Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
"den Fakt, höhere Zinsen kurz bis mittelfristig eher eine Belastung für die Db kann man nicht anders sehen, weil es einfach so ist."
Aha, es ist halt einfach so. Ohne Begründung.
Es ist Ihrer Ansicht nach also egal, wenn die Margen im Kreditgeschäft höher ausfallen.
Vermutlich meinen Sie, dass wegen 0,25 % höhere Zinsen signifikant mehr Kunden pleite gehen und deswegen die Risikovorsorge erhöht werden muss.
Ich hoffe mal nicht, dass die DB in Kunden investiert hat, deren Geschäftsmodell darin besteht nichts für Kredite bezahlen zu wollen.
Abgesehen davon frage ich mich, wie das in der Vergangenheit fkt. hat.
Ich wüsste nicht, dass es z.B. 2006 als der Hauptrefinanzierungsgeschäft der EZB von 2,25 % auf 3,5 % erhöht wurde signifikant mehr Insolvenzen gegeben hätte.
Ich sehe das Risiko bzgl. Insolvenzen wegen 0,25 % Erhöhung als nicht gegeben an.
Relevant dagegen ist das Risiko von Insolvenzen und Rezession wegen steigender Gaspreise.
Das haben Sie dagegen gar nicht an.
Corporate&Other - da gebe ich Ihnen Recht.
Das Ganze ist allerdings nicht unbedingt transparent von der DB dargelegt.
CET1:
Und warum ist dann die Aktie bis zum Beginn des Ukraine Krieges bis auf 14 € und ein paar Zerquetschte gestiegen? Widerlegt das Ihre Aussage nicht?
Wie auch immer: ich bin auf die Quartalszahlen nächste Woche gespannt.
Ich gehe davon aus das die nicht schlecht sein werden.
Mal sehen, ob das bzgl. des Kurses honoriert wird.
https://finanz-szene.de/banking/...enn-jetzt-ueberhaupt-noch-bringen/
meine Meinung für 14,65 Euro zu Jahresanfang
es wurden von Morgan Stanley zwei über 3% Aktienpakete der DB platziert und die Jungs wissen wie man eine Aktie kurzfristig steigen lässt
Den Artikel können Sie in die Tonne klopfen, belastbar ist da nichts.
Ich stelle fest, logisch abstrakt denken gehört wohl nicht zu Ihren Stärken.
(Komisch, wo habe ich das schon einmal gehört?)
Zitate:
" Zugleich dürften die gestiegenen Zinsen die Bilanzen mancher Banken erst einmal belasten"
"Grob geschätzt jeder fünften Bank könnte die "doppelte Downside" drohen"
Alles im Konjunktiv formuliert. Warum Sie das dann ins Indikativ portieren, bleibt mir ein Rätsel.
Und noch ein Zitat:
"Der vorerst letzte Banken-Stresstest, der einen massiven Zinsanstieg durchexerzieren ließ, liegt zwar fünf Jahre zurück – lässt aber trotzdem Rückschlüsse zu auf das, was jetzt passieren könnte da draußen.*
Aha.
Weil es vor fünf Jahren mal einen Stresstest gab, könnte jetzt nach irgendwelchen Prämissen die es vor 5 Jahren gab etwas passieren.
Abgesehen davon sind 25 oder 50 Basispunkte wohl kein massiver Zinsanstieg.
Wie auch immer. Nach dieser schwachsinnigen Aussage habe ich aufgehört zu lesen.
Meinen Sie, dass es weltweit auch nur einen CEO gibt, der sein Geschäftsmodell auf 5 Jahre alte Analysen aufbaut?
Aber nicht wegen marginal steigender Zinsen sondern wegen
- Stop der Gaslieferungen aus Rußland
- Abschotten der asiatischen Märkte
- Lieferkettenschwierigkeiten
Das sind einfach die gr0ßen Unbekannten, bei denen man nicht seriös vorhersagen kann wie sich das Ganze entwickelt.
Vielleicht klappt es ja morgen wieder mit einer 9 vor dem Komma?
Noch irgendwelche Fragen?
Seit den 12400 im Dax sind 900 Punkte Aufwärtspotential ungenutzt geblieben. Der Kurs stieg um lächerliche 3-5 %. War schon bei 8,60 und sofort wieder abgekocht. Keine Titel performt so mies wie die DB, die Kursziele sind völlig unbedeutend die da ausgerufen werden. Ginge es nach der Theorie der ganzen Zins Schreihälse, dann hätte genau gestern der Turbo zünden müssen. Stattdessen ist dieser Dreck aber größter Verlierer im Dax......und das sind die Fakten.
Viel mehr als 5 % ist der Anstieg des Dax von 12400 auf 13200 auch nicht.
Das viel zu späte agieren der EZB, sehe ich als Hauptgrund das hier nichts vorwärts geht.
Die Amerikaner machen es uns mal wieder vor....unser Kapital fließt immer mehr dort hin.
Allein mir fehlt der Glaube. Derzeit ist ein Verkauf meinerseits leider auch sinnlos.
Frankfurt müsse den Banken zu viel entrichtete Steuer erstatten, sagte Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff dem Blatt. Noch habe die Finanzverwaltung die Summe aber nicht vollständig berechnet. Frankfurt sei aber vorbereitet, "jederzeit binnen drei Tagen einen dreistelligen Millionenbetrag erstatten zu können".
Bei Cum-Ex-Geschäften ließen sich Banken Steuern erstatten, die sie nie bezahlt hatten. Rund um den Dividendenstichtag schoben mehrere Beteiligte Aktien mit ("cum") und ohne ("ex") Ausschüttungsanspruch hin und her. Dabei nutzten Investoren eine Gesetzeslücke, um den Fiskus über Jahre um Steuern zu prellen.
Weil Banken dadurch verbotenerweise hohe Gewinne machten, wurden Geschäfte rückabgewickelt. Rückwirkend sinkt so der Gewinn der Banken und damit auch die Grundlage für die Gewerbesteuer. Andererseits gab es auch Straf- und Steuernachzahlungen der Banken.
Cum Ex gilt als größter Steuerskandal der bundesdeutschen Geschichte. Viele Banken sind darin verstrickt. Dem Fiskus entstand wegen der Geschäfte geschätzt ein zweistelliger Milliardenschaden. 2012 wurde das Schlupfloch geschlossen. Im Sommer 2021 stellte der Bundesgerichtshof fest, dass Geschäfte als Steuerhinterziehung zu bewerten sind. Gerichte und Staatsanwaltschaften arbeiten die Affäre seit Jahren auf./isa/DP/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.
Ich rechne mit über 10Euro in Juli noch. Langfristig sehen wir dann 18,80 und mehr.... Meine Meinung.
Schönes Wochenende
bei der CET1 ist der Durchschnitt der Analysten bei 12,8%, ich erwarte jedoch eine Steigerung auf 13,2-13,5% aufgrund des steigenden Dollars gegenüber dem Euro im letzten Quartal.
aufgrund der steigenden CET1 gehe ich von einem Aufwärtsmove von 10% am 27 Juli aus und das der Vorstand dann endlich begreift welche Kennziffer für Investoren wichtig ist.
Vielleicht macht es dann auch noch bei Forumsteilnehmer EWIGER OPTIMIST klick.
Alles über 8 Euro würde morgen an ein Wunder grenzen.
Der Kurs wird vermutlich in der Vorbörse positiv tendieren und ab 9 Uhr legen dann die LV los und schicken den Kurs in den Abgrund.
Wer wettet dageben?
Habe diese Kursabstürze trotz Superergebnissen und Gewinnsprüngen aber auch schon zu oft erlebt.
Das ist halt die Börse, die wir Kleinanleger kaum beeinflussen können.