Der DVD-Thread für Enthusiasten
Gruss ihr beiden,
und wer gibt mir da nen schwarzen fuer die Schlampe,
Happy oute dich mal, ääähhhhhhhh
hihi
das deine first ID das nicht sein kann ist mir doch klar ;-)))) bin ja schon was länger dabei.
@motorman: Geb dir gleich mal bescheid, schau mal so in 15 min. in dein Postfach.
Gruss Linus
komm gibs zu,happy, du hast die Rechtestruktur der Moderatoren geknackt und hast freie Handhabe !!!
@sonntagnacht: Es ist mir scheissegal, was hier eigentlich passiert,
das einzige was zählt es das Leben
(Zitat: Fifth Element) ---> und damit zurück zum Thema dieses Threads !!!
Gruss an alle Enthusiasten des guten Films
übrigens bin ich nicht sonntag oder freitag >>s. thread >>
So bestätigte sich die Prognose der DVD-Arbeitsgemeinschaft e.V. (DVD-AG), die für 2001 eine Verdoppelung des Absatz an DVD-Playern im Vergleich zum Vorjahr vorhergesagt hatte. Eine im Auftrag der DVD-AG durchgeführte Untersuchung kam sogar zu dem Ergebnis, dass alleine in den Monaten November und Dezember 700.000 bis 800.000 DVD-Player an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht wurden.
Die DVD-Programmanbieter können sich wiederum darüber freuen, dass der Umsatz von DVD-Titel bereits über dem mit VHS-Kassetten liegt: Mittlerweile erwartet die Softwareindustrie im Vergleich zum Vorjahr für 2001 eine Absatzsteigerung von 160 Prozent, was rund 23 Millionen verkaufte DVDs entsprechen würde. Mittlerweile gibt es in Deutschland zudem schon über 4000 DVD-Titel.
Damit stellt sich die DVD auch gegen den allgemeinen Trend in der Unterhaltungselektronikbranche, die für 2001 immer noch mit einem Umsatzminus von knapp sechs Prozent rechnet. Daran, dass die Erfolgsgeschichte der DVD ein jähes Ende nehmen könnte, glaubt niemand mehr: Nach neuen Prognosen stehen 2002 fünf Millionen DVD-Player in deutschen Haushalten.
Als erfreulich schätzen Programmanbieter die Erweiterung der Zielgruppe ein. So konnte Ende November erstmals mit "Was Frauen wollen" eine Komödie im bis dato von Action-Streifen und Thriller dominierten Markt brillieren: Die Erstauflieferung des Films mit Mel Gibson und Helen Hunt umfassste 250.000 Stück. DVD-Fans sehen die aktuelle Entwicklung im Softwarebereich jedoch nicht nur positiv: Sie befürchten, dass nach dem Motto "Masse statt Klasse" an die Stelle exklusiver Sondereditionen mit reichhaltigem Zusatzmaterial immer mehr billige "Schmalspurausgaben" treten.
In Kalifornien rief nun die Vereinigung, die die Lizenz zur Verschlüsselung von DVDs vertritt (DVD CCA), das Oberste Gericht des Staates an, um die Aufhebung des Urteils des Berufungsgericht zu erreichen.
"Sozialer Wert von DeCSS fragwürdig"
Ein Berufungsgericht in New York entschied einstimmig im Sinne der Hollywood-Studios, wonach Links (Verweise) auf Web-Sites mit der Entschlüsselungssoftware DeCSS ungesetzlich sind. Das Berufungsgericht in Kalifornien fand hingegen, dass eine Web-Site mit Links auf das Programm als Ausdruck der Redefreiheit zu werten sei, die durch den Ersten Zusatz zur US-Verfassung geschützt sei. Der soziale Wert von DeCSS sei "zwar fragwürdig, nichts desto trotz ist es eine freie Meinungsäußerung".
"Prozesse erreichen größere Aufmerksamkeit für das Programm"
Dem mochte sich die Filmindustrie nun gar nicht anschließen und reichte Berufung gegen das Urteil ein. Die DVD CCA erklärte, der Bezug auf die Verfassung sei völlig unangemessen, ignoriere die Entscheidungen des Gesetzgebers und vieler Gerichte. Robin Gross, ein Anwalt der Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF), die die Beklagten unterstützt, sagte, DeCSS sei im Internet für jeden leicht verfügbar, und das einzige, was die Prozesse erreicht hätten, sei eine erhöhte Aufmerksamkeit für diese Software.
Sonntag, den 02.12.01 18:23
Quelle: http://www.onlinekosten.de
Wer sich in diesen Tagen ein neues (Abspiel-)Gerät fürs Heimkino kaufen möchte, steht vor einer nicht unwesentlichen Entscheidung: Digital oder Analog? Noch immer stehen unter den meisten Fernsehgeräten die guten alten (S-)VHS Videorecorder. Doch wer einmal einen DVD-Player sein Eigen nennt und sich an die gestochen scharfen Bilder des neuen Mediums gewöhnt hat, will diesen schon bald nicht mehr missen.
Wer jedoch eine DVD kopieren will, muss noch tausende von Mark für einen DVD-Brenner oder ein entsprechendes Standalone Gerät ausgeben. Als Alternative bietet sich allerdings eine verlustbehaftete Kopie auf herkömmliche CD-R(W)-Medien an – entsprechende Codecs wie VideoCD (VCD), Super-VideoCD (SVCD) oder den bekannten DivX ;-) mangelt es nicht. Vielen Interessierten missfällt es jedoch, sich in die oftmals schwierige Bedienung von Freeware-Programmen einzuarbeiten. Dieses Manko rief verschiedenen Hersteller auf den Plan: Wieso nicht das ganze Procedere unter eine vernünftige Oberfläche packen und verkaufen?
S.A.D. Moviejack
Der erste Teil unseres Tests widmet sich einem der beiden Vollpreispakete auf dem Markt, Moviejack von S.A.D. Das Programm mutiert "Vom Ripper zum Brandstifter" und soll mit diesem griffigen Slogan willige Käufer anlocken. Als Format, in das das Programm konvertiert, wählte S.A.D. die VideoCD 2.0. Dies ist ein großer Vorteil für Besitzer von Standalone-Playern, die mit MovieJack gerippte DVDs auch an diesen Geräten wiedergeben können – sofern der Player das VCD-Format unterstützt.
Unsere Testumgebung
Unser Testsystem bestand aus einem 900-MHz-Pentium III mit 256 Megabyte RAM. Als Speichermedium hatten wir für die Programme eine eigene Partition mit 10 Gigabyte reserviert. Als Brenner stand ein 8x Brenner von Yamaha zur Verfügung. Als DVD wählten wir "Wag The Dog" (dt.: Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt), dessen Lauflänge mit 93 Minuten einem durchschnittlichen Film gleichkommt.
Alles in Einem
Die Installation lief problemlos, da schon ein ASPI-Treiber vorhanden war, den MovieJack unbedingt voraussetzt – auf der Herstellerseite des jeweiligen Brenner sollte ein entsprechender zum Download bereit stehen. Gleich nach dem Start überrascht die aufgeräumte Oberfläche. Statt sich durch verschachtelte Menüs zu wählen hat der User alles im Überblick – dafür fehlen allerdings auch erweiterte Einstellmöglichkeiten, wie sie andere (Freeware-)Programme zur Verfügung stellen.
An Auswahlmöglichkeiten erlaubt das Programm dem Nutzer, die DVD nur zu Rippen (sie wird konvertiert, aber nicht gebrannt), nur zu Brennen, zu Rippen und zu Brennen, ein Preview zu erstellen oder eine CD+RW zu löschen. Des weiteren wählt der Anwender die Bild- und Tonspuren, das Bildformat (Vollbild, Theater, Breitwand) und ob und welche Untertitel mit erscheinen sollen. Die Einstellmöglichkeit der Größe der verwendeten CD-Rohlinge hat allerdings nur einen Effekt auf die Aufteilung der Filmdateien – durch das VCD-Format wird eine Fixe Bitrate (ca. 10 MB pro Minute Film) verwendet, die nicht gesenkt werden kann.
Praxiseinsatz
Vor dem eigentlichen Rippen ist es ratsam, die drei verschiedenen Bildmodi mit der Preview-Funktion zu testen, um gestreckte oder gestauchte Filme zu vermeiden. Mit dem Klick auf "Jack It!!" startet dann die Umwandlung der DVD. Dabei bleibt die DVD während des ganzen Vorgangs im Laufwerk, da MovieJack "On The Fly" rippt. Dies hat den Vorteil, dass kaum mehr Platz als für die endgültigen. komprimierten Dateien auf der Festplatte gebraucht wird. Das DVD-Laufwerk wird jedoch die ganze Zeit belastet und kann sehr heiß werden. Damit reduziert sich dessen Lebensdauer und sogar die DVD kann beschädigt werden.
Unsere PAL-DVD wurde ordnungsgemäß in VCD umgewandelt. Legt man allerdings testweise eine NTSC DVD, wie zum Beispiel eine die Code1-Scheiben aus den USA, ein, steigt er Encoder aus. Für den vollständigen Vorgang brauchte das Programm knapp fünfeinhalb Stunden – ein normaler Wert im Vergleich zu anderen Programmen. Auch das Brennen verlief Problemlos auf unseren 700 MB-Rohlingen.
Qualitätscheck
Wunder darf man vom betagten VCD-Format nicht erwarten. Die komprimierten Video-Daten sehen in etwa so aus wie eine VHS-Kopie. Mit einer Auflösung von 352*288 Bildpunkten sind sie hauptsächlich für den Einsatz auf Standalone Playern beziehungsweise der Wiedergabe auf Fernsehgeräten gedacht. Der AC3-Ton der DVD wird in eine Stereospur zusammengemischt, die qualitativ in Ordnung war.
Wenn man die CDs direkt vom Programm brennen lässt, erhält man allerdings eine nervige Eigenwerbung. Als "Vorspann" schaltet S.A.D. das Logo des Programms und einen Hinweis zum rechtlichen Aspekt des DVD-Kopierens. Abhilfe schafft hier die Funktion "Nur Brennen". Die damit erzeugten Dateien können nach .mpeg umbenannt und danach mit jedem handelsüblichen Brennprogramm wie zum Beispiel "Nero Burning Rom" oder "WinOnCd" als VCD gebrannt werden – ohne Werbung.
Fazit:
Wer seine Filme auf einem Standalone Player abspielen will und sich nicht an der etwas schlechteren Qualität der VCDs stört, kann bei MovieJack zugreifen. Die einfache Bedienung sollte es auch Anfängern möglich machen, Ihre eigenen DVDs zu kopieren – übrigens der einzige Einsatzzweck, für den die Programme gedacht sind.
Wer auf mehr Auswahlmöglichkeiten bei den Codecs oder eine bessere Qualität Wert legt, den könnte das Programm "DaViDeo" von G-Data interessieren, über das sie morgen im zweiten Teil unserer Serie über Feuerteufel und Brennmeister einen ausführlichen Test lesen.
(swa)
Bin wieder etwas fideler, jedenfalls als heute morgen,
warten wir mal ab ob´s jetzt wieder auf´i geht
Gruss Linus
ich habe mir einen dvd player gekauft und ihn via scart an meinen fernseher (ca.4 Jahre alt) angeschlossen, sehe jedoch nur ein recht stark verzerrtes bild, d.h. balken die sich in rythmischen bewegungen über den fernseher wandern und etwas den dvd spaß beschränken (man kann nicht mals das menü lesen).
und nu kommt die frage(n):
liegts am fernseher? kann man das per ferndiagnose nicht sagen? muss ich etwas um- bzw. verstellen? neuen fernseher kaufen? ins kino gehen und dort schauen?
dank und gruß
mo
Montag, den 03.12.01 19:25
Quelle: http://www.onlinekosten.de
Im ersten Teil unseres Berichtes über das Kopieren von Video-DVDs lernten sie gestern die Vollpreissoftware Moviejack von S.A.D. kennen. Als Konkurrent sieht sich GDatas DaViDeo, das ebenso verspricht, schnell und einfach jegliche DVD zu konvertieren.
Unsere Testumgebung
Unser Testsystem bestand aus einem 900-MHz-Pentium III mit 256 Megabyte RAM. Als Speichermedium hatten wir für die Programme eine eigene Partition mit 10 Gigabyte reserviert. Als Brenner stand ein 8x Brenner von Yamaha zur Verfügung. Als DVD wählten wir "Wag The Dog" (dt.: Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt), dessen Lauflänge mit 93 Minuten einem durchschnittlichen Film gleichkommt.
In 4 Schritten zum Ziel
Die Installation verlief Windows-Typisch ohne Probleme. Auf welche Partition man DaViDeo installiert, sollte im Voraus jedoch genau überlegt sein, werden doch alle temporären Dateien im Installationsverzeichnis abgelegt – eine Partition mit zumindest 10 Gigabyte freiem Speicher ist dringend empfehlenswert. Während des Programmablaufs ergaben sich bei uns allerdings Probleme, sofern das Programm nicht im Stammverzeichnis der Festplatte installiert wurde – eine Installation in ein Unterverzeichnis ist also nicht zu empfehlen.
Anders als Movie Jack unterteilt DaViDeo das Prozerede des DVD-Kopierens in 4 Schritte. Zuerst werden die DVD-Daten auf die Festplatte übertragen, im zweiten Schritt der Komprimierungsvorgang gestartet, danach das Video noch zurechtgeschnitten und im vierten Schritt schlussendlich gebrannt. Durch diese Aufteilung verlangt DaViDeo jedoch deutlich mehr Festplattenplatz als der direkte Konkurrent. Diese Aufteilung rührt von der internen Programmstruktur her – für die meisten Arbeitsschritte wird nämlich ohnehin als Freeware verfügbare Software benutzt, die einzeln angesteuert wird. DaViDeo ist also im Grunde nicht mehr als eine komfortable GUI zu herkömmlichen und bekannten Programmen wie VirtualDub oder Mpeg2AVI.
Codecs aus dem Netz der Netze
Anders als Movie Jack setzt DaViDeo nicht auf Video-CDs als Format. Mitgeliefert wird jedoch nur der Open-DiVX-Codec 4.0 in der Beta 3 und ein schwachbrüstiger Audio-Codec. Per Download-Manager kann man sich weitere Codecs wie den "alten" DivX ;-) 3.11 und einen gecrackten MP3-Codec aus dem Internet ziehen. Diese erzielen weit bessere Ergebnisse als die mitgelieferten, weshalb wir unsere DVD in diesen Formaten komprimierten.
Praxiseinsatz
Das Rippen der DVD lief nach anfänglichem Stocken, das auf das "Brute-Force-Knacken" des CSS-Codes (Content Scrambling System) zurückzuführen war, problemlos. Auf der Festplatte belegten die .vob-Dateien der DVD knapp 5 Gigabyte – ein normaler Wert für eine DVD. Problemlos wurde die richtige Videospur von DaViDeo erkannt. Sofern man den MP3 Codec verwendet, kommen noch knapp 1 Gigabyte für Audiodaten und temporäre Dateien hinzu – Besitzer kleiner Festplatten müssen also ausscheiden. Das Rippen erledigte unser DVD-Laufwerk in 30 Minuten – je schneller das Laufwerk desto kürzer soltle auch dieser Arbeitsschritt dauern.
Beim Komprimiervorgang bietet das Programm dem Nutzer an, die nur auf dem PC abspielbaren Videodaten noch von den schwarzen Balken zu befreien und eine Rohlingsgröße anzugeben. Auch Untertitel können von der DVD übernommen werden – diese sind dann jedoch im fertigen Film nicht aublendbar. Das Komprimieren erledigte DaViDeo in knapp fünfeinhalb Stunden – ein akzeptabler Wert. Sollte die Videodatei noch bearbeitet werden, was in den seltensten Fällen nötig sein wird, kommt noch ein Arbeitsaufwand von mehreren Minuten dazu – vor allem das Aufteilen der Videodaten dauert seine Zeit. Die Zeit, die beim Brennen vergeht, hängt vom jeweiligen Brenner ab.
Qualitätscheck
Sehr überrascht wurden wir von den Ergebnissen des Programms – leider negativ. Augenscheinlich übergibt vor allem beim Schneiden der schwarzen Balken das Programm falsche Parameter. Die Ergebnisse waren allesamt gestreckt und damit wertlos. Auch unsere Vorgabe, ein Medium von 1300 Megabyte zu verwenden, das wir später aufteilen wollten, schlug fehlt. Egal, welche Mediengröße wir eingaben, als Ergebnis bekamen wir immer eine Datei um die 550 Megabyte. Dass bei solchen Dateigrößen keine Qualitätssuperlativen zu erwarten sind, dürfte klar sein.
Fazit:
Leider müssen wir DaViDeo das Prädikat "Nicht empfehlenswert" verleihen. Für knapp 80 Mark bekommt der Kunde ein eilig zusammengestelltes Produkt geboten, bei dem das Zusammenspiel mit den eingebauten Komponenten nicht vernünftig klappt.
Wer also unbedingt eine einfach zu bedienende GUI haben will und sich an VHS-Qualität nicht stört, sollte zu Movie Jack greifen oder zu einem der vielen vorhandenen Freeware-Tools, die keinen Pfennig kosten. Welche dies sind und wie man sie am besten einsetzt, lesen Sie nächstes Wochenende im dritten Teil unseres Berichtes über die Feuerteufel und Brennmeister.
(swa)
Sonntag, den 09.12.01 16:27
Quelle: http://www.onlinekosten.de
Der erste und zweite Teil unseres Berichtes über das Kopieren von Video-DVDs handelte von den kommerziellen Programmen Movie Jack von S.A.D. und DaViDeo von GData. Keines der Programme konnte uns wirklich überzeugen und seinen Preis rechtfertigen, vor allem unter Berücksichtigung des Freeware-Marktes. Denn auch ganz kostenlos gibt es im Netz unzählige Programme, die sich sowohl an den Einsteiger als auch an den fortgeschrittenen Nutzer richten.
Zwei dieser GUIs (Graphical User Interface), die uns auch viele Leser im Laufe der Woche empfohlen haben, wurden jetzt auf unseren Rechnern installiert: DVDx und Vidomi. Lesen Sie nun im dritten Teil unseres Specials über Feuerteufel und Brennmeister, wie Vidomi sich gegen die Konkurrenz behaupten kann.
Unsere Testumgebung
Unser Testsystem bestand aus einem 900-MHz-Pentium III mit 256 Megabyte RAM. Als Speichermedium hatten wir für die Programme eine eigene Partition mit 10 Gigabyte reserviert. Als Brenner stand ein 8x Brenner von Yamaha zur Verfügung. Als DVD wählten wir "Wag The Dog" (dt.: Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt), dessen Lauflänge mit 93 Minuten einem durchschnittlichen Film gleichkommt.
Keine Komplettlösung für pure Anfänger
Eins muss gleich vorweggenommen werden: So einfach einem Profi oder Fortgeschrittenen die Einstellungen der Freewareprogramme auch erscheinen mögen, für einen puren Anfänger sind sie ohne ausgiebiges Studium der Dokumentation im Internet nicht immer gleich verständlich. Wer sich jedoch einmal ein wenig in die Materie eingearbeitet hat und die meist englischen Tutorials nicht scheut, kommt mit Vidomi gut zurecht. Auf unseren Screenshots finden Sie ebenfalls empfohlene Einstellungen für Vidomi.
Zusätzlich zu Vidomi sollte man sich jedoch noch eine Ripper-Software wie Smartripper von den einschlägigen Seiten herunterladen. Vidomis Hauptzweck ist nämlich das Umwandeln von MPEG-Videos in AVIs – und diese müssen nicht zwangsläufig von DVDs stammen. Die Hauptansicht von Vidomi bietet demzufolge ein einfaches Menü zum Einfügen von Dateien – für den Anfänger ist auf der DVD nicht immer ersichtlich, welche Datei er dort nehmen muss.
Praxiseinsatz
Hat man schließlich die DVD-Dateien auf der Festplatte (wofür zwischen 5 und 10 Gigabyte gebraucht werden), so geht das restliche Procerede flott von der Hand. Die Dateien werden einfach in der Hauptansicht eingeführt und in drei Einstellungsfenstern die Video- und Audiooptionen festgelegt. Videomi erzeugt lediglich AVI-Dateien mit Hilfe eines DIVX-Codecs, die lediglich auf dem Computer, aber nicht auf einem Standalone-DVD-Player abgespielt werden können.
Diese Methode birgt allerdings auch den Vorteil, dass die Bildgröße nicht von Standards abhängig ist. Somit können zum Beispiel die schwarzen Balken bei Kinofilmen entfernt und damit die Filmgröße noch ein ganzes Stück gedrückt werden. In Sachen Audio unterstützt Vidomi anders als die Vollpreisprodukte auch das Hinzufügen von 2 oder mehr Tonspuren – diese speziellen AVIs benötigen allerdings auch einen speziellen Player, der beim Vidomi-Encoder jedoch freundlicherweise gleich mitgeliefert wird.
Um unseren Film zu kodieren benötigte die Software knapp 9 Stunden bei zwei Durchgängen und Variabler Bitrate. Pro Durchgang waren also knapp 4 Stunden und 30 Minuten fällig, ein sehr guter Wert, den auch die Vollpreisprodukte nicht unterbieten können.
Qualitätscheck
Positiv überrascht waren wir von der Qualität der von Vidomi gelieferten Dateien. Trotz des nicht einfach zu handhabenden DIVX ;-) Codecs füllte die Software problemlos zwei ganze Rohlinge und holte somit das beste Ergebnis, das vom Platzbedarf möglich war, heraus. Ganz automatisch wurden ohne unser Zutun die schwarzen Balken entfernt – und dies ohne auch nur ein Stückchen des Films abzuschneiden.
Nur ganz geringe Artefakte waren bei dunklen Stellen zu erkennen, ansonsten lieferte die Bildqualität ein sehr erfreuliches Ergebnis, das beinahe an das einer DVD heranreicht. Auch auf der Audio-Seite konnte uns Vidomi entzücken, gab es doch weder Synchronisationsfehler noch sonstige Störungen.
Fazit:
Für den Anfänger, der die Zeit hat, sich ein wenig in die Materie einzuarbeiten ist Vidomi ein ideales Produkt. Mit wenigen Klicks kommt man ohne Umwege ans Ziel und muss lediglich noch die eigene Brennsoftware nutzen, um die Filme auf CD-Rs zu ziehen.
Nutzer von Standalone-Geräten, die Ihre Filme auch dort abspielen wollen, könnten an einer anderen Software interessiert sein. DVDx generiert sowohl AVIs als auch Video-CDs und Super-Video-CDs. Lesen Sie morgen im vierten Teil unserer Reihe über Feuerteufel und Brennmeister, wie eine weitere Freewaresoftware sich gegen die Konkurrenz behauptet.
(swa)
Montag, den 10.12.01
Quelle: http://www.onlinekosten.de
Der erste und zweite Teil unseres Berichtes über das Kopieren von Video-DVDs handelte von den kommerziellen Programmen Movie Jack von S.A.D. und DaViDeo von GData, gestern lernten Sie im dritten Teil die Freewarekonkurrenz Vidomi kennen. Für Besitzer von Standalone-Playern, die ihre Erzeugnisse auch auf diesen abspielen wollen, eignet sich dieses Programm jedoch nicht, da es nur AVI Dateien erstellen kann. Ganz anders ein weiteres Freewareprogramm namens DVDx, das gleich mit mehreren Formaten aufwarten kann.
Unsere Testumgebung
Unser Testsystem bestand aus einem 900-MHz-Pentium III mit 256 Megabyte RAM. Als Speichermedium hatten wir für die Programme eine eigene Partition mit 10 Gigabyte reserviert. Als Brenner stand ein 8x Brenner von Yamaha zur Verfügung. Als DVD wählten wir "Wag The Dog" (dt.: Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt), dessen Lauflänge mit 93 Minuten einem durchschnittlichen Film gleichkommt.
GUI mit vielen Einstellmöglichkeiten
Hinter der zuerst aufgeräumt wirkenden Oberfläche von DVDx finden sich viele Einstellmöglichkeiten, die den Anfänger am Anfang überfordern könnten. Wie schon Movie Jack, mit dem DVDx wohl am ehesten zu vergleichen ist, bietet auch DVDx die Möglichkeit, direkt von der DVD zu encoden und damit Festplattenplatz zu sparen. Da dies jedoch sowohl das Laufwerk als auch die Scheibe unnötig belastet, empfehlen wir mit einem separaten Ripper wie zum Beispiel Smartripper, zuerst die Videodateien auf die Festplatte zu befördern und dann direkt von dort zu komprimieren.
Praxiseinsatz
Das Auswählen der Dateien geht anhand der mitgerippten IFO-Datei flott von der Hand. In den beiden einzigen Menüs müssen nun die Input- und Output-Einstellungen festgelegt werden. Dabei unterstützt DVDx jedoch nur einen Sprachkanal, wer also eine DVD zum Beispiel sowohl in Englischer als auch in Deutscher Fassung kodieren möchte, muss das Programm zweimal durchrattern lassen. Auch Untertitel können gewählt werden – diese sind jedoch dann fest mit dem Videostrom verbunden und können nicht wieder ausgeschaltet werden.
Als Output kommen bei DVDx sowohl AVI-Dateien im DIVX Format in Frage (sofern die entsprechenden Codecs installiert sind), also auch (Super)-Video-CDs. Das große Manko für Anfänger ist, dass man zwar die maximale Größe der einzelnen Dateien festlegen kann, die Bitrate für eine gewisse Maximalanzahl Medien aber nicht automatisch berechnet wird. Unser 93-Minuten-Film wurde mit der Standard SVCD Bitrate von 2376 auf 3 CDs verteilt – 2 CDs sollten das Maximum sein! Hier bleibt also nur der Griff zu einem separaten Bitrate-Calculator.
Von der Geschwindigkeit her war DVDx das langsamste Programm im Test. Um unseren Film zu einer SVCD zu machen benötigte es knapp 14 Stunden. Für eine DivX-Konvertierung waren immerhin nur 6 Stunden fällig, ein Wert, der definitiv noch verbessert werden könnte.
Qualitätscheck
Durch die Größe der Dateien war es kaum anders zu erwarten – die Qualität der komprimierten Dateien war superb. Unser Standalone-Player akzeptierte die mit Nero Burning Rom als SVCDs gebrannten Medien ohne Probleme und die Darstellung des Bildes konnte fast mit der DVD gleichziehen.
Nur in dunklen Abschnitten waren einige Artefakte zu erkennen, die jedoch nur bei einem Standbild wirklich auffallen. Auch der Ton war gut in die beiden Stereo-Kanäle umgesetzt und normalisiert.
Fazit:
Insgesamt ist DVDx für experimentierfreudige Anfänger mit einem DVD-Player nicht weniger geeignet als Movie Jack. Wer sich erst einmal mit ein paar Zusatzprogramme, die es als Freeware gibt, eingedeckt und in diese eingearbeitet hat, kann mit DVDx respektable Resultate erzielen. Wem allerdings die Komprimierung im DivX Format reicht, dem können wir uneingeschränkt die Freewarelösung Vidomi empfehlen.
Wer an weiteren Informationen über die Freewareszene im Bereich DVD-Ripping interessiert ist oder einen Expertenrat sucht, dem können wir die Seite Doom9 samt zugehörigem Forum empfehlen. Wir möchten Sie aber noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Kopieren von DVDs, die nicht Ihnen gehören, in einer rechtlichen Grauzone stattfindet. Unser Special über Feuerteufel und Brennmeister werden wir in losen Abständen fortführen, sofern es neue Programme auf dem Markt gibt, über die wie Sie informieren können.
(swa)
Laufen muss es in jedem Fall Scart to Scart. Das einzige was die passieren kann sind eigentlich Eierköpfe im Bild wegen der Verzerrung bei einer Grundeinstellung 16:9 des DVD-Players. Diesen dann auf 4:3 einstellen.
Kann es sein das du in die falschen Scartbuchsen gehst. Oder hat das Kabel ne Macke.
Es ist really ein wenig schwierig solch eine Ferndiagnose zu treffen. Also wenn du alles richtig verkabelt und das Kabel gecheckt hast, wuerde ich den DVD mal an ein anderes Fernsehgerät anschliessen.
Hatte mal das gleiche mit einer Hosidenverkabelung (SVHS) zwischen meinem DVD und dem Beamer. Da kam auch nur Müll raus. Da war die Hosidensteckverbindung des DVD defekt.
Gruss Linus
Gruss Linus und Heinz Becker
ich habe ihn via scart-scart angeschlossen und auch mit sicherheit die richtigen buchsen getroffen, da diese die einzigen waren. leider ist die verbindung via scart auch die einzige möglichkeit, da ich keinen rgb oder s-vhs eingang an meinem fernseher habe.
den tip das kabel zu checken, erscheint mir gut, insbesondere da ich es für 2,- dm gekauft habe und mich schon des öfteren gewundert habe, weshalb es wohl welche zu einem 10+ fachen preise gibt.
ich bin auch schon einmal durch das web und zurück gesurft, habe aber bisher nirgendwo die gleichen symptome gefunden.
herzlichen dank für die tips
gruß,
mo
Andererseits könnten eine der Buchsen hinüber sein, wahrscheinlicher die am DVD.
Gruss und good luck - and next "enjoy dvd"
Linus