Die Auferstehung von GM
Wer nimmt diesen ......... für voll..... ich nicht!
institutionelle Anleger liefern nach End-off-Szenario Kurswetten GM Aktien deshalb steht der Kurs akt. um die 0,41. Vorsicht kann bis 15.00 schnell gehen. Beobachte nur als Zeitzeuge - historisch wertvoll. GM Cap. 11 bereits seit März 09 in NYSE eingepreist deshalb keine fallende Kurse m.e.
Aber ich kann euch beruhigen, maximal kann es noch 42 Cent nach unten gehen..... lach
Wem will er was beweisen? Er langt ja nur daneben, Werner ist ja ein "Scheissdreck" gegen den.....lach
Nach der Chapter-11-Verkündung könnten GM-Aktien (die nun ein erweitertes, vier- oder fünfstelliges Tickersymbol erhalten) noch einmal kräftig zulegen - im Extrem bis zu 2 Dollar und darüber (siehe Chart von Delphi und Delta Airlines nach der Ch-11-Pleite).
Das ändert freilich nichts daran, dass die Aktien in einigen Monaten wertlos aus den Depots ausgebucht werden, wenn die neuen Aktien kommen. Die werden vermutlich wieder das alte Tickersymbol GM haben, doch davon haben die Besitzer der Pleiteaktien (mit 4 bzw. 5-stelligem Ticker) nichts mehr.
Strategie-Tipp: Wer GM jetzt noch hält, sollte auf den Short-Squeeze nach dem "fait acompli" der Pleitemeldung warten. Jetzt sofort zu verkaufen wäre ein Fehler.
Die Shorties können auch erst bei 10 cent mit dem decken beginnen, warum teuer kaufen wenn es noch billiger werden könnte.....
besser als die, die seit über einem Euro drin hängen.....lach
Der US-Autobauer General Motors ist pleite. Wie erwartet hat das Konzernmanagement in New York einen Antrag auf Gläubigerschutz nach „Chapter 11“ gestellt. Damit wird die größte Pleite der US-Geschichte eingeläutet. GM soll gesund geschrumpft und saniert werden. www.finanzen.net
Als ich bei 2,80 Coba gekauft habe, kamen auch Kommentare wie Coba investierte werden Looser
sein. Obwohl es dieses mal natürlich dicker kommen kann. Denke das Forum sollte für uns Kleinanleger
dazu da sein um unsere Meinungen auszutauschen und nicht um uns gegenseitig blöd anzumachen. Wir sind
doch alle froh wenn wir ein paar Euros dazuverdienen können!
es hat die richtigen getroffen
also ein gap von mehr als $90bn...
a) mich wundert, dass der laden dann erst heute diesen schritt tun musste (konkursverschleppung)
b) viel glueck, da noch irgendeinen einzigen cent an aktienwert rauszuholen
ROUNDUP: Stunde Null für GM - Insolvenz beantragt
Gut 100 Jahre nach seiner Gründung steht der führende US- Autokonzern damit am Scheideweg zwischen Neustart und Untergang. Mit General Motors und dem Rivalen Chrysler sind binnen eines Monats zwei der drei großen US-Hersteller in die Pleite gerast. Nur die Nummer zwei - Ford - will trotz Milliardenverlusten ohne Staatshilfe weitermachen. Die Entscheidung über die Zukunft von GM liegt nun in der Hand des Insolvenzrichters, für das Verfahren wird eine Dauer von 60 bis 90 Tagen angepeilt, hieß es von US-Regierungsbeamten.
Nach der de facto Verstaatlichung soll sich GM - geschützt vor dem Zugriff der Gläubiger - in der Insolvenz ("Chapter Eleven") gesundschrumpfen - der Konzern wird in einen "guten" und einen "schlechten Teil" aufgespalten. GM soll künftig schon in die Gewinnzone fahren, wenn in den USA lediglich zehn Millionen Autos aller Hersteller pro Jahr verkauft werden. Bislang liegt die Schwelle bei 16 Millionen.
US-Präsident Barack Obama hatte dem Traditionsunternehmen ein Ultimatum bis zum 1. Juni gestellt: Entweder legt GM einen überzeugenden Sanierungsplan vor oder als einzige Überlebenschance bleibt die Insolvenz nach US-Muster. Nun wird der Konzern radikal umgekrempelt: Laut Regierung sollen elf Werke geschlossen und drei weitere nicht mehr genutzt werden. Berichten zufolge sollen erneut Zehntausende Stellen wegfallen - auf weit unter 100 000 allein in Nordamerika. Vor zehn Jahren gab es noch mehr als doppelt so viele.
Die Zahl der US-Marken wird auf vier halbiert - es bleiben GMC, Chevrolet, Cadillac, Buick. Für die schwedische GM-Tochter Saab gab es zuletzt noch zwei bis drei mögliche Käufer. Auch der Geländewagenbauer Hummer und die US-Marke Saturn sollen verkauft werden, Pontiac muss sterben. "Während des Insolvenzverfahrens wird GM wie gewöhnlich arbeiten", hieß es aus dem Weißen Haus.
Die US-Regierung übernimmt rund 60 Prozent an dem Konzern, Kanada 12 Prozent. Die Autogewerkschaft UAW erhält für Milliarden- Zugeständnisse knapp 18 Prozent an GM. Die Chancen für ein Überleben von GM stiegen zudem am Wochenende in fast letzter Minute durch eine Einigung mit den Zehntausenden Gläubigern. Für den Verzicht auf 27 Milliarden Dollar an Schulden sollen die Kreditgeber zehn Prozent am neuen Konzern bekommen, später können es bis zu 25 Prozent werden.
Die US-Regierung springt mit weiteren rund 30 Milliarden Dollar ein, um die Insolvenz zu finanzieren, Kanada ist mit knapp 10 Milliarden dabei. Damit haben die US-Steuerzahler rund 50 Milliarden in GM gepumpt. Die verbliebenen Aktionäre gehen praktisch leer aus.
"Eines der wichtigsten Prinzipien des Präsidenten ist es, dass die Opfer auf viele Schultern verteilt werden", sagte ein hoher US- Regierungsbeamter. Weitere Staatshilfen seien nicht vorgesehen. "Das soll es dann gewesen sein." Da die Regierung Anteilseigner sein werde, habe sie auch Mitsprache bei der Besetzung des Vorstandes des "neuen GM". Man werde dabei aber "extrem diszipliniert" agieren.
Von Anfang 2005 bis heute hat GM ein Minus von insgesamt 88 Milliarden Dollar eingefahren. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres klaffte ein sechs Milliarden Dollar großes Loch - es war der achte Quartalsverlust in Folge.
Zum Verhängnis wurden GM in den vergangenen Jahren weit zu hohe Kosten und eine verfehlte Modellpolitik. Viel zu lange setzte der Traditionskonzern fast ausschließlich auf bullige Geländewagen und spritfressende Limousinen. Die Konkurrenz vor allem asiatischer Hersteller wie Toyota und Honda wurde völlig unterschätzt. 2008 stießen die Japaner GM nach mehr als einem Dreivierteljahrhundert vom Thron als weltweit absatzstärkster Autobauer.
Der Konzern durchlitt in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder neue Sanierungswellen mit drastischem Stellenabbau. Die Talfahrt beschleunigte zuletzt der dramatische Einbruch des Autoabsatzes erst auf dem Heimatmarkt USA und später wegen der Wirtschaftskrise auch in Europa und anderen Teilen der Welt.
Anlass zur Hoffnung gibt der bisher erfolgreiche Verlauf der Insolvenz bei Chrysler. Das Insolvenzgericht gab in der Nacht zum Montag grünes Licht für den rettenden Verkauf an den italienischen Fiat-Konzern. Der drittgrößte US-Autobauer soll nun bereits bald für einen Neustart das vor einem Monat begonnene Insolvenzverfahren verlassen können, womöglich noch an Montag. Bei GM werde es "aber nicht so schnell gehen wie bei Chrysler", sagte ein Regierungsbeamter. GM sei größer und international stärker verflochten als der Konkurrent.
Fiat bekommt beim Einstieg zunächst 20 Prozent an Chrysler und kann den Anteil langfristig deutlich aufstocken. Vorerst hält die Gewerkschaft UAW über ihren Betriebsrentner-Gesundheitsfonds die Mehrheit am neuen Unternehmen im Gegenzug für Milliarden- Zugeständnisse. Den Rest erhalten die USA und Kanada./fb/fd/DP/wiz
Ich denke es trifft die richtigen, nur hoffentlich trifft es diese Pusher so sehr, das diese noch nach Monaten ihren Push nicht vergessen werden.....
garrisson, wird bald wieder seine ID sperren und mit neuer kommen..... ist eben ein Stehaufmännchen..... oder besser gesagt ein PAPERTRADER..... lach