Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
DB = fast 0 %
Lasst euch von Analysten nicht blenden.
Echte Analysen gibt es nicht umsonst !!!
DB ist mit Abstand größter underperformer im Peer Groupe.
Wird schon seinen Grund haben.
Sobald Einstand erreicht bin ich raus aus dieser Krücke:-)
Irgendwie sehe ich Parallelen zu Ihrem Invest damals in Steinhoff.
Allgemein:
ich wüsste nicht das die DB in den letzten 10 Jahren bzgl. dem Kurs, Dividendenzahlungen, Boni, Kapitalerhöhungen, Strafzahlungen usw. besonders positiv aufgefallen wäre.
Wer innerhalb der letzten Jahre investiert hat, sollte gewusst haben das er auf hohe Gewinne spekuliert.
Wenn das dann in die Hose geht - wer wird dann wohl Schuld sein?
Übrigens - auch mich betrifft das. Auch meine Gier war vielleicht zu groß als ich wieder eingestiegen bin.
Aber im Gegensatz zu manchen Anderen hier im Forum suche ich nicht die Schuld bei Anderen.
Mir geht hier es um irgendwelche Kursziele die man getrost in die Tonne werfen kann. Meistens hinken die Analysten sowieso dem Kurs hinterher, Positiv sowie Negativ.
Bei öffentlich zugänglichen "Analysen" sollte man als Kleianleger vorsichtig sein, ist meine Meinung.
Selbst im Mai/Juni wurde bei beiden Analystenkonferenzen die Ziele für 2022 bestätigt, trotz Ukraine-Krieg/ hohe Inflation/ schwacher Euro und Rezessionsängste.
https://investor-relations.db.com/files/documents/...s_for_upload.pdf
In einem Satz die DB sowohl zu beschimpfen als auch zu loben ist eine hohe Kunst.
Als der junge Kostolany an der Pariser Börse nach den Toiletten fragte ,bekam er die Antwort : „Junge, hier gibt es keine Toiletten. Hier bescheisst einer den anderen
Es hat sich glaub mal nicht verändert in all den Jahren
Im Euroraum haben wir ca. 8 % Inflation und aktuell haben wir sogar noch teilweise Negativzinsen.
Was für ein Irrsinn.. es galt mal ab 2% Inflation reagiert die Notenbank mit Zinsschritten.
Aktuell sind vor allem die Südeuropäer, aber auch Deutschland massiv verschuldet und profitieren von der Inflation (Geldvernichtung).
Hier hat niemand Interesse an Zinserhöhungen.
Also werden die Spareinlagen und ihre Rentenvorsorge immer weniger Wert.
Dazu kommen noch die Aktienverluste.
In Amerika erhöhen sich die Zinsen trotz enormer Staatsverschuldung.
Dadurch fließt immer mehr Geld aus den deutschen Firmen ab.
Und unsere "Geldgeier", der Republik rufen zum Energiesparen auf.
Jeder einzelne Habeck, Lindner, Baerbock, Scholz usw. sollten sich hier einmal selbst prüfen!
https://www.wochenblick.at/wirtschaft/...erger-muessen-damit-rechnen/
Hypothekenzinsen sind in Abhängigkeit von der Laufzeit und Bonität im letzten halben Jahr von gut 1 Prozent auf 3 Prozent gestiegen.
https://finanz-szene.de/banking/...enn-jetzt-ueberhaupt-noch-bringen/
- Der Zinsüberschuss der Unternehmensbank steig um 10 %
- Erträge aus Negativzinsen sind gestiegen
- Privatkundenbank hat sinkende Kosten und steigende Erträge
- CET1 liegt bei 12.8 %, geringer als der europäische Bankendurchschnitt. Aber z.B. im 2021/Q3 lag die Kernkapitalquote mit 13,0 % auch nur marginal höher, 2020/Q1 waren es auch lediglich 12,8 %. Und sind wir mal ehrlich - wenn auf Grund der zu niedrigen Kernkapitalquote bis 2025 nicht die anvisierten 8 Mrd. Euro ausgeschüttet werden können, dafür aber der Aktienkurs signifikant steigt ist mir der CET1 egal
Momentan habe ich ein Deja vu.
Vor 2 Jahren kamen Propheten wie Krall um die Ecke, die einen Zusammenbruch des Systems wegen sogenannter Zombiefirmen prophezeit haben.
Jetzt kommen die nächsten Scharlatane, die prinzipiell an allem und jedem nur das Negative sehen.
@G.A.
Bevor Sie es falsch verstehen - mit Scharlatan meine ich nicht Sie.
bei Ihren Zahlen aus dem Q/1 fehlt der Bereich Corporate&Other, da sind die Belastungen zu sehen, Vorjahr Q/1 Erträge Minus 73 Mio. Euro, dieses Jahr Q/1 Erträge Minus 353 Mio Euro.
Ihre Meinung zur CET1 dürfen Sie haben, aber ohne eine steigende CET1 gibt es auch keine steigende DB-Aktie.
Vergleichen Sie die DB-Aktie mit der Commerzbank Aktie in 2022, bis zur Vorlage von Q/1 der DB gleichlaufend, nach Vorlage von Q/1, DB mit Minus 16,69%, Coba mit Plus 7,8%
DB mit CET1 in Q/1 von 12,8%, Coba mit CET1 in Q/1 von 13,5%