Der Tiger setzt zum Sprung an !
In kleinen Schritten zurück zu alter Stärke! Ich traue Lenovo sehr viel zu
Ein Daytrader sitzt 8 Stunden am Tag vor dem Rechner und geht 200 und mehr Positionen täglich ein, glaubst du das macht der aus Langeweile und für 100 Euro Ertrag im Monat? Ein Daytrader handelt z.b. Kerzen Formationen im Sekunden oder Minuten Chart, dabei geht es um Wahrscheinlichkeiten und Risikomanagement.
Daytrader ist ein Fulltimejob und "Guten" verdienen reichlich und die "Schlechten" werden diesen Job mit Sicherheit nicht lange betreiben.
Da frag ich mich schon wie es möglich ist für eine Position Lenovo Aktien mal so 390000 Euro auszugeben, sicher warst du nicht all in, deshalb gehe ich von einem Depot von mindestens 1.500.000 Millionen Euro aus.
Respekt zylo, deine Renditen in den letzten Jahren waren sicher meistens im dreistelligen Bereich trotz diverser Krisen und somit bist du einer der größten und erfolgreichsten der Branche und in jeder Hinsicht ein Vorbild.
Während der Handelszeiten würden meine Augäpfel per Festhaltevorrichtung an den Bildschirmen kleben.
Und, wenn ich hier fett Investiert wäre, würde ich das sicher auch nicht im Forum Breittreten.
Das Kapital eines jeden ist doch Vertrauenssache, das geht niemanden was an.
Denk nicht das es noch alzuweit nach unten geht da Lenovo schon extrem abgestraft wurde..
Klar war es doppeltes Pech China Krise und die Zahlen waren auch nicht so wie gewohnt..
Vielleicht gehts noch runter bis auf 0,65 dann kauft man eben nochmal nach, aber bis jahresende seh ich Lenovo wieder über 0,85.
Crash an der Börse nur ein „Unfall“.
Die missverstandene Yuan-Abwertung
Aus Sicht vieler Währungsexperten handelt es sich bei dem Anpassungsschritt der chinesischen Notenbank nicht um einen Schritt, der durchgeführt wurde, um die chinesische Wirtschaft zu stützen oder um einen Währungskrieg anzuzetteln.
Es handelt sich dabei vielmehr um eine Währungsreform, die im Hinblick auf die anstehende Entscheidung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu einer möglichen Aufnahme des Yuan in den Kreis der offiziellen Reservewährungen durchgeführt wurde.
In zweiter Linie ging es darum, einem weiteren Auftrieb des US-Dollar durch eine mögliche baldige Zinserhöhung in den USA Vorschub zu leisten.
Denn: Die chinesische Notenbank schafft mit der jüngsten Währungsreform Freiräume, um einer andauernden, passiven Aufwertung des Yuan im Zuge eines stärker werdenden US-Dollar zu entgehen. Damit hat die chinesische Geldpolitik künftig mehr Spielraum etwa für weitere Lockerungsschritte.
An den Finanzmärkten setzte sich dagegen die Meinung der Crashpropheten durch, dass der Abwertungsschritt der chinesischen Notenbank eine reine Verzweiflungstat der chinesischen Regierung sei, der die Kontrolle über eine immer stärker einbrechende Konjunktur in China entglitten sei und die daher in den Währungskrieg zieht.
Warum diese Sichtweise unsinnig ist
Die Vorstellung, dass China seine Wirtschaft über die jüngste Währungsreform wieder in Schwung zu bringen versucht, ist aus meiner Sicht falsch. Und ich will Ihnen auch gerne erklären, warum ich dieser Überzeugung bin.
Erstens ziehen die Reaktionen auf die Yuan-Abwertung auch die Währungen der asiatischen Handelspartner Chinas mit nach unten und dadurch ergeben sich für weite Teile des chinesischen Außenhandels unterm Strich keine positiven Effekte.
Zweitens ist die Konjunktur in China in erster Linie von der inländischen Nachfrage und inländischen Investitionen abhängig, so dass eine viel radikalere Abwertung erforderlich gewesen wäre, um beim Wachstum des Bruttoinlandsproduktes einen spürbaren Effekt zu erzeugen.
Drittens: Die chinesische Notenbank hätte wesentlich bessere Instrumente nutzen können, um die eigene Wirtschaft zu stützen (Zinssenkungen, Senkung der Mindestreserve). Ich erwarte in der Tat solche Maßnahmen im Jahresverlauf, aber die zuletzt erfolgte Abwertung gehörte nicht zum Konjunkturpaket, sondern hatte primär das Ziel, den Yuan vor der IWF-Sitzung richtig zu positionieren.
Sie sehen also: Es spricht vieles dafür, dass der aktuellen Panik an den Börsen ein Missverständnis zugrunde liegt, welches sich durch eine selbsterfüllende Prophezeiung derart verstärkt hat, dass wir aktuell die größte Korrektur seit Jahren erleben. Daher meine Empfehlung: Nutzen Sie den Kurssturz für Ihre persönliche Schnäppchenjagd im Sommerschlussverkauf. Ich habe auch schon zugegriffen.
Die Aktienkurse stürzen ab. Der Yuan wird abgewertet. Die Exporte gehen zurück. Auch die Industrieproduktion sinkt. Außerdem sind die Schulden Chinas mittlerweile gigantisch. Von Geisterstädten mit unzähligen neu gebauten Appartmentblöcken ist die Rede, die allesamt leer stehen. Auch die angekündigten Zinssenkungen der chinesischen Notenbank werden derzeit gern als Negativbeispiel aufgezählt, um zu belegen, dass es mit Chinas Wirtschaft nicht mehr rund läuft.
http://blog.zeit.de/china/2015/09/01/krise-welche-krise/
Habe gestern noch einmal für 0,72 nachgelegt.
Wenn es noch weiter nach unten gehen sollte, werde ich auch weiter nachlegen. Ich sehe hier weiterhin langfristig super Chancen....