Die D-Mark wird wiederkommen!!
Seite 5 von 10 Neuester Beitrag: 09.01.13 16:19 | ||||
Eröffnet am: | 25.07.12 13:20 | von: BigSpender | Anzahl Beiträge: | 230 |
Neuester Beitrag: | 09.01.13 16:19 | von: BigSpender | Leser gesamt: | 11.717 |
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Moderation
Zeitpunkt: 27.07.12 12:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Pöbeleien bitte einstellen!
Zeitpunkt: 27.07.12 12:09
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Dazu hätte man den Euro nicht gebraucht, der hat Deutschland fast nur Nachteile gebracht, weil über viele Jahre hinweg aufgrund des Wegfalls des Wechselkursrisikos das deutsche Sparkapital ins Ausland geschafft wurde, also hier nicht investiert wurde.
Profitiert vom Euro hat wahrscheinlich die Exportwirtschaft, aber insgesamt war das Wachstum in Deutschland nach der Euro-Einführung eher geringer als vorher. Perverserweise läuft es in Deutschland erst seit Ausbruch der Eurokrise besser als in den anderen Euroländern, weil Kapitalbesitzer plötzlich merken, dass Investitionen in Spanien, Griechenland u.s.w. auch ohne Wechselkursrisiko extrem riskant sind. Deshalb investieren sie seitdem wieder mehr in Deutschland!
Zusätzlich sehen nun auch viele Ausländer Deutschland als sicheren Hafen an und investieren deshalb z.B. in den Immobiliensektor.
Soll man sich deshalb die Eurokrise als Dauerzustand wünschen? Besser nicht, langfristig fallen die negativen Effekte durch die enormen Garantieleistungen auf Deutschland zurück!
Übrigens: Das mit den Lehrstellen, schon mal was von Demographie gehört? Klar war es in den Neunzigern noch schwieriger mit den Lehrstellen, weil die Abangszahlen aus den Schulen noch höher waren!
Soll die D-Mark doch wieder kommen. Wir haben mit ihr nicht nur die Jahrzehnte lang härteste Währung der Welt aufgegeben, sondern auch ein Stück Kultur und Individualität. Warum muss Europa eigentlich zum Einheitsbrei verkommen? War es nicht auch schön, früher z.B. nach Italien, Spanien, Griechenland oder in die Niederlande zu fahren, dort die fremde Währung in der Hand zu halten, zu betrachten, zu staunen und sich zu sagen: "Ja, ich bin jetzt in einem anderen Land." Wozu diese utopische Gleichschaltung mit dem Euro?
Dass es dir so gut wie nie geht, glaub ich dir aufs wort, woher auch immer dein vermögen stammt.
Ich kenne genug Menschen, gerade aus meinem beruflichen kontext, die das ganze etwas anders sehen. Da geht jeder arbeiten, teilweise sind es doppelverdiener mit 3 Kindern, die mittlerweile nicht mehr wissen wie sie ihre lebenshaltungskosten decken sollen.
Es ist schön für dich wenn deine wirklichkeitskonstruktion so einfach ist....jeder der nicht deiner meinung ist, ist ein hartzi....
den rest spar ich mir
Dein jammern auf hohem Niveau iss allerdings typisch deutsch. Ich hasse diese Wehklagerei.
Wander doch aus nach nebenan- Tschechei, Polen, Spanien.
Da gehts dir bestimmt besser.
Das wirst aber nicht machen- dann eher hier rumjammern, gell....
Ähh, als intellektueller Überflieger klär uns virtuelle Clowns dann weiter uff...
Also, als Angestellter hatte ich imme rmein Auskommen, als der Euro kam 2001 rutschte ich tiefer ins Minus, seit ich selbständig bin zahle ich nur Steuern, Miete, priv. KV etc und ich komme aus der Scheiße kaum raus. Das was ich Sommer an Überschuss erwirtschafte, geht im Winter wieder flöten und Silvester ist i.d.R. mein Konto bis zum Ultimo ausgelutscht. Jedes Weihnachten und Silvester bin ich pleite, obwohl ich eigentlich gut verdiene. Trotzdem fressen einen die Lebenhaltungskosten und die Steuern auf.
Wenn ich heute einkaufen gehe, meinen Wagen volltanke und auf dem Rückweg beim Wirt noch was esse und trinke, bin ich locker 200 Euro los. Das sind 400 Mark, vor 10 jahren unvorstellbar sowas. Für 50 Mark war der Einkaufswagen beim Aldi bis oben hin gefüllt. Heute ist grad der Boden mit Lebensmittel bedeckt und du zahlst locker 35 Euro.
Es ist ein ständiger Kampf, dass du über die Runden kommst.
Arbeitslosenzahl
2002 = 4.061.345
2011 = 2.975.821
zur Erinnerung: Die Einführung des Euro – 1. Januar 2002
jetzt noch einmal, ...damals, allg. betrachtet sehr sehr gut?
Seit 2002 gab es einige veränderungen in der berechnung dieser statistik. viele maßnahmen auf dem sekundären arbeitsmarkt wurden eingeleitet. das lohnniveau ist in deutschland nicht gestiegen, im gegensatz zu anderen ländern. der anteil der zeitarbeit hat sich verdreifacht etc.
eindeutig ist, dass die schere zwischen arm und reich auch in deutschlang größer geworden ist, dass viele menschen trotz arbeit auf sozialleistungen angewiesen sind und dass das kapital in eine richtung verschoben wurde.
ich lese dann die aussagen lehnas zu griechenland...dann ist eigentlich schon alles zum niveau gesagt....
Seit 1999 ist die Arbeitslosigkeit zunächst drastisch gestiegen, der Höhepunkt war erst so 2005 mit über 5 Mio, danach griffen so langsam die Hartz-Reformen, die Beschäftigung im Niedriglohnsektor nahm zu, außerdem hat man sich ne Menge statistischer Tricks einfallen lassen, z.B. ältere Arbeitslose als nicht mehr vermittlungsfähig einfach rausgerechnet, was vorher nicht der Fall war.
Ist schon ziemlich einfältig, wenn man die Verteidigung des Euro nur auf so zweifelhafte Zahlen stützt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Euro
Spätestens seit 1999 lagen damit die Wechselkurse fest, die verheerenden ökonomischen Wirkungen (Abzug von Kapital aus Deutschland, welches dann in Südeuropa versenkt wurde!) setzten ein!
In Wirklichkeit begann der Prozess sogar schon deutlich früher, denn die politischen Entscheidungen bzgl. der Wechselkurse waren ja deutlich vor 1999 schon absehbar!
Die ganzen Minijobler, Teilzeit-Hartz4-ler und Leute, die in Umschulungen und Weiterbildungen stecken, werden bei den Statistiken gar nicht erfaßt. In Wirklichkeit ist die Arbeitslosigkeit heute mindestens genauso hoch. Außerdem muss man auch schauen, was für Arbeit die Leute kriegen, ob das nur 400 Euro Jobs und Teilzeitstellen sind oder gut bezahlte Vollzeitjobs, von denen man auch leben und eine Familie ernähren kann.
Richtig und das ist auch gut so. die frage ist: "wie lange noch?"
1Prozent Produktivität und 20 Prozent Lohmsteigerungen bis 2008- Gewerkschaften fühlten sich wie im Schlaraffenland.
In trägen Staatsbetrieben war die Aufzucht von Faulenzern Programm.
Extrakohle gibt es bei Staatsbediensdeten für die Nutzung eines Computers, das Beherrschen einer Fremdsprache und pünktlichem Arbeitsbeginn.
14 Monatsgehälter gönnten sich natürlich alle.
Das "Königreich" von Schulden, Frührentnern und Beamten ging aber pleite- das Modell funktionierte nicht.
Aber forder du nur so einen Scheiss auch bei uns- wie alle Populisten auf Wolke 7...
Hey, trotz Gejammer kann jeder weiter seine Bude heizen und sich 5 mal die Woche Fleisch in die Kauleiste schieben. Und ich kenn keinen, der seine CO2-Schleuder abmelden musste.
Eine Milliarde Menschen in den BRIC"S träumen auch diesen Traum, sie werden sehr fleissig sein und uns satte "Westler" jagen.
Da könnts noch so jammern....