Der Doomsday Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 05.12.21 09:12
Eröffnet am:30.01.06 01:03von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:4.606
Neuester Beitrag:05.12.21 09:12von: 123pLeser gesamt:452.083
Forum:Börse Leser heute:10
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1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratLumpensammler

 
  
    #1526
18.11.06 11:06
Soll man in einer Blase long gehen oder ist das nicht ein bisserl gefährlich ?
Sind die Argumente der Bullen nicht ein bisserl dünn ?
Ich meine in Aktien mangels Alternativen zu investieren ist vielleicht stochastisch betrachtet ok, die fundamentalen Daten vom US-Markt künden 100 % von größerer Unbill.
Es sind de facto Einbrüche im Immobilienmarkt zu konstatieren (auch aus Berichten
von Bekannten) , die es bis dato noch nicht gab. Die möglicherweise weiter reichenden Implikationen -als mancher denkt- kann heute noch keiner abschätzen. Schon gar nicht ein armer Tropf von FED-Präsident , der in Washington oder sonstwo in einem wohlklimatisiertem Großraumbüro sitzt und über die wirren (weil meist geschönten und in Revision befindlichen) Statistiken seiner Beamtenökonomen räsoniert.  
Ich hätte jedenfalls keine Intention mit den Zug auf dem falschen Gleis zu fahren.
Ich vertraue den kleingedruckten Fundamentaldaten und die sehen nicht so prickelnd aus...  

10665 Postings, 7435 Tage lumpensammlerHobbypirat

 
  
    #1527
2
18.11.06 11:35
Die Börse richtet sich sehr selten nach aktuellen makroökonomischen Daten und Nachrichten, sie nimmt allenfalls eine bestimmte Entwicklung vorweg. Zusätzlich spielen noch sehr viele andere Faktoren mit rein, wie Liquidität, Vergleich mit Anlagealternativen. Was ich damit sagen will, ist: Der Markt, d.h. der aktuelle Kurs spiegelt meistens die Erwartung des Marktes (und zwar inkl. der professionellen big boys wider). Kann sein, dass die sich alle einmal täuschen, meistens liegen sie aber richtig. Da können noch so viele Hiobsbotschaften auftauchen, solange der Kurs die ignoriert, bedeutet das wahrsch. keine ernste Gefahr. Sich in so einem Szenario gegen den Markt zu stellen und zu meinen, es (auch wenn es die aktuelle Lage nahelegt) besser zu wissen, ist Selbstmord.

Im Umkehrschluss heißt das: Ja, long gehen oder eben zumindest nix machen, wenn es langsam überhitzend wird, wie zur Zeit. Shorten ist russisch Roulette außer man ist Millionär und kauft wie oben erwähnt die Sibirienshorts.  

2857 Postings, 6807 Tage PlatschquatschCOT Anmerkung

 
  
    #1528
2
18.11.06 13:48
Da Mitte der Woche hier über Futurekäufe im SP500 spekuliert wurde wer,wann,was auslöst bzw. gezwungenen ist zu verkaufen/kaufen, hier die mögliche Erklärung.
Wie man sieht haben die Small-Spec. ihre Posi vor dem kl. Verfall bei großen SP-Futures komplett gedreht um 20000 Kontrakte (stand ist Dienstag 14.11.06)während die Coms(Absicherungen) und Large nur mit dem Strom geschwommen sind.
Ein Hochkaufen der BigBoys bzw. das Auflösen von Hegdeposis war also weniger der Grund als vielmehr die Schieflage der Small-Spec. welche ihre Posi gedreht haben(warum auch immer).
 
Angehängte Grafik:
COT07112006.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
COT07112006.png

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratLumpensammler

 
  
    #1529
1
18.11.06 16:54
der Markt erwartet ein "soft landing". Ist mir schon klar. Ich halte dies
jedoch eher für eine schwache und vage Hoffung, wie ein eintreffendes Szenario. Dazu sind
die Fundamentaldaten zu schwach. Aktien habe auch nie was mit Politik zu tun gehabt,
eher mit Zinsen und Inflationsdaten. Immerhin notieren die Zehnjährigen unter !!!!
dem Zinssatz der Fed. Da ist der Wunsch der Vater der Hoffnung der Marktteilnehmer (oder so ähnlich)
Und daß der Markt immer "Recht" hat, ist für mich seit 1987 und 2000/2001 eher dummes Gewäsch von "Trendfriends".
Wenn nicht in einer offenkundigen Blase , wann dann ?
 

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratEs reicht nicht daß die Blödzeitung Pusherstimmung

 
  
    #1530
19.11.06 22:03
verbreitet.
Nein, die Gier ist grenzenlos. Sinn und /oder Verstand sind auf der Strecke geblieben.
Die Schar der Pusherpostillen wächst progressiv. Und nicht wenige mit sichtlich
beschränkter Sicht des makrökonomischen Fundaments  und der wenig prickelnden Eckwerte drehen jetzt auch noch völlig durch.
Das habe ich von einem anderen Börsenboard.

#1
"Das Neuste von Börsenguru Michael Mross:

Jahresendrally in vollem Gange...
In kleinen Schritten gehts nach oben. Übrigens nicht nur im DAX. Auch der Dow Jones glänzt fast täglich mit neuen Rekordständen. Es sind zwar nur wenige Punkte, die sich der Dow regelrecht nach oben quält - aber Rekord ist Rekord.

Nach wie vor gilt: Es ist immer noch großer Nachholbedarf vorhanden. Ich erhalte zwar von einigen Pessimisten besorgte Mails, ich sei zu bullisch und dass der Markt keineswegs so weiter steigen könnte. Doch wenn man sich das Marktverhalten der letzten Wochen anschaut, so muss man fast zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass dies ein ziemlich bullishes Handelsmuster ist.

Man spürt es geradezu, dass jeder Rückschlag von einigen Marktteilnehmern geradezu willkommen wird, um endlich ....

www.trading-house.net/index.asp?section=MichaelMrossExklusiv…

#2
"Analxsten sagen auch, dass viele Werte im Dow Jones überbewertet sind. Der Dow wurde nicht von allen Titeln auf das Rekordniveau gebracht sondern nur von einigen und die sind halt überproportional gestiegen. Viele Werte sind noch unter dem Niveau des letzten Rekordes. Das rin liegt für mich aber auch eine Chance. Wenn diese Werte auch noch steigen geht es noch weiter up.

Finde den Artikel leider nicht mehr. "

#3      
"es gibt zu wenig aktien auf der welt für das vielegeld,das rumliegt!!!!!!!!!!!!!!!!
der ölpreis ist von 10 euro auf 60 euro gestiegen in den letzten jahren.
billionen und billiarden petro-dollars suchen nach anlage.
immobilien steigen weltweit,kunst-werke werden wieder zu irrsinnigen preisen verkauft und wenn den scheichs gar nichts mehr einfällt,bauen sie sich künstliche inseln oder mega-hotels für multi-millionäre.
ganz nebenbei wollen sie eads und daimler und die lufthansa kaufen........
ich sage euch: für all das viele geld,das durch den ölpreis in umlauf geraten ist, gibt es viel zu wenig aktien.
daher fängt die ipo-schwemme auch wieder an.

also: kaufen, bis der arzt kommt!

"


Das Kontraindikatoren Thema halte ich schon für Gewäsch. Allein die Stupidität und Naivität dieser Postings könnten rational orientierte Trader zur kritischen Reflektion
des Marktgeschehens veranlassen. Ich könnte noch x-beliebige aktuelle Flachbürsten
Postings bringen.
Wenn der Bulle wild geworden ist, wird er unberechenbar und greift alles an was sich bewegt.



 

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratDie Argumente der Bullen werden immer öder

 
  
    #1531
19.11.06 22:19
Neue Liquidität sucht ihren Weg. Aha, Schnarch, Gähn.
Wo war denn die Kohle beim Dax Stand von 2400 ????
Die Fonds ,die ich kenne, waren bei diesem "niedrigen" Dax Stand platt.
Aktien mussten verkauft werden !!!!!!!!!!!! um Prämien oder Margins
bezahlen zu können. Fragt doch mal bei der Müchener Rück nach. (Grins;-)
Gab es einen Zufluss in Festgelder oder ähnlichem ?
Wurden Gelder in Anleihen umgeschichtet ?
Man mag diese marktschreierische Scheisse nicht mehr kommentieren.
Einige werden ihre ökonomische Sichtweise in den nächsten Monaten revidieren,
der Domino-Effekt ist nicht vom Tisch, dessen bin ich mir relativ sicher...  

10665 Postings, 7435 Tage lumpensammlerDas sehe ich auch alles

 
  
    #1532
2
20.11.06 00:37
und trotzdem: Die Börse ist verrückt, selbst wenn es der letzte Blow off ist, der die Indizes nach oben treibt, wer kann schon sagen, wie weit der geht und wie lange er dauert? Wieso soll man dem Markt seine Meinung aufzwingen? Was ist, wenn man sich täuscht in seiner Einschätzung und nächstes Jahr brummt entgegen allen Erwartungen die Wirtschaft ohne Ende? Ja, ich weiß, es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Dazu eine aktuelle eigene Erfahrung. Wir haben im Sommer eine Produktionslinie bei versch. Maschinenbauern angefragt. Die standen sofort Gewehr bei Fuß. Allerdings zog sich der entspr. Kundenauftrag bei uns noch eine Weile hin, so dass wir auch die Linie nicht beauftragen konnten. Jetzt ist unser Auftrag unter Dach und Fach, aber wir finden keinen Maschinenbauer mehr, der uns das Ding fristgerecht baut: Alle proppenvoll!

Könnte ja sein, dass die Börse genau diese Investitionen mit den entspr. Unternehmensergebnissen vorwegnimmt. Kann aber natürlich auch sein, dass sich alle Investoren täuschen und die allerseits breitgetretene Abkühlung kommt. Wer weiß, ich zerbreche mir den Kopf nicht mehr darüber, ich überlasse das einfach dem Markt, nach dem Motto: Millionen von Nasen riechen besser als die Meine alleine. Außer am Schluss! Nur, woher weiß ich, wann Schluss ist?  

436 Postings, 6638 Tage NRWTRADERDax im Glück?

 
  
    #1533
20.11.06 01:39
Zuversicht
Von Bettina Schulz, London

Dax im Glück?
19. November 2006
An den Finanzmärkten hält sich ein erstaunlicher Enthusiasmus. Eigentlich wäre mal eine Zwischenkorrektur an den Aktienmärkten fällig, nachdem die Aktienkurse in den Vereinigten Staaten von Rekord zu Rekord klettern und auch in Europa die Indizes den höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren erreicht haben. Am Freitag gaben die Aktienkurse auch zunächst etwas nach, als unerwartet schwache Daten vom amerikanischen Häusermarkt die Investoren überraschten. Zu dem Zeitpunkt schloß der Deutsche Aktienindex Dax mit einem Minus von 30 Punkten bei 6412 Punkten - immerhin ein Wochengewinn von 1,3 Prozent.

Der Dow Jones Industrial Index drehte jedoch und schloß am Freitag wieder auf einem neuen Rekord von 12.342 Punkten. Derzeit scheint nichts den optimistischen Ausblick der Anleger eintrüben zu können. Auch Aktienmärkte der Schwellenländer wie Indien, Singapur und Hongkong gingen mit Rekordständen aus der Woche. So wunderten sich die Analysten von Morgan Stanley vergangene Woche über die allseits zuversichtliche Stimmung auf einer Investorenkonferenz der Bank, wo sich die Kunden „bemerkenswert einhellig“ äußerten. „Alle Investoren scheinen zu glauben, daß die globalisierte Welt derzeit offenbar mit allem fertig wird - es sei denn, es käme ein ganz extremer Zwischenfall“, hieß es bei Morgan Stanley nach der Konferenz.

Sorglosigkeit an den Märkten

Inflationsrisiken? Kein Thema für die Investoren - angesichts der gesunkenen Energiekosten und eines kräftigen Basiseffektes fällt die Kerninflation in den Vereinigten Staaten, und zwar schneller als bisher gedacht. Zinsrisiken? Auch kein Thema, weil die amerikanische Notenbank Federal Reserve angesichts der niedrigeren Inflation und der wahrscheinlich „sanften Landung“ der Konjunktur im Frühjahr kommenden Jahres wohl wieder mit einer Zinssenkung reagieren wird und die Europäische Zentralbank mit dem Tempo ihrer Zinserhöhungen nachlassen dürfte.

Globale Wirtschaftsflaute? Auch nicht beunruhigend: Das Wirtschaftswachstum werde in den Vereinigten Staaten im kommenden Jahr zwischen 2,5 und 2,75 Prozent liegen - wo ist also das Problem? Wachstumseinbruch in China, scharfe Reaktion in den Vereinigten Staaten am Häusermarkt oder Schock am Kreditmarkt? All dies bereitet den Investoren offenbar keine Sorge. Zudem hat sich die geopolitische Lage nach dem Sieg der Demokraten bei den amerikanischen Zwischenwahlen etwas entspannt. Man könnte die Liste fortsetzen: nach Angaben des Konjunkturbarometers ZEW die mieseste Konjunkturstimmung in Deutschland seit sechs Jahren? Auch davon wollen die Investoren derzeit nichts hören: das liege alles nur an den Auswirkungen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung.

Derzeit scheint es am Markt weitgehend nur eine Interpretation zu geben: Wenn die Inflationsraten moderat ausfallen und die Notenbanken das Zinsniveau daher nicht auf eine restriktiv wirkende Höhe anheben müssen, setzt sich der Zyklus der enormen Liquidität an den Finanzmärkten fort. „Und genau das ist das grüne Licht für die Investoren, voll investiert zu sein“, erklärt Morgan Stanley die Sorglosigkeit an den Märkten.

Ölpreis liegt bei 55 Dollar pro Barrel

In der Tat fließt Kapital an die Aktienmärkte, angespornt von der anhaltenden Übernahmewelle und der relativ gut ausgefallenen Berichtssaison. Spekulatives Kapital, das im Frühjahr noch die Preise an den Rohstoffmärkten in die Höhe gejagt hat, wurde von dort abgezogen. Dies spüren die Energiemärkte und Märkte für Basismetalle. Wie zurückhaltend die Fonds derzeit in diesen Anlageformen engagiert sind, zeigte sich vergangene Woche, als „negative“ Nachrichten sofort erheblich auf die Preise an den Rohstoffmärkten durchschlugen. Die Prognose eines milden Winters und möglicherweise mangelnder Disziplin der Opec in bezug auf ihre angekündigte Produktionskürzung ließ den Ölpreis Ende der Woche auf 55 Dollar je Barrel nachgeben. Der Ölpreis ist so stark gesunken, daß Barclays Capital fast den Punkt gekommen sieht, an dem Investoren nach Meinung der Analysten wieder mit spekulativen Kaufpositionen in den Markt einsteigen sollten. Der Ölpreis ist so niedrig wie seit 17 Monaten nicht mehr. Die Preiskorrektur beträgt seit Sommer mittlerweile 30 Prozent.

Die meisten Marktbeobachter gehen in London davon aus, daß der Ölpreis nicht wesentlich länger auf diesem Niveau verharren wird. „Die Wahrscheinlichkeit, daß der Ölpreis im kommenden Jahr im Durchschnitt unter 66 Dollar notieren wird, liegt nur bei 15 Prozent. Angesichts der absehbaren Verknappung am Markt dürfte der Durchschnittspreis für Öl im kommenden Jahr eher um 70 Dollar schwanken“, erwartet Lehman Brothers. Barclays Capital warnt bereits seit Anfang vergangener Woche, der Markt unterschätze die Opec und kalkuliere nicht ein, daß sich angesichts der Produktionskürzungen eine deutliche Verknappung am Markt abzeichne und der Preis nach oben schnellen könnte, sobald diese Situation von den Investoren wieder ernst genommen werde.

Ähnliches geschieht derzeit am Markt für Basismetalle. Höhere Lagerbestände bei Kupfer und die Überzeugung, die Nachfrage Chinas werde im kommenden Jahr sinken, haben zu einem deutlichen Preiseinbruch auf 6820 Dollar die Tonne geführt. Dies zog vergangene Woche sämtliche Basismetalle nach unten - unabhängig davon, wie knapp die Vorratsbestände bei diesen Metallen, vor allem Zink, derzeit sind. Auch hier rechnen Marktteilnehmer wieder mit steigenden Preisen. Dennoch ist derzeit schwer auszumachen, was den Markt in eine Korrektur abgleiten lassen könnte. Aber in der Regel kommt sie immer genau dann, wenn es gerade niemand erwartet.

F.A.Z., 20.11.2006,


 

117 Postings, 6713 Tage börsen_dagobertAsien dick im Minus

 
  
    #1534
1
20.11.06 07:26
Möglicherweise kommt der Entsatz. Konsolidierung bis ~6250 und dann raus. Bis jetzt habe ich nicht übermässig viel Kohle verheizt(Grundkapital ist nicht angegriffen).
Des Weiteren habe ich auch nicht nachgelegt. Grundlage meiner Shortspekulation war ein Doppeltop bei ~6200, o.K. ist daneben gegangen, spätestens bei 6250 hätte der Exit gedrückt werden müssen.
Die Totenkälte steigt in einem auf. Ja, wäre besser gewesen einen Schein mit 6200 Knockout zu nehmen, in der Vorausicht, das der Schleudersitz von allein ausgelöst wird, weil bei einem Steigwinkel von 10 G jegliche Muskeln wie gelähmt sind.  

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratLumpensammler

 
  
    #1535
20.11.06 08:36
Die Beobachtungen sind auf der industriellen Ebene, evtl. Export. Es besteht amS auch
eine Konsumebene und dort sieht es nicht so prickelnd aus.
Kann alles sein.  De facto werde ich bei Jubelorgien skeptisch, wenn alle diese
kleinen Schleimscheißer und Heckenschützen -die sich 2001 verpissten- aus dem Busch kriechen  und satte Kursziele verkünden. Ja der Kurs macht die Stimmung und nicht umgekehrt. Oder hat hier auch nur irgendjemand ein Kursziel von 3000 verkündet ?
Nach meiner Auffassung wird hier ein recht offenkundiges "wir ziehen Euch Schafe
über den Tisch" Spielchen inszeniert und die doofen Medien machen unreflektiert mit.
Man wundert sich schon über jeden nüchternen  Kommentar wie im "Der Tagesspiegel".
Die Analos sitzen in Investment Abteilungen bei Banken, denen kann man Ihr
Pushertum nicht so richtig übelnehmen. Aber die schwachsinnigen Kommentare einiger
Wirtschaftsblätter können einen schon ärgern, das gebe ich zu.
Übrigens : Nikkei 20.11.2006 8 Uhr -2,3 %
Japan ist eventuell eine nicht unerhebliche Wirtschaftskraft in der Boomregion Asien.
Bei der derivategeschwängerten US Börse wird das unappetitliche Spielchen "wir ziehen den Longs erstmal die Weichteile lang" womöglich verlängert. Buy low, sell high.
Ich glaube der Spruch passt sehr gut in die Philosophie der dortigen MM´s.  

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingEin Rücksetzer

 
  
    #1536
7
20.11.06 11:51

ist schön lange überfällig, könnte sich aber noch hinziehen. Deshalb hab ich lang laufende Optionen bis Dez. 2007 gewählt, die mich nicht so stark unter Druck setzen, wenn der Kurs gegen mich läuft. Ich werde die Puts nur in eine Korrektur hinein verkaufen. So hochgelaufen, wie die Indizes jetzt sind (bei gleichzeitiger fundamentaler Schwäche), könnte sonst nur ein Absturz wie 1987 die Schieflage glätten. Er dürfte sogar noch schwerer ausfallen als 1987, weil viele Hedgefonds nur mit Futures handeln.

Charttechnik: Sieht man sich die Index-Kurse der ersten zwei Monate des Jahres 2000 und von Juli bis September im Jahr 1929 an (hyperbolische Anstiege), würde auch jeder Charttechniker sofort raten, Verluste zu begrenzen. In beiden Fällen waren die Indizes aber schon dermaßen überkauft, dass Abwarten die lukrativere Alternative war.

 

Wenn Shorten wirklich so "dumm" wäre, wie viele es im Thread hier es jetzt darstellen, wie kann dann ein (sonst oft bullischer) Profi wie Doug Kass von "Street Insight" jetzt von der "besten Short-Chance seit fünf Jahren" sprechen? (siehe mein Posting von Freitag). Street Insight ist übrigens ein professioneller Dienst für Hedgefonds - das Abo kostet 2000 Dollar im Monat. Dort kann sich niemand erlauben, Käse zu schreiben. (Der Artikel erschien einige Tage später bei Street.com, einem Gratisdienst, als "Bonus" - dort hab ich ihn her).

 

Ich stimme mit Doug Kass (siehe Link) überein, dass eine sanfte Landung in Anbetracht der Housing-Krise, die die Fed zu rosig sieht, eher unwahrscheinlich ist: Das Housing-Problem zieht immer größere Kreise, die nicht nur Heimerrichter, Baumärkte und Möbelfirmen umfassen, sondern nun auch auch Hersteller von Baumaschinen (Caterpillar) sowie neuerdings Hersteller von Rohstoffen (Kupfer) und Chemieprodukten (PVC-Nachfrage sinkt). Auch die Banken leiden bereits, und deren Probleme mit faulen Krediten werden sich 2007, wenn für Milliarden Dollar Option-ARMS-Verträge auslaufen, weiter verschärfen.

 

So ähnlich lief es auch in Japan, als im Jahre 1990 die Immobilienblase platzte. Japanische Banken haben sich bis heute nicht von dem Kredit-Debakel erholt. Der Nikkei stürzte von 40.000 (1990) auf 8000 (2003) ab - ein schmerzlicher, sich über 13 Jahre hinziehender Prozess. (Und da sage mir einer: "Langfristig steigen Aktien immer"...).

 

Ich glaube, Hobbypirat hat Recht mit der Annahme, dass jetzt "Distribution" stattfindet. Hedgefonds peitschen die Stimmung nach oben, um ihre im Juli/August (oder noch früher) günstig eingekauften Papiere nun zu Höchstkursen an unbedarfte Kleinanleger weiter zu reichen. Klar haben diese Leute auch Medien-Macht, die sie gezielt für ihre Zwecke einsetzen.

 

Zur These von Lumpensammler, dass der Markt bzw. die Big Boyz jetzt schon etwas erkennen, was sich vielleicht erst 2007 (positiv) manifestiert: Auschließen kann man das nicht, aber die Fundamentaldaten (abschwächende US-Wirtschaft, Housing-Krise) sprechen klar dagegen. Ich würde die Chance der sanften Landung mal mit 10 % beziffern. Historisch gab es erst eine - 1994 - und viele Bullen setzen darauf, dass sich das jetzt wiederholt. Damals war die fundamentale Lage (auch in punkto Verschuldung) aber wesentlich günstiger als heute - und es gab einen langen, 15-jährigen Bullenmarkt.

 

Dieser Bullenmarkt brachte am Ende die 2000-Blase. Zu deren Abwenden gab es Tiefstzinsen, die eine Pseudo-Hausse (ohne reales Wirtschaftswachstum) seit 2003 auslösten. Zurzeit sind wir in der Spätphase dieser Tiefzins-Echoblase. Sie wird sich ebenso wenig halten wie die Aktienblase 2000 - eben WEIL deren Folgen noch nicht auskuriert sind. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

 

Sicher ist: Eine weitere Verschuldung nach innen und/oder außen ist in USA kaum mehr möglich. Zum einen, weil beides jetzt schon bis zum Anschlag ausgereizt ist (China wird bald keine US-Anleihen mehr kaufen, und sein Haus mega-hoch mit Hypotheken belasten kann man auch nur ein einziges Mal), zum anderen, weil die demokratische Senatsmehrheit Bush nicht mehr ungebremst gewähren lässt.

 

Die (bange) Hoffnung der Fed ist zurzeit, dass der durch künstliche Liquidität angefachte Pseudo-Aufschwung ab 2003 nun in einen echten übergeht, der auf organischem Wachstum beruht. Dies scheint mir in Anbetracht der immensen Verschuldung unmöglich: Dem Konsumenten fehlt Geld für weiteren Überschwang und der Staat kann sich auch nicht weiter verschulden. Daher wird sich das 1994-Szenario, als die sanfte Landung klappte, jetzt nicht wiederholen.

 

All dies ist der fundamentale Background für meinen Short. Ich short nicht einfach "nur weil die Indizes hoch gelaufen sind". Ich shorte, weil sie <U>wider alle Vernunft</U> hochgelaufen sind. Und davor, dass die "Big Boyz" (die den Markt mit Futures nach oben manipulieren, siehe oben im Thread) etwas sehen, was ich vielleicht übersehe, habe ich auch wenig Angst: Die großen Fonds stehen im Wesentlichen unter Performance-Druck: Sie kaufen, weil sie es sich nicht leisten können (Kunden-Abgänge), wenn sie schlechter abschneiden als die Indizes. Fundamental steckt wenig dahinter. Wenn die Kurse anschließend wieder fallen, zucken die Fonds nur mit der Schulter: Dann sind sie immer noch "nicht schlechter" als der Index. Das ist das einzige Kriterium, das für sie zählt.

 

 
Angehängte Grafik:
Fertig_oder_nicht,_das_ist_hier_die_Frage.gif
Fertig_oder_nicht,_das_ist_hier_die_Frage.gif

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratAddendum Thema Risikomanagement Systeme

 
  
    #1537
20.11.06 12:03
Ich erwarte u.a. auch aus dem folgenden Grund einen herben Abverkauf :
Das Bafin hat in 2001 Risikomanagement Systeme verordnet (ich meine eher oktroyiert)
Der Sinn der Value at Risk modelle ist wohl die Vermeidung stiller Lasten.
Was kann passieren, wenn die in den Kapitalanlagen eingesetzte Software eine
stark schrumpfende Divergenz zu Buchwerten signalisiert ?
Es könnten parallel automatische Verkaufsorder der Kapitalanlagen den Markt überschwemmen.
Da auf der Privatebene diesbezüglich keine Kauforder bestehen, fällt der Index umso stärker.
Ich fürchte, daß die Risikosteuerung eher zur Risikoerhöhung beiträgt.
Lt. Der Tagesspiegel resultiert der letzte Anstieg des Dax auschließlich aus
Käufen ausländischer Investoren (19 Milliarden Euro).


 

23301 Postings, 6655 Tage Malko07@ Anti Lemming: Du sagst:

 
  
    #1538
1
20.11.06 12:10
All dies ist der fundamentale Background für meinen Short. Ich short nicht einfach "nur weil die Indizes hoch gelaufen sind". Ich shorte, weil sie wider alle Vernunft hochgelaufen sind.

Ich weiß nicht, wie ein vernünftiges Hochlaufen aussehen soll. Einen vernünftigen Kurs kann ich mir allerdings vorstellen. Wie wäre denn heute ein vernünftiger DAX® -Stand?

 

Optionen

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingMalko

 
  
    #1539
20.11.06 12:38
Es geht nicht um heute oder morgen. Unvernunft kann auch noch ein paar Monate weiterlaufen; wir sind freilich schon in der Spätphase dieses Runs. Außerdem shorte ich den US-Index SP-500, nicht den DAX (der gleichwohl von den US-Indizes beeinflusst wird). Was mir für den SP-500 angemessen erscheint, habe ich oben schon mal vorgerechnet: der Bereich zwischen 800 und 1100, wobei 1100 wohl "fair value" wäre und 800 eine Untertreibung, die dennoch kommen könnte, wenn sich die Housing-Krise zuspitzt. Der SP-500 steht zurzeit bei knapp 1400. Du kannst Dir aufgrund dieser Angaben Anhaltswerte für den DAX ausrechnen (mehr als das sind es freilich nicht). Timen lässt sich das ohnehin nur schwer. Ich würde sagen: Irgendwann innerhalb der nächsten paar Monate.
 

23301 Postings, 6655 Tage Malko07 Anti Lemming, beim heutigen KGV ist

 
  
    #1540
3
20.11.06 13:18
der S&P500 sicherlich nicht mehr billig, er ist allerdings aus meiner Sicht noch im "Bereich einer fairen Bewertung". Natürlich kann das KGV bei sich verschlechternden Wirtschaftslage emporschnellen und spätestens damit den Kursen den Genickschuss versetzen. Solange eine deutliche Abschwächung der Wirtschaft ausbleibt, können die Kurse allerdings noch in "unfaire" Bereiche hochsteigen. Ist ist gerade in den USA nicht unüblich. Der DAX hingegen ist momentan nicht mehr "billig", er ist allerdings "äußerst fair" bewertetet, wesentlich preiswerter wie der S&P500. Natürlich hast Du recht, dass ein Abbrechen der Kurse in den USA nicht spurlos am DAX vorbei ziehen wird. Da er volatiler ist, wird es ihn wahrscheinlich sogar stärker treffen.

Wie sich allerdings die Wirtschaft die nächsten 12 Monate entwickelt, weiß keiner.

 

Optionen

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratIch bin zwar nicht gefragt worden

 
  
    #1541
20.11.06 15:07
aber halte eine jederzeitige Halbierung der Indizes für möglich.
Im Rahmen des Ausbaus der "Produktpalette" bei Banken sowie des Derivatehandels
projizieren die Märkte nicht die Erwartung des Marktes, sondern werden von
Hedgefonds für die Erreichung bestimmter Gewinnziele instrumentalisiert.
Ich mache mich hiermit als Verschörungstheoretiker zum "Hofnarren" und glaube,
daß die Märkte manipuliert werden. Es ist mit Sicherheit einfacher Aktien
zu "justieren" als viele denken. Zumal Hedgefonds mmit wesentlich größeren
Summen operieren können wie zu Zeiten als Derivative noch nicht im Duden standen.
Der "Omega-Faktor" (Hebelwirkung von Derivaten) und das "Buy low, sell high" Prinzip
spielen eine große Rolle.
 

23301 Postings, 6655 Tage Malko07Auch die Hedgefonds

 
  
    #1542
20.11.06 15:51
sind Bestandteil der Märkte.

Die Derivatenschwemme könnte dem einen oder anderen Finanzinstitut das Genick brechen. Hat allerdings sehr wenig mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu tun. Noch eine kurze Zusatzbemerkung zu

"Zumal Hedgefonds mmit wesentlich größeren Summen operieren können"

Das kann natürlich auch zu größeren Verlusten führen - für die Hedgefonds.    

Optionen

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratMit Volumenkäufen kann man

 
  
    #1543
2
20.11.06 15:58
eine Aktie schön liften. Dann kauft man zuerst, später verkauft man physisch und gleichzeitig leer (Oder Optionen, Futures). Ich bin 100 % überzeugt ,daß das Spielchen mit einer größeren Summe sehr profitabel aufgeht.
In spätestens einem 1 Jahr wird es in den Wirtschaftsmedien eine Diskussion über
Hedgefonds und Derivative geben. Da könnte ich Wetten eingehen.
Ich bin mir absolut nicht sicher, daß Hedgefonds pleite gehen.
Im Gegenteil.  

23301 Postings, 6655 Tage Malko07Über die Derivatenschwemme

 
  
    #1544
20.11.06 16:12
gibt es schon länger Diskussionen und etliche Hedgefonds sind auch schon pleite gegangen.  

Optionen

2413 Postings, 7563 Tage xpfutureAL, posting 1536 wieder mal genial

 
  
    #1545
2
20.11.06 18:29
Kann dir in fast allen Punkten beipflichten, außer zu

"China wird bald keine US-Anleihen mehr kaufen"

Das ist ein Punkt in dem ich dir leider nicht zustimmen kann.

Habe erst vor kurzem mit einem Fondmanager über dieses Thema gesprochen. Und ich muß sagen, dass die Chinesen genau so abhängig von den Amis sind, wie die Amis von den Chinesen. Denn eins ist klar die Amis sind der Weltkonsument Nr. 1 und daher wichtigster Absatzmarkt der Chinesen. Sollten nun die Chinesen den Kreditkonsum der Amis nicht mehr finazieren, werden sie zum Großteil auf ihren Pordukten sitzenbleiben und somit ihre eigene Wirtschaft stark belasten - dann wäre die nächste Wirtschaftskrise vorprogrammiert.

Ein Teufelskreis aus dem es wohl kein entrinnen mehr gibt. Bin ich mal gespannt was da noch so auf uns zu kommt.

xpfuture  

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingXpfuture

 
  
    #1546
20.11.06 18:51
Danke! Zu den Chinesen: Stimmt schon, ich hätte präziser schreiben sollen, dass die Chinesen nicht mehr ganz so viele US-Anleihen kaufen (da sie auch einige in Euro kaufen, zur Diversifizierung).
 

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingStarbucks und der Trend zu sinkenden Gewinnen

 
  
    #1547
20.11.06 18:54
Das Problem an der zurzeit recht hohen Gewinnen der US-Firmen ist die schwache Vergleichsbasis: Letzten Oktober litt das US-Wachstum stark unter den beiden Monster-Hurrikanen. Nichtsdestotrotz rechnen Analysten dieses Wachstum fälscherlicherweise auf 2007 hoch. Doch da drohen Enttäuschungen, wie jetzt bei Starbucks.



Active Trader Update
Starbucks and the Lower-Margin Trend
By Doug Kass
Street Insight Contributor
11/17/2006 10:26 AM EST

With the silver bullet of productivity disappearing (its growth is at a nine-year low), corporate pricing power at a two-year low and unit labor costs at a 16-year high, corporate profit margins are vulnerable to mean reversion. They are now elevated to 50-year highs, but they've already fallen for three quarters.

Last night's Starbucks (SBUX) report is further evidence of this; it slipped nearly 10% after it guided to flat profit margins for next year.

This drop in corporate margins forms one of the core arguments to the bearish case for equities. As a result, the bottoms-up forecasts for 11% corporate profit for 2007 are a pipe dream. The forward price-to-earnings ratios anticipated by optimistic participants are overstated.

Although bulls rave about third-quarter earnings growth, their optimism might be misplaced. The third-quarter comparisons were easy against the depressed Hurricane Katrina quarter, one of the weakest periods of profitability ever, which saw corporate profits plunge by 17%.

As well, reported profits were inflated by corporate buybacks. Adjusting for those buybacks and seasonality, the most recent third-quarter earnings slowed to only an 11% growth rate, as compared to 15%, 17% and 20% in the previous three quarters.

Starbucks specifically cited higher labor costs as the culprit for its soft margin guidance.

If this world-famous purveyor of $4 lattes is finally reaching price elasticity as it can't raise prices enough to offset labor costs, how does this bode for corporate America's profitability (and margins) when appliances, homes, personal computers, flat-panel televisions and apparel are for sale?

The answer is that the mean reversion in profit margins will be sharp and swift as the economy downshifts to slower growth.


 

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratInstis völlig bescheuert

 
  
    #1548
21.11.06 11:48
Statt sich am kurzen Ende einzukaufen, tut man es am langen Ende (sprich 10-30
Jährige). Die EZB erhöht den Zinssatz in Bälde auf 3.5 % . Dieser Zinssatz
liegt nur wenig über der Rendite für 10 Jährige !!!!
Wer soll so einen Schwachsinn noch verstehen ? Da ist ein Knall bzw. die Flucht
ans kurze Ende schon programmiert.
Mittlerweile sind die Rohstoffwerte völlig überteuert, da sind nur noch geringe
Dividendenrenditen drinne. Auch hier ist ein Absturz mehr als überfällig.
Das Steigen macht den Aufprall nur noch lauter...

Blindgänger Märkte. Ich spiel da nicht mit.  

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratIch war mal für Renten positiv gestimmt

 
  
    #1549
21.11.06 11:55
Jetzt wird der Crash alle Assetklassen erfassen.  

23301 Postings, 6655 Tage Malko07Schön, wenn man wüsste

 
  
    #1550
21.11.06 12:07
wie in 5 Jahren die kurzfristigen Zinsen wären. Weiss aber keiner. Also sind Lebensversicherungen gezwungen auch langfristige Papiere zu kaufen. Sie stecken nun mal im Korsett ihrer eigenen regeln.

Privat würde ich allerdings momentan die Finger von Langläufer lassen. Ob ich damit richtig liege? Wir werden sehen. Sollten die Zinsen weiter steigen, wird es die dementsprechende Kursverluste geben. Crash würde ich das jedoch nicht nennen.

Emissionsrenditen Öffentlich-Rechtlicher Daueremittenten:
1 Jahr  2 Jahre  3 Jahre  4 Jahre  5 Jahre  6 Jahre  7 Jahre  8 Jahre  9 Jahre  10 Jahre
3,83     3,83      3,82     3,82     3,83      3,84      3,85     3,87     3,89      3,91  

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