das ist China, und wenn man das kopieren will, hat man wohl nicht begriffen, was das bedeutet.
In 4-8 Wochen kann man das lokal ev. machen, doch dann? Die Grenzen für ewig zu halten, in beide Richtungen, keine Auslandreisen mehr und keine Einreisen mehr.
Denn weltweit wird man weder einen totalen Lockdown machen können, noch wird man jemals die Weltbevölkerung durchimpfen können, weil dazu braucht es eine gewisse Infrastruktur und vieles mehr, auch ist kein Impfstoff zu 100% Schutz, kein Test zu 100% sicher und es werden sich niemals alle impfen lassen wollen. Ein Zwang ist, auch angesichts der offenen Fragen, verwerflich mMn, verdammt noch mal, die individuelle Freiheit ist nicht verhandelbar. Was man sagen könnte, wer sich nicht impfen lassen will, hat auch keinen Anspruch auf einen Intesivplatz im Spital, wenn die belegt sein sollten zB. Dann ist das eine eigenverantwortliche Entscheidung. Alles was nun versprochen wird, was diese Impfungen bringen werden, ist nicht nachgewiesen und niemand weiss wohin das führen wird, was auch die Mutationen anbelangt.
Wenn man jetzt mit so einem Zwang kommt, oder mit totaler Ausgangssperren usw., wird man auf den Geschmack kommen für allerlei Zwänge, das zu rechtfertigen mit der Begründung, man rette Menschen damit, ist lächerlich, das ist auch nicht bewiesen und damit könnte man dann die totale Diktatur aufrechterhalten, denn es sterben immer Menschen, zZ weniger als in den vergangenen drei Jahren im Schnitt, also was soll das Gejammer, es sterben nun Menschen, die man hätte retten können, dann kann man alle retten, indem man sie einmottet, wer das bezahlen soll? Roboter?.
- Eine Änderung der Teststrategie hin zu höherer Prävalenz hätte auch jederzeit die 7-Tage-Inzidenz erhöht, ohne dass sich an der Intensivbettenbelegung etwas verändert hätte. Nix mit Korrelation.
- Eine umfassende Testung mittels Schnelltests, die, wenn positiv, einen PCR-Test zur Folge haben, erhöhen die Prävalenz. Das ist möglicherweise der Grund für momentan steigende positive Testergebnisse.
Damit mag es aussehen wie eine Korrelation, ist aber eine Selbsttäuschung. Das liegt wohl daran, dass Politiker schon beim Dreisatz scheitern würden.
Dann gibt es aber einen ganz anderen Effekt:
Die Belegung der Intensivbetten insgesamt war ja über das Jahr 2020 hinweg konstant, nur der Anteil positiv Getesteter ist gestiegen. Wenn der positiv getestete Anteil der breiten Bevölkerung von beispielsweise 5 % auf 15 % steigt, dann steigt erwartungsgemäß automatisch auch der Anteil derer, die auf der Intensivstation mit Herzinfarkt, Sepsis, Nierenversagen, usw. landen, von ca. 5 % auf 15 %, ob mit oder ohne Symptome. Wenn in dieser Zeit die Testfrequenz und Teststrategie einigermaßen konstant blieben, dann dürfte auch die 7-Tage-Inzidenz steigen. Man könnte aber auch gleich die Intensivbetten als Referenz nehmen, und wäre dann dort, wo man einmal das Kriterium für eine Krise sehen wollte.
Die Covidopposition behauptet das zwar ständig, aber wenn sie ehrlich wären ist Covid nach 'Migration' und 'Klima' für sie nur ein weiteres Ticket, sich die unvermeidbare postfordische Transformation kapitalistischer Gesellschaften verschwörungstheoretisch erklären zu können, was ideell - das ist der Clou daran - die Möglichkeit eröffnet, es gebe da wie weiland beim Kampf gegen die Dampfmaschine etwas aufzuhalten oder umzusteuern. Dem sollte man nicht auf den Leim gehen.
Wer keinen Voll-Lockdown macht, der fährt kompensatorisch in Abhängigkeit sowohl von den aktuellen Zahlen wie der Grösse des offen gehaltenen produktiven Sektors den Teil-Lockdown, was auch immer das Gequatsche von Offiziellen dazu suggerieren will. Die Alternative 'FreeFloat' und das, wovon Lumpi träumt, gibt es nirgends. Auch nicht in Florida mit seiner Maskenpflicht, Ausgangsperre von 20.00 - 6.00, seinem stillgelegten Einzelhandel und den Massenverhaftungen von Maskenleugnern*.
Beide angewandten Covidstrategien sind eine Wette auf die Zeit, die bis zum Erreichen der Herdenimmunität überbrückt werden muss und damit auf die Kosten die dann in der Schlussbilanz stehen. Jetzt, da die Herdenimmunität in Sichtweite ist, muss man sagen, dass das Wuhanmodell hier die Nase zweifelsfrei vorne hat. Es passt einfach besser auf die Matrix DIESER Viruserkrankung. Es war aber im Westen politisch nicht durchsetzbar, auch Lauterbach hat es nie gefordert. Es ging ihm immer nur darum, allein den Privaten die ganze Verantwortung aufzuhalsen.
* A state of emergency has been declared in the US city of Miami Beach over concerns large crowds gathering for spring break pose a coronavirus risk. A 20:00-06:00 curfew has been announced in the island city that will remain in effect until at least 12 April. Traffic restrictions are in place during the curfew, while businesses in the busy South Beach area must close.
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-56476904