Die FDP ist das Allerletzte...
was soll der westerwelle sich mit extremversagern an einen tisch setzen und seine kostbare zeit für nicht ergebnisoffene gespräche vergeuden. der junge hat wahrscheinlich besseres zu tun als sich gerdchens imponiergehabe und fränzchens vorindustrielle wunschträume anzuhören. nee, nee, der optimiert seinen zeiteinsatz. dampfplauderer und schwatzbacken haben wir genug:
"wir müssen miteinander sprechen"
"wir werden uns zusammensetzen"
"da muß in ruhe drüber gesprochen werden"
diese sprechblasen haben wir im überfluß gehört. guido hebt sich wohlwollend ab. hätte ich ihm garnicht zugetraut.
mfg
GF
aber, wie gesagt, wenn guido umfällt, werd ich bei der nächsten wahl das kreuz doch wieder beim christian machen, hehehheee.
mfg
GF
Ich könnte mich totlachen. Erst niedergeschrien und verleumdet und dann alle Argumente bei Ariva finden warum die nicht regierungsfähig sind und nu?
Ja jetzt werden sie gebraucht um eine Mehrheit zu Stande zubringen. Und die bösen wollen nicht. So eine Frechheit. Und wieder drauf da. Schließlich dürfen Sie sich ja geehrt fühlen von der ach so herrlichen SPD ins Kalkül gezogen zu werden. Und die wollen einfach nicht. Ihr habt rcht, das ist das allerletzte! (Was jetzt eigentlich?)
das weiß Westerwelle genau.
Ich finde es klasse, dass er sich am Wahlabend so eindeutig geoutet hat, damit bleiben uns die Lachnummern Westerwelle, Gerhard, Brüderle zumindest in der Kombination mit Schröder erspart.
IdS
Dutchy
- Partei der Reichen (mit einem sozialeren Steuermodell als Kirchhof)
- die lügende Umfallerpartei, wenn sie mit bestimmten Parteien koaliert
- die undemokratische Lügnerpartei, wenn sie mit best. Parteien nicht koaliert
Gegen Kritik ist ja prinzipiell nichts einzuwenden, und gerade die FDP hat Jahre hinter sich, in denen sie vor allem eins gemacht hat: Sich lächerlich!
Aber eben in diesem Wahlkampf ist sie erstmals wieder skandallos mit einem halbwegs schlüssigen Programm und klaren Aussagen zu politischen Konstellationen (alleine wird sie ja nie regieren können) angetreten. Und selbst dann wird das kritisiert. Spricht hier der Neid, oder was ist das? Ich kann das nicht nachvollziehen. Da ich mich bereits damit abgefunden habe, dass die FDP nicht in der Regierung sein wird und auch keine große Katastrophe a la RotRotGrün wahrscheinlich ist, sehe ich das Ergebnis relativ gelassen. Andere haben aber anscheinend wesentlich mehr Angst, oder wieso hängen sie jetzt plötzlich am Rockzipfel der immer - am opportunistischsten ist ja: gleichzeitig - viel gescholtenen FDP?
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SPD -4,3%punkte, Grüne -0,5%punkte - das rotgrüne Chaos wurde am 18.09.2005 erfolgreich abgewählt. Danke, Deutschland!
Und eine 180°-Drehung hat die FDP ja nun auch hinter sich, weil sie in ihrer Machtgeilheit die Chance wittert, die Grünen für ihre Zwecke zu missbrauchen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Grünen nicht darauf reinfallen. Denn die "Prämie" durch die 2-3 in Aussicht stehenden Ministerposten würde sich im Hinblick auf die nächsten Wahlen und ein in dem Fall mögliches Scheitern an der 5%-Hürde nicht lohnen.
da ist wie immer die rötlich-grünliche emotion und die enttäuschung über den machtverlust vor, die sich dann mit pseudopatriotischen scheingefechten luft macht. die klitzegleichen typen würden, würde die fdp den deal eingehen, am allerlautesten "koalitionshure" schreien. schau lieber mal in den "guido,guido"-thread - da geht es (etwas) sachlicher zu.
Die CDU versucht momentan die Grünen zu faken...dabei wird Merkel den Grünen sehr sehr sehr sehr sehr weitreichende Zugeständnisse anbieten, falls sie die schwarze Ampel mitmachen.
Ziel dieser Strategie ist eine "Regierung" für max ~1 Jahr. Dann weden die neoliberalen die Grünen so lange schickanieren, bis diese die Koalition platzen lassen.
Dann gäbe es in 1 Jahr Neuwahlen...aber ohne Schröder.
In diesem Szenario ohne Schröder rechnen sich die CDU / FDP Politiker gute Chancen für ein reines Schwarz Gelb aus.
Alles hängt jetzt davon ab ob die Grünen dumm genug sind darauf reinzufallen.
Ich glaube das nicht.
Deshalb sehe ich eine große Koalition als wahrscheinlichste nächste Regierung...letztlich ohne Schröder.
greez
Hätte es Schrödi gegenüber dem Volk gehabt, wären Neuwahlen überflüssig gewesen!
Doch das Volk hat für ihn doch gar nicht existiert! -
außer zum Zahlen. - Kritiker.
Langsam nimmt es wirklich skuril fanatische Formen an.
Greetz
1. Seit rund zehn Jahren sind die Grünen in den Wahlkämpfen die schärfsten Gegner der FDP. Sie aus Regierungen zu jagen und selbst wieder die Nummer drei im Parteiensystem zu werden, war den Freidemokraten stets viel wichtiger als die Ablösung der SPD.
2. In zwei Bundesländern ist die FDP bisher das Wagnis einer Ampelkoalition eingegangen – beide Male mit verheerenden Ergebnissen für die Partei. In Brandenburg flog sie aus dem Landtag und brauchte acht Jahre, um überhaupt ins Parlament zurück zu kehren. In Bremen hat sich die kleine Partei nie wieder von diesem Experiment erholt.
3. Seit der Wende 1982 ist die Wählerschaft der FDP klar bürgerlich, es gibt kaum noch überzeugte Sozialliberale in der Führung. Ein großer Teil der FDP-Wähler hat ihre Heimat bei der Union und stimmt für die FDP, um einen sicheren Koalitionspartner zu haben. Alle diese Wähler würden sich von der FDP auf Dauer verabschieden, wenn die Liberalen nun plötzlich Rot-Grün unterstützten.
Ein flotter Wechsel von der Union an die Seite von Rot-Grün wäre folglich das Ende der FDP in Bund und Ländern. Hinzu kommt: Der Vorsitzende Westerwelle ist jung genug zu warten. Und von den drei älteren Spitzenpolitikern der FDP – Wolfgang Gerhardt, Hermann Otto Solms und Rainer Brüderle – sind die ersten beiden erklärte Gegner von SPD und Grünen. Brüderle hatte zwar stets einen Hang zur SPD, nicht aber zu den Ökos.
Erstmals treten die Liberalen auch offen für einen Stimmentausch im bürgerlichen Lager ein. Präsidiumsmitglied Hermann Otto Solms rief die FDP-Sympathisanten auf, mit der Erststimme für den jeweiligen CDU-Kandidaten zu stimmen. Denn so könne die Union möglichst viele Wahlkreise gewinnen – und das kann bei einem knappen Wahlergebnis den Ausschlag geben. Denn für so genannte Überhangmandate gibt es bei der Bundestagswahl - anders als bei mancher Landtagswahl – keine Ausgleichsmandate. Überhangmandate entstehen, wenn eine Partei durch gewonnene Direktwahlkreise mehr Abgeordnete ins Parlament bringt, als ich aufgrund der Zweitstimmen-Verhältnisse eigentlich zustehen. Sie darf diese Sitze behalten, ohne dass die anderen Parteien dafür einen Ausgleich (also ebenfalls zusätzliche Sitze entsprechend der Zweitstimmen) erhalten.
Im Gegenzug haben dieCDU-Wähler der FDP ihredie Zweitstimme geben. In Köln, Halle und mehreren Wahlreisen in Thüringen haben sich die örtlichen Kandidaten von FDP und CDU bereits vor der Wahl auf die Teilen der Stimmen verständigt.
Und wie will da die SPD noch Punkten wenn sie weiterhin auf die FDP eindrischt?
volle Zustimmung!
volvic
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SPD -4,3%punkte, Grüne -0,5%punkte - das rotgrüne Chaos wurde am 18.09.2005 erfolgreich abgewählt. Danke, Deutschland!