Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
Ich hab jetzt auch das "kleine" iPhone 6 geordert, das für mich von der Größe her sicher ausreichen wird. Außerdem schreckt mich die Bendgate Sache doch auch ein wenig ab, da ich normalerweise mit meinem Smartphone nicht sehr vorsichtig umgehe. Hätte etwas Sorge mit dem 6 Plus eine Art Banane in der Hosentasche zu haben, wo man bei jedem Schritt aufpassen muss, dass es nicht zu viel quetscht...
Letztlich ist es ein wenig Geschmacksfrage, wie man mit solch Performance-basierten Kosten umgehen sollte. Wenn man von einer "fairen" Bewertung der Dialog-Aktie bei Ausgabe ausgeht (im Sinne der efficient market hypothesis), sollte man diese Kosten wohl herausrechnen, da sie im Erwartungswert ex-ante nicht auftreten. Wenn man hingegen als Investor davon ausgeht, dass Dialog unterbewertet ist (was die Basis für ein Investment in die Aktie sein sollte, denn sonst wäre es ja besser einfach einen ETF auf den Markt zu kaufen), stellen nachträglich "überraschend" entstandene Erfolgsprämien auch ex ante schon zu erwartende Kosten dar. Mit anderen Worten: wer sich grundsätzlich von der Dialog-Aktie eine Outperformance erwartet, sollte beim KGV diese Kosten wohl nur zum Teil rausrechnen, denn die Outperformance der Aktie ist für einen solchen Aktionär nicht überraschend, sondern der ursprüngliche Grund des Investments.
Es ist mittlerweile ziemlich preisgünstig, solche Produkte mit einfachen Mitteln zu denunzieren....
einfach einen Youtube Film reinstellen und durch das Mega-Interesse weltweit verbreitet sich das wie ein Waldbrand.
Jedoch hat mich hat das missratene Update sehr gestört. Das darf eigentlich nicht vorkommen und wird hoffentlich nicht mehr so krass vorkommen.
mir als totalem Laien sind eure Ausführungen zu den Kosten der Mitarbeiteroptionen völlig unverständlich.
Ich sehe das so: Dialog erhöht das Eigenkapital unter Ausschluss des Bezugsrechts und lagert die neuen Aktien bei einem Treuhänder. Kosten für Emission und Verwaltung vielleicht ein paar 10000 Euro.
Gleichzeitig versprechen sie wichtigen Mitarbeitern über die Ausgabe von Optionen, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen Aktien beziehen können. Kosten für dieses Versprechen: effektiv Null.
Die Mitarbeiter beziehen die Aktien und bezahlen dafür zwischen 0,12€ und X€, also Einnahmen für Dialog und keine Kosten.
Die Mitarbeiter verkaufen die Aktien sofort wieder und machen einen Schweinegewinn für den sie Einkommensteuer bezahlen müssen.
Ob überhaupt Sozialversicherungsbeiträge anfallen hängt vom Einkommen ab. Wer sowieso schon mehr wie 71400€ p.a. (Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung) bzw. 48600€ p.a. (BBG der Krankenversicherung) verdient, also alle führenden Mitarbeiter und wohl auch die meisten Ingenieure, zahlt bzw. kostet (für den AG) nichts mehr. Wie sollen da 6,8Mio Kosten entstehen??? Herr Schäuble würde sich bestimmt bedanken, wenn mit solchen Luftbuchungen Unternehmensgewinne klein gerechnet und so Steuern gespart werden können.
Der französische Modehändler Colette wirbt auf seiner Website zusammen mit Apple für “einen außergewöhnlichen Moment” am 30. September, mitten in der Pariser Fashion Week.
Das Werbeplakat erinnert ein wenig an das Design des Homescreens der Apple Watch. Das kann Zufall sein, muss aber nicht. Naheliegend wäre vielleicht, dass Apples Smartwatch, wenn sie wie angekündigt Anfang nächsten Jahres erscheint, auch von Colette verkauft wird. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, schließlich ist die Apple Watch nicht nur ein Fitnesszubehör, sondern hat auch einen gehörigen “Fashion”-Charakter.
….
http://www.macerkopf.de/2014/09/29/...tch-event-pariser-fashion-week/
auf diese zusätzliche Wertsteigerung zusätzliche Sozialabgaben („national insurance“) für die Mitarbeiter abführen muss, da laut Steuerrecht am Tag des Zuflusses und nicht am Tag der Gewährung versteuert wird." Ich kann mich nur dem anschließen, was WestHardin schreibt. In der Sozialversicherung gibt es Beitragsbemessungsgrenzen. Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge werden nur bis zu einem Bruttoverdienst von jährlich 48.600 €, Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge bis zu einem Bruttoverdienst von jährlich 71.400 € fällig. Außerdem werden Sozialabgaben nicht im Steuerrecht sondern im Sozialversicherungsrecht geregelt, zumal nicht das Finanzamt, sondern die Krankenkassen für deren Einzug zuständig sind. Ich vermute auch mal, dass für die gutverdienenden Opionsempfänger keine oder sehr wenig zusätzliche Sozialversicherungsbeiträge fällig werden.
"Herr, lass Hirn vom Himmel regnen....oder irgendetwas anderes - Hauptsache, es trifft!" habe ich neulich mal gelesen und distanziere mich ausdrücklich von diesem schlimmen Spruch.
@Wes, ja, kann ich verstehen, ist ja wie gesagt, auch keine einfache Thematik. Zu Deinem Posting habe ich inhaltlich die folgenden Punkte:
1) Auf Seite 5 des letzten Quartalsberichts schreibt Dialog doch selbst: "Underlying results [...] adjusted to exclude share-based compensation charges and related charges for NATIONAL INSURANCE of USD2.8 million." Also auch Dialog erwähnt hier die "National Insurance", das ist nichts was ich mir ausgedacht habe. Und wenn man das ganz genau verstehen will, dann muss man einfach mal bei der IR anrufen und sich das erklären lassen. Ich mache das sicherlich nicht für die Truppe hier, aber warum nicht mal einer von Euch?
2) Dialog hat 1.100 Mitarbeiter in 14 Ländern....warum Ihr beide Euch jetzt ausschließlich auf die deutsche Beitragsbemessungsgrenze bezieht, erschließt sich mir nicht. Kann es sein, dass andere Länder andere Sozialsysteme haben?
3) So wie ich das verstehe, hat Dialog aktienbasierte Vergütungsprobleme für die ganze Belegschaft...also zB auch für die 'günstigere' Belegschaft, die in Edinburgh Research betreibt. Diese Instrumente sind also nicht nur ausschließlich für Top-Manager, die über der deutschen Bemessungsgrenze liegen.
4) "effektiv Null" bzw. "Keine Kosten für Dialog" ist definitiv falsch (hier mal kein "meiner Meinung nach")! Wenn Dialog seinen Mitarbeitern solche Instrumente gewährt, dann wird am Tag der Gewährung der faire Wert festgestellt und dieser Wert geht durch die GuV. Kann man nachlesen ab Seite 105 des letzten Jahresberichts („The fair value of the awards is recognised as a compensation expense with a corresponding increase in equity“). Dort werden auch die einzelnen Programme erläutert.
5) Um eine Verwässerung zu vermeiden, hat Dialog einen Trust eingerichtet, der Dialog Aktien kauft (ich nehme an am Tag der Gewährung) und diese dann (bei Fälligkeit bzw. bei Ausübung) an Mitarbeiter liefert.
@hzenger: das nächste mal besser per Boardmail, wird mir echt zu blöd.
Noch mal üben. :-)
Und das obwohl ich positiv zur Aktie geschrieben habe....die Kommentare kommen zudem von einem, dessen inhaltlicher Beitrag zu den Forumsdiskussionen in den letzten Monaten in einem Halbsatz zusammenfassen lässt. Und das alles weil Trekker immer noch denkt, dass ich ein verkappter Insti/Hedge Funds bin und im Rahmen seiner Schmetterlingstheorie hier die Kurse in Grund und Boden reden kann...au, Mann, da muss so eine Passage mit "Herr, lass..." schon mal erlaubt sein! Ein "dlg., Du liegst hier falsch, ich habe mit der IR gesprochen, die Sache ist wie folgt..." wäre doch super gewesen und ich hätte mich gefreut, hier aus dem Forum dazu zu lernen.
OK, letzter Satz dazu, da die wahrscheinlichen nächsten Postings zu dem Kindergarten hier richtig angebracht sind: was das Forum sicherlich überhaupt nicht braucht, sind solche Postings wie das meinige jetzt hier und ich reibe mich hier einfach zu sehr auf. Wer will, kann sich gerne per BM melden und ich hoffe, ich werde jetzt endlich mal so konsequent sein wie ich das auch bei meinen Investments bin. Trekker: mission accomplished! Good luck!
Diese Foren leben (a) von Information und logischer Argumentation und (b) kritischem Hinterfragen des Investments. Zu beidem trägt dlg ganz offensichtlich extrem viel bei und es wäre wirklich albern, wenn diese Beiträge nicht wertgeschätzt werden.
Es gibt hier soviele andere Foren zu Aktien, bei denen sich die Gesundbeter gegenseitig in ihrer Hoffnung bestärken das es eigentlich keine Probleme gibt und alles gut wird, wenn da nur nicht dieser blöde Markt wäre, der einfach das Wahsinnspotential der Aktie XYZ nicht durchsteigt. Solche Selbstbeweihräucherung, gepaart mit sporadischen Technik-Beiträgen der Art "Widerstand bei €13,55" helfen leider wirklich niemandem bei seiner Investmententscheidung, sondern sind letztlich nur gegenseitige Psychotherapie.
Ich würde mir, ehrlich gesagt, wünschen, dass es hier mehr kritische Anmerkungen gäbe, nicht weniger. Es liegt in der Sache, dass in Foren vor allem Leute auftauchen, die long sind. Gerade um auch die potenziellen Schwächen/Gefahren zu erkennen, wäre es eigentlich hilfreich, wenn mehr Kritiker da wären. Dass das dann für Dialog-Aktieninhaber (wie uns alle, inkl. dlg) dann nicht immer schön zu lesen ist, ist auch klar. Aber ich will mit Aktien Geld verdienen, nicht mich dauernd gut fühlen. Es wäre aus meiner Sicht daher extrem schade, wenn dlg hier nicht weiter schreibt.
PS: das Thema "kritische Kommentare auf Arriva drücken den Aktienkurs" finde ich sehr amüsant. Die Goldman Sachs Trader sitzen ganz gespannt jeden morgen an ihren Bloomberg Terminals und warten darauf, dass dlg, jetztetle, hzenger und jack mal wieder eine Kursrally bei Dialog auslösen hahahaha
Analystenkommentare sind auch so beliebte Totschläger. Wenn nur noch Foristen übrigbleiben, die diese "Analysen" als die reine Zukunft runterbeten, werden wir uns sicher verrennen.
Bei StoppLoss abfischen, sind Kleinanleger dann doch eine relevante Masse. Unser Forum ist (noch) nicht so bedeutend; Der Aktionär ist sicher bedeutender in der Einflussnahme.
Zumindest wir hier hatten die Chance zu erkennen, dass der Frühjahrseinbruch dieses Mal ausfallen könnte. Was der Einzelne aus den Gedanken hier macht, ist dessen Einschätzung. "Morgen packen wir die 23" sind Aussprüche ohne Begründung. Die sind sparsam zu halten (lt. Hauptthema des Forums). Also das funktioniert bisher.
dlg hat mich schon verstanden. Wenn er mit der Beleidigtseinshow Supporter und Bittsteller finden will, das ist sein Stil; es bringt das Forum inhaltlich nicht weiter.
Also dlg, schreibe ruhig Deine ausführlichen Gedanken zum Thema. Wenn sich jemand darauf bezieht und andere Wertungen einbringt, lass es geschehen. Die Leser entscheiden, welche Teilstücke für sie wertvoll sind.
Das war "ertragreicher" als es die meisten Analystenkommentare erbringen.
Ganz herzlichen Dank dafür.
Ganz umsonst ist der Bezug der Aktien nie. Minimum 0,12€ sind immer fällig, oft auch deutlich mehr. Insofern hat Dialog auch Einnahmen.
Anfallende Sozialversicherungskosten landen in den Personalkosten und sind nur ein winziger Bruchteil derselben.
Durch die Kapitalerhöhung wird die Bilanz nur verlängert. Das EK (equity) erhöht sich und die Gegenbuchung erfolgt wertgleich (compensation expense) in der GuV. (s.S.105).
Wie bereits gesagt: unter dem Strich ist diese Methode WESENTLICH günstiger für Dialog, als eine Bonifikation mittels Cash.
Die hohen Beträge der Directors klingen raffig. Es sieht aber nicht danach aus, dass sie alles abgreifen und Aktionäre gehen leer aus. Auch die Verkaufszeitpunkte sind bisher nicht mit Kursmaxima korreliert worden, obwohl sie das beeinflussen könnten. Erkennbare Kurspflege wird zu unserem Ärgernis auch nicht betrieben.
Warum denn jetzt nicht wenigstens ein bisschen, um nicht so blöd von ams abgehängt zu werden. Ich rede mir ein, sie haben derzeit so viel zu tun, dass sie einfach keine Zeit dafür haben. :-) (Ist natürlich Blödsinn, aber welchen Grund gibt es, so schwach zu veröffentlichen?)
Somit alles bestens! :-)
Da wissen doch wieder einige mehr als die anderen ........
Uns soll es Recht sein ;-)
Hoffentlich kommt dieses Mal etwas sinnvolleres .......
Charttechnisch ist der Aufwärtstrend also weiter intakt und neue Hochs werden dadurch nicht unwahrscheinlicher :)
Weil es ein neues Patent gibt, womit man Netzteile bauen kann, die noch kleiner sind und sogar in der Spitze 60 Watt liefern können....?
Ganz sicher ganz toll, aber ob Börsianer das sooo toll einschätzen, glaube ich nicht.