Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Da lt. Interview bei größeren Transaktionen ein commitment von mutares erwartet wird, erfolgt verm. eine KE in Höhe von 25 - 30%. Bei 30% KE zu geschätzt € 25 haben sie ca. 75 Mio Einnahmen. Netto etwas weniger. Neue Aktienanzahl wären dann ca. 20 Mio. Das dürfte so die angestrebte Größenordnung sein, ohne zu viel Verwässerung.
Man könnte also in 2 - 3 Jahren dann eine Dividende von mind. € 3 erwarten, wenn die gepl. Ziele erreicht werden. Kurs könnte sich dann in einer Region zwischen 40 und 50 bewegen. Die Perspektive stimmt also.
"...Dazu werden wohl auch schon erste positive Signale für eine potentielle Anleihenemissionserhöhung bei Institutionellen vorliegen."
Das wird in dem Artikel gleich im ersten Absatz als mögliche Reaktion auf die aktuelle Entwicklung bei Mutares dargestellt.
Klingt m.E. durchaus plausibel.
München, 28. September 2021 - Der Vorstand der Mutares Management SE ("Vorstand"), die persönlich haftende Gesellschafterin der Mutares SE & Co. KGaA (ISIN DE000A2NB650) ("Gesellschaft"), hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft ("Aufsichtsrat") (i) eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlage von derzeit EUR 15.496.292,00 um bis zu EUR 5.140.439,00 auf bis zu EUR 20.636.731,00 durch Ausgabe von bis zu 5.140.439 neuen, auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) ("Neue Aktien") mit Bezugsrecht der Kommanditaktionäre der Gesellschaft und unter teilweiser Ausnutzung des bestehenden Genehmigten Kapitals 2019/I ("Kapitalerhöhung") sowie (ii) ein Uplisting der bestehenden Aktien der Gesellschaft ("Bestehende Aktien") und der Neuen Aktien in den Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse beschlossen ("Uplisting").
Die Neuen Aktien, jeweils mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1,00 und voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2021, werden den Kommanditaktionären der Gesellschaft auf der Grundlage des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten und veröffentlichten Wertpapierprospekts ("Prospekt") im Wege des mittelbaren Bezugsrechts während der voraussichtlich am 30. September 2021 (einschließlich) beginnenden und am 13. Oktober 2021 (einschließlich) endenden Bezugsfrist ("Bezugsfrist") zu einem Bezugspreis von EUR 19,50 pro Neuer Aktie ("Bezugspreis") nach Maßgabe der Bestimmungen und Bedingungen des Bezugsangebots angeboten. Das Bezugsangebot wird voraussichtlich am oder um den 29. September 2021 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Das Bezugsverhältnis wurde auf 3:1 festgelegt, d.h. drei (3) Bestehende Aktien berechtigen zum Bezug einer (1) Neuen Aktie zum Bezugspreis. Vom 30. September 2021 an werden die Bestehenden Aktien im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse "ex Bezugsrecht" notiert. Der Handel der Bezugsrechte (ISIN DE000A3E5EU6 / WKN A3E5EU) für die Neuen Aktien beginnt am 4. Oktober 2021 (einschließlich) und endet am 11. Oktober 2021, 12:00 Uhr (MESZ), an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra und Xetra Frankfurt Specialist).
Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt. Neue Aktien, für die während der Bezugsfrist keine Bezugsrechte ausgeübt wurden, werden ausgewählten qualifizierten Anlegern im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung angeboten oder nach Ablauf der Bezugsfrist am Markt veräußert, jeweils zu einem Preis, der mindestens dem Bezugspreis entspricht.
Durch die Kapitalerhöhung wird der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös von bis zu rund EUR 100 Mio. zufließen. Die Gesellschaft beabsichtigt, den Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung für (i) Plattformakquisitionen von neuen Portfoliounternehmen, (ii) Add-on-Akquisitionen zur Stärkung bestehender Portfoliounternehmen im Rahmen der Buy-and-Build Strategie und (iii) Investitionen in bestehende Portfoliounternehmen zu verwenden.
Im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung wird die Gesellschaft auch das Uplisting beantragen, d.h. die Zulassung der Bestehenden Aktien und der Neuen Aktien zum Handel im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des Regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard). Das Uplisting wird voraussichtlich am oder um den 19. Oktober 2021 erwartet. Die Aufnahme des Handels der Bestehenden Aktien und der Neuen Aktien im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich am oder um den 20. Oktober 2021 erfolgen.
Bestimmte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie ein wesentlicher Aktionär der Gesellschaft haben ihre Unterstützung der Kapitalerhöhung zum Ausdruck gebracht und mitgeteilt, dass sie beabsichtigen, Neue Aktien in Höhe von insgesamt ca. 20% der angebotenen Neuen Aktien zu zeichnen.
Das öffentliche Angebot der Neuen Aktien in Deutschland und das Uplisting erfolgen auf Grundlage des Prospekts, der u.a. auf der Internetseite der Gesellschaft (www.mutares.de) im Bereich "Investor Relations" zur Verfügung steht.
Ich hätte mindestens 25 Euro erwartet. Jetzt kann man sich denken wohin der Kurs läuft....Richtung Süden ist doch klar... Dumme Aktion ganz ehrlich...
Halte den Vorstand für so schlau, dass sie wissen was sie tun. Sind ja selbst hoch investiert! Außerdem könnte es im nächsten Jahr 2 Euro Dividende geben!?
40 Millionen an Dividenden ausschütten....
das glaubst auch nur Du....
Ich bleib dabei....Schuster bleib bei Deinen Leisten....
Wenn die nächsten Zahlen nichts goldenes positives bringen.. bin ich raus....auch wenn der Kurs tauchen geht unter 20 bin ich raus...
Der aktuelle Zeitpunkt passt nicht....der Preis passt auch nicht...
Ich war von Mutares überzeugt....aber das überzeugt mich gar nicht mehr.
Das Jahr 2021 zeigt doch wozu Mutares in der Lage ist!
Aber mittlerweile wendet sich das Blatt und das leider gewaltig. Das eine sind extrem steigende Rohstoffpreise und Verfügbarkeiten. Und was viel schlimmer ist und werden wird sind die gewaltig steigenden Energiepreise...ob Öl und Gas ....extrem teuer geworden...und jede Mutares Beteiligung braucht auch viel Energie.
Sprich...ich kann mir beim besten willen aktuell nicht vorstellen das die eh schon schwachen Margen der Unternehmen bei den explodierenden Rohstoff und Energiekosten blühende Unternehmen werden sollen. Daher wäre es strategisch besser gewesen sich erst einmal zurückzuhalten.
Die höheren Energiepreise spielen insoweit keine Rolle, als dass alle Unternehmen davon betroffen sind. Diese steigenden Kosten werden soweit möglich an den Kunden weitergegeben. Letztlich werden diese Kosten vom Endverbraucher getragen und die Inflation weiter anheizen. Wer dafür letztlich verantwortlich ist, könnt ihr euch selbst ausmalen.
Ich möchte mich aber trotzdem bedanken bei Mutares....denn ich bin mit einem sehr hohen Gewinn raus
noch dazu die hübschen Dividenden der letzten Jahre.....
Dankeschön
Die KE kommt etwas ungünstig, mehr aber auch nicht.
Nur meine Meinung.
Mache jedenfalls von meinem Bezugsrecht gebrauch und werde in dem Zeitraum ordern.