Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Ölpreis bei 100$ ? Dann ist hier Jackpot angesagt, ich denke dann reden wir hier über ganz andere Themen...
WTI stand da gerade mal seit ein paar Tagen über 50 Dollar.
Ich erwarte nicht viel.
ich glaube nicht, dass der Ölpreis auf 100 USD steigt..Wir werden vielleicht noch die 60 usd knacken, das dürfte es dann aber gewesen sein, da ansonsten die bisher unrentablen US - Fracker auch wieder fracken.
Allerdings: Mit 60 USD ist dies für die DRAG auch ein Jackpot. Der Unterschied zum Gewinn bei 100 USD von damals dürfte an sich nicht so groß sein, weil man damals noch gut das doppelte für die Bohrung bezahlen musste und auch der Ertrag pro Bohrung durch den Fortschritt gestiegen ist.
Wir sollten hier nicht übertreiben. Wenn der Ölpreis dauerhaft so zwischen 55-65 USD bleibt, dann wird uns die DRAG noch viele nette Geschenkchen unter den jeweiligen Weihnachtsbaum legen.
...und hinten ist ein kleiner DRAG-Aufkleber drauf!
WTI und Gas Durchschnitt Q3
September: $49,93 und $3,016
August: $48,08 und $2,91
Juli: $46,62 und $2,96
Da hat teilweise die Absicherung gegriffen.
Gruß Woodcutter
Ich möchte jetzt keine Vergleiche zu den vergangenen Monaten ziehen, schon garnicht zu Juni / Juli.
Es verbleiben noch 6 Wochen für das 4. Quartal ...
als im Mai/Juni 2016 (letztes Jahr im Sommer) die Aktie durch den Abwärtstrend ging kam sofort ein Anstieg von 14 auf 26 Euro.
Das war fast eine Verdopplung innerhalb kurzer Zeit!!
Nun könnte es ÄHNLICH laufen, das Chartsignal deutet es mehr als an! Von 20 auf 35 EUR könnte ich mehr sehr gut vorstellen.
Fazit: Es besteht eindeutig Aufholpotential! Unabhängig vom Chart sollten die operativen Aussichten für Q4/17 bis Q3/18 sagenhaft sein. Die Vorjahreszahlen dürften dann jeweils weit übertroffen werden...zudem entsteht bei diesen Ölpreisen ein höheres Absicherungslevel.
Der Blick ist nach vorne gerichtet!
Katjuscha ist unglaublich schlecht
( nur meine persönliche Meinung )
Wieso fängst du jetzt aus heiterem Himmel in zwei Thread wieder zu stänkern an?
Ich lass dir deine Meinung zur Unternehmens/Aktienanalyse doch auch. Wieso lässt du mir nicht meine Analysen, erst recht wo du selbst von Charttechnik grundsätzlich nichts hälst? Dann halte dich doch einfach zurück und bleib in deinen Aktienwerten!
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nunmehr einen Umsatz von rund 50 Mio. EUR (bisherige Prognose: 55-65 Mio. EUR) und ein EBITDA von 35-37 Mio. EUR (bisherige Prognose: 40 Mio. EUR). Der Grund für die Revision liegt neben dem anhaltend schwachen Wechselkurs des EUR/USD darin, dass einige der älteren Bohrungen von Cub Creek Energy in den vergangenen Monaten einen stärker als erwarteten Produktionsrückgang aufwiesen. Die sieben Haley-Bohrungen, die seit Mitte September produzieren, liefern dagegen bisher sehr gute Ergebnisse. Seit Ende September förderten sie 2.723 BOE pro Tag, zuletzt sogar über 3.000 BOE.
Im ersten Quartal 2018 erwarten alle drei US-Gesellschaften einen Anstieg der Produktion aufgrund der Inbetriebnahme von weiteren rund 25 Nettobohrungen, d.h. rechnerisch zu 100% auf den Deutsche Rohstoff-Konzern entfallender Bohrungen. Das entspricht annähernd einer Verdoppelung der Produktionskapazität. Darüber hinaus wird Cub Creek in den kommenden Wochen einige Bohrungen überarbeiten, um die Produktion zu stabilisieren und zu optimieren.
Könnte natürlich trotzdem morgen früh nochmal etwas abwärts gehen. Die neuen Bohrungen starten ja aktuell bzs in Q1 erst. Daher wird der große Gewinnanstieg erst ab Q1 einsetzen. Das ist war ja vorher bekannt, auch wenn der ein oder andere für Q4 schon optimistischer war als es der Vorstand nun prognostiziert.
Jetzt muss man noch erklären, was man unter optimierten bzw. überarbeiteten Bohrungen bei cub creek meint. Wenn man das demnächst noch konkretisieren kann, sollte sich der Markt wieder auf die nähere Zukunft statt die Vergangenheit und Gegenwart konzentrieren. Sind ja nur noch 5-6 Wochen bis zum nächsten Jahr. Das ist sicherlich auch der Grund dafür, dass der Vorstand sich aktuell nicht weit aus dem Fenster lehnt.
Produktionsbeginn, Förderzahlen, Bohrkosten, €/$, Bohrpersonal, Genehmigungen, etc. - und keine Glaskugel zur Hand
Man hat ja 1,08 beim €/$ für das Jahr angenommen UND man hat mit den neuen sieben Bohrungen ab Mitte August gerechnet: WENN beide Fakten so passiert wären, dann wären es keine ca. 4,- Mio weniger Ebitda.
Wenn ich diese ca. 4,- Mio Ebitda auf das Ergebnis umrechne, dann komme ich bei geschätzten ca. 0,8 Mio bis 1,2 Mio Euro Gewinn auf ca. 16 bis 24 Cent pro Aktie, das ist lächerlich wenn ich auf die Quartale eins bis drei 2018 schaue. Da sprechen wir von ganz anderen Dimensionen.
Und wenn zu guter letzt der Dollar wieder stärker wird, dann gibt es diese Reduzierung nächstes Jahr obendrauf; dann hat man schnell die 3-5 Mio Währungsverluste wieder im Körbchen. Wobei es meiner Meinung nach egal ist, weil diese Gelder weiterhin erstmal in den Staaten bleiben um reinvestiert zu werden...man muss halt in € bilanzieren, da in D notiert.
die DIvidende ist weiterhin stark und wird weiterhin profitieren (sehr wichtig!!)
~ 100% mehr Förderung demnächst (1.HJ 2018)
an den Bestandsbohrungen werden Justierungen / weitere Gasleitungen vorgenommen
der Weg der drei Öltöchter für die nächsten Monate steht
die neuen sieben Bohrungen laufen besser/stabiler als vor Wochen
die Metallbereiche haben sich stabilisiert
Vermutlich dürfte das auch der Grund für die Verzögerungen sein bei den neuen Quellen in Betrieb zu nehmen und wird dafür schon Vorkehrungen getroffen haben. Wobei ich ehrlich gesagt mich schon frage ob die Haupt in Betrieb nehmen der Ölquellen nicht absichtlich so geschoben wurde. Damit man die fällige Anleihe nicht zu sehr die Barreserven abschmelzen und man dann ein Höherer Zinssatz fällig ist?
Durch den letzten Bericht kann ich auch jedenfalls einiges nachvollziehen. ;)
Auffallend:
- Hedging: bislang ca nur 10 % (!!!) der geschätzten zukünftigen 2018er Förderung abgesichert. Das spricht mal wieder klar für das tolle DRAG-Timinig bei den zur Zeit stark anziehenden Ölkursen. Ich denke das Niveau sollte einiges nach oben ansteigen
- Währungsverluste: Im Q3 sollten im Hinblick auf das HJ1/2017 weitere Währungsverluste angefallen sein (Sonstige betriebl. Aufwendungen); Währungsverluste sind zwar sehr schlecht, zeigt mir persönlich aber, dass die Produktion an sich weiterhin profitabel ist (ohne diese Währungs-Effekte)
- Konzernbilanzgewinn weiterhin sehr hoch (14,88 Mio) => sehr wichtige für Dividende
Ich denke die DRAG hat darüber hinaus wenig Probleme mit deuschen Koalitionsverhandlungen.
Nach den letzten Erfahrungen mit anderen Aktien hätte mich nach der Meldung der verfehlten Jahresprognose alles andere als dieser Kursabschlag auch sehr verwundert.
Die Umsätze huet früh beim Abshwung waren sehr gering für so einen Tag nach den Zahlen. Da haben halt lediglich ein paar Kleinanleger verkauft, die bei Gewinnwarnungen immer ganz erschrocken verkaufen.
Im großen und ganzen sind 10% Ebitda-Rückgang in dr Guidance aber kein Grund den Investmentcase in Frage zu stellen. Wenn ich vorher ein Kursziel von 28-29 € hatte, verkauf ich jetzt nicht wegen 10% weniger operativem Gewinn (schon gar nicht bei einem Öl-Wert) unter 20 €.
Zumal sich ja im Grunde nix verändert hat. Es haben ein paar ältere Bohrungen und der starke Euro nicht so performed wie erwartet. Ölpreis sog auch erst ab September an. Die neuen Bohrungen gehen erst ab Q1 richtig an den Start. Und das alles bei aktuell 20% höherem Ölpreis.