Deutschland nimmt zuviel Flüchtlinge auf....
Der Mehrheit der jungen Muslime fällt es allerdings schwer, sich einen Staat vorzustellen, in dem nicht die Gesetze des Glaubens für alle verbindlich sind und über dem weltlichen Gesetz stehen, sofern dieses nicht mit den Grundsätzen ihres Glaubens übereinstimmt. Und damit sind nicht die fundamentalistischen und radikalen Muslime gemeint. Sie sind nämlich nicht vor ihrer Religion geflüchtet, sondern vor Bomben und Gewalt und teilweise vor feindlichen religiösen oder politischen Strömungen. Man braucht sich nur anzusehen, was aus dem arabischen Frühling geworden ist und aus den anfänglichen Freiheitsbewegungen, z.B. welche Regierungen danach gewählt wurden.
Da ich keinen einzige Flüchtling persönlich kenne, kritisiere ich nur eine „Sache“, oder einen Vorgang, und keinen Menschen.
Es geht ihr auch nicht um diffuse Wahrheiten, Diffamierungen oder Not dieser Menschen, darum gehört es sich auch nicht das du dich hier oft abfällig , anderen gegenüber, äußerst. Ich meine das ganz allgemein.
Hier in diesem Thread,- und nur darum geht es - wird die Bundeskanzlerin, ihre miserable Regierungsarbeit, die zerstrittene Europäische Union, und die aufgeblähte Bürokratie kritisiert.
Soll heißen, ich kritisiere nicht die Person sondern den Titel der unmittelbar mit ihrer Arbeit zu tun hat. Ich kritisiere auch keine einzelnen Präsidenten der EU – teilweise hebe ich einen hervor – doch im Grunde kritisiere ich die EU als Gemeinschaft.
Auch bei der ausufernden – und lahmen – Bürokratie kritisiere ich keinen einzelnen Beamten, sonder die Beamten der Bundesrepublik als „Berufsstand“.
Es besteht also ein riesiger Unterschied darin, was du mir/ uns vorwirfst, und der eigentlichen Tatsache.
Das Thema Pegida wurde hier immer wieder in einem Zusammenhang mit meinen Postings gebracht, und das obwohl ich nie auf diese Gruppierung nachhaltig eingegangen bin. Im Gegenteil, ich habe mal sinngemäß geschrieben, dass diese Gruppierung mir zu suspekt ist.
Willy Brandts und Helmut Schmidt hatten jedem Deutschen seinen Arbeitsplatz
garantiert. Dann kam die Ölkrise. Es wurde daraus die Garantie eines Arbeitsplatzes.
dann wurde "jedem Arbeitsfähigen", später jedem Arbeitswilligen eine Beschäftigung
garantiert. Heute ist die Arbeitslosenquote die „Anzahl der zivilen abhängigen
Erwerbspersonen“ durch die „Anzahl der zivilen Erwerbspersonen“ ersetzt.
Ergebnis: Vollbeschäftigung trotz steigender Arbeitslosigkeit.
Allein Nordrhein-Westfalen veranschlage in seinem Haushalt für 2016 dafür vier Milliarden Euro. Dagegen sei der Bund bisher nur bereit, NRW mit rund 800 Millionen Euro zu unterstützen.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/...kosten-tragen/12673450.html
Ihr seid das Problem und nicht die Anderen.
Ich kann nicht mit zusehen, wie man Flüchtlinge vor den Grenzen in der Kälte dahin vegetieren lässt. So unangenehm wie dies auch sein mag, so viel Flüchtlinge aufnehmen zu müssen, so ist es für mich unerträglicher, dass wir allein Lebensmittel im Wert von über 20mrd.€ jedes Jahr in die Tonne werfen und uns 10mrd.€ für Flüchtlinge schon viel zu viel sind. Es ist für mich unerträglich, dass wir jedes Jahr mehr als 100.000 neue Millionäre im Land begrüßen dürfen und wir mehr Millionäre als Flüchtlinge in Dtl. haben, gleichzeitig davon sprechen, dass wir uns es nicht leisten können.
Dass auf der anderen Seite sich Flüchtlinge unseren Bedingungen anpassen und sich auch an unsere Gesetze halten müssen, dies steht außer Frage.
Dass man mit gewaltsamen Flüchtlingen konsequenter umgehen sollte, dies halte auch ich für durchaus erstrebenswert und sicherlich ein Versäumnis, welches man beseitigen sollte.
Ebenfalls finde ich, dass die hohe Zahl an Flüchtlingen nicht unproblematisch ist und man alles dafür tun sollte, diese Zahl zu begrenzen.
Doch die Zahl mit Obergrenzen zu begrenzen oder Deutschland nach außen als ein Land zu präsentieren, welches sich gegen fremde Kulturen und gegen MultiKulti richtet, dies halte ich nicht für den richtigen Weg.
Ich finde es gerade wichtig, dass auf höchster politischer Ebene endlich mal etwas anderes als eiskaltes Kalkül zu erleben ist. Das Problem ist doch letztendlich nur, dass wir eine von Wenigen sind und dadurch natürlich Deutschland in den Fokus rückt. Würden alle Länder in Europa die Willkommenskultur unterstützen, so würde der große Fokus auch nicht mehr auf Dtl. liegen und sich auch die Flüchtlinge besser verteilen (lassen), damit auch die Flüchtlingsproblematik insgesamt viel besser bewältigt werden können.
Es ist letzendlich unmenschliches Verhalten und Unsolidarität, welches die Flüchtlingsproblematik in Europa zu einer unnötig schweren Herausforderung Einzelner macht.
Aber ich bin Optimist und bin der Meinung, dass die Zahl der zuströmenden Flüchtlinge in 2016 tendenziell abnehmen wird und sich die Flüchtlingszahlen vielleicht so bei 2 bis 3mio. stabilisieren werden.
Die von so Manchen propagierden 10mio. oder 20mio. werden wir meiner Meinung nach nicht annähernd erreichen, trotz Willkommenskultur.
U.a. weil nicht Alle nach Europa gelangen und leben wollen, weil sich zudem auch nur ein Teil der Flüchtlinge dies leisten kann.
Wegen mir können wir gern mit den Schubladendenken aufhören, dann aber bitte damit anfangen, Flüchtlinge eben nicht zu Kriminellen oder Wirtschaftsflüchtlingen zu machen, dann bitte auch ehrlich über Flüchtlinge sprechen und dies vor allem im sozialen Kontext betrachten.
etwa auf der ebene musse ansetzen
sonst kommste zu nix
Das sind keine Umfrage Ergebnisse, sondern im meinen Augen staatlich Verordnete Assimilierung durch einseitige Propaganda.
Sternzeichen
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Ich denke solche Kirchenmänner sollten sich in muslimischen Ländern einbringen. Mal sehen was passiert.
@tony
- es fehlt halt das fazit, dass man das geld von den reichen im land auch wirklich mal nehmen muss
- die menschenwürdige behandlung in der kürze der zeit wäre in näher am fluchtort liegenden gegenden besser und auch günstiger zu organisieren (diejenigen, die die hilfen an das UNHCR gekürzt haben, die gehören direkt vor den nächsten richter)
- es muss klarer und schneller unterschieden werden zwischen ECHTEN flüchtlingen - und denen, die nur irgendetwas ausnutzen wollen und trittbrettfahren
- GLEICHZEITIG mit der hilfe müssen die ursachen angeprangert und angegangen werden: sofortiger stop der waffenlieferungen! ein stop an die destabilsierungs- und rohstoff- und geopolitik der usa/nato! stop an die türkei hinsichtlich des ölhandels mit dem IS! zugehen auf russland und gemeinsame lösungsfindung, und zwar nicht nur syrien, sondern auch z.b. ukraine (denn da kommen die nächsten flüchtlingsströme her, wenn die nato weiter und immer weiter zündelt)! usw...
Was dieser Herr Overbeck predigt kann man getrost genauso Ernst nehmen wie die Aussagen dieses Herrn. Ist noch nicht so lange her, da jette dieser treue Diener Gottes First Class zu den Armen in Indien und liess sich goldene Kloschüsseln in sein Domizil in Limburg einbauen - und heute predigt er Barmherzigkeit:
http://www.domradio.de/themen/heiliges-jahr/...sich-zum-heiligen-jahr
"Ich halte die Diskussion für völlig praxisfremd und illusorisch, das über Zahlen regeln zu wollen. Es gibt Situationen, da sind weniger in einem Dorf verträglich und in einem anderen sind noch genügend Potenziale, um so was zu machen, das hängt auch davon ab, wie viele Leute sind in einer solchen Dorfgemeinschaft bereit, sich um diese Menschen zu kümmern."