Die Klimakatastrophe: höchste Zeit, sie abzuwenden


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Neuester Beitrag: 17.09.24 12:41
Eröffnet am:16.09.20 04:10von: WeckmannAnzahl Beiträge:748
Neuester Beitrag:17.09.24 12:41von: Philipp Robe.Leser gesamt:160.391
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21209 Postings, 4278 Tage WeckmannDie Klimakatastrophe: höchste Zeit, sie abzuwenden

 
  
    #1
24
16.09.20 04:10
Erderwärmung, längere und heissere Hitzeperioden, zunehmende Dürren, aber auch zunehmende Unwetterschäden, Missernten, Senkung des Grundwasserspiegels, zunehmende Aufheizung der Städte, Wüstenausbreitung, Waldbrände, Eisschmelze, Meeresspiegelanstieg, Klimawandeltote, Klimaflüchtlinge, Ausbreitung von Krankheitserregern und Schädlingen, Artensterben...

Jeder bei uns kann vermutlich noch was dagegen tun: Stromsparen, weniger Autofahrten und Flüge, weniger Fleischkonsum, Verzicht auf Billigfleisch (Sojafutter aus Gebieten von abgeholztem Regenwald), Müllvermeidung, Mülltrennung, Kauf regionaler Produkte,...

Macht mit. Zum Wohle unseres Planeten, von uns selbst und den zukünftigen Generationen.  

21209 Postings, 4278 Tage Weckmann2020: weltweit zweitwärmster August nach 2016

 
  
    #2
6
16.09.20 04:31
(0,94° über dem Durchschnitt des 20. Jhd.) seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1880.

Zudem drittwärmster Sommer seit Aufzeichnungsbeginn.
Der vergangene August hat einen Rekord aufgestellt.  Nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA  war er weltweit der zweitwärmste August seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1880. Die Temperatur lag etwa 0,94 Grad über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts, der 15,6 Grad beträgt.
 

21209 Postings, 4278 Tage WeckmannRegional und lokal im Westen neue Septemberrekorde

 
  
    #3
4
16.09.20 04:37
bis 36,2° in Geilenkirchen (dort wird aber erst seit 20 Jahren gemessen).
Hoch LEIKI hat uns eine kurze Hitzewelle mit Spitzenwerten bis 36 Grad beschert. Dabei war es am Dienstag mancherorts so warm wie noch nie im September seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
 

21209 Postings, 4278 Tage WeckmannRegional müßte es nach 3 Dürrejahren wochenlang

 
  
    #4
6
16.09.20 04:42
regnen
Nach den Dürresommern 2018 und 2019 ist in einigen Regionen auch der Sommer 2020 extrem trocken ausgefallen. In einem Streifen in der Landesmitte müsste es für eine Normalisierung der angespannten Lage wochenlang regnen.
 

4145 Postings, 5407 Tage ZeitungsleserWir vermehren uns schon lange nicht mehr

 
  
    #5
3
16.09.20 05:40
Die Deutschen verhalten sich seit rund 50 Jahren vorbildlich. Die Geburtenziffer liegt seither bei unter 1,6. Sarrazin schrieb doch, dass wir uns hinsichtlich der Klimaerwärmung keine Sorgen machen müssten, da wir nach wenigen Generationen sowieso nur noch ganz wenige sind.  

37166 Postings, 5143 Tage NokturnalWaaaas kein SUV fahren, kein billiges Wildschwein

 
  
    #6
16.09.20 06:06
Fleisch und Mülltrennung willst du auch noch .... niemals ! Ich bin raus ...  

36496 Postings, 7110 Tage JutoJa

 
  
    #7
3
16.09.20 06:54
Die deutschen werden weniger.
Aber die weltbevölkerung steigt.
Der planet erde wird das nicht lustig finden.

37166 Postings, 5143 Tage NokturnalSoll der Planet sie doch loswerden die Plage

 
  
    #8
1
16.09.20 06:57
... als bekennender Nihilist unterstützte ich das Vorbehaltlos.  

143613 Postings, 9162 Tage seltsamder Planet Erde könnte sich ja auch mal anstrengen

 
  
    #9
1
16.09.20 07:09
und auch wachsen, dann wäre Platz für alle.  

54906 Postings, 6865 Tage RadelfanWecki, mach dir keine unnötigen Sorgen!

 
  
    #10
5
16.09.20 08:04
Der große weise Mann aus dem fernen Land hat angekündigt, dass es wieder kühler werde. Und die ganze Klimadiskussion ist doch nach seiner Meinung sowieso nur von den linksgrünversifften Demokraten inszweniert.
Bei seinem Besuch in Kalifornien wegen der verheerenden Feuer hat Donald Trump einen Zusammenhang mit dem Klimawandel abgestritten. Seine Lösung: Abwarten.

58425 Postings, 5134 Tage boersalinoSenkung des Grundwasserspiegels

 
  
    #11
1
16.09.20 08:17
"Senkung des Grundwasserspiegels, Eisschmelze, Meeresspiegelanstieg"

Sicher erklärst du mir, weshalb überall die Wasserpegel steigen - nur beim Grundwasser nicht.  

15529 Postings, 2519 Tage AgaphantusÄpfel und Birnen?

 
  
    #12
1
16.09.20 08:44
Welche Wasserpegel meinst du ?  

15529 Postings, 2519 Tage AgaphantusWasserpegel

 
  
    #13
16.09.20 08:46
Flusspegel
Wasserstandpegel am Meer
 

58425 Postings, 5134 Tage boersalinoÜberflutung von unten

 
  
    #14
1
16.09.20 09:00
"Wenn jetzt der Meeresspiegel ansteigt, dann steigt auch genauso der Grundwasserspiegel mit an und tritt früher an die Erdoberfläche oder in Form einer Überflutung zutage, als es nur dieses vorherige Modell, wo man nur den Meeresspiegel anhebt, macht.“

https://www.deutschlandfunk.de/....676.de.html?dram:article_id=229287

So viel zur Logik.  

15529 Postings, 2519 Tage Agaphantussehr witzig

 
  
    #15
5
16.09.20 09:32
ich glaube nicht, dass die "Wissenschaftler" auf Hawai das z.B. auf Europa beziehen können.

Wenn der Meeresspiegel steigt ist sicher auch in den küstennahen Regionen mit einer Veränderung des Grundwasserspiegels zu rechnen. Nun muss man aber wissen, das Grudnwasser sich im Porenraum des Bodengefüges bewegt. Also muss dieses erst einmal durchdrungen werden und absinken - bei z.B. Überflutung. Extrem z.B. damals bei Katrina in New Orleans. Dot gab es entsprechende Verunreinigungen durch die wochenlange Überflutung.
In Küstennahen Regionen stehen sich Salz- und Süßwasseraquifere in einem "Gleichgewicht" gegenüber. Wird mehr Süßwasser entnommen, dringt mehr Salzwasser in das betroffene Randgebiet ein.

Wenn jetzt der Meeresspiegel ständig steigt, steigt auch der Druck auf diese Austauschzone. Aber worüber reden wir? 1 m bis 2 m ständig? Das ist meiner Meinung nach verschwindend gering und wird sich nur in den küstennahen Gebieten abspielen. da wird man sicher über eine Rückzugsfläche nachdnekn müssen und die sogennanten Kooge hier z.B. an der Nordseeküste vielleicht sogar aufgeben wegen Versalzung.

Aber grundsätzlich von steigenden Wasserpegeln auch bei Grundwasser zu sprechen halte ich für unseriös und zu Verallgemeinernd von den Hawaianern. Darüber hinaus wissen wir auch gar nicht, was durch die Schmelze an der Arktis mit dem Golfstrom passiert. Das absinken von kalten Wassermasen an der Arktis wird vielleicht ohne Eis so sehr abnehmen, dass der Golfstrom zu einem Golfbächlein wird?  

21209 Postings, 4278 Tage WeckmannBoersalino, wie soll bei einem Grundwasserspiegel,

 
  
    #16
5
16.09.20 10:00
der auf z.B. 60m, 250m, 530m ü.N.N. liegt, es etwas auswirken, wenn der Meeresspiegel um 20m steigt?

Du solltest Dich vielleicht auch mal mit etwas anderem beschäftigen als mit jahrhundertealten Büchern.  

37166 Postings, 5143 Tage NokturnalOstsee Wasserstand.....dieses Jahr genauso

 
  
    #17
2
16.09.20 10:07
wie vor 5 Jahren....war vor Ort und habe gemessen.
Alles gut also...lasst uns lieber an der Überbevölkerung arbeiten.....den mehr Menschliche Scheisser um so mehr Probleme.  

1447 Postings, 1713 Tage SturmfederGeil

 
  
    #18
16.09.20 10:10
Lange Zeit war er ins Stocken geraten, jetzt kehrt der Klimawandel zurück. Ick freu mir.  

58425 Postings, 5134 Tage boersalinoVerzeihliches Missverständnis, Weckmann

 
  
    #19
2
16.09.20 10:46
Wir tauen dann mal runde 156 km³ Gletschereis auf, vergrößern folglich die wasserbedeckte Fläche der Erde, rühren noch ein wenig globalen Temperaturanstieg hinein ... und glauben stoisch an ausbleibende Niederschläge über der Landmasse, was dann unweigerlich zu einer Reduzierung des Umsatzwassers führt.

Immerhin hast du den Begriff "Milchmädchenrechnung" nun mit "Regenmädchenrechnung" erweitert. Gut!

"Grundwasser entsteht dadurch, dass Niederschläge versickern oder Wasser im Sohl- und Uferbereich von Oberflächengewässern durch Migration oder künstliche Anreicherung (Infiltrationsanlagen, zum Beispiel Sickerbeete, Schlitzgräben, Infiltrations-Brunnen) in den Untergrund infiltriert. Von den 22,6 Mio. km³ Grundwasser der oberen zwei Kilometer der Erdkruste sind etwa 0,1–5,0 Mio. km³ jünger als 50 Jahre.[6] Hierbei spricht man auch von Umsatzwasser, das rezenter Bestandteil des Wasserkreislaufes ist. Im Gegensatz dazu steht fossiles Grundwasser, das im tieferen Untergrund seit geologischen Zeiträumen (wenige zehntausende bis viele Millionen Jahre) vom Wasserkreislauf abgeschnitten ist."
https://de.wikipedia.org/wiki/Grundwasser

Ich hatte übrigens einen vorzüglichen Prof. in Physiogeographie (Klima und Gewässer) - denn, bedenke dies, kaum ein Kandidat für das Lehramt an Gymnasien wird mit nur einem Fach angenommen.
Dein Versuch, mich mit Fokussierung auf " jahrhundertealte Bücher" unglaubwürdig zu machen, ist albern und untermauert keine einzige Hypothese aus deinem Narrativ.

Ich bin nun hier weg.  
 

25911 Postings, 2695 Tage goldikViele der hier schreibenden werden den

 
  
    #20
6
16.09.20 10:49
Klimawandel erst begreifen, wenn´s zu spät ist, leider.

(Zum Glück bin ich dann tot)  

15529 Postings, 2519 Tage Agaphantushmm

 
  
    #21
3
16.09.20 11:23
schön zitiert, aber erläutert nicht die steigenden Wasserpegel.
Dachte wir hätten hier über steigende Wasserpegel gesprochen bei abtauenden Arktiseis und nicht über Infiltration von oben.

War der Gedanke nicht, dass die Wasserpegel duch steigendes Meerwasser auch zu einem höheren Grundwasserstand führen soll. Da staut jetzt der Laie auf und der Fachmann wundert sich.

Wenn wir jetzt darüber nachdenken wollen, z.B. über einen Meeresspiegel von 5 m oder 10 m über heutigem Niveau, ist dies immer noch ein "regionales" Küstenproblem außer für die Niederländer natürlich. Allerdings haben wir dann eh ganz andere Probleme und kümmern uns nur noch wenig um den hohen Meeresspiegel, glaube mir das!

Schlimmer ist doch, dass bei abschmelzen der Polkappe die Gletscher in den Alpen wahrscheinlich auch schon längst hinüber sein werden. Insofern sickert dann an den Flüssen auch nichts mehr in den Untergrund da vielleicht staubtrocken

 

15529 Postings, 2519 Tage Agaphantus@goldik

 
  
    #22
1
16.09.20 11:24
das "gut analysiert" war jetz nicht auf die Klammer bezogen!  

1447 Postings, 1713 Tage SturmfederIch wohne ja quasi mittendrin

 
  
    #23
1
16.09.20 11:39
und frage mich gerade, wie viele der unzähligen Gebirgsbäche hier durch Gletscher gespeist werden? Der eine Mickergletscherrest, den wir hier noch haben, der kann es nicht sein, zumal die meisten Bäche auch noch fern ab davon liegen. Woher kommt nur all das viele Wasser, und zwar so viel, dass es dieses Jahr sogar nach langer Zeit mal wieder einen Murenabgang verursacht hat? Unerklärlich, das muss dann wohl am Klimawandel liegen.  

15529 Postings, 2519 Tage Agaphantusna denn

 
  
    #24
3
16.09.20 11:45
schon mal was von Peramfrost gehört ?
*kopfschüttel* für das mitten drin wohnen

Und ja, die Bäche werden natürlich auch durch den Niederschlag gespeist. Aber wir reden ja über einen Zeitraum x in der Zukunft nicht über heute!

Warum ist den die Mure abgegangen? Verliert der Berg seine Stütze??
Zerstörte Häuser und Autos, Verletzte und Tote - die Folge von Steinschlägen und Bergstürzen in den Alpen. Touristen und Bergbewohner sind alarmiert.
 

25911 Postings, 2695 Tage goldik#1 Einen kleinen Einwand hätte ich, bzw

 
  
    #25
4
16.09.20 11:51
Ergänzung,: weniger Sojaöl kaufen, das ist das Hauptprodukt.
Im übrigen , demnächst gibt es sicher auch Sojapflanzenzüchtungen, die in D. reif werden...  

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