Deutz hat noch reichlich Potenzial
aber ich bin der meinung wer aufgrund solcher übernahmegerüchte kauft wird auf dauer kein geld an der börse verdienen
Schon klar dass da nicht damit gerechnet wird dass hier großartig neu eingestiegen wird, wenn man solch ein Gerücht im Umlauf bringt.
Aber was da schon eine Rolle spielen dürfte ist, dass diejenigen die die Aktie schon haben, diese nicht so schnell verkaufen als ohne Gerücht. Zu groß dürften da die Bedenken sein dass man verkauft und dann doch ein Ü-gebot kommt. Da warten die meisten erst mal ab.
Und wenn die Verkäufe so eingeschränkt werden, lässt sich der Kurs natürlich um einiges leichter nach oben treiben, als es ohne Gerücht der Fall wäre.
Eine Verwässerung gabs nicht, weils nur ne Umplazierung ist.
Also ist der Kursrrückgang nur darauf zurückzuführen, dass für manche Anleger die Übernahmefantasie raus ist. Da sag ich nur ... na und? ... ich war ja nicht wegen Übernahmefantasie eingestiegen, sondern wegen der Unterbewertung und den guten Perspektiven im nächsten Jahr.
Stimme Dir zu, fundamentales Non-Event .
Kurs wird sich wieder erholen , weil am
Ende des Tages nur die operative Ent-
wicklung zählt .
( meine persönliche Überzeugung )
zurück ..Fr, 06.09.13 10:58
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Aktienplatzierung und ein negativ aufgenommener Analystenkommentar haben die Titel von Deutz am Freitag stark unter Druck gesetzt. Am Vormittag fielen die Papiere des Motorenherstellers als klares Schlusslicht im SDax um 8,82 Prozent auf 6,711 Euro. Tags zuvor jedoch waren sie in der Spitze um mehr als 4 Prozent auf 7,36 Euro angesprungen und hatten damit den höchsten Stand seit Mai 2008 markiert. Der Index der kleineren Werte gab um 0,66 Prozent auf 6.207,94 Punkte nach.
Die italienische Same Deutz-Fahr Group verkauft ihre Beteiligung an dem deutschen Motorenbauer. Bis zu 8,4 Prozent werden veräußert. Händler sprachen von einem Platzierungspreis bei 6,88 Euro und nannten neben dem deutlichen Abschlag gegenüber dem jüngsten Schlusskurs vor allem die schwindende Übernahmefantasie als Belastungsfaktor. Immerhin stelle sich die Frage, warum der Großaktionär und als Interessent gehandelte, schwedische Lastwagenhersteller Volvo die Stücke nicht einfach übernehme.
Volvo habe offensichtlich seine Vorkaufsrechte nicht wahrgenommen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz von der Commerzbank. Die jüngsten Übernahmespekulationen schienen insofern unbegründet. Ihrer Meinung nach könnten die Deutz-Anteile von den Banken der Same Deutz-Fahr Group platziert worden sein, um den finanziellen Spielraum des Unternehmens zu erhöhen.
Die Optimisten könnten indes argumentieren, dass Deutz zusätzliche Kunden aus der Landwirtschaft anziehen könne, fuhr Moschitz fort. Allerdings reflektiere der Aktienkurs ein Schönwetter-Szenario, schränkte die Expertin zum Beispiel mit Blick auf die Entwicklung des Joint-Ventures in China ein.
Analyst Holger Schmidt von der Investmentbank Equinet strich seine Kaufempfehlung für die Deutz-Aktien. Same Deutz-Fahr habe nach dem jüngsten Kursanstieg einen exzellenten Zeitpunkt für den Verkauf seines Anteils an dem Motorenhersteller gewählt. Die Aktien würden für Anleger mittel- und langfristig wegen des Umsatzwachstums sowie der Rentabilitätssteigerungen des Unternehmens wieder attraktiv werden. Die Titel seien jedoch fair bewertet und der Aktienkurs habe sein Kursziel überschritten./la/ag
Quelle: dpa-AFX.
Aber was die Expertin Moschitz zum Schönwetterszenerio schreibt oder der Equinet-Typ zur fairen Bewertung, das würde ich gerne mal von Beiden begründet haben.
Wenn man sich die Kostenstruktur des Unternehmens anschaut, und in 2014 von nur leichtem Umsatzwachstum ausgeht, wovon man aufgrund der Auftragslage ja durchaus ausgehen kann, dann sinkt das KGV deutlich, und die Aktie wäre auch bei den Höchstkursen von gestern bei 7,36 noch unterbewertet.
ANALYSE: Equinet senkt Deutz auf 'Hold' - Ziel 6,50 Euro
13:38 06.09.13
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentbank Equinet hat ihr Anlageurteil für die Aktien von Deutz (Deutz Aktie) nach einem Medienbericht über eine Anteilsplatzierung um zwei Stufen, von "Buy" auf "Hold", gesenkt. Das Kursziel wurde auf 6,50 Euro belassen (Kurs: 6,70 Euro). Der Großaktionär Same Deutz-Fahr habe nach dem jüngsten Kursanstieg einen exzellenten Zeitpunkt für den Verkauf seines Anteils an dem Motorenhersteller gewählt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies er auf den Kursanstieg der Aktie in den vergangenen Monaten von unter 5 Euro auf über 7 Euro.
Same sei lange Zeit der einzige wirkliche Großaktionär bei Deutz gewesen. Erst im vergangenen Jahr habe dieser seinen Anteil deutlich verringert. Damals, so erinnerte der Experte, habe Same einen Großteil seiner Aktien an den LKW-Bauer Volvo verkauft, so dass dieser nun mit 25 Prozent plus einer Aktie der einzige richtig große Aktionär von Deutz sei.
Die aktuelle Aktienplatzierung an institutionelle Investoren wirke sich positiv auf den Streubesitz von Deutz aus, schrieb Schmidt weiter. Dieser werde von 67 auf 75 Prozent steigen, was wiederum in den nächsten Quartalen eine Wiederaufnahme der Aktie in den MDax (MDAX) möglich mache.
Der Experte sieht mit Blick auf die aktuelle Nachfragesituation und das weitere Potenzial für Umsatzsteigerungen und Margenverbesserungen vor allem in Zukunft wieder Aufwärtspotenzial für die Titel. So sei das Papier zwar kurzfristig nicht attraktiv, weshalb er es auf "Hold" gesenkt habe, dürfte es mittel- und langfristig jedoch wieder werden.
Entsprechend der Einstufung "Hold" rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von null bis 10 Prozent./ck/ag
Analysierendes Institut Equinet.
Quelle: dpa-AFX
volvo die 8% Anteilge übernommen hätte? Volvo hätte 33% und wäre der kompletten Übernahme auch nicht deutlich näher gekommen. Gleichzeitig wäre der Kurs explodiert und eine Übernahme nur mit sehr viel höheren Preis möglich.
Erst müsste mal klar sein, wer die Anteile bekommen hat. Sollte der Sreubesitz größer geworden sein, dann ist wohl keine Übernahme geplant.
Wenn das Paket in drei Hände mit Anteilen unter 3% gegangen ist, könnte Volvo auch darüber indirekt verfügen. Gleichzeitig wäre die Übernahmephantasie weg. Man könnte Anteile von Aktionären leichter einsammeln.
Insgesamt komme ich noch zu keiner abschliessenden Meinung. Ich denke aber, das der Aktienkurs von Deutz sich kurz- oder mittelfristig wieder nach Oben entwickeln wird.
Liebe Grüße
Thomas
Wird heut sicher ein grüner Tag für Deutz ;-)
ne gesunde korrektur und weiter gehts:-)
gewesen sein
http://www.comdirect.de/inf/news/...d2f59c9bb36dfdb2b0422b243b33eaf39
http://www.comdirect.de/inf/news/...87c3b536d4c9e85356501c849d67e13fb
Da FIL nur 3,13% besitzt und andere Investoren offenbar nicht über 3% gekommen sind, geh ich davon aus, dass die gesamten 10% von Sema nun in den Freefloat übergehen. Das dürfte sich dann Ende September im MDax Ranking bemerkbar machen.
Nachfrage als bislang erwartet " ... passt
allerdings zu der starken Auftragsentwick-
lung der letzten Quartale ... bin mir jetzt
ziemlich sicher , dass sich das Wachstum
des Auftragseingang fortsetzt und damit
Fantasie und Kurspotenzial intakt sind ...
13.09.2013 | 14:05
ANALYSE-FLASH: DZ Bank hebt fairen Wert für Deutz auf 8 Euro - 'Kaufen'
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutz von 7 auf 8 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Motorenhersteller erfreue sich unter anderem dank höherer Lkw-Zulassungen in China einer besseren Nachfrage als bislang erwartet, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen werde daher bei der Zahlenvorlage zum dritten Quartal seinen Ausblick wahrscheinlich anheben.
/fri/edh
ISIN DE0006305006 AXC0097 2013-09-13/14:05
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Mo, 16.09.13 11:09
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Das Ministry of Finance on behalf of the State of Norway, Oslo, Norwegen,
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Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 12. September 2013 die
Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,38 % (2.876.789
Stimmrechte) beträgt.
Davon sind ihm 2,38 % (2.876.789 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
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Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG
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Abs. 1 WpHG am 13. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
unserer Gesellschaft am 12. September 2013 die Schwelle von 3 %
unterschritten hat und zu diesem Tag 2,38 % (2.876.789 Stimmrechte)
beträgt.
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