"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 18.11.24 23:18
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.112
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5878 Postings, 6215 Tage maba71@hjsz

 
  
    #5076
2
30.03.09 17:42
God save the Queen!

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5878 Postings, 6215 Tage maba71Heute in den News: US-Kriegsschiffe gehen in

 
  
    #5077
9
30.03.09 17:45
Stellung!

US-Kriegsschiffe gehen in Stellung

© Jo Jung-Ho/Reuters Die "USS John S. Mc Cain" verlässt den Hafen von Busan in Südkorea. Das Schiff ist einer von zwei US-Zerstörern, die vor Nordkorea in Stellung gebracht werden
Es wird Ernst in den Gewässern vor Nordkorea: Neben Japan haben auch die USA Kriegsschiffe in Stellung gebracht, die gegebenenfalls die geplante nordkoreanische Rakete abschießen sollen. Auch Südkorea wird noch schweres Material auffahren. Nordkorea warnt vor einem "kriegerischen Akt"....................
http://www.stern.de/politik/ausland/...gsschiffe-Stellung/659502.html

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5878 Postings, 6215 Tage maba71Sehe meine DAX und DOW Phrophezeiung

 
  
    #5078
5
30.03.09 18:03
schneller Wirklichkeit werden, als vielen Spezies aus dem oberen Analystenhaus lieb sein kann!
Und das schon, obwohl es keinerlei schwerwiegenden Meldungen heute gegeben hat!
Und die Lemminge rennen nun schon wieder Ihren Verlusten hinterher!
Ich kann Euch nur eines sagen: Finger weg von Baum und Strauch, es kommt noch schlimmer!

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9108 Postings, 6465 Tage metropolisMuuhahaha

 
  
    #5079
4
30.03.09 18:15
Die geilste Verarsche der Big Boyz heute. Soviel zum Thema praecox Dingsbums..

*muhahaha*

(Nicht weil ich short bin, sondern weil diese Fehlsignale in beide Richtungen mal wieder typisch für Gold sind. Daher: NIEMALS intraday traden, das Teil)  
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2908 Postings, 5833 Tage hjszMaba, das fehlte noch

 
  
    #5080
8
30.03.09 18:19
in diesem jetzigen Weltszenario. Da ziehen ja ganz dicke schwarze Wolken in Südostasien auf. Hoffentlich endet das Gewitter nicht in einem Tsunami. Wenn sich dort ein heftiger Krisenherd entwickelt, na dann gute Nacht.

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163 Postings, 5713 Tage WorldTradeCenter7hjsz

 
  
    #5081
9
30.03.09 18:54
Ganz genau so! Wir brauchen wohl wieder den ganz grossen internationalen Aufreger um so von den Finanzproblemen ablenken zu können. Also gut aufgepasst, was da in den nächsten Tagen so auf uns zukommt.  

5878 Postings, 6215 Tage maba71@hjsz

 
  
    #5082
14
30.03.09 19:11
So etwas hatte ich schon mal vor einem Jahr ungefähr gepostet, daß Sie ein zweites 09/11 brauchen, um den Dampfer wieder flott zu machen!
Wurde damals gesteinigt und durchs Dorf getrieben! Deswegen erspare ich mir Kommentare, sonst bekomme ich in Ariva Ärger! Das überschreitet viele "Horizonte", so etwas in Erwägung zu ziehen!
Die Superschlauen lesen mit, deswegen will ich mich da nicht soweit aus dem Fenster lehnen!
Die schmökern lieber in Statistiken, um sich Ihre Welt schön darzustellen!
....That´s life!"

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2908 Postings, 5833 Tage hjszMaba

 
  
    #5083
3
30.03.09 19:53
da kann ich dir nur zustimmen. Auch das was Wahr ist, kann einem in Schwierigkeiten bringen.


Und zu WorldTrade
«Will man die Schulden einer Regierung erhalten oder sogar steigern, muss man sie nur in einen Krieg verwickeln oder diesen androhen. Je grösser die Drohung und je verheerender der Krieg, desto grösser wird der Bedarf an Schulden.»
C. Edward Griffin: «Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank Federal Reserve.», S. 263

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5847 Postings, 6600 Tage biomuellweltweite Kriesenherde

 
  
    #5084
9
30.03.09 19:56
und ich meine damit diesesmal NICHT die systemischen - multiplen Krisenherde der globalen Wirtschaftskrise  - sondern die damit mehr oder weniger im Zusammenhang stehenden ZUNEHMENDE POLITISCHE und SOZIALE INSTABILISIERUNG.

Ich dazu nun keine Tagesschau zusammengefasst, aber ein paar Punkte aus den Nachrichten:

- Kriegsschiffe der USA, Japan, neben Südkorea, die einen erfolgreichen Raketenstart verhindern wollen (und ein Nordkorea, dass dann Vergeltung will)

- Israel, wo die Vorzeichen zunehmen, dass man notfalls auch ohne USA iranische Atomanlaen vernichten wollen (bevor Iran die technisch hochwertige Fliegerabwehr der Russen installiert haben! die es zukünftig den Israelis um vieles schwerer machen würde zzuschlagen!)

- In Mexico scheint zunehmend die politische Macht von korrupten Politikern in die Hände der Drogenmafia überzugehen. Schritt für Schritt in die Anarchie. Auch wenn man davon hier in Europa noch relativ wenig hört: MEXIKO steht vor dem wirtschaftlichen und politischen  Zusammenbruch. Und dieser hat ach DIREKT mit Öl zu tun: Denn Cantarell, das gemessen an der Fördermenge ehemals 2. grösste Ölfeld der Welt liegt im Sterben. Der gefallene Ölpreis UND die ins "Bodenlose" fallenden Fördermengen  (2009: über minus 20 %) werden Mexiko weiter zusetzen. Dieses Land steht vor dem Zerfall.

Ihr kennt die anderen Krisenherde. Es sieht nicht gerade erbaulich aus, wenn man die Nachrichten aufdreht. Zugegeben, es hat immer schon Krisenherde gegeben und die globale Nachrichtenlage war meist "negativ", aber ich sehe im Moment eine weltweite Instabilisierung - wofür eines allzugeschulten Auges bedarf und auch keiner allzugrossen analytischen Fähigkeiten.

Selbst abgesehen von der höheren Inflation (und negativem Realzins für die Anleger von Staatsanleihen und Sparbüchern; Anm: ich ziehe dazu nicht die staatlich manipulierte und gesteuerte Teuerung heran), mit der die Staaten in den nächsten Jahren versuchen werden müssen die Schuldenlast im Zaum zu halten - BEI EINER SOLCHEN LAGE, in der sich die Welt befindet, kann es KEIN grosser Fehler sein, einen Teil seines Vermögens in Sicherheit zu bringen, der für den Ernstfall existenzerhaltend sein kann für die Familie.

Geierwilli bringt dazu regelmäßig einen guten Überblick, wo es überall brennt auf der Welt. Es reicht, wenn es die anderen tun, ich werde daher auf "intraday-ich hatte recht" postings nicht mehr weiter eingehen.  

2908 Postings, 5833 Tage hjszbio

 
  
    #5085
2
30.03.09 20:10
die jetzigen Krisenherde alleine reichen aus um die Welt am Rande des Abgrundes zu bringen. Sollte aber die jetzige Finanz -und Wirtschaftskrise mit einem ausbrechenden Konflikt zusammentreffen, ich will nicht darüber nachdenken.

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5878 Postings, 6215 Tage maba71Und unser Statistiker

 
  
    #5086
5
30.03.09 20:15
rennt schon wieder im Halbkreis!
Ist schon jämmerlich, wenn man unseren Thread ständig lesen muß!
Es gibt doch soviel gute Bücher!
Ich verstehs net!

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2908 Postings, 5833 Tage hjszHat jemand

 
  
    #5087
8
30.03.09 20:34
das Buch von C. Edward Griffin: «Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank Federal Reserve.» gelesen. Bin auf eine Seite gestoßen, auf der ist das Buch online eingestellt. Wenn es jemand interessiert:
http://www.scribd.com/doc/3920592/...in-Die-Kreatur-von-Jekyll-Island

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2908 Postings, 5833 Tage hjszNur eine Geschichte

 
  
    #5088
5
30.03.09 20:46
der Link am Ende funktionert nicht richtig, deshalb habe ich die ganze Geschichte hier reingestellt.

Black Day
Artur P. Schmidt

Millisekundenpleite an den Finanzmärkten – Eine Erzählung

Wir schreiben das Jahr 2007 an den internationalen Finanzmärkten. Am 18. Oktober beträgt die Stock-Market Time – 28 %. Der bis dato höchste Tagesverlust in der Geschichte der New Yorker Stock Exchange. Der Tag, an dem die ersten Banken kollabierten und Hedgefonds-Manager den kollektiven Herzinfarkt bekamen.
Doch zurück zur Gegenwart. Wie kommen wir in das Jahr 2007. Nun, es ist wie immer im Leben: die Naturgesetze helfen uns. Ein riesiges schwarzes Loch, d.h. eine gigantische Raumkrümmung mit soviel Energie, dass kein Lichtstrahl aus ihr heraustreten kann, ermöglicht uns die Zeitreise in das Universum der Finanzjongleure.

Lassen Sie uns jetzt "life" deren Untergang der alten und die Geburt einer wirklich neuen Ökonomie erleben. Nehmen wir die Herausforderung der Zukunft an und katapultieren wir uns in die Geschehnisse von Schumpeterscher Tragweite: der Zerstörung der Pax Americana und die Geburt der zinslosen Ökonomie.


Captain Greenspan hat das sinkende Schiff längst verlassen und ist irgendwo in der New Yorker South Bronx untergetaucht. Niemand weiß, wo er sich befindet. Der Altmeister der Bubbles hat sich lautlos aus dem Finanz-Nirwana der amerikanischen Schulden-Ökonomie verabschiedet.

Dr. Copper hat es immer schon gewusst: Man muss auf steigende Rohstoffe setzen. Er hat die Leitung der Federal Reserve übernommen und berät nun persönlich und direkt den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

An der Wall Street, verwaltet Maris S., eine der bedeutendsten Hedgefonds-Managerinnen mit einem Rekord-Jahresgehalt von 1.5 Milliarden US-Dollar, den Livermore-Fonds ihres Vaters und sitzt am 18. Oktober 2007 in ihrem Büro in New York City, ganz in der Nähe des Central Park. Von dort aus beobachtet sie mit großer Anspannung die Entwicklungen am Börsenticker. Dieser ist schon seit Tagen bei steigenden Volatilitäten gefallen, was auf künftig große Kursbewegungen schließen ließ. Die Umsätze waren zwar bisher gering, aber die Nervosität unter den Anlegern stieg immer weiter.

Maris S. hatte bisher nie einen Zweifel daran, dass der Markt reif war für eine scharfe Korrektur nach unten. Doch um zu wissen, wann diese kommt, benötigt man ein scharfes Gespür für die Wechselwirkungen in den Märkten. Seit Maris S. die von ihrem Vater entwickelte kybernetische Software einsetzte, die die Robustheit von Finanzindikatoren gegenüber deren Systemumgebung untersuchte, hatte sie einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber all ihren Kollegen aus der Finanzbranche.

Seit einigen Wochen schon hatte sie begonnen, den Markt mit einigen kleineren Positionen zu shorten. Diese waren bereits mit mehreren 100 % im Gewinn. Doch seit dem heutigen Freitag ging sie auf volles Risiko. Wie einst der erfolgreichste Trader an der NYSE Jesse Livermore und Namensgeber des Fonds setzte sie nun alles auf eine Karte. Der Zeitpunkt des ultimativen Handelns war gekommen. Alle Broker sagten wieder steigende Kurse voraus, doch Warren Buffet wusste besser, was deren Aussage wert war: "Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt."

Um 10:30 AM New Yorker Zeit begann sie mit dem Shorten der kybernetisch schwächsten Titel und investierte innerhalb von drei Börsenstunden etwa 100 Milliarden US-Dollar auf fallende Kurse. Damit dies nicht auffiel, wurde das Geld nicht direkt durch den Fonds investiert, den sie leitete, sondern durch neu gegründete Firmen, die die Orders unauffällig platzierten.

Bereits um 00:45 PM New Yorker Zeit war der Index um 2.8 Prozent eingebrochen und dieser fiel weiter. Um 01:00 PM waren alle Puts und Leerverkäufe in den Märkten platziert und man konnte förmlich spüren, wie die Nervosität unter den Anlegern immer weiter um sich griff. Bereits um 02:15 PM war der S&P 500-Index mit 5,8 Prozent im Minus und es kamen immer mehr Verkaufsorders herein.

Um 02:38 PM begann der Markt sich leicht zu erholen und reduzierte den Kursverlust auf 4,2 Prozent. Doch dies sollte nur die Ruhe vor dem perfekten Sturm sein. Nach einer dreiminütigen Seitwärtstendenz begann der Markt noch schneller zu fallen als zuvor. Um 03:02 PM New Yorker Zeit rauschte der Index in nur einer Viertelstunde um weitere 5 % gegenüber den bisherigen Tiefstständen in den Keller und notierte bei Minus 10.8 %.

Doch was dann kam, hatte man bisher an den Finanzmärkten noch nicht gesehen. Die Abwärtswelle gewann weiter an Dynamik und verstärkte sich zu einem Börsen-Tsunami größten Ausmaßes. Um 03:18 PM war der Index um sage und schreibe 21 % eingebrochen. Doch der Index fiel immer weiter. Jetzt war für Maris S. die Zeit gekommen, ihre Positionen sukzessive einzudecken. Der Kybernetik-Indikator zeigte an, dass der Markt wieder an Robustheit gewann und es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis das Pendel wieder nach oben ausschlagen würde. Maris S. kannte das Geheimnis der Rothschilds, dass man sich an der Börse verhalten muss wie beim Baden in kaltem Wasser: Hineinspringen und rasch wieder heraus.

Der Markt fiel im Rahmen eines scharfen Sell-Out weiter bis in der Spitze auf – 28 Prozent und Maris S. stellte bis 03:33 PM sämtliche Short-Positionen glatt. Das Derivate-Domino begann wie ein Kartenhaus zusammenzubrechen und zahlreiche Banken mussten bereits Chapter 11 beantragen. In der Spitze des Rekordkurs-Verlustes des S&P 500 realisierte Maris S. Kursgewinne von über 2.000 %. Innerhalb weniger Handelsstunden konnte sie so den Rekordgewinn von etwa 3,0 Billionen US-Dollar einfahren. Warum das so geschehen konnte? Nun, der Altmeister Kostolany gibt die Antwort: "Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt."

Etwa 3/10 diese Summe investierte sie sofort auf steigende Kurse, um von der allfälligen Erholung zu profitieren. Innerhalb der letzten 5 Handelsminuten schnellte der Index wieder 8,5 % in die Höhe, was erneut einem Buchgewinn von etwa 1.8 Billionen US-Dollar bedeutete. Ihr Vater, Paul S., dem der Livermore-Fonds gehörte, war jetzt nicht nur der reichste Mann in Amerika, sondern auch der reichste Mann auf Erden.

Maris musste jetzt nur noch den nächsten Tag abwarten, um ihr Werk zu Ende zu bringen. Am nächsten Morgen eröffnete die Börse weiter mit steigenden Kursen. Zu groß waren die Kursverluste, als dass nicht Schnäppchenjäger sich einbildeten, dass jetzt der Markt wieder extrem billig sei. Am 19. Oktober um 10:46 AM war der Markt gegenüber seinen Tiefstkursen wieder um 12.5 % gestiegen. Zeit für Maris S., erneut Kasse zu machen und jetzt einen Gesamtgewinn von nochmals 2,3 Billionen US-Dollar einzufahren. Mit einem Gesamt-Portfolio von nunmehr 4,4 Billionen US-Dollar begann sie, den gesamten Markt weiter leer zu kaufen. Um 00.48 PM waren alle Orders platziert.

Timing, Timing und nochmals Timing

Mittlerweile hatte der Markt bereits wieder leicht zu fallen begonnen und der Tagesgewinn betrug nur noch 2,7 Prozentpunkte. Um 01:28 PM musste jedoch jedem klar werden, dass möglicherweise das Schlimmste doch noch nicht vorbei ist. Wie beim großen Hurricane-Desaster von Galveston im Jahr 1900 entwickelte sich im Auge der amerikanischen Finanzmärkte der "Perfect Storm". Maris S. saß vor ihrem Computer und beobachtete, wie die Abwärtsdynamik wieder an Fahrt gewann. Um 01:59 PM waren die Tagesgewinne bereits dahingeschmolzen und um 03:33 PM wurden die alten Rekord-Minusstände von - 28 % gegenüber dem Vortag wieder erreicht. Zu diesem Zeitpunkt war das Vermögen des Livermore-Fonds bereits auf über 25 Billionen US-Dollar angestiegen.

Was würde jetzt geschehen? Die mahnenden Worte des neuen amerikanischen Notenbankpräsidenten verpufften ebenso wie die des US-Präsidenten, der zur Ruhe mahnte. Doch dann ereignete sich etwas, mit dem niemand gerechnet hatte. Ein Großangriff von Hackern, gleichzeitig ausgeführt auf die sechs wichtigsten weltweiten Backbones, begann zunehmend das Internet lahm zu legen. Um 03:55 PM Uhr kurz vor Börsenende des 19. Oktober war es dann soweit. Totenstille! Alle Bildschirme waren schwarz. Die alte Börsenweisheit, dass man an der Börse 1000 Prozent gewinnen, aber nur 100 Prozent verlieren kann, nahm nun ihren Lauf.

Der totale Black Day an den Finanzmärkten. Nichts ging mehr. Kein Bildschirm der Welt war in der Lage, das Netz aller Netze auf die Interfaces zu projizieren. Das Internet war tot. Mausetot. Doch was passierte jetzt mit dem virtuellen Parkett. Keine Aufträge kamen mehr herein, keine gingen heraus. Panik brach aus. Über das Fernsehen wurde schnell die Mär verbreitet, dass das Internet nun für alle Zeiten tot sei und dies den größten Kurssturz in der Geschichte der Finanzmärkte ausgelöst hätte. Getreu dem Motto, glaube an keine Nachricht, die du nicht selbst gefälscht hast, führte das Absterben der Netzmaschine zur größten Massenpanik in der Geschichte der Menschheit.

Um 04:28 PM, kurz vor Schluss der Schalteröffnungszeiten, setzte ein riesiger Massenansturm auf die Filialen amerikanischer Banken ein, der den Kondratieff-Abschwung durch eine Killer-Flutwelle vollendete und sich in Rekordzeit über den ganzen Globus ausbreitete. Von einer Stadt zu anderen in Richtung Westen kam es zu einem Banken-Run wie in den 20er Jahren. Die Börsen in Australien, Tokyo, Singapur, Moskau, Frankfurt, Paris und London stürzten ins Uferlose.

Maris S. beunruhigte dies jedoch nicht weiter, wusste sie doch, dass derartige Paniken am Montag nur noch zu weiteren gewaltigen Kursstürzen führen würden. Durch die 4,4 Milliarden Dollar, die sie auf fallende Kurse gesetzt hatte und die jetzt schon einen Buchwert von über 50 Billionen US-Dollar hatten, musste sie nur den Tag des neuen Erwachens des Internet abwarten, um ihre Positionen schnellstmöglich glattzustellen. Schließlich hatten die Experten jetzt ein ganzes Wochenende Zeit, um die Viralität des WWW zu besiegen. An der Börse wie im richtigen Leben zählen eben nur drei entscheidende Faktoren: Timing, Timing und nochmals Timing.

Doch wie stark würden die Kurse noch weiter fallen? Sie verließ das Büro am Freitag Nachmittag und wollte sofort mit dem Flugzeug zu ihrem Vater nach Hawaii liegen, der am 20. Oktober seinen 60. Geburtstag hatte, um ihm persönlich zu gratulieren und mit ihm die Lage zu besprechen. Dies war jedoch leider aktuell nicht möglich, da die Buchungssysteme der Airlines für ihr Funktionieren ebenfalls das Internet benötigten. So entschloss sie sich, mit ihrem alten VW-Käfer in ihr Ferienhaus nach Hauppage auf Long Island zu fahren und sich dort so lange aufzuhalten, bis klar war, wann die Börse wieder öffnen würde.

Theorie der Viralität

Maris S. war jetzt gerade mal 28 Jahre, Sie war die Tochter des führenden Kybernetikers und eines potentiellen Kandidaten für den Wirtschaftsnobelpreis, der schon vor einigen Jahren Millisekundenpleiten an den Finanzmärkten vorausgesagt hatte. Mit 21 Jahren hatte sie bereits ihren ersten kybernetischen Fonds gemanaged, mit 24 Jahren betreute sie bereits ein Vermögen von 20 Milliarden US-Dollar, was sie bis zu ihrem 28. Lebensjahr auf die unglaubliche Summe von etwa 100 Milliarden US-Dollar steigern konnte. Doch diese Karriere wäre ohne ihren Vater nicht möglich gewesen, der bereits mit 52 Jahren des Börsen-Tradings überdrüssig war und sich zum Schreiben von Büchern an die schönsten Plätze der Welt zurückgezogen hatte.

Jetzt saß dieser gerade auf der Veranda seiner Hawaiianischen Traumvilla in Kauai und las philosophische Texte von Baudrillard, den er wegen seiner Theorien zur Viralität verehrte. Auf den Börsenticker konnte er ebenfalls nicht blicken, da ja alles schwarz war. Er erinnerte sich, dass es letztendlich dieser großartige französische Denker war, der ihn auf die Idee gebracht hatte, die Komplexität von Börsensoftware derart zu steigern, dass diese in der Lage war, frühzeitig große Bewegungen zu erfassen, bevor die Masse dies tun konnte.

Der größte Virus, den ein Finanzmarkt haben kann, ist der Trader, der weiß, was der Markt unmittelbar macht, da er das Immunsystem aller anderen Trader vernichtet. Und hier wurde er zu einem Meister seines Faches. Vom großen Investor Aristoteles Onassis hatte er gelernt, dass man dem Geld nicht nachlaufen darf, sondern dass man diesem entgegengehen muss. Seine Tochter konnte heute life erleben, was er schon seit Jahren vorhergesagt hatte: den totalen elektronischen Super-Gau. Und das Faszinierende daran war, dass Maris komplett richtig im Markt lag, während Millionen von Marktteilnehmern unglaubliche Summen in einem atemberaubenden Tempo verloren.

Paul S. hatte jetzt lange genug lesend auf seiner Veranda gesessen. Es war Zeit für seinen täglichen Simulationsflug. Diesmal hatte er sich den alten Anflug auf Hongkong aus den 80er Jahren ausgesucht. Er startete die Motoren seiner 747 und begab sich auf die Startbahn, um einen kleinen Rundflug über die ehemalige Kronkolonie zu wagen.

Mittlerweile war seine Tochter in ihrer Ferienwohnung in Hauppauge angekommen. Zuvor hielt sie an einem italienischen Restaurant an, um sich noch eine Pizza für Zuhause mitzunehmen. Sparen lernt man von den Reichen und so war sie trotz ihres Billionen-Vermögens ein völlig normaler Mensch geblieben.

Als sie zuhause angekommen war, schaltete sie ihre Wireless-Verbindung ein, um zu überprüfen, ob das Internet wieder in Funktion getreten war. Es war wie ein Wunder, am Montag um 01:30 PM New Yorker Ortszeit funktionierte alles wieder, auch die Märkte - und sie rasten in einem atemberaubenden Tempo weiter in die Tiefe. In der Spitze der Baisse-Bewegung am 22. Oktober 2007, dem schwärzesten aller Montage, den die Welt je gesehen hatte, fiel der Markt bis zum Börsenschluss um 04.00 PM auf ein Minus 64 Prozent gegenüber den Höchstständen der letzten Erholungsphase. Damit lag der Gesamtkursverlust an der Wall Street nun um nahezu 80 % unter den Höchstständen der Märkte des Jahres 2007.

Die Märkte kannten an diesem Tag scheinbar nur noch eine Richtung: Senkrecht nach unten. Nur Fallschirmspringer können wahrscheinlich richtig ermessen, wie wichtig es ist, eine Reißleine zu haben. Diejenigen Broker, die sich an diesem Tag von den Wolkenkratzern in Manhattan stürzten, wird diese Erkenntnis ebenfalls wie Schuppen von den Augen gefallen sein.

Fast hatte es den Anschein, dass nun alle Anteilsscheine, ob Aktien oder Anleihen, ihrem inneren Papierwert zustrebten, der bei nahezu Null liegt. Maris wusste, dass alles innerhalb der nächsten Stunde verkauft werden müsste, da es bei plötzlich wieder stark ansteigenden Kursen, ob heute oder am nächsten Handelstag, unmöglich sein würde, die Short-Positionen wieder einzudecken. So stieß sie nun, während der Markt auf seine Tiefststände zuraste, Papiere im Wert von 165 Billionen US-Dollar ab und hatte somit ihr Vermögen gegenüber dem vorigen Handelstag nochmals mehr als verdreißigfacht. Nach Beendigung sämtlicher Transaktionen rief sie ihren Vater in Hawaii an, denn über das Internet ließ sich jetzt auch wieder kostenlos skypen. Von den Schwaben lernt man schließlich sparen.

"Hello Dad, how are you", fragte sie ihn. "Fine, I am sure you made it", kam die Antwort zurück. "Yes, Dad, just made 165 Trillion Bugs, was easier than I thought", prahlte sie ein bisschen. "Told you", bekam sie vom Vater zu hören. Paul S. sagte spontan: "You know, the money of the others is not gone, we have it now."

Schluss mit den Zinsen

Danach beratschlagten sie, was sie mit dem vielen Geld machen sollten. Die Lösung war relativ einfach. Wegen der Herkunft des Vaters aus Deutschland beschlossen sie zunächst, einmal von dem Geld sämtliche deutsche Staatsschulden zu tilgen. Außerdem wurde beschlossen, die amerikanischen Staatsschulden auch gleich mitzutilgen, da ja man schließlich hier wohnte.

Schnell wurden weitere Löcher gefunden, die es zu stopfen galt. So wurde die Gesamtsumme von 85 Billionen US-Dollar gespendet, um die Weltwirtschaft wieder zu stabilisieren, was auch tatsächlich gelang. Ferner wurden Hilfsprojekte in Entwicklungsländern aufgelegt und der Welt eine kostenlose Heimatstadt des Wissens namens "Lampsacus" geschenkt.

Paul und Maris S. waren mit dem Verlauf der letzten Woche äußerst zufrieden und beschlossen, sich jetzt sofort wiederzusehen, um diese erfolgreiche Börsenwoche gebührend bei einem Glas Württemberger Rotwein, einem Schwarzriesling, zu feiern. Denn ein geflügeltes Wort von Curt Goetz stimmt für jeden erfolgreichen Trader: "Um Geld verachten zu können, muss man welches haben."

Als Treffpunkt wurde Hollywood vereinbart. Es galt zu besprechen, wie das neue Anlagevermögen des Livermore-Fonds von 80 Billionen US-Dollar reinvestiert werden sollte, um die Vermögensdisparität der Weltfinanzmärkte weiter zurückzuführen. Außerdem musste mit Produzenten verhandelt werden, um die Filmrechte zu klären. Durch die Transaktionen von Maris S. waren die Vermögen großer Investmentfonds, Hedgefonds und ihrer Klienten dermaßen geschmolzen, dass nun wieder 80 % der weltweiten Vermögens in den Händen von über 50 % der Weltbevölkerung lag. Vor dem großen Crash lag der Anteil bei unter 5 %. Die einzige Bedingung, die die USA, Deutschland und andere Schuldner zähneknirschend akzeptieren mussten, war das weltweite Verbot von Zinsen.

Ein Jahr nach den Ereignissen wurde Paul S. der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen. Doch er nahm sich die die Freiheit, ihn auszuschlagen. Aber auch das verdiente Geld bedeutete ihm nicht sehr viel, denn das größte Geschenk der Welt war seine Tochter Maris. Allerdings nahm er das Angebot des amerikanischen Präsidenten an, Dr. Copper, der sich völlig unerwartet am 22. Oktober durch einen tödlichen Herzinfarkt von der wirtschaftlichen Bühne verabschiedet hatte, als Notenbankpräsident zu folgen, Denn wie sagte schon der alte Rothschild: "Gebt mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es kümmert mich nicht länger, wer die Gesetze macht."

The End.

Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artik…

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200 Postings, 5821 Tage MackHallo! Mein erste Posting in diesem Thread

 
  
    #5089
2
30.03.09 20:53
Bisher war ich vorallem im Quo Vadis Dax 2009 Thread unterwegs.
Da ich aber zusätzlich jetzt noch verstärkt in Gold investieren möchte, dachte ich mir,
ich könnte hier eine Frage stellen:
Meiner Meinung wird hier ein bisschen zu schwarz gemalt. Dennoch
möchte ich sichergehen und eben in Gold investieren.
Meine Frage ist also: Kann man physisches Gold kaufen, dass es aber zunächst im
Depot ist und einem auf Wunsch geschickt wird?
Ich möchte nämlich keine blöden Zertifikate kaufen, sondern echtes Gold haben.
Im Moment sehe ich keinen Grund, warum ich es zu Hause lagern sollte!

Vielen Dank für die Antworten im vorraus!  

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52 Postings, 5715 Tage Spekulant77Gold

 
  
    #5090
1
30.03.09 20:56

Also bei meiner Hausbank ist es so:

 Physisches Gold lässt sich einzig und allein in einem teuren Tresor lagern, nicht in einem Depot. Aber vielleicht ist es bei anderen Banken ja anders...

 

200 Postings, 5821 Tage MackFlatex wird das sicher nicht bieten.

 
  
    #5091
2
30.03.09 21:00
Aber danke für die schnelle Antwort, ich werde mich wohl auch mal bei
meiner Hausbank informieren.  

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1283 Postings, 6052 Tage KlondykeDer heutige "Eichelburg"

 
  
    #5092
2
30.03.09 21:10
von der Rohstoffmesse Frankfurt (nachmals zum Nachlesen). Ich kannte den Vortragsinhalt bisher nicht: Hart!  

Optionen

86 Postings, 5746 Tage nomismata@Klondyke

 
  
    #5093
2
30.03.09 21:27
Hast du einen Link dazu?  

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86 Postings, 5746 Tage nomismata@Mack

 
  
    #5094
5
30.03.09 21:41
Bei einem phys.Goldinvest der langfristig angelegt ist sind mMeinung ist folgendes zu beachten 1.Niemals mehr Agio bezahlen als notwendig.2.Sofortiger Zugriff muss gewaerleistet sein.
Eine kleine Reise nach Berlin/Muenchen zu PA und du bekommst morgen den Kilobarren fuer 23000Euronen (kleinstes Agio).
Selbst zehn davon sind so gering in ihrer Groesse dass du dich wundern wirst und einfach zu bunckern (spart die kosten eines Schliessfaches).
Ansonsten den Thread mal durchlesen sind alle Argumente Pro Contra des phys Haltens vertraeten.
Gruss Nomi  

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1283 Postings, 6052 Tage Klondyke@ nomismata: Link Eichelburg

 
  
    #5095
4
30.03.09 21:50

5878 Postings, 6215 Tage maba71@Mack

 
  
    #5096
6
30.03.09 21:56
Kauf Dir physisches Gold beim Lateiner!
Steck es zu Hause in den Tresor!
Bis 200.000 Euro kannst DU es bei Deiner Frau in der Handtasche verstecken!
Und es ist "anonym"!
Wurde hier schon 1000x gepostet.
Kannst auch 70/30 gewichten mit Silber zusammen! Kauf Dir 1oz Barren max. und im Silber Philharmoniker!
Da bist DU gut aufgestellt!

siehe auch Post #4593
Die meisten von uns haben im Gold höchstens 100g Barren bis auf ein paar Ausnahmen!
Kommt auch auf die Geldmenge an, die DU bereit bist einzukaufen!

Nehmen wir an, DU hast 10.000 Euro frei, dann würde ich persönlich 6.000 Euro in Gold und 4.000 Euro in Silber anlegen.
Im Gold bekommst DU da rund 8 Stück 1oz Barren. Am besten gleich "KINE"-Barren, die haben Zertifikat und Hologramm auf der Rückseite!
Im Silber kannst Du Dir davon rund 270 Unzen Philharmoniker einkaufen. Da bist DU dann ebenfalls im Gold des kleinen Mannes investiert und kannst dich besser bewegen!
Kannst auch 70/30 gewichten, wie Du willst!
Die meisten machen dies so, ich hoffe ich spreche da auch richtig für den Thread!
Gruß

P.S. Das ist meine persönliche Meinung, keinerlei Kauf- und Verkaufsempfehlung!

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86 Postings, 5746 Tage nomismata@maba

 
  
    #5097
2
30.03.09 22:38
Du hasst es auf den Punkt gebracht die Stueckelung sollte hoechstens 1 Unze betragen vorallem aus Handelsgruenden man kann schlecht etwas vom Kg Barren abschneiden.
Wollte die Agio aufzeigen und die ist beim Kg Barren am niedrigsten um einen Vergleichswert darzustellen.
Die 70/30 Schichtung sehe ich pers. auch als perfekt an.
Aus historischen Gruenden sind an meinem Wohnort nur Sovereigns in der Bevoelkerung bekannt dementsprechent in "besonderen"Zeiten handelbar.Das ist der Grund warum ich  Drachentoeter halte die meisst gepraegte Goldmuenze der Welt "God save the Qeen" habe auch einige wenige alte Koeniging Victoria von meinen Grosseltern geerbt sie haben den ersten und zweiten WK ueberlebt das Papiergeld und Aktien von damals habe ich in einem Bilderrahmen.Was mehr Wert hat brauche ich nicht zu erwaenen.  

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960 Postings, 6434 Tage ZwenerFocus Tittelblatt :)

 
  
    #5098
3
30.03.09 23:18
hat den heute einer gelesen?  

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4 Postings, 5718 Tage thedarkmanLöschung

 
  
    #5099
30.03.09 23:47

Moderation
Zeitpunkt: 31.03.09 23:43
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID

 

 

462 Postings, 5757 Tage Goldhamster70Also die Stückelungen (Krisenvorsorge),

 
  
    #5100
3
30.03.09 23:50
das ist so ne Sache!

Silber:
Ich empfehle, wenn man mich fragt, immer so 1-2 tausend €uro in normalen 5 oder 10 Euro Silbermünzen. Die sind praktisch wie Bargeld (Anm.: Auch auf Papiergeld 1-2 tausend für die Übergangszeit nicht vergessen, aber eher in kleinen Scheinen!).
In Österreich zum Beispiel gibt es die 5,-- Münzen in 800er Silber. Kosten nichts beim Umtausch, Wartezeit sind etwa 3 Tage. Dann bekommt man einen Sack........!

Wenn man Silber für "danach" haben will, die 999,9 er 1 OZ Philharmoniker Silber (1 Oz=31,1 Gramm, gibt es in 20er-Rollen)

Gold:
Wieder kleine Stückelung 40 bis 100 Stück 1/10 Philharmoniker! Die eignen sich wärend des Chaos gut für den (sehr) Großeinkauf beim ansässigen Bauern oder zum bezahlen der Miete. Anmerkung: hat man eine derartige Wohnung sollte man so 12 bis 24 Monatsmieten plus 50 Stk Reserve haben.
noch ne Anm.: manchmal kann es sinnvoll sein für die Miete auch grössere Einheiten anzulegen! Da gibt es ja enorme Unterschiede! Bei 1000,-- Miete sind die "Kleinen" natürlich nicht sinnvoll! (nachrechnen, aber immer bedenken dass die Unze Gold dann wahrscheinlich mehr wert ist! Also doch lieber die kleinere Einheit, SILBER!!!!! Das ist schwer! Lieber auf beides setzten!!!!!!!!!!!)

Ist dann noch was über, 1 Oz Philharmoniker oder eben Barren kaufen.

So habe ich es angelegt! Verbesserungsvorschläge?  

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