Deutsche Bank (moderiert 2.0)

Schlimmer als 2008
von Mr N. N.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Ja, in diesen Tagen erinnert Vieles an das Jahr 2008. Zumindest bei den Finanzwerten, vor allem den europäischen Bankaktien gibt es kein Halten mehr. Kurssturz, freier Fall in den Untergang. Und irgendwie spüren wir auch, dass es nun, im Jahr 2011, um mehr geht als nur ums Aktiendepot oder die scheinbar sichere Lebensversicherung. Es scheint, als ob nun die Welt, die wir bisher kannten, endgültig zu Ende geht. Oder anders formuliert, dass das System, welches wir bis jetzt kannten, vor dem Kollaps steht.

Kollaps des Banksystems

Und wenn wir schon vom Kollaps des Systems reden, dann kommen wir gleich in medias res. Zu den Banken. Im Jahr 2011 stellt sich nun die Frage, wer der Lehman" des Jahres werden wird. Wird es eine Bank, oder wird es der formal erklärte Staatsbankrott mit Haircut der Hellenen werden? Mit Blick auf die Banken stellt sich die Frage, welche es werden wird. Wird es eine französische, eine italienische, oder vielleicht gar eine österreichische Bank werden? Ja, als schwarzer Schwan des Jahres eine Bank Austrias? Heiß gehandelt wird ja die italienische Unicredit, Muttergesellschaft der Bank Austria bzw. der deutschen HypoVereinsbank.

Zusammenbruch der französischen Banken

Viele mutmaßen ja auch, dass Frankreichs Großbanken, die sich derzeit allesamt auf der Intensivstation befinden, als Erste ins Wanken geraten werden. Wird es die Credit Agricole, die Societe Generale, oder doch die große BNP Paribas werden? Die Kurse der drei ehemaligen Musketiere" in der Bankenwelt der Gallier sehen ähnlich wie ein geschlachteter gallischer Hahn aus.

Marktkapitalisierung deutlich unter Eigenkapital

Nur als Beispiel sei hier die BNP Paribas-Aktie aufgeführt. Das Papier lag heuer schon nahe 60 Euro; gestern lag der Schlusskurs in Paris bei 23,06 Euro. Die Bank ist die gemessen an den Einlagen größte Bank der Euro-Zone und beschäftigt

200000 Mitarbeiter. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung nur noch magere 27,6 Milliarden Euro. Mit Blick auf das Eigenkapital in Höhe von 85 Milliarden (Stand Ende 2010) liegt die Bewertung mittlerweile nicht mal mehr bei einem Drittel!

Starkes Misstrauen

Gestern schrieb jedenfalls PIMCO-Chef El-Erian in einem Gastbeitrag in der Financial Times, dass es gegenwärtig Anzeichen für einen "Run" institutioneller Anleger auf die französischen Banken geben würde. In den Vortagen war ja bereits geworden, dass Siemens schon im Juli 0,5 Milliarden Euro von einer französischen Großbank abgezogen haben soll. Darüber hinaus hat der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge die Bank of China Devisentransaktionen mit den drei größten Banken Frankreichs eingestellt.

Systemrettung durch klamme Retter?

Ja, wie es scheint, wird sich im Jahr 2011 die systemisch entscheidende Frage stellen, ob es abermals Rettung geben wird. Besser gefragt, wer soll der Retter werden? Klamme Staaten, die noch im Krisenjahr 2008 als letzte Retter sog. systemisch relevanter Institute auftraten?

Der PIMCO-Chef liegt völlig richtig, wenn er sagt, dass Europa kurz davor stehe, die Kontrolle über eine geordnete Lösung der Schuldenkrise zu verlieren.

Wetten, dass im Fall des Falls am Ende die Notenbanker in Frankfurt mittels massiven Lockerungs- und Injektions-Massnahmen" parat stehen werden. Anders ausgedrückt, die letzte Hoffnung liegt wohl im aggressiven Anwerfen der Gelddruckmaschine.

Jetzt wohl erst recht, nachdem die deutschen Falken (Herr Weber bzw. Herr Stark) das Handtuch geworfen haben...  

bei zu viel getöse versteckt es sich !

In Zeiten wie diesen aktuell flüchtet der konservative Anleger aus den Aktien.
Erst wenn das Finanzchaos geklärt erscheint, haben Banken wieder aussichten.
Wer den weiteren Verfall der Bankkurse befürchtet kann ja einen put als Kursausfall Versicherung kaufen. :- ))
Kurse von 20 € sind derzeit nicht unrealistisch.  

Ich rechne schon mit 15 EUR und darunter.

 

stabilisieren ... und das heißt Dividende ... will man zukünftig solche Kursstürze vermeiden muss die Investition in Aktien einer Bank wieder lohnen ... im Fall der Deutschen Bank muß es eine nennenswerte Dividende geben und zwar oberhalb von 4 € ... Voraussetzung für die Dividende sollte der Aktienbestand des letzten Jahres sein ....  soll heißen die Investoren erhalten nur Dividende für die gehaltenen Aktien pro Kalendertag des abgelaufenen Geschäftsjahres ... das wären 1,10 Cent pro Aktie und Kalendertag ... Diese Maßnahme wäre ein deutlicher Stoßdämpfer zur Fluktuation des Marktes ... ich weiß natürlich nicht ob und wie das rechtlich zu machen ist aber in der Not frißt der Teufel Fliegen ...
Diese Maßnahme wäre per Gesetzesänderung für alle Aktien zum Beispiel auf deutschen Hoheitsgebiet einzuführen und damit deutlich Sandortunschädlich weil sie eine Verbesserung der Situation in Deutschen Aktien investierter Anleger darstellt...

Die Crux der Finanzkriesen sind die durch Staat und Börsenmanipulation enteigneten Anleger die durch diese Maßnahme geschützt würden ...  

genau das habe ich mir auch gedacht, schaut euch mal die BNP Paribas an, die haben z.zt. über 10% dividendenrendite. Zudem soll die bank über 80Mrd EK(2010) haben. Wer hätte gedacht das man die BNP mal so billig kaufen kann, nur bleibe ich wohl bei der DB mit Buchverlusten, weil eine Bank reicht mir im depot. Gehe auch davon aus das die DB ihre dividende schon bald anheben könnte! 

 

was sind schon 80 Mrd. € EK bei dem Schubkarren voller Dreck was die noch vor sich herschieben ? ( Peanuts vieleicht ) wenn der EU - Bananenstaat richtig platt ist ist das alles weg. wenn es dann überhaupt noch da ist 

 

genau genommen kann man von der spanischen Santander eine ordentliche Gewinnausschüttung erwarten weil die das auch 2009 durchgezogen hat....

Falls Ihr bei 75 € die DB gekauft habt, sehr viele... würdet ihr jz mit mega verlust verkaufen oder sie halten bis sie wieder weit steigt?

gruß sunzi

 

sagt alles  

 ...ich würde auch gern jemanden haben, der mir mein Geld zurück gibt, wenn ich Scheiße damit baue - z.B. wenn es einem geklaut wird, weil die Bankaktien fallen durch Staatsbankrott von Lebenskünstlern, Lügnern  und Steuerhinterziehern

 

Das hätte mal jemand vor 5 Jahren behaupten sollen:
Die Marktkapitalisierung der Deutschen Bank wird unter 20 Mrd. fallen und
3 Jahre später nochmal unter 20 Mrd. fallen!

Ja, heute ist es mal wieder so weit, wie vor 10 Tagen beträgt die Marktkapitalisierung unter 20 Mrd.! Wie teuer war nochmal der Kauf der Postbank? Irgendwo so zwischen 7 und 11 Mrd, gelle!?!

Hier noch was zum lesen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,787587,00.html

und
http://www.daf.fm/video/...jetzt-zugreifen-50147912-DE0005140008.html

unvorstellbar...
Leben wir im Zauberland?

Wo wären wir denn ohne Ackermann? Immer diese Anschuldigungen und Verleumdungen gegenüber Ackermann! Mir wir eher Angst und Bange mit der künftigen Doppelspitze! Doppelspitze war noch nie gut!

Schau Dir mal an, was Blessing gemacht hat! Die Bank mit den Geldern der Aktionäre zurückgekauft, auch wenn es andere als Schuldenabbau bezeichnen.
Nimm Dir den Zeitpunkt der KE, dieses mutige Vorpreschen zu einem günstigen Zeitpunkt, als es eigentlich noch garnicht zwingend notwendig war. Es gibt wohl kaum ein anderes europäisches Finanzinstitut, welches auf finanziell so soliden Beinen steht. Natürlich gibt es auch nur wenige, die mit dieser Höhe einer Klagewelle zu kämpfen haben, wobei fast jede Bank verklagt wird und es wirklich abzuwarten bleibt, was dabei in den nächsten Jahren überhaupt rum kommt.

Und weiterhin wird keiner, der den Posten des Vorstandsvorsitzenden bei der DB erlangt sich mit weniger abgeben. Vergleich dies doch mal mit unseren Bundesligaprofis. Das Verhältnis stimmt wohl weder bei den einen, noch bei den anderen.

Außerdem, was hätte der Ackermann denn anders machen sollen! Überleg Dir mal die Konsequenzen von anderen strategischen Entscheidungen. Er hat meiner Meinung nach ein ganz akzeptablen Job gemacht, ohne jetzt auf alles im Detail einzugehen.

 ...in unserer perversen (...oder vielleicht besser: Perversen-)Gesellschaft.

Egal was einer leistet - zum Schluß wird er

mit dem Knüppel davongejagt.

 

 

Ackermann ist schlicht und einfach ein Krimineller !
(Victory !)

Seine Aktionäre sind genauso wie die Schickedanz, welche den Middelhoff auch noch für einen Ehrenmann hält !

Ackermann ist kein kluger Kopf, ist ein Schaumschläger wie Middelhoff.

Einer von Hummels Admirälen (irgendein Daniel) hat hier DB Kursziel 5€ genannt zu der Zeit als dddidi und Co Kursziel 80 und höher ausriefen. Die Deppen haben ihn mit schwarzen Sternen überhäuft. Wer auf diesen Daniel hörte und verkaufte, kann nun über die Deppen lachen !



Mfg
Kalle  

auch ein Schaumschläger der übelsten Sorte

Blessing ist noch viel unfähiger. Hat aber nichts mit Personen zu tun. Griechenland ist bald fertig,

und einige Banken dann  auch. Dann wird man sehen was abgeht. Wir bekommen eine neue Banken-

krise, wobei die letzte dann ein Witz dagegen war.

 

Griechenland geht zwar Pleite, aber der Steuerzahler blecht den Mist. Wie immer!

Die Banken gehen wieder hoch und das System Kapitalismus dreht weiter.

Wieso soll es gerade jetzt enden? Es sind schon immer mal ein paar Ländern Pleite gegangen. Darunter auch Deutschland und die Deutsche Bank hat immer überlebt.  

CDS vieler banken in der euro-zone gehen durch die decke

 

French, German Bank Credit Default Wagers Soar

Trading in credit-default swaps insuring the biggest German and French banks’ debt is soaring as the euro-region crisis spreads.

Deutsche Bank AG (DBK), Germany’s biggest lender, was the most- traded company of 1,000 issuers tracked by the Depository Trust & Clearing Corp. in the week through Sept. 16, up from 12th the week before. Credit Agricole SA (ACA) climbed to seventh place from 43rd, while Societe Generale (GLE) SA soared to eighth from 58th.

Banks hold more than half of the bonds issued by other lenders and are hedging that risk in the credit-swaps market. U.S. lenders Wells Fargo & Co. (WFC), JPMorgan Chase & Co. (JPM) and Morgan Stanley (MS) also jumped into the top 10 most-traded companies, according to the DTCC, amid speculation the world’s largest economy is headed for another recession..

http://www.bloomberg.com/news/2011-09-23/...risis-in-euro-region.html

 

 

 

 

ja und dann geht griechenland halt pleite.....   werden die 1 mrd. staatsanleihen halt abgeschrieben. die französischen banken werden durch frankreich gestützt. wenn griechenland aus dem euro aussteigt wird da chaos ausbrechen, und spätestens dann werden die italiener die sparnotbremse ziehen. portugal und irland interessiert auch kein schwein. wenn jeder sagt, es geht den bach runter ist das doch ein guter grund einzusteigen, es kommt immer anders als man denkt. verbrennt euch nicht die finger mit optionsscheinen, knock-outs usw...

 

 mal sehen was die drauf haben in der powerhour.Daxbullen was die treibt keine Ahnung in den USA scheint es noch nicht angekommen zu sein.Umschichtungen wegen Eurokurs(Export)?Kann ich mir noch nicht vorstellen das jemand zu greift mit seinen Dollars vorm WE.

 

ist einer der EU- Geldgeber überhaupt. Die Griechenlandpleite wird nur geplant beendet. Um die Griechen geht es nicht, jeder versucht seinen Hintern am besten zu retten. Und was das betrifft wird es D gut machen. Was verlangen wir den von der Politik, sollen die sich hinstellen und sagen "Bleibt locker, erst ziehen wir unseren Hals raus und lassen dann die Griechen fallen? Eben nicht, es heißt "Wir müüsen Griechenland retten". Wenn es um Geld geht, hilft keiner einem anderen nur aus "(EU)Liebe". Es geht nur um einen selber und innerhalb der EU steht eben D sehr gut da, deshalb kommt D auch am besten aus der Sache heraus. Meine Meinung.

Ja, es werde bestimmt einige Banken daran glauben aber keine großen, deutschen Banken. Ändern muss sich aber etwas, damit es D langfristig gut geht, müssen andere innerhalb der EU (z.B) auch Geld haben ;). Man hilft dann etwas, ABER um sich selbst zu helfen.  

Ein beamteter Lokführer in Griechenland verdient 3500 € NETTO!! In Deutschland sind es vielleicht 1500 €!

Ich schätze mal, 800 € für die Lokführer in Griechenland wären normalerweise angemessen. Aber die Korruption...Über 30% Beamte, die hohen Gehälter und vor allem die Pensionen...wer soll das alles bezahlen..??? Mensch, Mensch..

Lasst sie pleitegehen..anders werden sie es nie begreifen...

Zum Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,787835,00.html

 

 

ist ja irre  und bei uns esntsteht ein heer von niedriglohn arbeitern incl. Harz4
und die jammern das sie mit 1000 E nicht über die runden kommen
da wird man mehr angewiedert wenn man wissen das sie schon unter 60 in pension oder rente gehen können und bei uns wird schon nachgedacht erst mit 69 in rente zu gehen
sagts doch der merkl und konsorten
aber da gibt es ja noch die euro gend force
das schon einmal gelesen? was die machen?  http://missioneuropakmartell.wordpress.com/2010/03/13/eurogendfor/
gruß  

Was es so alles gibt...man o man....