Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Wenn es dazu käme:
In erster Linie scheint es sich um Aktien a la Siemens etc. zu handeln. Aber die haben auch Schulden und das Gesamtgefüge bricht natürlich zusammen! Gestärkt geht keine der Aktien hervor, aber die Banken brechen auch nicht gänzlich zusammen. Unter Umständen kömnnten aber auch sie besser fahren als cash!
Und im ubrigen: Es ist nicht nur Wunschdenken mit dem Engagement DB! Es wurde gesagt, das KGV sei nicht festgeschrieben. Ads ist natürlich richtig! Die Gewinnprognose von Ackermann wird aber im Großen und Ganzen auch von keinem Analysten für 2011 und 2012 ernsthaft in Frage gestellt.
Deswegen: Ich verkaufe keine Aktie im Dax mit KGV von 6 !!!
nehmend am Ausgang des Pleiteszenarios in den USA hängen. Dort hat es gestern
keine Einigung mit den Republikanern gegeben. Obama hat eine 36-Stunden-Frist
gesetzt: am Wochenende soll damnach entschieden werden, wie es weitergeht. Die
meisten Kenner rechnen mit einem (faulen) Kompromiss, mit einer Erhöhung der Ver-
schuldensgrenzen nebst nachfolgendem Quantitative Easing, dem QE III.
Käme dieses, wäre das ein Boost für die Märkte: für die Aktienmärkte, weil die Geschäf-
te weiter brummen. Für die Edelmetalle (nebst Minenaktien), weil jedes QE nur ein Auf-
schub für den Big Bang wäre und im übrigen der weiteren Geldentwertung Vorschub
leistet.
Hauptprofiteure aber wären die Banken. - Am Montag heißt es: Hopp oder Topp.
Ok, das ist natürlich nachvollziehbar.
Der Vergleich zwischen einer Siemens-Aktie und der Aktie der Deutschen Bank hinkt natürlich böse. De facto kann man den Cashflow eines klassischen Industrieunternehmens nicht mit dem eines Kreditinstitutes vergleichen.
Und die Frage ist: Wäre es für ein verschuldetes Unternehmen wie Siemens überhaupt nachteilig, wenn der große Knall käme?
Jeder, der meine Beiträge kennt, weiß, wie überzeugt ich einst von der Aktie der Deutschen Bank war. Und eigentlich bin ich es noch immer, auch wenn meine Beiträge nicht immer darauf schließen lassen. Es ist nur eine verdammt haarige Situation, wenn man selbst am Investment festhält (u.a. auch wegen dem niedrigen KGV von ca. 7), aber der Markt alles ignoriert.
Man streut Saatgut aus - aber irgendwann will man ernten. Es gibt Leute mit einem Anlagehorizont von 10 Jahren. Die können natürlich alles etwas lockerer sehen, denn kein Mensch weiß, wie sich bis in 10 Jahren die Märkte entwickeln werden.
Ich jedoch würde seit März gern in mein Depot schauen und zumindest mal wieder die Farbe Grün sehen. Stattdessen strahlt mich so viel Rot an, dass ein RGB-Monitor schon schaden nehmen könnte Kein Horrorfilm dieser Welt, mag er auch noch so blutig sein, ist roter als mein Depot.
Natürlich: Die Rest-Piepen könnte man jetzt noch zum Nachkauf nutzen (vielleicht bereut man es in wenigen Wochen, wenn man die Chance verpasst hat), aber ich habe einfach schon zu oft bei der Deutschen Bank nachgekauft.
Interessant wird nun auch die Santander, die ich im Depot habe. Sie war nicht unter den 5 spanischen Banken, die beim Test durchfielen. Im Gegenteil: Durch ihre internationale Ausrichtung steht die Santander blendend da. Auch sie ist maßlos unterbewertet, so dass ich im Falle eines Crackups bei den Banken gut abkassieren werde.
Mal sehen, was im Laufe dieses Wochenendes geschehen wird.
"Es gibt keine Möglichkeit, die Globale Schuldenkrise auf direkte und aufrichtige Art bei-zulegen - jeder solche Versuch der Krisenbewältigung würde zu einer globalen wirt- schaftlichen Implosion und zu einer tiefen Depression führen - und sehr wohl möglich zu einem Zustand totaler Anarchie. Die "Defacto-Entscheidung" des "Weginflationierens" wurde schon getroffen. Letztendlich wird das zur Hyperinflation führen - und wohl ohne- hin zur Depression. Doch der Übergang zu diesem Zustand wird durch den inflationären Ansatz deutlich geglättet - anders als bei der drakonischen Kahlschlagmethode.
Es wird kleine bis mittlere Schuldausfälle geben, wie beispielsweise in Griechenland und Portugal und dann möglicherweise Spanien und Italien. Doch in jedem dieser Fälle wird der unmittelbar anstehende Ausfall in letzter Minute durch Rettungspakete und Stütz- ungsmaßnahmen abgewendet werden. Und wie viel Geld auch immer benötigt wird, um die Dinge erneut zusammenzuflicken und das System weiterhumpeln zu lassen - es wird bereitgestellt werden. In den Vereinigten Staaten wird die Verschuldungsobergrenze, nach großem rituellem Gerangel, angehoben werden - wieder und wieder. Und auch die Fed wird dem Markt für US-Staatsanleihen weiterhin Rückendeckung geben. Und es wird QE 3, QE 4, QE 5 und so weiter geben - wenn auch versteckt und unter anderen Bezeichnungen.
Geld wird in immer größeren Mengen produziert werden, um den Grunddruck im System zu halten. Für einen Anleger ist es ganz entscheidend, zu verstehen, was diese Entwic- lungen zu bedeuten haben. Sie bedeuten, dass sich immer dann, wenn eine Schuld- ausfallpanik dieser Art die Märkte heimsucht, eine weitere potentielle Kaufgelegenheit bietet - so wie gerade erst mit Griechenland, und das gilt besonders für Rohstoffe und ganz speziell für Gold und Silber. Ein Land wie Portugal wird kurz vor dem Schuldausfall stehen: Banker und Politiker werden einige Wochen lang wie kopflose Hühner durch die Gegend rennen, die Märkte werden fallen.
Und dann plötzlich - Voilà! - die nötigen Geldmittel zur "Verlängerung der Galgenfrist" werden aufgebracht, die Märkte werden erleichtert aufatmen und zur Erholung anset-zen - Inflation baut sich auf, denn die Schuldenrechnung wird in immer stärkerem Maße auf das gemeine Volk abgewälzt. Die mittleren und unteren Klassen der Welt wurden ins Visier genommen, als diejenigen, die diese Schulden durch stetig wachsende Inflation abzahlen sollen, und das wird die meisten in die Armut treiben."
Link zum Artikel:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...toryid=16745&seite=2
..ist für Schuldner tatsächlich von Vorteil. Aber siehe auch vorhergehenden Artikel : "Anarchie" - ich sage schleichende Apokalypse - führt bei jeder Form von Geldanlagen - auch Immobilien - zur Katastrophe - zur persönlichen Katastrophe jedes Einzelnen.
Aber Endzeitstimmung im Aktienchat ist nicht sehr häufig, eher bei Sekten! Also Kopf hoch und klassisch handeln. Auch Martin Luther würde noch einen Baum pflanzen - trotz Stuttgart 21 (kleiner Scherz)
Glaubt hier jemand noch an einen steigenden Kurs der DB. Bei mir ist die Hoffnung langsam verflogen.
Wie ist eure Meinung?
........ Die mittleren und unteren Klassen der Welt wurden ins Visier genommen, als diejenigen, die diese Schulden durch stetig wachsende Inflation abzahlen sollen, und das wird die meisten in die Armut treiben."
hallo @fuzzi, Blessing ist mit der CoBa den anderen Weg der KE gegangen.
Er sammelte bei den institutionellen Anlegern (Aktionären) eine "zinslose ANLEIHE" ein.
Die CoBa-Aktie wurde nicht teurer sondern billiger.
wann kann man eurer meinung nach einsteigen? mir ist bewusst, das sie wahrscheinlich noch nen vissl absacken wird aber was wäre für euch ein idealer EK ?
oder sagen wir...realistischer EK ...weil ein idealer..das sin 5 euro oder 10 euro :D
aber was wäre nen guter kurs um hier seinem konto was gutes zu tun
hat man gestern im finale gesehen.es roch danach das usa gewinnt...
ich kaufe lieber wenn (wiesagt man so schön ) die kanonen donnern.
Ich habe mir nur die Frage gestellt, wie wahrscheinlich ich es halte, dass das Teil 10% nach oben geht? Und wie wahrscheinlich halte ich es, dass das Teil 10% nach unten geht?
Zweiteres hat bei mir gewonnen.
Die Kapitaldecke ist absolut ausreichend das KGV ein Witz und die DB immer noch ein Vertrauenswert unter den Finanzaktien.
Im Moment ist es einfach die Angst die den Kurs macht und hat nichts mit den Fundamentaldaten der DB zu tun. Also, abwarten....
raussehen, dass die Banken die Prügelknaben sind, solange die Schuldenkrise anhält.
Das hat nichts, aber rein gar nichts mit irgendwelchen "inneren Werten" von Bankenak-
tien zu tun, sondern alleine mit dem Faktor, den die Börse am meisten von allen fürch-
tet: der Unsicherheit.
Ein Fonds- oder Depotmanager, der in diesen Tagen Bankentitel einheimst, kann seinen
Hut nehmen, wenn der Kurs (weiter) abschmiert. In diesen Tagen ist Sicherheit alles.
Uns Kleinanlegern kann das alles egal sein; wir sind niemand Rechenschaft schuldig und
wir können mit unserem Geld nach Herzenslust zocken. Dabei dürfte klar sein, dass die
Bankentitel, so sehr sie jetzt geprügelt sind, eines Tages auch wieder die Gewinner sein
werden.
Heute testet die Deutsche Bank ihr Tief vom Dezember 2010. Bis jetzt hat der Kurs die
36,- Euro einige Male kurzfristig unterschnitten, ist aber jedes Mal zurückgekehrt. Bis
jetzt ist der Test (noch) erfolgreich. Er wird es sein, solange die 36,- Euro nicht nachhal-
tig unterschritten werden. Stabilisiert sich der Kurs im Laufe dieser Woche oberhalb 36,-
Euro, könnten wir mit einer Erholungsrallye, die vorerst rein technischer Natur wäre, bis in den Bereich von etwa 39,- Euro rechnen.
Ich habe deine Beiträge im Porsche Forum immer sehr geschätzt.
Leider werde ich immer von Aktien angezogen die mehr Schmerzen als Gewinne bereiten.
Hoffentlich werden wir hier nicht genau so viel Geduld und Nerven aufbringen müßen wie mit der Porsche Aktie.
14:08 18.07.11
FRANKFURT (dpa-AFX Broker)- Die Investmentbank Equinet hat die Aktie der Deutschen Bank (Profil) nach den Ergebnissen des diesjährigen Stresstests der europäischen Bankenaufsicht EBA auf "Buy" mit einem Kursziel von 55,00 (Kurs: 36,20) Euro belassen. Es sei positiv, dass der Branchenprimus mit einer Kernkapitalquote ("Core Tier 1") von 6,5 Prozent den EU-Stresstest bestanden habe, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie am Montag.
Anders als die Commerzbank habe die Deutsche Bank im Stresstest vor allem unter der Zunahme risikogewichteter Aktiva (RWA) gelitten. Der Grund dafür sei die höhere Risikogewichtung für Verbriefungspositionen wegen der CRD3-Regelungen, also des neuen regulatorischen Rahmens für Kapitalanforderungen, gewesen. "Wir rechnen aber damit, dass die Deutsche Bank 2011 und 2012 Maßnahmen ergreifen wird, um diesen Effekt zumindest teilweise auszugleichen."
Häßler bleibt daher bei seiner Einschätzung für die Aktie und rechnet zudem damit, dass die Deutsche Bank für das zweite Quartal gute Ergebnisse vorlegen wird. Die Zahlen der US-Banken JPMorgan und Citigroup stimmten ihn optimistisch, dass auch die Deutsche Bank vor allem im Bereich Investmentbanking solide Ergebnisse melden werde, so Häßler.
Entsprechend der Einstufung "Buy" rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von mehr als 15 Prozent./ck/rum
Analysierendes Institut Equinet.
Michael Dunst, Analyst bei der Commerzbank, stuft die Deutsche-Bank-Aktie weiterhin mit "Kaufen" ein. Die beim Stresstest im härtesten Krisenszenario ermittelte Kernkapitalquote von 6,5 Prozent nannte der Experte allerdings „ziemlich enttäuschend". Immerhin liege sie noch über dem erforderlichen Minimum von fünf Prozent.
Auch Philipp Häßler von Equinet hält an seiner Kaufempfehlung fest. Das Kursziel lautet 55 Euro. Die Kernkapitalquote von 6,5 Prozent bezeichnet Häßler als positiv. Für das zweite Quartal erwartet der Experte gute Ergebnisse, insbesondere im Investmentbanking.
man kann diese tage wirklich angst bekommen, wenn man sich den kursverfall der bankaktien anschaut, aber auch ich bleibe optimistisch.
Schaut euch mal das Volumen an. Da springen doch nur die "Zittrigen" (Kostolany) ab.
Bereits Ende der Woche könnte sich das Blatt nachhaltig wenden.
Bin leider zu früh rein gestern mit 10000 stück coba zu 2,50 und 1000 db bei 37 aber nach diesem Kursverfall der beiden Banken coba-20% in einer woche muß es auch mal nach oben gehen und dann umso schneller bis jahresende rechne ich mit ca. 45 bei der db und 2,50 bei der coba
was habt ihr für einen einstiegskurs? und wass ist eure Meinung zum Kurs