Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7871 von 7871 Neuester Beitrag: 24.02.25 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.772 |
Neuester Beitrag: | 24.02.25 00:14 | von: fws | Leser gesamt: | 37.569.406 |
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Sarah Wagenknecht ist immerhin promovierte Ökonomin und kommt den Anforderung von Söder somit deutlich näher. Außerdem ist die CSU ebenfalls latent russlandfreundlich.
Warum also nicht Schwarz-Rot-Brombeer?
aus die Maus! Lindner erklärt in der Elefantenrunde sein scheitern und den Abschied aus der Politik!
Die FDP war der große Bremsklotz in der Ampel und der Schwachsinn mit der Schuldenbremse war ihr Todesurteil.
Das mag alles ja irgendwie sein, aber was dem BSW das Genick gebrochen ist die Aneignung des linken Antiamerikanismus durch die Amis selbst. Sie sehen jetzt selbst die Welt durch die Wagenknechtbrille, wenn auch ins apokalyptische überdreht. Damit wird das BSW komplett überflüssig, wie auch die Zeit korrekt notiert: 'Alles, was Wagenknecht forderte und wofür sie von den etablierten Parteien kritisiert worden war, machte Trump plötzlich selbst: Für das BSW ein strategisches Problem: Wenn schon der US-Präsident die russische Propagandaerzählung über den Krieg wiederholt, wozu braucht es sie dann noch'
Mit demselben strategischen Problem hadert auch die AFD, der ebenfalls das Feindbild abhanden gekommen ist und die sich auf einmal als letzter echter Transatlantiker wiederfindet, in Treue fest eingebunden in eine explizit deutschfeindliche Agitation des US-Regimes. Diesmal hat es nur gereicht die eben noch hochfliegenden Erwartungen herunterzustutzen, es braucht hier eben noch etwas Zeit bis der 'Vaterlandsverrat' sich auch bei der Basis setzt.
Jo, beide haben was davon gehabt, beide haben massivst profitiert :)
https://dawum.de/Hamburg/Forsa/
https://dawum.de/Hamburg/Wahlkreisprognose_de/
"Arbeitnehmer würden von einer AfD-Regierung höchstwahrscheinlich nicht profitieren. Die Partei vertritt in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Belangen eine neoliberale Politik, die zu weniger Fairness auf dem Arbeitsmarkt und geringerer sozialer Absicherung für Beschäftigte führen könnte[4].
Einige Gründe, warum Arbeitnehmer von einer AfD-Regierung nicht profitieren würden:
1. Steuerpolitik: Die AfD plant ein Stufensystem für die Einkommensteuer, das Spitzenverdiener begünstigt und die arbeitende Bevölkerung benachteiligt[3].
2. Mindestlohn: Die AfD stellt den Mindestlohn infrage und setzt sich für eine Deregulierung des Arbeitsmarktes ein. Sie hat im Bundestag gegen Erhöhungen des Mindestlohns gestimmt[3][4].
3. Arbeitnehmerrechte: Die AfD bietet keine Lösungen für Lohnsteigerungen, Tarifbindung oder Arbeitnehmerrechte an[4].
4. Soziale Sicherheit: Die Partei plant, das Bürgergeld durch eine "Aktivierende Grundsicherung" zu ersetzen, was zu Leistungskürzungen führen könnte[1][2].
5. Arbeitsmarktpolitik: Die AfD fordert eine stärkere Fokussierung auf Arbeitsvermittlung und plant, Langzeitarbeitslose zu "Bürgerarbeit" zu verpflichten[1][2].
6. Bundesagentur für Arbeit: Im Grundsatzprogramm will die AfD die Bundesagentur für Arbeit auflösen, was Auswirkungen auf die Arbeitsvermittlung haben könnte[2].
Insgesamt zeigt sich, dass die AfD-Politik eher die Interessen von Arbeitgebern und Spitzenverdienern vertritt als die der breiten Arbeitnehmerschaft[3][4].
Citations:
[1] https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-993622
[2] https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...obcenter,afd3144.html
[3] https://lukas-maassen.de/...rum-die-afd-fuer-arbeiter-unwaehlbar-ist/
[4] https://www.dgb.de/gerechtigkeit/demokratie/...nd-der-beschaeftigten/
[5] https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1020754
[6] https://afdnee.de/faktencheck/
[7] https://www.bundestagswahl-bw.de/wahlprogramm-afd
[8] https://www.aktiv-gegen-diskriminierung.info/hintergrund/afd
[9] https://www.boeckler.de/de/...f-der-seite-der-beschaftigten-64909.htm "