Der Billig-Bahnfahrn-Thread
Die Aktivitäten von Veolia Verkehr in der Region Nord beschränken sich im Wesentlichen auf den von der Nord-Ostsee-Bahn dürchgeführten Schienenpersonenverkehr auf den Strecken Hamburg-Westerland, Kiel-Husum, Husum-Bad St.Peter-Ording, Kiel-Neumünster, Niebüll-Tonder.
Das Unternehmen NOB
Die Nord-Ostsee-Bahn versteht sich als regionales Eisenbahnunternehmen für Schleswig-Holstein. Das entspricht der Strategie von Veolia Verkehr, vor Ort eigenständig operierende Verkehrsunternehmen zu haben, die die Möglichkeit besitzen, mit flexiblen Entscheidungen schnell auf neue Situationen zu reagieren.
In der Region Nord betreibt die Nord-Ostsee-Bahn (NOB) seit April 2003 den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Niebüll und Tønder (DK) und hält seit Januar 2004 die Mehrheitsanteile an den Busunternehmen Niebüller Verkehrsbetriebe GmbH (NVB) und Rohde Verkehrsbetriebe GmbH.
Ende 2005 expandierte die NOB weiter: Am 11. Dezember wurde der Regionalverkehr auf der Strecke Hamburg-Westerland (Sylt) übernommen.
Mit einer Strecke von 243 Kilometer, einer Fahrleistung von 4,1 Mio. Zugkilometer im Jahr und einem Passagieraufkommen von jährlich etwa 5 Mio. Reisenden ist dies der größte Auftrag, der bisher in Deutschland an ein privates Eisenbahnunternehmen vergeben wurde.
Zusätzlich ist geplant, einzelne Zugleistungen über Hamburg hinaus nach Ostdeutschland zu verlängern.
Die NordWestBahn
Die NordWestbahn (NWB) versteht sich als regionales Eisenbahnunternehmen.
In der Region West befährt die NWB mehrere Regionalbahnstrecken und ist u.a Betreiber des Ems-Senne-Weser-Netzes. Das Unternehmen hatte den Zuschlag für den Betrieb auf dem rund 280 Kilometer langen Streckennetz mit jährlich 3 Millionen Zugkilometer im Jahr 2001 erhalten.
Als Fahrzeuge werden Dieseltriebwagen der neuesten Talent-Generation, hergestellt von Bombardier Talbot in Aachen, eingesetzt.
Die Veolia Verkehr GmbH ist im Regionalbereich Ost vielfältig vor Ort präsent. Die Kernkompetenz der Unternehmen liegt im Schienenpersonen- und Stadtverkehr. Alle Verkehrsunternehmen zeichnet ein hoher Servicestandard, langjährige Erfahrungen und Zuverlässigkeit aus. Der Fahrgast steht im Mittelpunkt.
Zur Region Ost im Schienenpersonen- und Stadtverkehr gehören:
* Ostseeland Verkehr GmbH (OLA)
* Personenverkehr GmbH Müritz (pvm) (
* Orwat Bus GmbH & Co. KG
* NEB Betriebsgesellschaft mbH (NEB)
* Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (SRS)
* Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH (HEX, Salzlandbus)
* Connex Sachsen GmbH (LausitzBahn) (
* Verkehrsgesellschaft Görlitz GmbH
* Niederschlesische Verkehrsgesellschaft mbH (NVG)
* Taeter Tours Dresden GmbH
* SAX-Bus Eilenburger Busverkehr GmbH
Integrierte Verkehrsangebote
Die Stadt Görlitz und die umliegende Region gilt als Mustermodell für ein integriertes und vernetztes Verkehrsangebot. Mit der Verkehrsgesellschaft Görlitz und der Lausitzbahn gibt es hier seit Dezember 2002 ein aufeinander abgestimmtes Verkehrskonzept für die Regionalbahn sowie die städtischen Straßenbahnen und Busse aus einem Guss, das ständig weiter entwickelt wird und letztendlich den Fahrgästen zugute kommt.
InterConnex
Der InterConnex ist der erste privat betriebene Fernverkehrszug zwischen Leipzig und Rostock/Warnemünde. Höchster Komfort in modernen Zügen, Kundenbetreuer und Catering auf jeder Fahrt bei gleichzeitig unschlagbar günstigen Preisen sind das Markenzeichen des InterConnex.
Harz-Berlin-Express
Jedes Wochenende preiswert und direkt zwischen Harz und Berlin unterwegs! Mit dem Harz-Berlin-Express – der einzigen direkten Zugverbindung zwischen zwei attraktiven Touristenzentren. In den modernen Triebwagen erhalten Sie Fahrscheine sowie Getränke und Snacks vom Servicepersonal direkt am Platz.
Integrierte Verkehrsangebote
Ein sehr erfolgreiches Beispiel für ein integriertes Verkehrsangebot von Straße und Schiene ist in dieser Region der Standort Neuffen, wo die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft und die WEG-Kraftverkehrs-GmbH dem Kunden ein aufeinander abgestimmtes Angebot von Bussen und Regionalbahnen anbieten.
Dort verbindet die 9 Kilometer lange "Tälesbahn" Nürtingen an der Hauptstrecke Tübingen-Stuttgart mit den Ortschaften Neuffen, Linsenhofen und Frickenhausen am Rande der Schwäbischen Alb. Von hier aus haben die Fahrgäste optimalen Anschluss an die Regionalexpresse, die in die Landeshauptstadt fahren.
Drei Buslinien ergänzen das SPNV-Angebot im Neuffener Tal: Die Buslinie Beuren-Neuffen bindet zusätzlich den Ort Beuren ein, der nicht von der Bahn erschlossen ist. Zusätzlich verbindet die Linie 198 Kappishäusern-Frickenhausen die Orte Tischardt, Kohlberg und Kappishäusern . mit der Tälesbahn in Frickenhausen und stellt somit eine wichtige Verbindung nach Nürtingen bzw. Stuttgart dar.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.wegneuffen.de und www.weg-kvg.de
Public Private Partnership - die HVG
Die Anteilseigner der Heidenheimer Verkehrsgesellschaft (HVG) sind der Landkreis Heidenheim zu 25,2 % und Veolia Verkehr zu 74,8 %.
Dieses erfolgreiche Modell einer Public-Private-Partnership ist geprägt durch eine vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit und erwirtschaftet seit 1994 alljährlich Überschüsse. Die Veolia-Verkehr-Gruppe stellt damit unter Beweis, dass sie ein verlässlicher Partner mit dem entsprechenden Know-how für Länder und Kommunen ist.
Das Unternehmen BOB
Die Bayerische Oberlandbahn (BOB) versteht sich als regionales Eisenbahnunternehmen für Bayern.
In der Region Süd befährt die BOB 3 Strecken im Schienenpersonennahverkehr, München - Bayerischzell, München-Lenggries, München-Tegernsee.
Als Fahrzeuge werden die neuentwickelten Integrale eingesetzt. Der Integral gehört zu den modernsten Dieseltriebwagen Europas und ist ein so genanntes 2-Richtungsfahrzeug, was bedeutet, dass sich an beiden Enden des Zuges ein Führerstand befindet, von dem aus der Zug gefahren werden kann. Konzipiert wurde er als ein Baukastensystem.
Die Strecken der bayerische Oberlandbahn sind Referenzstrecken. Referenzstrecken sind ausgewählte Eisenbahnstrecken in Bayern, die für einen begrenzten Zeitraum, in der Regel drei Jahre, unter besonderer Betreuung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) stehen. Hier werden vorbildliche und innovative Maßnahmen der Qualitätssteigerung gebündelt und modellhaft umgesetzt.
und wenn da morgen gestreikt werden sollte ist aber der Teufel los!
Das ist ne Rundfahrt durch 3 Bundesländer und sollte maxi 16h dauern und nicht länger!
http://onwirtschaft.t-online.de/c/13/16/47/50/13164750.html
Und der Zug der sich eine Verspätung leisten konnte hat auch eine gehabt,
nämlich der letzte!
Sollte man mal gefahren sein!
Erst normale Bahn, dann durch Heilbronn durch wie eine Straßenbahn,
dann über Bretten wieder normal und durch Karlsruhe wieder wie eine
Straßenbahn, bis Achern!!
Aber Genehmigung steht noch aus!!!
Mann stelle sich vor:
Frankfurt-London direkt ohne umsteigen!!
Moderation
Zeitpunkt: 05.11.07 21:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverstoß. Bitte Quelle angeben und nur Zitate posten.
Zeitpunkt: 05.11.07 21:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverstoß. Bitte Quelle angeben und nur Zitate posten.
http://onwirtschaft.t-online.de/c/13/24/36/18/13243618.html
Mehdorns Traum ist der Alptraum der Gewerkschaften: Gegen den Börsengang der Bahn regt sich weiter starker Widerstand seitens der aller Arbeitnehmervertreter. Neben GDL drohen jetzt auch GDBA und Transnet mit Arbeitskämpfen. Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge wollen sie "mit allen legalen Mitteln" verhindern, dass der Staatbetrieb bei der geplanten Privatisierung aufgespalten wird. "Das jetzt diskutierte Modell wäre schlimm für die Mitarbeiter der Bahn", sagt Klaus-Dieter Hommel, Chef der Bahn- Gewerkschaft GDBA, dem Berliner "Tagesspiegel". Der Konzern drohe durch eine Privatisierung zerschlagen zu werden. Vor der Möglichkeit, die Transportsparten bis zu 100 Prozent zu verkaufen, "können wir nur warnen".
Gewerkschaften wollen "Zerschlagung" der Bahn verhindern
Für die Gewerkschaften gibt es zwei Möglichkeiten gegen die Pläne vorzugehen: Einerseits könne laut Hommel dem Tarifvertrag der die Beschäftigten der Bahn bis 2010 vor betriebsbedingten Kündigungen schütze, die Grundlage entzogen werden. "Wir könnten dann alle rechtlichen Möglichkeiten bis hin zum Arbeitskampf nutzen." Andererseits müsste der Aufsichtsrat der Bahn den Privatisierungsplänen zustimmen. Doch die Gewerkschafter im Kontrollgremium könnten sich mit knapper Mehrheit gegen die Arbeitgebervertreter durchsetzen. Damit würde sich der Konflikt zwischen dem Konzernvorstand und der Belegschaft nur weiter verschärfen. Doch dies wollen beide Seiten nicht. Die Gewerkschaftsvertreter wollen erstmal genauere Informationen über die Privatisierungspläne abwarten.
Bahn-Chef Mehdorn drohte mit Rücktritt
Im Streit um die Privatisierung der Deutschen Bahn hat Konzernchef Hartmut Mehdorn einem "Spiegel"-Bericht zufolge mit Rücktritt gedroht. Mehdorn, aber auch Teile des Aufsichtsrats, hätten darüber nachgedacht, wenn es nicht zur geplanten Beteiligung privater Investoren an dem Unternehmen komme, berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin am Samstag vorab. Der Chef des Aufsichtsrats, Werner Müller, habe bereits einen Nachfolger gesucht und gefunden. Der Name sei bislang aber noch geheim. Eine Bahn-Sprecherin wollte den Bericht am Samstag nicht kommentieren.
§
Konkrete Vorschläge erst am Montag
Nach Beratungen einer Ministergruppe mit Bahnchef Hartmut Mehdorn am vergangenen Donnerstag hatte Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) angekündigt, dass die Regierung dem Koalitionsausschuss am Montag konkrete Vorschläge machen werde. Nach dpa-Informationen wird auch überlegt, den Konzern unter einer Finanzholding organisatorisch in ein Infrastruktur-Unternehmen mit dem 34.000 Kilometer langen Gleisnetz, den Bahnhöfen und dem Servicebereich sowie in ein Transportunternehmen mit dem Logistikbereich aufzuteilen. Von letzterem könnte man dann Teile am Kapitalmarkt veräußern, um der Bahn frisches Geld zur Stärkung im internationalen Wettbewerb zu besorgen. Auch der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses Klaus Lippold (CDU) sieht weiter Chancen für eine Bahn-Privatisierung. Voraussetzung sei, dass der SPD-Parteitagsbeschluss für ein Volksaktienmodell mit Ausgabe stimmrechtsloser Vorzugsaktien nicht umgesetzt werde, sagte er im Deutschlandfunk. Das Netz solle zudem in der Hand des Staates bleiben, nur Betrieb und Logistik sollten zum Unternehmen Bahn gehören.
SPD will die "Volksaktie"
Die SPD besteht nach ihrem Parteitag bei einer Teilprivatisierung der Bahn auf der Ausgabe stimmrechtloser Vorzugsaktien, die auch als "Volksaktien" bezeichnet werden. Damit sollen unerwünschte Finanzinvestoren abgeschreckt werden. Die Union hat erklärt, dass sie dies nicht mitmachen will. Mit dem Börsengang will die Bahn frisches Kapital für den Ausbau des Netzes und die Expansion im Ausland einnehmen Die FDP signalisierte indes Zustimmung. "Das Modell kommt unseren Vorstellungen in Richtung Trennung von Netz und Betrieb entgegen", sagte der auf Verkehrspolitik spezialisierte FDP- Bundestagsabgeordnete Horst Friedrich der "Netzeitung".
Bald Entscheidung über Bahn-Privatisierungsmodel
Die Form der geplanten Teilprivatisierung der Deutschen Bahn soll im nächsten Monat endgültig festgelegt werden. Dem Koalitionsausschuss von Union und SPD würden an diesem Montagabend verschiedene Modelle unterbreitet, von denen dann wahrscheinlich "ein oder zwei" ernsthaft weiter geprüft würden, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Nähere Angaben machte er nicht. Angestrebt werde ein Börsengang "so schnell wie möglich", "wenn's geht, im nächsten Jahr".
http://onwirtschaft.t-online.de/c/13/36/02/10/13360210.html
GDL droht mit Eskalation des Arbeitskampfes
Unterdessen drohte nach dem Ende der Streiks im Güterverkehr die Lokführergewerkschaft GDL der Bahn erneut mit einer Eskalation des Arbeitskampfes in der nächsten Woche. "Sollten die Fronten so bleiben wie sie sind, werden wir uns am Montag zusammensetzen und über weitere Streiks beraten. Dann könnte es schon ab Dienstag neue Streiks geben", sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Manfred Schell. Schell bekräftigte, dann werde die Gewerkschaft zum Ausstand in allen drei Bereichen der Bahn - also im Nah-, Fern- und Güterverkehr - aufrufen. Der Streik sei "voll zufriedenstellend" gewesen, sagte Schell. Mehr als 1000 Züge seien stehengeblieben, rund 3500 Lokführer hätten hätten sich an dem Ausstand beteiligt. Seit Donnerstag um 12.00 Uhr hatte die GDL für 42 Stunden den Güterverkehr lahmgelegt, um im festgefahrenen Tarifstreit mit der Deutschen Bahn Druck zu mach
Bahn an Verbindung nach London interessiert
London (RPO). Während in Deutschland der Tarifstreit mit den Lokführern tobt, wendet sich die Deutsche Bahn neuen Zielen im Ausland zu. So könnte für das Unternehmen die Nutzung des Ärmelkanaltunnels interessant sein, um eine Verbindung nach London anzubieten.
Die Strecke sei "sehr attraktiv und hat Zukunft", sagte eine Bahnsprecherin am Donnerstag in Berlin. Gemeinsam mit dem Partner Eurostar sei es daher Ziel der Bahn, den Marktanteil der Schiene auf der Verbindung nach London zu steigern. Die britische Zeitung "Times" hatte berichtet, die Bahn habe für eine ICE-Verbindung nach London bereits die Genehmigung für die Nutzung des Eurotunnels unter dem Ärmelkanal beantragt. Dies sei nicht der Fall, sagte die Bahnsprecherin.
Bei einer Direktverbindung würde ein ICE von Köln nach London vier Stunden, von Frankfurt am Main nach London knapp fünf Stunden brauchen, wie die "Times" schrieb. Heute braucht ein Bahnkunde von Köln in die britische Hauptstadt laut DB etwa sechs Stunden, da er in Brüssel in den Eurostar umsteigen muss.
Der Eurostar ist zur Zeit der einzige Zug, der durch den Eurotunnel fährt. Die britisch-französische Betreibergesellschaft des Tunnels, im Sommer der Pleite entronnen, ist dem Bericht der "Times" zufolge aber stark daran interessiert, das Verkehrsaufkommen und damit die Nutzungsgebühren im Eurotunnel zu erhöhen.
Ein Problem ist dem Bericht zufolge allerdings, dass die DB-Hochgeschwindigkeitszüge nicht die strikten Sicherheitsanforderungen im Tunnel erfüllten. Über eine mögliche Lockerung der Vorschriften müsse die dafür zuständige zwischenstaatliche Kommission entscheiden
Überhaupt wurde die Bahn als allgemeines Beförderungsmittel
im Laufe der Jahrzehnte dermaßen ruiniert,
daß ich eh keine Lust mehr habe, damit zu fahren.
Gruß ka-el
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schöner-Tag-heute
(PR-inside.com 24.11.2007 11:32:28) - Nach rund vier Jahren Bauzeit ist am Samstag der neue Bahnhof in
Neu-Ulm offiziell eröffnet worden. Kern des 160 Millionen Euro
teuren Umbaus waren die Verringerung der Gleise von 16 auf nur noch
4 sowie der komplette Neubau des Bahnhofs. Die neuen Schienentrassen
wurden zum Teil unterirdisch verlegt. Der Containerbahnhof wurde aus
der Innenstadt an den Stadtrand verlagert.
Neu-Ulm (ddp-bay). Nach rund vier Jahren Bauzeit ist am Samstag der neue Bahnhof in Neu-Ulm offiziell eröffnet worden. Kern des 160 Millionen Euro teuren Umbaus waren die Verringerung der Gleise von 16 auf nur noch 4 sowie der komplette Neubau des Bahnhofs. Die neuen Schienentrassen wurden
zum Teil unterirdisch verlegt. Der Containerbahnhof wurde aus der Innenstadt an den Stadtrand verlagert.
Bahnchef Hartmut Mehdorn sagte: «Mit Neu-Ulm 21 haben wir ein wichtiges Stück der europäischen Magistrale Paris-Stuttgart-Augsburg-München-Wien fertiggestellt.» Mit dem viergleisigen Ausbau der Donaubrücke wurde zudem ein bisheriges Nadelöhr der Strecke beseitigt. Die Stadt Neu-Ulm gewinnt durch die neue Trassenführung rund 18 Hektar an Fläche, die nun für die städtebauliche Entwicklung zur Verfügung stehen.
Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) nannte die Inbetriebnahme des Bahnneubaus einen «infrastrukturpolitischen Quantensprung» für die Stadt und den Freistaat. Der Regierungschef mahnte nun auch den schnellen Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Neu-Ulm und Augsburg an. Hier dürfe «kein Bummelstück im transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetz entstehen».
(ddp)
Bonjour, TGV!
Zum ersten Mal ist ein französischer TGV aus Paris am Münchner Hauptbahnhof angekommen. Die Trasse ist erst seit kurzem für den Hochgeschwindigkeitszug freigegeben.
Ude und die Bürgermeisterin von Straßburg, Fabienne Keller erinnerten die Gründungsphase der Europäischen Union vor 50 Jahren, als man für eine Fahrt von Paris nach München noch mehr als 13 Stunden gebraucht habe. „Mit 320 Stundenkilometern fährt man jetzt
mit dem TGV in gut sechs Stunden von München nach Paris, das hätte
noch vor wenigen Jahrzehnten niemand für möglich gehalten“, sagte
Ude.
Der TGV sei nicht nur für die Menschen interessant, die den Louvre
in Paris oder umgekehrt die Pinakotheken in München besuchen wollten,
sagte der Oberbürgermeister. Potenzial sehe er vor allem auch für
Universitäten, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftspartner und
Arbeitsplätze, die man nun bequem erreichen könne.
Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn in Baden-Württemberg am 9. Dezember 2007
Überspringen: Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn in Baden-Württemberg am 9. Dezember 2007
Angebotsausweitung im internationalen Fernverkehr / Änderungen und Verbesserungen im Regionalverkehr / Offenburg erhält minutengleichen ICE-Stundentakt / Strecke Bruchsal–Mühlacker für sechs Monate wegen Bauarbeiten gesperrt / Preisgünstiges neues Angebot im Regionalverkehr
(Stuttgart, 3. Dezember 2007) Am Sonntag, 9. Dezember 2007, ist Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn AG. Die wichtigsten Änderungen für Baden-Württemberg im Jahresfahrplan 2008:
Internationaler Fernverkehr
Die Deutsche Bahn AG baut zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember die Kooperationen mit ausländischen Bahnen aus. Im kommenden Jahr werden von Baden-Württemberg aus weitere Direktverbindungen in ausländische Städte angeboten.
Bereits im Juni eröffnete die DB in Kooperation mit der französischen Staatsbahn SNCF die neuen Hochgeschwindigkeitslinien von Frankfurt am Main und Stuttgart nach Paris. Zum Fahrplanwechsel wird das Angebot auf dem nördlichen Ast zwischen Frankfurt und Paris über Mannheim von einer auf fünf durchgehende ICE-Verbindungen pro Tag ausgebaut. Die Fahrzeiten zwischen Mannheim und Paris verkürzen sich auf rund drei ein viertel Stunden. Ebenfalls neu ist auf dem Süd-Ast eine TGV-Verbindung von München nach Paris, durch die Ulm in weniger als fünf Stunden an die Seinemetropole angebunden wird. Zwischen Stuttgart und Paris über Karlsruhe gibt es dann vier TGV-Verbindungen pro Tag.
Durch den weiteren Ausbau der Kooperation mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ergeben sich im Fahrplan 2008 mehr ICE-Direktverbindungen über Basel in die Innerschweiz. Neu sind ein ICE von Interlaken Ost nach Hamburg-Altona sowie ein ICE von Berlin Ostbahnhof nach Interlaken Ost. Auf der Rheintalstrecke gibt es neben den täglich fünf ICE-Direktverbindungen nach Zürich dadurch nun täglich ebenfalls fünf ICE-Direktverbindungen nach Interlaken.
Auf der IC-Linie Karlsruhe–Stuttgart–Ulm–München wird das Zugpaar IC 2264/2265 bis Salzburg Hauptbahnhof verlängert. Mit modernen Nachtreisezügen verbindet das CityNightLine (CNL)-Zugpaar 352/353 neu Basel und Prag mit Halten in Freiburg (Brsg.), Offenburg, Karlsruhe und Mannheim.
ICE-Streckennetz
Im ICE-Streckennetz wird Offenburg statt Baden-Baden Systemhalt der ICE-Linie Köln–Basel. Anstelle von Offenburg erhält die ICE-Linie Hamburg–Basel–Zürich den neuen Systemhalt Baden-Baden. In Baden-Baden erhöht sich die Anzahl der ICE-Halte. Offenburg erhält einen minutengleichen ICE-Stundentakt Richtung Karlsruhe und Basel.
Regionalverkehr
Das Land Baden-Württemberg setzt zusätzliche Mittel ein, die zur Verbesserung des Angebotes zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember und im Frühjahr 2008 führen. Dies gilt für die Relationen auf den Kursbuchstrecken (KBS).
KBS 702
§
Offenburg–Freiburg–Basel (Rheintalbahn)
KBS 706
§
Sinsheim–Heilbronn (Elsenztalbahn)
KBS 728
§
Titisee–Seebrugg (Dreiseenbahn)
KBS 730
§
Basel–Schaffhausen–Singen (Hochrheinbahn)
KBS 740
§
Herrenberg–Bondorf (Gäubahn)
KBS 742
§
Villingen (Schwarzw)–Rottweil (Alemannenbahn)
KBS 750
§
Stuttgart–Ulm (Filstalbahn)
KBS 751
§
Biberach (Riß)–Aulendorf (Südbahn)
KBS 755
§
Ulm–Sigmaringen (Donaubahn)
KBS 757
§
Heidenheim–Niederstotzingen (Brenzbahn)
KBS 760
§
Tübingen–Stuttgart, Nürtingen–Plochingen (Neckar-Alb-Bahn)
KBS 774
§
Tübingen–Rottenburg (Neckar) (Kulturbahn)
KBS 780
§
Osterburken–Heilbronn (Frankenbahn)
KBS 782
§
Crailsheim–Lauda–Wertheim (Tauberbahn)
KBS 784
§
Seckach–Miltenberg (Madonnenlandbahn)
KBS 785
§
Backnang–Schwäbisch Hall-Hessental (Murrbahn)
KBS 786
§
Stuttgart–Aalen (Remsbahn)
Weitere Angebotsverbesserungen gibt es zum Beispiel auf der Schwarzwaldbahn. Im nachmittäglichen Berufsverkehr fährt ein neuer Zug von Karlsruhe nach Offenburg.
Auf der Bodensee-Gürtelbahn Friedrichshafen–Radolfzell und auf der Donaubahn Neustadt–Tuttlingen–Sigmaringen–Ulm gibt es Angebotsverbesserungen durch kürzere Fahrzeiten. Die Anschlüsse an den Fernverkehr verbessern sich bei der Regional-Express-Linie Neustadt–Ulm in Ulm Hauptbahnhof, bei der Interregio-Express-Linie Ulm–Basel in Ulm Hauptbahnhof und in Basel Badischer Bahnhof.
Weitere Änderungen
Im Fernverkehr entfallen zu Zeiten und auf Streckenabschnitten schwächerer Nachfrage einzelne IC-Züge. Im Regionalverkehr werden einzelne Züge in nachfragestärkere Zeitlagen verlegt. Die Bahn empfiehlt, sich zum Fahrplanwechsel über eventuell geänderte Fahrzeiten oder Fahrtziele der Züge in den Fahrplanmedien zu informieren. Aktuelle Fahrplanauskünfte sind im Internet unter www.bahn.de abrufbar.
Bedeutende Bauarbeiten während des Jahresfahrplans
Die Strecke Bruchsal–Mühlacker wird vom 17. Mai bis 26. Oktober 2008 erneuert. Der Bahnverkehr ruht für knapp sechs Monate. Die Elsenztalbahn Heidelberg–Sinsheim–Heilbronn/Eppingen wird von März bis Ende August 2008 für den Bau eines elektronischen Stellwerks sowie für die Elektrifizierung der Strecke nachts ab 22 Uhr gesperrt. Aus den gleichen Gründen wird die Strecke Steinsfurt–Eppingen in den Sommerferien komplett gesperrt. Über Fahrplanänderungen und Ersatzverkehre können sich Reisende in allen Fahrplanmedien der DB informieren.
Neues Angebot
Vom 9. Dezember an gibt es mit dem „Regio-Ticket Baden-Württemberg“ ein neues preisgünstiges Angebot im regionalen Schienenverkehr im Land. Für zehn Euro an DB Automaten und zwölf Euro in DB Reisezentren und DB Agenturen kann eine Person hin und zurück je 50 Kilometern fahren. Das Angebot gilt in allen Nahverkehrszügen der DB AG sowie der beteiligten Bahnen an einem Geltungstag, Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, Samstag, Sonn- und Feiertag bereits ab 0 Uhr.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher
Eine Million Tickets ab 14. Dezember in allen 1.000 Tchibo-Filialen und unter www.tchibo.de / Tchibo Tickets gelten vom 1. Januar bis 31. März täglich außer freitags / Kinder bis 17 Jahre fahren gratis mit
(Hamburg/Berlin, 6. Dezember 2007) Mit dem ICE quer durchs Land – ab dem 14. Dezember bietet Tchibo in einer exklusiven Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn 500.000 Fahrscheinhefte mit jeweils zwei einfachen Fahrten je 29 Euro für zusammen 58 Euro an. Enthalten ist außerdem ein Fünf-Euro-Gutschein, der beim Kauf einer BahnCard eingelöst werden kann.
Der Kunde kann vom 1. Januar bis zum 31. März an allen Tagen – außer freitags – völlig flexibel und spontan reisen. Er trägt seinen Namen und die Strecke ein und notiert gegebenenfalls, wie viele eigene Kinder oder Enkel kostenlos mitfahren sollen.
„Mit dem Tchibo-Ticket wollen wir vor allem Familien für die Bahn gewinnen. Denn wir sind preiswerter und komfortabler als das Auto“, so Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG.
Prof. Klaus Peter Nebel, Konzernsprecher Tchibo: „Mit dem Kaufen wird man sich beeilen müssen, sonst ist der Zug abgefahren.“
Die Tickets gelten für eine beliebig weite Strecke innerhalb Deutschlands in der 2. Klasse. Sie werden vom 14. bis 20. Dezember in allen 1.000 Tchibo-Filialen und unter www.tchibo.de verkauft, solange der Vorrat reicht. Besitzer einer PrivatCard von Tchibo können sie bereits ab dem 7. Dezember erwerben. Eine Person kann maximal fünf Fahrscheinhefte kaufen.
Fahrtunterbrechungen sind erlaubt, so dass die Reise nach einer Kaffeepause fortgesetzt werden kann. Ein Heft ist ein ideales Weihnachtsgeschenk, denn der Käufer kann es beliebig verschenken, da der Name noch kurz vor der Fahrt eingetragen werden kann
Wenn ich mehre Tchibo-Tickets erwerbe kann ich die Gutscheine dann auch zusammen für eine Bahncard einsetzen?
Weist du das zufällig?