Der Doomsday Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 05.12.21 09:12
Eröffnet am:30.01.06 01:03von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:4.606
Neuester Beitrag:05.12.21 09:12von: 123pLeser gesamt:452.082
Forum:Börse Leser heute:9
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10203 Postings, 7895 Tage Reinerzufallmoin moin" o. T.

 
  
    #1501
17.11.06 09:49
 

10203 Postings, 7895 Tage Reinerzufallkk DB770B ist ein dax short akt 6444 o. T.

 
  
    #1502
17.11.06 09:52
 

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratDer nominell hohe Dow- und Dax Stand täuscht

 
  
    #1503
1
17.11.06 10:04
Nicht wenige Werte hängen wie Fallobst am Börsen-Baum.
Man braucht nur noch zu schütteln.
Ein Tritt reicht auch...  

23962 Postings, 8361 Tage lehnaStimm dir zu,Hobby...

 
  
    #1504
2
17.11.06 10:14
Ähm,aber Äpfel werden im September vom Baum geschüttelt und bis dahin haben wir noch 10 Monate....  

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20752 Postings, 7623 Tage permanentHabe dieses bereits in einem anderen Thread

 
  
    #1505
17.11.06 10:24
gepostet. Interessant für Langfristanleger.Sorry für die späte Antwort aber ich habe wenig Zeit. Hier einige kurze Stichpunkte zur Investition in Ackerland.Bei Ackerland handelt es sich auch innerhalb eines relativ kleinen Wirtschaftsraum wie Deutschland nicht um einen homogenen Markt. Der Markt weißt starke regionale Verzerrungen auf. Zum Teil ist dieses auf natürliche Ursachen zurückzuführen wie:-Bodenbeschaffenheit-Bodenstruktur-Niederschagsmenge und Verteilung-Höhenlage usw.Andere Ursachen sind in der regionalen Wettbewerbsstrukur begründet:-regional starker Viehbesatz, wie am Niederrhein, oder in Westfalen (Region Borken), hier werden überhöhte Pachtzinsen bezahlt da jeder Betrieb nur eine bestimmte Anzahl von Großvieheinheiten je ha. haben darf.-Intensivkulturenanbau hierzu muß die Infrastruktur vorhanden sein. Die Region um Staelen hat beste Vorraussetzung für Gemüse- und Gärtnereibetriebe.-Grenzlagen, die dänische, niederländische und auch belgische Landwirtschaft pachtet gerne Flächen auf deutschen Boden, hingegen ist die Lage zu den östlichen Nachbarn insbesondere Polen negativ für die Rendite.Weiterhin gibt es politische Einflußfaktoren:-Flächenprämine-Quoten die an Flächen gebunden sind usw.Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...Dann gibt es noch Sondersituationen wie Großinvestoren.Einige deutsche Großunternehmen (vornehmlich Kohle- und Montanhistorie) haben noch viele landwirtschaftliche Flächen im Eigentum. Hier kann es durch diese Situation bedingt zu starken Preisabweichungen kommen. Einige wollen verkaufen (DSK Bilanzaufbesserung vor dem Börsengang) andere kaufen regional stark zu (Inflationsschutz). Diese Flächen wurden vornehmlich in den 20ern gekauft, bevor die Hyperinflation den Geldwert vernichtete. Der kleine Mann und auch der Landwirt hatten keine Ahnung von den Geschehnissen, ihm wurde gutes Geld für seinen Hof geboten. Das Land hat den Wert behalten und gar stark gesteigert, das Papiergeld ist .....(die Geschichte kennen wir).Leider fehlt mir die Zeit hier meine Ausführungen zu beenden, wenn Interesse besteht werde ich dieses zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen.Ich wünsche ein charmantes Wochenende.GrußPermanent  

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratSorry Lehna

 
  
    #1506
1
17.11.06 10:32
Ich habe von FALLOBST gesprochen.
Das fällt auch zuweilen von selber bzw. löst sich vom Ast.

 

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratHome Depot will Dividende erhöhen

 
  
    #1507
1
17.11.06 10:39
Wenn man -wie man den lustigen Home Pics auf den Us Webseiten entnehmen kann - auf einer quasi unverkäuflichen Bruchbude aus Holz sitzt und die
für Interessenten (Grins;-) zusammenhalten will, benötigt man eventuell Schrauben
Kleister und Bohrer. Bis der nächste Blinde kommt.
Davon profitiert Home Depot. Logo. Ich würde eher Hypotheken Banken shorten.
Die bekommen die Wertberichtigungs-Keule...
Das sollte sich in jedem Fall (z. B. Funny May) lohnen.  

1424 Postings, 8872 Tage moebiusHihi o. T.

 
  
    #1508
2
17.11.06 10:50
 

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Angehängte Grafik:
moneytree.jpg (verkleinert auf 98%) vergrößern
moneytree.jpg

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratStatt Fallobst künftiges Klopapier

 
  
    #1509
17.11.06 10:54
;-).  

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingDoomsday - die Cash-Positionierung

 
  
    #1510
2
17.11.06 12:46
Apropos Bargeld. Hab als heutigen Doomsday-Tribut mein nicht investiertes Cash in Schweizer Franken getauscht. Der Kurs von 1,5996 ist schon recht verlockend, und die Zinsen von 1,8 % sind auch nicht mehr sooo niedrig. Im Irakkrieg 2003 stand EUR/CHF noch bei 1,45 (d. h. der Franken war damals 10 % teurer zum Euro). Bei der nächsten Kriegs- oder Terrordrohung ist der Franken schnell wieder bei 1,55.

Der Schweizer Wirtschaft geht es ziemlich gut, so dass auch von daher wenig Abwertungs-Risiken bestehen. Im Dezember sollen zudem die CHF-Zinsen erhöht werden, so dass die Spanne zum Euro, dessen Zins dann wohl auch erhöht wird, konstant bleibt.

Da wird sich sicher auch Möbius freuen, denn so ein Franken ist doch was Hartes, oder etwa nicht? Fast so schön anzufassen wie die Goldbarren, die Du am WE immer streichelst ;-))

Bin übrigens das WE über weg. Komme Mo. zurück.
 

20752 Postings, 7623 Tage permanentHallo Anti Lemming

 
  
    #1511
17.11.06 13:30

Ich bin ja auch ein Freund der wertbeständigen Anlagen. Meine Ausführungen in Posting 1505 haben unter der Copy und Paste Funktion gelitten.
Schweizer Franken zu halten hat noch nie geschadet und langfristig immer Geld gebracht. Die Kriegs- bzw. Terrorbedrohung wird uns sicher auch schon schneller als uns lieb ist wieder ins Gedächnis gerufen.
Ein wenig Bargeld im Haus kann auch nicht schaden.

Hier der Link zum besagten Posting:

http://www.ariva.de/board/274807?search_id=permanent&search_full=

Gruß

Permanent

 

1424 Postings, 8872 Tage moebiusServus AL

 
  
    #1512
1
17.11.06 13:35
Ich freue mich mit dir. Wirst du etwas plötzlich vernünftig? Mit den CHF hast du ausnahmsweise mal eine langfristig realistische Investiton getätigt. Ich hoffe dir ist dabei bewußt, dass der CHF gerade einen wichtigen langfristigen Widerstand geknackt hat, der jetzt unterstützend wirkt. Der nächste Widerstand liegt allerdings bereits um 1,62. Darüber wäre der Weg nach oben frei, wenngleich mir das nicht ganz einleuchtet. Erkennst du auch die Parallelen zu den Aktienindices?
Da Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, lasse ich es besser bei stopp buy Kursen.

Und noch was: Für den Fall des jüngsten Gerichts sollten die Schweizer Franken wie auch andere Währungen zumindest teilweise natürlich nicht bei einer schlichten Bank aufbewahrt sein und ein weiterer Teil in vielen kleinen Scheinen vorrätig gehalten werden. Ergänzend dazu empfehle ich neben weiterer Streuung einen Schäferhund und ein Gewehr.

Übrigens streichel ich meinen einen Goldbarren auch unter der Woche sowie auch meine Kaninchen. Der Rest ist sicher gelagert für den Notfall.  

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1424 Postings, 8872 Tage moebiusDazu fällt mir noch der Schildbürger ein

 
  
    #1513
2
17.11.06 14:00
der sein Hab und Gut vor sich ankündigenden Raubrittern retten wollte.
In weiser Vorraussicht tauschte er Haus und Hof in Gold und ruderte eines Abends in der Dämmerung weit hinaus auf den See zum Barschberg.
Dort lotete er eine Stelle aus, die er gerade noch ertauchen konnte. Dann warf er das Gold über Bord und markierte die Stelle, indem er genau dort mit einem Messer eine Kerbe in die Bootsflanke schnitzte.
Er fand sein Gold nie wieder, obwohl er nach genügend Tauchgängen soviel Übung hatte, dass er 5 Minuten lang die Luft anhalten konnte.

Die Moral von der Geschicht, setze nur auf eine Karte nicht.  

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80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingMoebius

 
  
    #1514
1
17.11.06 14:00
Mit dem Uptrend beim CHF könntest Du Recht behalten. Ich glaube aber, dass sich USD/CHF parallel zur US-Börse bewegt: Je höher die Börse steigt, desto sicherer fühlen sich die Carry-Trader, die Franken short gegen Dollar verkaufen und den recht großen Zinsunterschied einsacken. Dieses Bonbon ist aber vergiftet: Wenn die US-Börsen drehen, was ich dieser Tage für möglich halte [heute nach Verfall gibt es vorerst keinen Grund mehr für Future-Gepushe (-> # 1500)], sinkt diese "Sicherheit" dahin. Dann geht es wieder raus aus den Weichwährungen der Türkei, Islands und Indonesiens (m. E. auch raus aus dem USA-Dollar), und rein in die härteren Währungen, von denen der Franken wohl die härteste überhaupt ist. Bei einer 5 % Korrektur der US-Indizes sehe ich EUR/CHF bei 1,5850. Bei Terror- oder Kriegsdrohung (Iran) gilt das umso stärker.

P. S. Ich fahre heute erst um 18:00 h, kann daher noch ein bisschen Senf abladen hier.  

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratWie sieht es denn mit Gold aus ?

 
  
    #1515
17.11.06 14:29
Wieso, weshalb, warum ? Diese Frage aus dem Sesamstraßen Wortschatz
kommt nun bei "ausgewiesenen Goldexperten"  zum Einsatz ,weil die Dausend Bucks noch nicht richtig in Reichweite sind.
Eigentlich opportun, wenn man die globale Dollarproduktion betrachtet.
Außer meiner Wenigkeit scheinen sich auch noch ein paar "lost Renegades"
Gedanken zu machen, was Sie mit einem Klumpen Gold anstellen sollten...  

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratApropos Eigenkapitalquoten dt. Firmen

 
  
    #1516
17.11.06 14:38
Das Modehaus Hucke hatte vor 2 Jahren eine EK Quote von über 65 %
Jetzt ist man platt. Soviel zu der Aussagefähigkeit von Gewinnen,Verlusten etc.
Schauts doch mal exemplarisch auf die EK Quoten und Bilanzrelationen von Hypobanken ,
Konsum- und Autowerten. Grins.    

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingSchildbürger (Moebius) und Gold (Hobbypiraten)

 
  
    #1517
3
17.11.06 15:14
Ja so läuft das mit den Schildbürgern. Am Witzigsten ist, wenn man aus Angst vor etwas Vorsorge trifft, die Angst sich dann als unbegründet erweist und man am Ende aus anderen Gründen, die gar nicht ohne weiteres vorhersehbar waren, doch Recht behält.

Mir ist das Ende 1999 passiert: Ich hatte aus Angst vor dem Jahr-2000-Computer-Crash, vor dem u. a. Chefsvolkswirt Ed Yardini von der Deutschen Bank NY monströs warnte  - "Alle Räder stehen still, wenn dein schwacher Chip es will..." (das hab ich jetzt mal schnell dazu getextet ;-)) - alle meine Aktien verkauft. Ein weiterer Verkaufsgrund war, dass ich die Aktien, die ich im Sommer 1998 gekauft hatte [da fing ich mit der Börse an] und die zwischenzeitlich stark im Minus waren [Russland-Krise], gerade wieder zum Einstandskurs und ein paar Zerquetsche loswerden konnte.

Später in der Neujahrsnacht stand ich dann mit der Taschenlampe in der Hand auf dem Balkon und stieß auf das vermeintlich stromlose neue Jahrtausend an (dieser Satz ist teilweise unwahr: Ich hatte keine Taschenlampe und stand auch nicht auf einem Balkon).

Wahr hingegen ist, dass Ed Yardinis Prophezeihungen sich als grandioser Humbug erwiesen. Das Leben ging ganz normal weiter: Die Straßenbahnen fuhren, Telefone klingelten, Parkhausschranken öffneten sich... Nur die Börse drehte durch. Aktien stiegen wie blöde bis März 2000 - ähnlich wie jetzt "wie an der Schnur gezogen". Ich ärgerte mich nicht einmal, sondern fühlte mich nur erleichtert, mit dem ganzen Irrsinn nichts mehr zu tun zu haben. So war ich - aus den falschen Gründen - ausgestiegen und sah den Zug nun scheinbar ohne mich wegfahren.

Doch als im März 2000 der Zug aus der Gleisen sprang und die Brücke hinab ins Tal stürzte, gehörte ich zu den Wenigen, die nicht voll investiert in seinen Abteilen saßen. Obwohl ich also aus den falschen Gründen zu früh raus war, lag ich am Ende goldrichtig (nämlich nicht im Tal neben den zerbeulten Waggons). An der Börse stieg ich erst im Herbst 2002 (etwas früh) wieder in Long-Positionen ein.

Kennzeichen für meine Börsentätigkeit war schon immer: etwas zu früh. Ich stieg im Dezember 1999 zu früh aus Aktien aus, im September 2002 zu früh wieder ein. Ich kaufte im November 2000 zum Kurs von 0,87 (EUR/USD) etwas früh Euro (gegen Dollar); der Euro fiel dann weiter bis 0,825, um nach langer Seitwärtsbewegung im November 2004 wieder bis auf 1,3450 zu steigen, wo ich (etwas früh) wieder ausstieg (siehe mein erster Dollar-long-Thread - der Dollar stieg dann noch bis 1,3660).

Jetzt bin ich mit meinen S&P-500-Short wieder reichlich früh dran (Kauf ist vier Wochen her, Nachkauf vor ca. einer Woche). Auch mit dem Franken-Kauf heute zu knapp 1,60 bin ich wohl wieder "etwas früh" dran.

Was mir dennoch Gewissheit gibt, ist die Tatsache, dass ich in der Vergangenheit so oft das langfristig Richtige getan hatte (wenn auch teils nur mit Glück). Das gibt mir die Muße, den Rest des jetzt noch vielleicht weiter laufenden Trends - DOW bis 12500, Franken bis 1,62 - in Ruhe auszusitzen.

Zuletzt musste ich das zur Jahreswende mit Longpositionen in Aktien. Ich war massiv long Pfizer (siehe Thread), die ich "etwas früh" gekauft hatte. Das Gleiche passierte im Frühjahr mit Longpositionen in Intel und Microsoft, die ebenfalls im Keller waren (siehe Threads). Am Ende gingen aber alle diese Trades auf.

Auch bei meinem jeztigen SP-500 Short habe ich kein schlechtes Gefühl, obwohl ich wohl "etwas früh" eingestiegen bin.

Das ist für Daytrader teilweise nicht ganz einfach zu verstehen. Die fragen mich immer: Wie kannst Du in den intaken Downtrend long gehen bzw. in den intakten Uptrend shorten? Die Antworten findet ihr oben.



Hobbypirat: Gold ist mir zu "abstrakt": Ein Metall, das bei einer Supernova-Explosion in den Tiefen des Universums aus Staub gebacken wurde, auf der Erde selten ist und vor allem deshalb sehr begehrt, weil es so schön glänzt (im Gegensatz etwa zu Molybdän, siehe unten) und sich deshalb hübsch an Frauenhälsen macht...

Konkret glaube ich, dass Gold beim kommenden Asset-Ausverkauf "quer Beet" mit zum Fallobst gehören wird. Denn da wird alles rückabgewickelt, was mit der jetzigen Hyper-Liquidität hoch gepumpt wurde, auch Bonds, Aktien, Immobilien Rohstoffe, Weichwährungen usw...

 
Angehängte Grafik:
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80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingDick Arms zu den vermuteten Höchstständen

 
  
    #1518
2
17.11.06 15:48
(Dick Arms ist der Erfinder des bekannten ARMS-Index)

Danger Signs Start to Emerge
By Dick Arms
Street.com Contributor
11/17/2006 8:17 AM EST

Two days ago, I noticed that the S&P 500 had moved above resistance, keeping the uptrend alive. The Dow had similar action, staying within the channel going back to July. It looked, therefore, as though the rally could carry further, which it has done in the last two days.

A week ago the various averages were approaching the bottom of that uptrend channel, but now they're very near the top of the channel. In the meantime, the Arms Index numbers have again swung to quite overbought levels.

But what's really extreme is the reading on the VIX. It hit a low of 10.04 Thursday, which is not only the lowest it has been since July 2005 but one of the lowest readings ever.

In other words, the complacency of investors is extreme. Such complacency is usually seen at market tops. Be careful. The uptrend is still intact, but the signs of danger are apparent.  
Angehängte Grafik:
arms_DOW.gif (verkleinert auf 80%) vergrößern
arms_DOW.gif

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingBackpfeife für Starbucks

 
  
    #1519
1
17.11.06 15:57
Der Chart zeigt mustergültig, was passiert, wenn hochtrabende Erwartungen nicht erfüllt werden. Ähnliches droht mittelfristig den US-Indizes.

Starbucks ist wie Wal-Mart eine "bread & butter"-Aktie, die unter wachsender Konsumzurückhaltung leidet. Bereits ein "Abflachen" des bisherigen Gewinn-Uptrends reichte für die Ohrfeige.



17.11.2006 11:59
Starbucks stellt flache Margenentwicklung in Aussicht

Die Kafeehauskette Starbucks Corp. (Nachrichten/Aktienkurs) geht für das Geschäftsjahr 2007 im Bereich der Bruttomarge von einer flachen Entwicklung aus. Wie das Unternehmen im Rahmen eines Conference Calls weiter erklärte, wird für die erste Hälfte 2007 mit einer schwierigeren Entwicklung zum Jahres-Gewinnvergleich als in der zweiten Hälfte 2007 gerechnet.

 
Angehängte Grafik:
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80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingUS-Housing happige 14 % im Minus auf 6-Jahrestief

 
  
    #1520
17.11.06 16:31
ECONOMIC REPORT
Housing starts plunge to six-year low
New construction of homes down 14.6% to 1.486 million pace
By Rex Nutting, MarketWatch
Last Update: 9:47 AM ET Nov 17, 2006

WASHINGTON (MarketWatch) -- Home builders retreated on a massive scale in October, dashing hopes that the bottom has been found in the troubled housing sector.

Starts of new homes plunged 14.6% last month to a seasonally adjusted annual rate of 1.486 million, the lowest level since July 2000, the Commerce Department estimated Friday.

Building permits fell as well, down 6.3% to a seasonally adjusted annual rate of 1.535 million, the lowest in nine years. It was the largest percentage decline in permits in seven years. "The worst in the housing sector has not yet passed," said Ray Stone, chief economist at Stone & McCarthy Research.

The data carry potential implications for policymakers at the Federal Reserve, economists said.

"Housing activity is falling more than the 'soft landing' scenario, incorporated into the Fed's forecast, and the forecasts of most private-sector forecasters," Stone wrote clients.

"A swift reaction on the part of home builders to adjust supply to be more in line with weaker demand is not likely to unnerve the Federal Reserve," wrote Joshua Shapiro, chief economist for MFR, in an e-mail. But Stephen Stanley, chief economist for RBS Greenwich Capital, saw a silver lining in the October data. "We see this as an unambiguously good thing," he wrote. "The faster builders address their bloated inventories and bring the pace of home construction down, the quicker the housing correction will play out and the economy can return to a more normal footing."

Housing starts are now down 27.4% from October 2005 levels and building permits are down 28% on a year-on-year basis. So far in 2006, starts are down 11.1% compared with the first 10 months of 2005.

October's decline was much larger than expected by Wall Street economists, who had been forecasting a 4.5% drop in starts to 1.69 million as well as a marginal decline in building permits to 1.62 million.

Moreover, September's starts data were revised lower, to 1.74 million from 1.77 million. Permits were revised higher, however, to 1.638 million from 1.620 million.

Bonds rose following the report, while stock futures were lower, signaling a weak opening on Wall Street.

The pullback in building was widespread. October's starts fell by 26.4% in the South, marking the region's largest decline in 22 years, and by 11.7% in the Midwest and by 2.1% in the West. Starts rose 31% in the comparatively small Northeast market.

Starts of single-family homes fell 15.9% to a seasonally adjusted annual rate of 1.177 million, also the lowest since July 2000 and the largest percentage decline since 1991. Starts of multifamily units fell 9.1% to 309,000.

The National Association of Home Builders reported on Thursday that its survey of builder sentiment rose for the second time in a row in November, on the heels of eight straight declines, and said that builders may be seeing "the light at the end of the tunnel."

The government's housing data are subject to large sampling and other statistical errors. It can take five months for a new trend in housing starts to emerge from the data. In the past five months, housing starts have averaged 1.70 million annualized, down from 1.79 million in the five months ended in September and 2.12 million for the comparable period ended last January.

Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.  

80400 Postings, 7458 Tage Anti LemmingChemie-Branche leidet an US-Housingschwäche

 
  
    #1521
17.11.06 17:01
weil weniger PVC und andere Baumaterialien für den Hausbau verwendet werden. Die Kupferpreise sind ebenfalls wegen Housing (das 43 % der US-Kupfers verbraucht) auf ein 5-Monatstief gefallen.

Ich sehe im starken Rückgang der Commodity-Preise ein Warnsignal - wie einst im Mai.



Chemicals' Turn to Take Hit From Housing
By Jim Cramer
Street.com Columnist
11/17/2006 10:02 AM EST

Housing ripples still: this time chemicals. The other day I ripped into someone who was trying to tell me that Encore Wire (WIRE) had bottomed. Now it's PPG Industries (PPG) that's saying there are problems with PVC, another instrument of housing.

Frank Mitsch from BB&T, who has been recommending PPG forever, downgraded it today because of a glut of PVC. It is amazing how we went through this cycle where housing peaked, the homebuilders plummeted and then the finished-goods makers -- Fortune (FO), Masco (MAS), Sherwin-Williams (SHW), Black & Decker (BDK) -- got crushed.

Now it's the chemicals' turn to get smashed.

All of this is happening exactly when it should, because today we saw the "grim" housing starts number. This number makes tons of sense, because inventory workoff is always two ways: a cutback in supply and an increase in demand because of rates being low or demand being stimulated by lower prices.

So, of course, the chemicals get smashed today.

But remember, like Fortune and B&D, they will bounce back in time, too. Not worth holding -- but not worth buying, in the case of PPG, until it has yield support.
 

117 Postings, 6713 Tage börsen_dagobert@1517

 
  
    #1522
3
17.11.06 20:25
Ja ich bin auch viel zu früh rein gegangen. Bei 6240 ist erst der Aufwärtstrend beim Dax gebrochen, dann brauche ich nochmal knapp 100 Punkte, um mein Einstiegsniveau wiederzusehen. Nachlegen also nächste Woche, ich denke aber, es wird sehr heftig werden und die Bullen werden sich dieses Niveau nicht so leicht aus den Händen reissen lassen.
Um damit klar zu kommen, schaue ich erst gar nicht mehr nach meinen PUTs, ich sehe nur noch die Indicies und da reichen schon die Nachrichten im Radio um Herzstiche auszulösen. Wenn ich jeden Euro Verlust ständig nachrechnen würde, müsste ich eine Zelle in der Klapse haben. Was für ein Abenteuer nun, voll und mittendrin.
Jedenfalls VW hat schon mal meinen Erwartungen entsprochen, die Häuslebauerzahlen aus USA auch voll bärisch. Aber schaut euch das an: Dow Jones   12304,54  -1,28  0,0% 20:15
Nymex mit 130% Kursplus - Das erinnert mich an den neuen Markt Ende der 90er.
Gibt sogar Long-Chanchen: Oil. Ich glaube nicht, das der Kursverfall langfristig anhält.
Möglicherweise ist man aber überall zu früh drin und muss gegen seinen eigenen Schweinehund ankämpfen die Verluste nicht zu realisieren.  

1545 Postings, 6621 Tage HobbypiratTokio will schon Halbmast flaggen

 
  
    #1523
2
17.11.06 20:59
Die durchgeknallten Amis reiten nach dt. Vorbild noch die Blase.
Bestimmte Kreise In New York und Chicago ziehen das extensiv durch, um günstig an Shorts zu kommen.
Die Übetreibungen existieren ja erst , seit Derivate gedealt werden. (schon mal
dran gedacht ?)  

10665 Postings, 7435 Tage lumpensammlerEs ist umgekehrt, dagobert

 
  
    #1524
2
17.11.06 21:15
Den eigenen Schweinehund gilt es zu überwinden, um Kursverluste zu realisieren. Dein Gefühl kenne ich nur zu gut. Vergiß die news, schau nur auf den Kurs und leg schon vorher den Kurs fest, bei dem du aussteigst. Nur so gehts, sonst biste irgendwann platt. Alternative: Millionär und endlos knockouts mit 5000 Punkten Abstand. Die kann man aussitzen. Nur, die werden, glaube ich zumindest, gar nicht angeboten, oder?  

1424 Postings, 8872 Tage moebius@dagobert

 
  
    #1525
2
17.11.06 21:39
Es macht keinen Sinn in eine dermaßen mächtige Hausse hinein shorts zu kaufen in der Hoffnung das letzte Hoch von vielen zu erwischen. Kein Händler tut so etwas ohne strategischen Hintergrund. Wenn überhaupt, dann nur kurzfristig an bedeutenden Widerständen mit engen stopp loss. Besser bei Trendbrüchen, entsprechend der Zeitebenen an denen du dich orientierst.
Das beste was du jetzt noch tun kannst ist die Dinger ausstoppen, am besten kurz und schmerzlos, oder aber per stopp loss einige Punkte über dem letzten Hoch (das ist teuerere Variante). Alles andere macht keinen Sinn.
Wenn dein Glaube an einen erneuten Kursrutsch tatsächlich so unerschütterlich ist, dann kannst du z.B. ein stopp buy an gleicher Marke setzten, an der du zuletzt deine Verluste begrenzt hast (am besten an einem markanten Widerstand/Unterstützung). Damit gewinnst du Zeit und Geld, statt beides zu verlieren. Den stopp buy kannst du sogar peu a peu höher nachziehen zum vergünstigten Rückkauf. Gewinnoptimierend wäre allerding der Handel mit dem Trend.

Die Wahrscheinlichkeit für einen übergeordneten Trendbruch liegt derzeit < 5%.

Wenn du berechtigte Angst vor einem Krasch bzw dem "Doomsday" Tag des jüngsten Gerichts  hast, macht es mehr Sinn sich darauf entsprechend vorzubereiten, anstatt mit wertlosen Wetten den Rückhalt für die Zukunft zu verspekulieren. Falls du verstehst wovon ich schreibe......

AL weiß so gut wie ich, dass die Höchststände noch nicht erreicht sind.
 

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