Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Noch diese Woche wurde erhöht.
Jetzt sind die Hedgies auch keine Propheten und liegen auch schon mal falsch. Aber ein gutes Zeichen ist das sicherlich nicht.
Ich warte weiter auf den turnaround der Bank. Bei der Geschichte der letzten 5 Jahre halte ich auch Kurse von 7 ... oder weniger für nicht unmöglich.
Warten wir auf die Q2 Zahlen.
Hier einige:
1. Investmentbanking wurde gekürzt
2. Postbank wurde voll integriert (bringt Gewinn)
3. Anleihe-Emissionen in China dürfen begleitet werden (riesiger Markt)
4. Zinsen werden eher ansteigen als fallen
5. Externer Berater wurde vertragl. verpflichtet
6. Aktie hat enormen Aufholbedarf(sagt sogar Maydorn)
7. Lassen wir Sewing mal arbeiten; der bringt's schon
Sicherlich nicht abschließend; der eine oder andere Teilnehmer könnte dies sicher noch ergänzen.Die Q2- Zahlen sollten halt mind. 400 Mio. Gewinn auswerfen.
- Was genau bedeutet das mit der Anleihen Emission in China?
-Was lässt dich auf einen 400mio Gewinn hoffen? Wurde nicht schon von schwachem Investmentbanking gewarnt?
-Warum sind steigende Zinsen so gut? Die Bank muss doch dann auch mehr Zinsen auf Einlagen zahlen und es werden weniger Kredite bei der Bank aufgenommen?
-Nein ich mag dich, wie kommst du darauf dass ich dich nicht mag?^^
Ich will dir nur helfen.
Zum herumheulen ist ein Forum einfach kein Platz, dafür gibt es Seelsorge Einrichtungen oder halt etwas professionelles.
Wirf mir an den Kopp was du willst ich bin eh nur ein Bot.
derzeit 8,04 % LV
http://shortsell.nl/short/DeutscheBank
Gruß vom schweber
Alles darüber ist Glaskugel.
Die Quoten unter 0,5% sind nicht meldespflichtig. Bei der Berechnung detr 8,x% werden die letzt bekannten einfach angenommen.
Aber wie diese sich wirklich entwickelt haben kann niemand sagen!
Schau in den Bundesanzeiger, da steht die gesicherte Quote. Woher willst Du wissen wie hoch die Posis unter 0,5% sind? Können sich täglich ändern, ohne das es jemand erfährt.
Würde man sich für die DBK auch wünschen. Bleibt nur Warten auf Q2.
Da die LV Quote in den letzten Tagen nochmals hochgegangen ist, kann zu befürchten sein, dass diese nicht so "prickelnd" ausfallen.
Und dann geht es sicherlich nochmals kräftig gen Süden.
Gegen die Dt. Bank wird gezielt gewettet. Das ist zumindest meine Meinung. Der Kurs bzw. die Bewertung ist gemessen am Buchwert einfach ein Witz.
Wenn alle Leerverkäufe zeitnah eindeckt werden müssten, würde der Kurs wohl locker über 15 Euro notieren.
Als Beispiel dazu nenne ich einmal die Lufthansa. Da ging es von 9 auf 20 als die Leerverkäufer eindecken mussten. Ähnlich wie bei der Dt. Bank gab's damals zur LH auch so gut wie keine positiven Meinungen.
Es liegt zwar bei der Dt. Bank immer noch vieles im Argen aber so mies wie der Kurs verlauf ist die LAge bei der Dt. Bank dann doch nicht. Obwohl ich selber im Prinzip schon kapituliert habe, dass es wieder zu steigenden Kurse kommt. Mein Einstiegskurs ist zur Zeit 9,50 per erstem aufgegangenem Kauflimit.
Zum Thema EK zitiere ich gerne nochmal aus der AB vom 08.06:
"...Finanzchef von Moltke erläuterte kürzlich die versteckten Risiken der DT. BANK.
Tatsächlich ist es auch das Problem, das seit 2008 besteht. 22 Mrd. € werden als
nichtbewertbare Assets beschrieben, was richtig ist. Daran hängen permanent die
Negativeinstufungen der Kontrollbehörden. Mithin auch die Berechnung der EKQuote.
Weniger klar ist jedoch: Dieser Komplex ist hochrentabel, er muss jedoch
leider bis zur Fälligkeit abgewartet werden. Eine Vorfälligkeit kostet dagegen eine
hohe Entschädigung. Deshalb muss die Bank bis 2020/2021 damit leben. Das echte
Risiko in diesem Paket beträgt null. Doch wie erklärt man das dem Markt? Wir kennen
diesen Sachverhalt schon seit dem Frühjahr 2009..."
Allein diese Assests sind im Wert höher als der Wert der gesamten Bank!
Offensichtlich geht es einfach nicht viel weiter runter ohne schlechte News.
Aber wehe hier kommen mal richtig gute News
JP Morgan hat im ersten Quartal gut 8 Mrd. Dollar verdient, und mit was?
Ich zitiere aus der FAZ:
"Die Nachfrage nach Krediten stieg, der Zinsüberschuss kletterte wegen der höheren Leitzinsen in den Vereinigten Staaten um zehn Prozent. Auch das Investmentbanking brummte: Im Aktienhandel stiegen die Erträge um 24 Prozent, im Anleihehandel um sieben Prozent."
Alles alles bisherige Geschäftsmodelle.
Natürlich kann sich das in einigen Jahren grundlegend ändern.
Aber was hier teilweise an Totengräberstimmung rüberkommt ist nicht normal.
Ich sage es noch einmal:
die DB hat kein Problem auf der Einnahmeseite, sondern bei den Ausgaben, insbesondere bei den Personalkosten.
Die müssen endlich konsequent angegangen werden.
Offenbar verfolgt Sewing dies zielstrebig.
Das das natürlich nicht innerhalb von 3 Monaten umgesetzt werden kann sollte aber auch jedem klar sein.
Man kann sich in einem Forum nur kurz fassen:
Anleiheemissionen in China:
Die DeuBa darf in Kürze auf dem chinesischen Kapitalmarkt aktiv werden, d.h. Anleihen von privaten Firmen und Unternehmen (Unternehmensanleihen) bankmäßig begleiten. Da fallen sicherlich große Summen von Provisionen oder Zinsbeteiligungen an. China ist ein Riesenmarkt, der drittgrößte Anleihemarkt der Welt. Wahrscheinlich sind auch sog. Wandelanleihen zulässig.
Hoffnung auf 400 Mio Gewinn in Q2:
Das Investmentbanking ist zwar gekürzt, aber es dürften schon noch mittelgroße Gewinne anfallen. Umsonst erhalten die Inv.Bänker nicht solch große Boni. Außerdem wird die Us-Steuerreform für die Aktivitäten der DeuBa in USA durchgeifen. Und die Postbank wird auch ihren Teil beitragen.
Steigende Zinsen (ich muß mich kurz fassen)
Die Langfrist-Zinsen sind schon gestiegen und die am kurzen Ende werden ca. in Q1 oder Q2 2019 steigen, weil die Inflationsrate jetzt kurz vor 2% steht. Zinsen sind d i e Einnahmequellen einer jeden Bank. Außerdem dürften die o,4% bei der EZB bald entfallen. Soviel auf die Schnelle.