Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Bekam daher leicht mehr raus als üblich.
Dank Dir ;)
Mein Tipp: Schau dir nächstes Mal die Abrechnung genauer an ;-)
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=5408406
Quelle: Guidants
"Sollten die Ölpreise länger im Bereich von 45 US-Dollar oder darunter verharren, könnte sich dies negativ auf die US-Ölproduktion auswirken. Denn auf diesem niedrigen Niveau lassen sich neue Förderanlagen nicht kostendeckend betreiben. Für die Notierungen kann dieser Fakt nur positiv sein. "
- Ölpreise ziehen wieder kurzfristig an
- Tochter oder Teile der Töchter werden verkauft / getauscht (Übernahmen)
- weiterer Aktienrückkauf
- Ausblick auf 2018 oder gar 2019
- Steuererleichterungen der neuen US-Regierung
- neues Börsensegment findet höhere Beachtung
- DRAG goes US-Börse (Teillisting)
- Tochter geht an die (US-)-Börse
- Gaspreise gehen durch die Decke, Stichwort Europa / Russland / Pipes
- das Levermann Wiki (Qualität, angelehnt an Susan Levermann) würde z.B. einsteigen (~5% von AUM 37.000.000)
- größere US-Investoren werden auf den Wert aufmerksam / oder BASF stockt strategisch auf
Das sind > 10 Gründe und ich könnte nochmal mindestens genauso viel sehr gute Gründe nennen.
PS: Der Kurs hat zudem kaum auf das jüngst vermeldete EOG-Bohrprogramm reagiert (tolle Meldung!)
Um genaueres sagen zu können müssen wir den Bericht abwarten. Jedoch nur mal so: 5Mio bei 5Mio Aktien. Wenn es in diesem Tempo weiterginge wären dies am Jahresende 10Mio. Weiß ja nicht was du so in Depot hast, ich finde dies gut.
Wenn der schwache Dollar (starke Euro) nicht wäre, dann wäre der HJ-Umsatz bei 35-36 Mio Euro und der Konzerngewinn bei knapp 8 Mio. Euro (1,60 Euro / Aktie).
Währungsseitig kann es so oder anderes herum laufen, ich möchte da kein Prophet sein. Fakt ist, als die Währungsgewinne in den letzten Jahren da waren hat sich auch niemand beschwert. Zudem beinhaltet die kommunizierte Gewinnprognose auch einen EUR/$-Wechselkurs. Daher verstehe ich manche Postings hier nicht!
Das US-Geschäft scheint gut zu laufen, die Umsätze werden (leider) in Euro kommuniziert. Das ist schon jahrelang so und keinerlei Neuigkeit.
Umsatz:
Q1: 21 Mio. Euro, Q2: 11,1 Mio. Euro
Konzernergebnis:
Q1 5 Mio. Euro, Q2 0 (!) Euro
Durchschnittlicher WTI-Ölpreis bzw. DRAG-Absicherungsölpreis:
Q1: Ca. 52 $, Q2: Ca. 48 $, Q3: Über alles leicht unterhalb von 48 $
Durchschnittlicher Wechselkurs Euro/USD:
Q1: 1,07, Q2: 1,10, Q3: Derzeit ca. 1,17
D.h., es ist doch jetzt mit Fragezeichen versehen, das die zuvor als eher konservativ angesehene Jahresprognose überhaupt erreicht werden kann. Im Gegenteil könnte sogar der Gewinn des Q1 in Euro betrachtet aufgefressen werden, wenn die Gesellschaft keine Absicherung beim Währungspaar laufen hat.
Und das gilt dann ja auch für die Folgejahre. Die DRAG USA mag in USD betrachtet bei einem Ölpreis von 35 USD wirtschaftlich fördern können. Aber sie würde damit auf Konzernebene in Euro hohe Verluste machen. Selbst bei einem aktuellen Ölpreis von 48 USD und einer Währung von 1,10 würde die Gesellschaft auf Konzernebene wohl gerade +/- null rauskommen. Im Q3 mit einer Währungsrelation von 1,17 wird wohl ein dicker Verlust anfallen.
D.h., die ganze DRAG-Story ist im Moment quasi gestorben. Jetzt hilft nur noch ein Gleichbleiben der Währung und ein Preisanstieg beim WTI Richtung 60 USD bzw. drüber. Steigt aber der Euro weiter - und ewig kann sich die Gesellschaft dagegen nicht absichern - dann hilft selbst ein Ölpreis von 60 USD wohl nicht, das man hier KGV-Berechnungen anstellen kann.
Bleibt es so wie im Moment - Öl 48, Euro 1,17 - muss man wohl davon ausgehen, das die DRAG Verluste im Öl-/Gasgeschäft macht! Eine Horrormeldung eben
Kurzfassung:
- in deinem Posting hast Du gleich mehrere schwerwiegende Denkfehler und Wissenslücken
- mit der Gesellschaft hast Du dich anscheinend nur oberflächlich beschäftigt
- buchhalterisch, bilanztechnisch sowie kaufmännisch fehlt es hinten und vorne
Ich habe kurzum keine Lust UND Zeit dir deine Fehler zu erläutern und hoffe Du bist / warst nicht allzu dick in dieser Aktie und an der Börse investiert. Dieses Pippi-Langstrumpf-Prinzip entbehrt jeglicher Logik.
Könnte auch hier passen:
Dein Denkfehler dürfte darin liegen, dass Du die "Währungsverlust" mit dem Ergebnis verrechnest. Die als"urealisiert" ausgewiesenen Währungsverluste werden dann schmerzhaft, wenn der zu Grunde gelegte Wert in die Eurozone transferiert wird. Z.B. um die Anlegerschaft mit einer Dividende zu beglücken. Wird das Cash aber (und das i8st hier sicherlich der Fall) für die gewöhnlichen Geschäftsaufwendungen, sprichz Neuakquisitionen etc. verwendet, so bleibt es im USD Raum und ist ein 0-Summen Spiel. Das das Unternehmen aber in Euro bilanziert, wird immer ein "unrealisierter" Gewinn, oder Verlust aus den USD Cashbeständen anfallen. Oder anders ausgedrückt: Die Gesellschaft fakturiert überwiegend in USD, bilanziert aber in Euro! Für mich waren die gemeldeten Zahlen keine Enttäuschung, zumindest so lange nicht, bis man genauere Detail erkennen kann. Dies wird, so wie ich vermute dann bei der endgültigen Zahlenbekanntgabe im September möglich sein. Glück auf! uraltkali
Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...nungen#neuster_beitrag
Richtig. Die Zahlen sind vorläufig, was auch so ausdrücklich betont wird. Und sieht man dazu, daß man ja "konservativ" berichten will, dann gehe ich schon jetzt davon aus, daß viele, die sich zu den Zahlen jetzt den Kopf zerbrechen, erneut überrascht sein werden.
Im übrigen: Was will man schon groß sagen, wenn für den Betrachter zu den Zahlen sich die Kosten noch garnicht aufschlüsseln lassen? Ich gehe da bei dieser Position von Sonderfaktoren aus.
Im übrigen läßt sich der Rückgang im Umsatz (("im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatz von 32,1 Mio. EUR (2. Quartal: 11,2 Mio. EUR)) nicht, wie manche meinen, allein aus dem Erstarken des € erklären. .
Schade für die, die sich durch voreilige Kommentare hier im Forum haben verunsichern lassen.
Die Währungsverluste werden erst dann real, wenn Dollar in Euro gewandelt wird.
Die Dt. Roh kann ja nichts für Trumps verfehlte Politik.
Das der Dollar noch weiter gen Süden geht, ist vorherzusehen und wird noch mehr für Verwerfungen am Markt sorgen.
Der Öl-Preis hat sich jetzt wieder über 50 Dollar bei Brent stabilisiert / 47 $ bei WTI.
Das sollte auch bei den Einnahmen wieder für positives sorgen.
Klar, seit den Hochs wurden ca. 40% des Kurswerts verloren.
Fleißig zum niedrigen Preis einkaufen und den Break-even im eigenen Depot reduzieren
Schauen wir mal, wann die GD30 und GD100 nach oben durchstoßen werden.
Dann sollte es wieder in schnellen Schritten bergauf gehen.
By-the-way: Dividendenrendite von 4%.
Die Dividendenrendite dürfte für das GJ 2017 auf knapp 6% steigen, ich rechne fest mit 0,80-1,00 Euro Ausschüttung.
"By-the-way: Dividendenrendite von 4%. "
Na, bei diesen "Größen" muß man schon genauer sein: Nach aktuellem Kurs 3,7 %.
Nun ja, dank Draghi wäre das für "Sparbuchfetischisten" eine 3fach höhere Rendite. Aber wer ist nun schon erst seit diesem Kurs dabei? Ich wünsche keinem, daß er den ganzen Niedergang von 26-16 mitmachen und stillhalten mußte. Wer in entsprechenden Schritten nachgekauft/verbilligt hat, weil vielleicht er von dem Wert überzeugt war, konnte den Schaden ja etwas abfedern. Aber den Vermögensverlust kann diese "Rendite" über lange Jahre nicht ausgleichen. Was bleibt ist Hoffnung, die Hoffnung auf einen besseren Kurs. Aber bei dieser unprofessionellen "konservativen" Öffentlichkeitsarbeit? Sehe ich schwarz.
Hast schon mal eine Mail / Beschwerde an die IR von der DRAG geschrieben?
Nein, weil a) war das offenbar sogar Thema auf der HV und b) haben das andere schon getan. Beides offenbar ohne Erfolg. Und wie auch, wenn ein Großteil der Aktionäre dem entweder gleichgültig gegenübersteht oder, wie z. B. in diesem Forum auf w:o , solcher Kritik sogar mit Aggression begegnet? So sieht sich letztlich die GL bestätigt in dieser Ihrer, wie sie es neuerdings beliebt auszudrücken: "Konservativen" Berichterstattung.