Der Dollar-long Thread
Seite 2 von 22 Neuester Beitrag: 24.02.23 19:10 | ||||
Eröffnet am: | 12.05.06 10:19 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 529 |
Neuester Beitrag: | 24.02.23 19:10 | von: nicco_trader | Leser gesamt: | 107.971 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 30 | |
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Der Euro fällt jedoch nach kurzer Erholung weiter. Das ist Charttechnik pur. In Erwartung der schlechten Daten ist die Zahl der Euro-Long-Positionen im Future-Markt auf einem 10-Jahres-Hoch (s. Posting 15). Da alle schon vorher gekauft hatten, gibt es jetzt nur noch wenige, die den Euro durch Nachkäufe hochtreiben könnten. Dies unterlassen sie auch deshalb, weil der Euro charttechnisch angeschlagen ist: Heute fiel er vom 1-Jahres-Hoch bei 1,2970 (frühmorgens im Asien-Handel) auf jetzt 1,2795 - fast zwei "big figures". Ein solches Chartbild ist ein bärischer "Key reversal" (auf SK-Basis).
Da es zu wenig Euro-Käufer gibt und die Verluste der Longs immer größer werden, geben die Longs nach und nach auf. Bei den Rekordständen an Longs darf man damit rechnen, dass die Korrektur weit über das "vernünftige"/erwartete Maß hinausgeht, vielleicht sogar bis unter 1,20.
ECONOMIC REPORT
Builders' confidence falls to 11-year low
Contractors have negative outlook on market for first time since late 2001
By Rex Nutting, MarketWatch
Last Update: 1:00 PM ET May 15, 2006
WASHINGTON (MarketWatch) - U.S. home builders have turned negative on the housing market for the first time since just after 9/11, the National Association of Home Builders and Wells Fargo said Monday.
The NAHB/Wells Fargo housing market index, a builders' sentiment gauge, fell six points in May from a revised 51 to 45, the lowest level since June 1995, the industry group said. The index shows more builders say the market is "poor" than say it's "good."
The index has fallen 23 points in the last seven months. A year ago, the index was at 70.
"Rising mortgage rates, deepening affordability issues and the retreat of investors/speculators from the marketplace are prompting single-family home builders to further adjust their perspective" on the market, the NAHB said in a press release.
The industry group expects new home sales to fall 12% this year from the record 1.28 million in 2005. They expect housing starts to fall about 7% from 2005's record 2.07 million.
The movement in the index is "not inconsistent with the orderly cooling-down process we're projecting," said David Seiders, chief economist for the builders.
Despite the sharp decline, builders are still more optimistic about sales over the next six months than they are of current sales.
In May, builders' assessment of current single-family home sales fell to 50 from 55. The assessment of future sales dropped to 54 from 59. The assessment of traffic of prospective buyers dropped to 32 from 39. All three subindexes were at their lowest levels since mid-1995.
Builders in the West remained the most confident, with the index falling eight points to 60. The index fell three points in the Northeast to 47, two points in the Midwest to 30, and six points in the South to 51.
On Tuesday, the Commerce Department will report on April housing starts. Economists are looking for a small increased to about 1.97 million annualized starts from 1.96 million in March.
It used to be that the builders' index tracked housing starts quite closely, but the relationship has broken down in this decade. Starts have been much stronger than would be implied by the builders' index.
In a separate release Monday, the National Association of Realtors said sales of existing homes were down 2.1% in the first quarter from the same quarter a year earlier. Five of the once-hottest state markets cooled substantially. Meanwhile, median prices for existing homes sold in the first quarter were up 10.3% from the first quarter of 2005, down from a 13.6% increase in the fourth quarter.
Grund ist die extrem überkaufte Lage (parabolischer Anstieg - ähnlich wie bei Metallen/Rohstoffen) kombiniert mit einem 10-Jahres-Rekordstand an spekulativen Euro-Long-Positionen, die auch aus den COT-Daten (P. 21) ersichtlich sind. Da konnten heute selbst Dollar-negative Nachrichten (P. 25, 26) die Trendwende beim Dollar nicht verhindern.
(Den Chart kann ich wegen eines technischen Defekts bei Ariva leider nicht hochladen, ich versuche es morgen noch einmal).
16.05.2006 - 08:20 Uhr
Handelsstart Europa
Der Handel im europäischen Geschäft am Dienstagvormittag verspricht angesichts der Veröffentlichung der deutschen ZEW-Konjunkturerwartung im Mai und der britischen Verbraucherpreise im April erneut geschäftig zu werden. Eine britische Clearingbank verkaufte im asiatischen Handel EUR/USD im Bereich von 1,2835-40, doch es sieht danach aus, als habe der Pullback des US-Dollar vom Montag ein wenig Kraft verloren.
Für den ZEW-Index wird im Konsens ein Rückgang von 62,7 auf 62,0 Punkte erwartet, während für die britischen Verbraucherpreise mit einem Anstieg um 2,0% kalkuliert wird (nach +1,8% im Vormonat). Kommentare des Mitglieds der Europäischen Zentralbank (EZB) Klaus Liebscher waren EUR-positiv. Dieser hatte gesagt, die EZB müsse den Leitzins weiter anheben, da die Inflationsrisiken groß seien. Die USD-Schwäche beunruhige die EZB nicht, hieß es. (th/FXdirekt)
Der ZEW Konjunkturindex notiert bei 50,0. Erwartet wurde der Index mit 60,0 nach zuletzt 62,7.
Euro-Zone - Industrieproduktion März
Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,4 % gestiegen nach zuvor +/-0,0 %. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 3,8 % zugenommen, verglichen mit zuletzt +3,2 %.
EUR/USD fiel daraufhin auf 1,2780, was der Bruch der Uptrend-Linie in P. 30 bestätigt.
Ein wichtiger Faktor (ebenfalls nicht erwähnt) sind meiner Meinung nach die starken Dollar-Verkäufe der Japaner (gegen Yen) seit Herbst. Sie erfolgten bei USD/JPY-Kursen zwischen 115 und 120. Japaner besitzen, wie die Chinesen, 850 Mrd. Dollar, sind also die größten ausländischen US-Gläubiger. Die Bestände zu reduzieren macht bei günstigen Kursen (120) daher Sinn. Ich glaube aber, damit haben die Japaner auch ihre Kriegskasse wieder aufgefüllt, um jetzt - bei USD/JPY-Kursen um 110 - wieder intervenieren zu können. Es gibt bereits Hinweise auf Japan-Interventionen in diesem Kursbereich. Deshalb ist der Yen zum Euro "nur" auf einem 8-Monats-Hoch, der Dollar hingegen steht zum Euro auf einem 12-Monats-Hoch.
Interessant an dem FTD-Artikel ist das letzte Zitat (in rot). Wichtig ist weiterhin, dass es in Europa zurzeit an Problembewusstsein in punkto Dollarabwertung mangelt. Im Nov. 2004 hatte Trichet die damalige Dollarstärke noch als "brutal" bezeichnet und verbal interveniert. Mit ihrer jetzigen Laissez-faire-Haltung tun sich die Europäer keinen Gefallen.
FTD, 16.5.06
AGENDA
Angst um den Dollar
von Mark Schieritz, Mark Schrörs, Elisabeth Atzler, Frankfurt,
und Sebastian Dullien, Berlin
Rund um den Globus geraten die Börsenkurse ins Rutschen. Die Anleger fürchten einen Absturz der US-Währung. Für Europas Wirtschaft wäre das hochgefährlich.
Peer Steinbrück hat sich für seinen Termin in der Frankfurter Börse den denkbar schlechtesten Tag ausgesucht. Seit Wochen brummen die Märkte, steigen die Kurse. Der Dax war zwischenzeitlich auf ein Fünf-Jahres-Hoch von mehr als 6100 Punkten gestiegen. Als aber der Bundesfinanzminister am Montag das Parkett besuchte, stürzte das Börsenbarometer ab. Zeitweise unter die Marke von 5800 Punkten.
Nicht nur in Deutschland, rund um den Globus zeigen die Händler erstmals wieder Nerven. In Japan gibt der Nikkei-Index nach, innerhalb einer Woche hat er 4,65 Prozent verloren. Der amerikanische Dow Jones-Index stagniert, in aufstrebenden Volkswirtschaften wie der Türkei und Polen brechen die Märkte regelrecht ein.
Besonders stark sacken die Kurse exportorientierter Unternehmen ab und Papiere, die zuletzt kräftig gewonnen hatten. So zählen im Dax ThyssenKrupp, MAN und Continental, aber auch die Deutsche Börse zu den größten Verlierern. Am Abend erholt sich der Dax zwar, doch geben die Turbulenzen in Frankfurt einen Vorgeschmack auf das, was Anlegern in den kommenden Monaten droht. Die Zeiten, in denen es an den Märkten immer nur nach oben gehen konnte, sind vorerst vorbei. Die Angst ist wieder da.
Die Ursache für die Sorgen ist hellgrün, nur wenige Gramm schwer und verziert mit dem Konterfei großer amerikanischer Präsidenten: der US-Dollar. "Der Dollar ist aktuell ganz klar eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft", sagt Rolf Schneider, Leiter der Abteilung Volkswirtschaft der Allianz-Dresdner-Bank-Gruppe. In den vergangenen Wochen hat die Währung bereits deutlich an Wert verloren. Gegenüber dem japanischen Yen gab sie seit Jahresbeginn um 6,5 Prozent nach, gegenüber dem Euro fiel sie am Montag auf ein Jahrestief von 1,2972. Selbst Kuwait wertete seine Währung auf, und gegenüber dem notorisch starren chinesischen Renminbi sank der Greenback am Montag sogar auf ein Zwölf-Jahres-Tief. Befürchtet wird nun, dass es zu einem regelrechten Absturz der US-Währung kommt.
Walter in Sorge
Das würde die Exporte der Europäer und Asiaten stark belasten. "Ich mache mir Sorgen über die aktuelle Entwicklung. Die Leute, die immer sagen, ein starker Euro und ein hoher Ölpreis machten den Unternehmen und der Konjunktur in Deutschland und Europa nichts aus, irren", sagte Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Denkbar seien Kurse von 1,40 oder auch 1,50 $ je Euro.
Dabei war es in den vergangenen Monaten ruhig geworden um den Dollar. Nachdem die US-Währung Ende 2004 stark unter Druck geraten war, hatte sie sich zuletzt stabilisiert. Die amerikanische Wirtschaft wuchs kräftig, die Notenbank Federal Reserve hob die Zinsen an. Das machte Kapitalanlagen in den USA attraktiver und hielt die Nachfrage nach der amerikanischen Währung aufrecht. Vergessen schien, dass die US-Bürger seit Jahren über ihre Verhältnisse leben: Sie verbrauchen deutlich mehr, als sie herstellen, und müssen deshalb immer mehr Güter einführen.
Das ist in einer arbeitsteiligen Welt grundsätzlich kein Problem - doch der amerikanische Importüberschuss hat ein Ausmaß erreicht, das an den Märkten als bedenklich eingestuft wird. Das Leistungsbilanzdefizit liegt bei knapp sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts - das entspricht der jährlichen Wirtschaftsleistung der Niederlande. Nach Einschätzung der meisten Ökonomen lässt sich eine solche Situation auf Dauer nicht durchhalten.
Unsicherheit über Zinsentwicklung
Schuld an dem Einbruch vom Montag an den Märkten sind auch die Unsicherheit über die weitere weltweite Zinsentwicklung und die Tatsache, dass einige Anleger schlicht Kasse machen wollten. Die hohe Nervosität aber ist darauf zurückzuführen, dass die Sorge um die Stabilität der Währungen die Händler jetzt wieder umtreibt.
Beigetragen hat zu dem Stimmungswandel, dass sich die führenden Industriestaaten (G7) auf ihrem Treffen in Washington im April besorgt über die US-Leistungsbilanz geäußert haben. Medienberichte, wonach die Regierung von Präsident George W. Bush den Dollar schwächen will, um so ihre Exportwirtschaft anzukurbeln, haben die Marktakteure am Montag zusätzlich verunsichert.
[Dem wurde gestern in USA offiziell widersprochen - A.L.]
Das alles lässt die Anleger aus dem Dollar flüchten - zumal auch andere Stützen des Greenback wegbrechen. Die amerikanische Konjunktur wird sich nach Einschätzung vieler Beobachter im zweiten Halbjahr abkühlen, die Notenbank Fed hat ein Ende der Zinserhöhungen in Aussicht gestellt, während in Japan und Europa die Geldpolitik weiter gestrafft wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits deutlich gemacht, dass der Leitzins in der Währungsunion im Juni um mindestens einen Viertelprozentpunkt steigen wird. Gerade für die deutsche Wirtschaft könnten die Wechselkursturbulenzen gefährlich werden.
"Gefährliches Potpourri"
Mit dem derzeitigen Niveau könne die Wirtschaft zwar noch leben, heißt es unter Volkswirten. "Die großen deutschen Unternehmen haben die Euro-Aufwertung auf 1,34 $ Anfang 2005 recht gut weggesteckt", sagt Wolfgang Pflüger, Chefvolkswirt der Berenberg Bank. Gefährlich allerdings werde es, wenn der Euro weiterhin kräftig aufwerte.
Zusammen mit dem Anstieg der Ölpreise und den deutschen Plänen, die Mehrwertsteuer 2007 um drei Prozentpunkte zu erhöhen, könne sich leicht ein "gefährliches Potpourri für die Konjunktur in Europa ergeben", warnt Pflüger.
Mit Spannung blicken die Investoren rund um den Globus jetzt auf die Währungshüter der großen Wirtschaftsnationen. Die Anleger sind auf der Suche nach Anzeichen, ob sich die Herren der Weltkonjunktur mit Worten oder Taten gegen den Wechselkurstrend stellen werden.
Im November 2004 hatte EZB-Chef Jean-Claude Trichet den damaligen Anstieg des Euro als "brutal" beschrieben und so die Aufwertung gedämpft. Denn die Marktteilnehmer mussten befürchten, dass die Zentralbanken an den Devisenmärkten intervenieren oder die Zinsen senken, um den Trend zu brechen.
Fed besorgt über Preisauftrieb
Bislang hat aber noch kein Notenbanker oder Finanzminister von Rang lautstark deutlich gemacht, dass ihm die Wechselkursentwicklung missfällt. Auch hat keiner mit Interventionen zur Stärkung des Greenback gedroht.
"Der Dollar wird an Wert verlieren, bis die zuständigen Stellen damit beginnen, Kritik zu äußern", sagte Stephen Jen, Währungsexperte bei Morgan Stanley. Jen vermutet, dass sich der Widerstand der Politik bald regen wird, wenn die Talfahrt des Dollar anhält. Die Währungsbehörden in Europa und Japan würden es nicht riskieren wollen, dass eine starke Aufwertung die Konjunktur abwürgt, sagt der Experte.
Im Gegensatz zu Teilen der US-Regierung habe auch die amerikanische Notenbank kein Interesse an einem Dollar-Absturz, weil eine billigere Währung die Inflation antreibe. Schon jetzt ist die Fed besorgt über den Preisauftrieb in den Vereinigten Staaten. Der Harvard-Professor Niall Ferguson warnt sogar, ein Dollar-Sturz könne zu einer Kapitalflucht aus den USA führen. "Die Zinsen würden in die Höhe schießen, die Konjunktur abwürgen und einen sich selbst verstärkenden Mechanismus aus weiteren Dollar-Abwertungen und steigenden Zinsen auslösen."
[Höhere Zinsen wirken - wenn sie rechtzeitig genug kommen (manche Leute meinen, die Fed sei immer noch "behind the curve") - einer möglichen Kapitalflucht allerdings auch entgegen - A.L.]
Allerdings wächst unter Volkswirten und an den Märkten die Sorge, dass die Währungshüter zu lange zögern könnten. "Problematisch wird es, wenn eine Dynamik in Gang kommt, die die großen Notenbanken nicht mehr steuern können", sagt Berenberg-Ökonom Pflüger. Und der Deutsche-Bank-Chefökonom Walter fordert: "Wir brauchen ein Ende der Zinserhöhungsfantasie in Europa. Ich hoffe, Herr Trichet schafft es, seinen Kollegen verständlich zu machen, dass eine zehnprozentige Aufwertung einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte entspricht."
EZB-Noyer: Starker Euro trägt nichts bei
Christian Noyer, französisches Mitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), hat am Dienstag gesagt, dass der Kursanstieg von EUR/USD nicht dazu beitragen werde, die globalen Handelsungleichgewichte abzubauen. Die Staatsgruppe G7 habe klar gesagt, dass die Eurozone ein stärkeres Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) brauche. Noyer sagte auch, dass die Bewegungen am Devisenmarkt seit dem G7-Treffen im Februar 2004 in Boca Raton „relativ gering“ gewesen seien.
[EUR/USD schwankte seitdem zwischen 1,3667 und 1,1650 im November - nicht gerade wenig, finde ich - A.L.]
Ein Beobachter sagte, dass Eurobullen damit neuen Auftrieb erhalten könnten, denn in diesen Zeitraum falle schließlich auch das Allzeithoch von EUR/USD bei 1,3667. Gegen 12:20 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2804 und damit an seiner Unterstützung von 1,2800. Der nächste Widerstand findet sich bei 1,2850. (rs/FXdirekt)
Die mit Zielbereich 1,12, die seit Monaten orakelt wird.
Kann ich nichts sehen.
Und lieber Anti Lemming, wo siehst du schon wieder eine Trendwende (da du ja langfristig investiert bist)?
Die mittelfristige, wenn nicht sogar langfristige hat doch bei ca 1,20 stattgefunden.
Warum hast du diese nicht gesehen?
Jetzt hat der Euro gerade mal wieder seine angepasste untere Kanallinie erreicht und du sprichst von Trendwende.
Noch mal, welche Trendwende? Die mit Ziel deiner 1,12?
Wenn du es so meinst, ist dies eine totaler Unfug und ebenso unseriöse Argumentation fern von jeglicher Realität.
Nur weil der Euro mal nachgibt, wird gleich von einer Trendwende gesprochen?
Darf der Euro in einem Aufwärtstrend nicht nach unten retracen, ist das ein Verbot?
Und wenn er das doch tun sollte, böser Euro, obwohl der übergeordnete Aufwärtstrend dabei nicht gefährdet wird, dann ist es trotzdem eine Trendwende. Lustig.
Gegenfrage, wann setzt bei dir im Abwärtstrend eine Trendwende ein, und noch mal speziell nachgefragt, warum hast du, wenn du immer gleich so frühzeitg von Trendwende sprichst, diese im 1,20er Bereich oder früher nicht gesehen?
Nein, ich weiß warum, sie passte nicht in das Anti Lemmingsche Szenario, deshalb wurden Scheuklappen aufgesetzt.
Und nun wird mit Hoffnungargumentation bei jeder Gegenbewegung wieder ein Schreckensszenario "Nun Euro 1,12 , da eine Trendwende...." propagiert.
Du propagierst in jeder noch so kleinen Phase der Erholung im übergeordneten Aufwärsttrend eine große Trendwende.
Was soll das, frage ich dich???
Selbst eine Erholung in den 1,24/6 Bereich wäre noch keine übergeordnete Trendwende.
Wenn du anderer Meinung bist, genügt es, dies auf Sachebene kundzutun. Falls es dir jedoch nur darum geht, Dampf abzulassen, bist du hier im Thread nicht an der richtigen Adresse.
Wo siehst du jetzt schon eine übergeordnete Trendwende in Richtung 1,12, kannst du mir das sagen?
Nur aufrund des Key Reversals?
Und wenn du dies so siehst aktuell, ist dies nun mal eine unseriöse Argumentation und Unfug, da gibt es kein wenn und aber.
Was ist daran ein Angriff, wenn ich die Wahrheit ausspreche?
Wieso muss man sich bei berechtigter Kritik gleich angegriffen fühlen?
Kann man die Wahrheit nicht ertragen?
Du propagierst schließlich seit etlichen Centsteigerungen im 2-stelligen Bereich den Eurountergang und hast das Offensichtliche nicht erkannt.
Es ist doch nun mal so, dass du bei jeder kleine Gegenbewegung von Trendwende sprichst (wiederholt unseriös),
lass das mal Anfänger hören, die glauben, einem Guru zu folgen.
Das kann, wenn nicht sogar schon Realität, böse enden.
Also ebenso nochmals gefragt, warum hast du die Umkehr (da du ja immer so schnell bist bezüglich dieses Begriffes) vor ein paar Wochen nach oben nicht erkannt?
Ist dieser Begriff erst relevant, wenn es in die seinige Richtung läuft?
PS: "Falls es dir jedoch nur darum geht, Dampf abzulassen, bist du hier im Thread nicht an der richtigen Adresse."
Ich will keinen Dampf ablassen, sondern andere davor warnen, gutgläubig auf fremde Stimmen zu hören und blind hinterherzurennen, ohne selber nachzudenken.
Das Ergenbis, dass bisher herausgekommen wäre/ist, sieht man ja.
Soll ich Beifall klatschen?
Ok, na dann bravo Anti Lemming für deine fundierte und zutreffende Argumentation, die bisher vollends aufgegangen ist.
Ja ich gebe es zu, der Euro hat eine Trendwende nach unten vollzogen und wird abstürzen, morgen noch und übermorgen sind wir bei 1,10.
Und noch ein PS: ich bin keine Lolita. Ich fühle mich angegriffen!! ;-))
Und blindfish, was hast du an Posting #34 nicht verstanden?
Wo lag da ein Angriff vor?
Bist du auch der Meinung, der Euro hat bereits eine übergeordnete Trendwende in Richtung 1,12 vollzogen?
Na dann gute Nacht, ihr Hellseher!
L. Lothar sah dies offenbar nicht. Er schrieb in P. 34: "Welche Ankündigung meinst du? Die mit Zielbereich 1,12...?"
Werfen wir also noch einmal einen Blick auf die (vermutete) SKS-Formation in Posting 1. Der Chart geht, wie auch L. Lothar sehen sollte, über 10 Jahre. Die vermutete SKS erstreckt sich darin über den Zeitraum von 2003 bis 2006, also über die letzten 3,5 Jahre. Lothars Frage in P. 36, ob ich "die Umkehr... vor ein paar Wochen nach oben nicht erkannt" hätte, ist schon deshalb unsinnig, weil der Chart in Posting 1 den Move von 1,20 bis 1,29 (Trend der letzten Wochen) bereits enthält. Man darf wohl, gesunden Menschenverstand voraussetzend, davon ausgehen, dass ich Trends in Charts, die ich selber gepostet habe, auch selber gesehen habe.
These dieses Threads ist, dass sich im Chart eine SKS wie in Posting 1 herausbilden könnte. Da es ein 10-Jahres-Chart ist, dürfte klar sein, dass die Perspektive eher im Bereich von Jahren/Monaten als von Tagen/Stunden liegt. Voraussetzung dafür, dass sich die These bewahrheitet, ist freilich eine Umkehr im steilen Uptrend der letzten Wochen (jede Wende fängt klein an). Diese Wende könnte im Key-Reversal (P. 27 und P. 30) erfolgt sein (Key Reversals sind per Definition Intraday-Trendwenden, in denen ein neues Langzeithoch - in diesem Fall 1,2970 - mit einem Bruch der unteren Kante des Trendkanals einhergehen).
Ob die Wende tatsächlich schon stattgefunden hat (und ob sie überhaupt kommen wird), weiß niemand. Der Chart in Posting 1 geht über 10 Jahre, daher lässt sich nach wenigen Tagen noch keine klare Aussage treffen. Die These des Eingangsposting hat sich allerdings insofern bewahrheitet, als EUR/USD über die rechte Schulter der vermuteten SKS (blaue Linie in Posting 1) bislang nicht hinausgekommen ist. Die 1,30 haben bislang gehalten.
Für eine Wende spricht weiterhin der Key-Reversal (P. 27, 30). Damit wurde die Unterkante des seit fünf Wochen intakten steilen Aufwärts-Trendkanals zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage nach unten durchbrochen. Der Bruch erfolgte diesmal nachhaltiger als beim ersten Versuch, hielt also länger. Die Unterkante läuft zurzeit bei 1,2850. Gestern abend hat EUR/USD die Unterkante erneut überschritten (Re-Test). Der Chart der nächsten Wochen wird zeigen, ob der steile Uptrend mit dem Key Reversal wirklich durchbrochen werden konnte.
Grund für den gestrigen Euro-Anstieg war der relativ "zahme" Anstieg der Kernrate beim PPI von nur 0,1 %. Heute nachmittag kommt der Consumer-Preis-Index (CPI), bei dem mit einem Anstieg der Kernrate auf 0,2 % gerechnet wird. Das könnte Aktien, Anleihen, dem Euro und Gold/Metallen erneut einen Stoß nach unten versetzen, weil damit wieder Inflationsängste - und FED-Zinserhöhungs-Ängste - geweckt werden.
Das Kursziel 1,12 gilt natürlich im Zeitrahmen, den der Chart im Eingangsposting vorgibt. Es ist, wie gesagt, ein 10-Jahres-Chart, und die Perspektive ist - wie in meinem alten Euro-Short-Thread - eher in Jahren/Monaten als in Tagen zu sehen.
Die Speku im alten Thread (Link in Posting 1) ist übrigens voll aufgegangen. Auch damals, im Nov. 2004 hab ich bei 1,3450 den Euro geshortet (bzw. Dollars in Cash gekauft). Auch damals monierten Trendfolge-Deppen, ob ich denn den Anstieg von 0,83 (Nov. 2000) bis 1,34 (Nov. 2004) nicht gesehen hätte. Ja, ich hatte auch damals den Anstieg gesehen. Ja, ich habe damals - wie heute - bewusst gegen den Trend gewettet. Und ja, ich habe damit einen Haufen Geld verdient: Den Euro-Short bei 1,3450 (EK gepostet) hab ich 7 Monate später bei 1,22 (VK gepostet) eingedeckt. Der Gewinn betrug 1250 Basispunkte. Hätte ich bis November 2005 gewartet, als EUR/USD bis 1,1650 fiel, hätte ich sogar 1800 Basispunkte Gewinn machen können. Das ist astronomisch in einem Umfeld, wo Devisentrader großer Banken sich mit 15 Basispunkten begnügen.
Falls jemand an dieser Argumentation irgendetwas "unseriös" finden sollte, wie L. Lothar in P. 34 und 36, bitte ich um SACHDIENLICHE Hinweise.
by Mike Ellis
5/16/2006, Forexnews.com
Analysis
Following the completion of the inverted head and shoulders base (red troughs), the Euro didn’t waste any time getting on with the projected target of 1.30, that goal all but met last week. This has satisfied in little more than a month an objective that originally was given between three and six months to achieve, bringing forward the calendar by bringing the market to especially pivotal terrain. Of course, the simple question is what next? However, prudence suggests not offering any immediate answer but instead setting some key boundaries that make up a neutral zone, one of which must be broken to tip the scales for the next long term move.
The levels to watch would be 1.2550 underneath and 1.3120 overhead. Sure, they are quite well apart but this is a ‘big picture’ debate here because the resulting escape should last months, perhaps years. Cracking 1.3120 would reinforce this new advance as a major resurgence of the Euro, setting the stage for hurdling the 1.36 high of Dec ’04 and reaching onward into the 1.50’s. Meanwhile, stagnation in the 1.30 vicinity and a retreat through 1.2550 would dramatically polarize the case for a huge two and a half year upright head and shoulders (blue peaks), the ultimate result of which could be a return to 1:1 between the Euro and Dollar. So it may not all be crystal clear yet, but a great deal hinges on what comes in the next few weeks and trading must be a careful exercise accordingly.
P.S.: Da das genannte Kursziel von EUR/USD in der astronomisch breiten Spanne von 1 und 1,50 liegt (je nach Chart der nächsten Wochen), kann man sagen, dass die Forexnews-Leute im Grunde auch keinen Schimmer haben, wohin die Reise wirklich geht.
So würde Japan sogar zum erfolgreichen Devisenhändler: Als der Dollar im November teuer war (115 bis 120 Yen), haben die Japaner massenhaft Dollars verkauft. Jetzt könnten sie 10 % günstiger wieder einsteigen. Damit bekämen sie auf das seit November verkaufte Volumen (zig Milliarden Dollar) sozusagen 10 % Rabatt.
17.05.06 09:27
Fonds setzen auf JPY-Stärke
Der Yen hat im asiatischen Handel zur Wochenmitte kontinuierlich nachgegeben. Zu Beginn des europäischen Geschäfts fiel das Währungspaar unter die wichtige Unterstützungszone bei 109,30 in Richtung der 109,00. Denkbar ist, dass es auf diesem Niveau bald wieder zu Spekulationen um verdeckte Interventionen oder dass diese seitens der Bank of Japan in Erwägung gezogen werden, kommen wird.
Das nächste Ziel für Bären ist nach wie vor der Bereich 108,80-109,00, wobei bei 108,90 eine Optionsbarriere liegt, die in der kommenden Woche ausläuft. Im asiatischen Handel befanden sich unter anderem britische und schweizerische Adressen. Eine Merrill Lynch-Umfrage unter Fondsmanagern hatte ergeben, dass diese größtenteils auf weitere USD/JPY-Schwäche setzen. 49% halten den USD für überbewertet, wobei der Yen als die am stärksten unterbewertete Währung gilt. Zudem übergewichten sie japanische Aktien und untergewichten US-Titel. Gegen 9:25 Uhr CET notiert USD/JPY bei 109,13. (th/FXdirekt)
Also wenn ich ein Trendfolgedepp bin
(allein schon der Gedanke ist so lächerlich, wo man doch gerade damit Geld verdient!!!)
dann bist du die größte Geldvernichtungs Blindschleiche, die mir je untergekomen ist.
Du bezeichnest Leute, die mit dem Trend gehen und die Wellen reiten als Deppen und diejenigen, die dagegen anrennen und Geld vernichten als standhafte Bravehearts und Genies?????
Wie sagt man im Englischen so schön "It's ridiculous !!!"
Junge, der Thread ist natürlich neu (du windest dich wieder, dass einem der Bauch juckt. Du wärst ein guter Politiker, die können auch gut verschleiern. Naja, aber solange du dich nur selbst betrügst.)
Aber hast du vorher keinen anderen Thread gehabt?
Da stand nichts drinnen wie "womöglich hat eine mittelfristige Umkehr nach oben stattgefunden"
Jetzt plötzlich kommst du mit einer These des Eingangspostings an,
obwohl du schon seit längerem gegen das Offensichtliche anrennst.
Jetzt siehst du den Abstieg auf 1,12 erst in ein paar Jahren,
vorher sollte es nicht schnell genug gehen, dass er absackt.
Da wurde im Mikrominutenbereich nach Trendwendesignalen gesucht (lustig).
Du bist ein Winkeladvokat par excellence, der nicht zugegeben kann, dass er falsch lag/liegt.
Und lieber Freund, jetzt schon von einer SKS (natürlich habe ich das gegenüberliegende Top gesehen, das sieht ein Blinder mit Krückstock!! Nur dein Problem ist, du siehst keine kleinen und großen Trendwenden. ;-)))))) )
zu sprechen, ist wieder absolut unsinnig.
Eine SKS ist erst eine SKS bei Durchschreiten der (waagerechten/steigenden/fallenden) Nackenlinie.
Wieso also soll das jetzt schon ein 'Signal' sein????
Bis jetzt ist es ein normaler Widerstandsbereich.
Und für die nächsten Wochen sage ich dir gleich, ja der Euro wird auch (kräftig) fallen.
Der sehr steile Ansteig muss einfach irgendwann signifikant gebrochen werden
(wie eine Tsunami, die irgendwann abbricht), aber solange unten keine wichtigen Marken gebrochen werden, bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend intakt!!
"Ich habe damit einen Haufen Geld verdient" ist mir vollkommen schnuppe
und solange ich keine Beweis sehe,
kannst du reden und schreiben was du willst, es bleibt schnuppe.
"1250 Basispunkte", du brauchst deine 12,5 Cent nicht größer aussehen lassen, als sie es sind.
Und um bei Cash, wie ich es verstehe, von Haufen Geld zu sprechen, musst du schon mit 6-7 stelligen Beträgen arbeiten.
Nur wie geschrieben, solange kein Beiweis für deine Behauptungen da sind, ist es schnuppe,
eigentlich ist es mir auch sonst komplett egal und es ist uninteressant.
"Ich habe damit einen Haufen Geld verdient", nunja, um noch mal bei deiner Argumentation zu bleiben,
nun hast du wieder eine Haufen verloren, vorerst, 1000 Basispunkte oder mehr und die armen Lemminge,
die mit treuem Hundeblick mitgelaufen sind ebenfalls.
Ganz abgesehen davon hab ich bei dir das Gefühl, dass es dir mehr um persönliche Seitenhiebe geht als um die Sachlage. Ich werde deine Statements daher in Zukunft nicht mehr kommentieren.
8:29 AM ET 5/17/06
U.S. APRIL CORE CPI UP 0.3%, VS. 0.2% EXPECTED
wie 'Es hat eine (übergeordnete) Trendumkehr (nach unten) stattgefunden' oder wie neuerdings '...eine SKS Formation'.
Nein, das haben wir beides noch nicht!
"lediglich eine Korrektur im langfristigen Euro-Downtrend ab Winter 2004/2005"
Ja schon, bzw, Moment bitte:
Gegegenargumente: Dieser Downtrend wurde signifikant gebrochen.
Ebenso hat diese Korrektur die Downbewegung von 1,36-1,16 um mehr als 62 % retraced und dafür eine kürzere Zeitspanne (ca 45% geringer) benötigt, als diese Downwelle benötigte.
Diese 3 Dinge, z.B. sprechen eher für eine größere Bewegung und weitere Trendfortsetzung nach oben, als ein wieder Zurückfallen auf die Niveaus von 1,16 und tiefer..
Fassen wir zusammen:
Der große letztjährige Downtrend wurde signifikant gebrochen.
Es herrscht ein starker Uptrend vor im Euro.
Higher Highs und higher Lows.
Es herrscht ein starker Downtrend im Dollar vor.
Bisher keine große Trendumkehr in Sicht sowie in weiter Ferne.
Die Downbewegung wurde um mind 62% retraced und in kürzerer Zeit als die vorangegangene große Downbewegung.
Gute US-Daten werden ignoriert.
Zinsdifferenz wird ingnoriert.
Das sind die Fakten im großen Überblick.
Kurzfristig lässt sich ja mittlerweile schon eine kleine Abwärtstrendlinie ziehen
Ein Unterschreiten oder besser ein 4h-Candleclose/Tagesschluß unter der ca. 1,2772 (1-2-3 ?)sowie 1,2686 in Verbindung mit deinem genannten Key Reversal wäre zum Beispiel ein weiteres Zeichen einer vorübergehenden Topbildung.
Aber noch kein Weltuntergang! Darum geht es.
Offenbar hat sich an der seit einigen Jahren herrschenden Tendenz, dass der Euro steigt (und der Dollar fällt), wenn die US-Börsen steigen, nichts geändert.
Auch das EUR/USD-Hoch im Winter 2004/2005 fiel in eine Zeit von (relativen) DOW-Höchstständen. Wenn die US-Indizes aufgrund der neu aufkommenden Zinsängste, die durch die hohen CPI-Zahlen von heute (P. 43) weiter geschürt werden dürften, weiter fallen, sollte das demnach den Dollar stärken.
Zudem besteht die Möglichkeit, dass große Hedgefonds dieser Tage die Richtung wechseln und beim Gold, Commodities/Rohstoffen, Öl und evtl. auch beim Euro vom Long- in das Short-Lager wechseln:
http://www.ariva.de/board/245194?pnr=2562435#jump2562435
nur werden sie manchmal ein bisschen falsch aufgefasst. ;-)
gestrichelte Linie aus #45 ist nun erst einmal gebrochen.
Kurzfristige Topbildung also mit weiteren Signalen.
Aber noch nicht signifikant mit Close in großer Zeitebene.
ein längerfristiges Short Investment lohnend sein
- bin dabei ;-) mit CB5236
Damit hat das Totschlag-Argument der Euro-longs, die Zinsdifferenz zwischen Dollar und Euro würde sinken, kräftig an Substanz verloren.
Odds Up for June Rate Hike
By Tony Crescenzi
5/17/2006 10:05 AM EDT
In response to today's consumer price index, expectations for future interest rate hikes have increased. The bond market is priced for 50% odds of a hike at the June 29 FOMC meeting, up from 38% yesterday. Odds for a June hike were as high as 64% on April 26. The market is priced for 88% odds that a single hike (to 5.25%) will occur by the Aug. 8 FOMC meeting, up from 72% yesterday. The market is priced for 96% odds that the quarter-point hike (to 5.25%) will occur by the Sept. 20 FOMC meeting.