Der Billig-Bahnfahrn-Thread


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Neuester Beitrag: 14.10.14 16:14
Eröffnet am:04.06.07 16:04von: Koch27Anzahl Beiträge:838
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13215 Postings, 6706 Tage Koch27Engagement in England

 
  
    #551
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23.12.09 12:40
Die Deutsche Bahn rüstet sich für den Eurotunnel

In London warten potentielle Kunden der Deutschen Bahn


22. Dezember 2009 Von der jüngsten Pannenserie im Kanaltunnel zwischen England und Frankreich lässt sich die Deutsche Bahn nicht irritieren. Deshalb prüft der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Grube, ob sein Konzern als künftiger Lizenznehmer des Eurostar die Strecke von Köln oder Frankfurt bis nach London/St. Pancras in Eigenregie mit den Hochgeschwindigkeitszügen des „ICE 3“ bedienen kann. Darüber hinaus steht in Berlin zur Debatte, sich an der Betreibergesellschaft des Eurostar mit bis zu 40 Prozent zu beteiligen, hieß es am Montag im Umfeld des Konzerns. An diesem Unternehmen sind bislang die französische Staatsbahn SNCF, der belgische Konkurrent SNCB sowie die britische London & Continental Railways (LCR) beteiligt.

Die Bedingungen für ein Engagement auf dem britischen Markt hätten sich in jüngster Zeit deutlich verbessert, erklären Fachleute die Planspiele der Bahn. Bislang wurde deutschen ICE-Zügen die Zufahrt zum rund 50 Kilometer langen Kanaltunnel zwischen Calais und Folkestone aufgrund von Sicherheitsauflagen verwehrt. Doch nach einer Änderung der bisherigen Brandschutzbestimmungen entfalle dieses Hindernis, kündigte Jacques Gounon, der Chef des französischen Betreibers Eurotunnel, unlängst an. Demnach ist es dem Anbieter aus Berlin formal gestattet, zusammen mit SNCF und SNCB den Personenverkehr in die britische Metropole aufzunehmen.


Freude über die „Tunnel-Lizenz“ getrübt

Die Freude über die „Tunnel-Lizenz“ wurde in Berlin durch die jüngsten Hiobsbotschaften von Eurostar getrübt. Danach sorgten Schneefälle am Wochenende für einen Systemausfall bei fünf Schnellzügen, die 15 Jahre alt sind und auf der Technik des französischen Schnellzuges TGV basieren. Im Zuge der witterungsbedingten Pannen mussten 2000 Passagiere bis zu 15 Stunden im Ärmelkanaltunnel ausharren. Wann der Betreiber den normalen Pendelbetrieb zwischen England und Frankreich aufnimmt, war am Montag offen.

„Die jüngsten Pannen offenbaren die technischen Mängel der Eurostar-Züge, aber sie stellen nicht die Tatsache in Frage, dass die schnellen Schienenverbindungen nach London eine ernsthafte Alternative zum Flugverkehr werden“, sagte ein Bahnmanager. Der Vorstandsvorsitzende der Bahn stellte erst vor wenigen Tagen öffentlich klar, dass für die Deutsche Bahn eine schnelle Verbindung zwischen Köln, Brüssel und London „hochattraktiv“ sei. Grube verwies dabei auf eine interne Marktuntersuchung, die die Nutzer einer solchen Strecke auf 1 Million Reisende im Jahr beziffert.

Grube kann neuerdings mit dem Segen seines Rivalen Guillaume Pepy rechnen. Der Generaldirektor der französischen Staatsbahn geht davon aus, dass sich das Hochgeschwindigkeitsnetz in Europa bis 2020 um 50 Prozent vergrößert. Angesichts solcher Perspektiven plädiert Pepy jetzt dafür, die „Eurostar-Familie zu erweitern“ und so wohl auch die Deutsche Bahn als neuen Gesellschafter mit ins Boot zu holen. Das eindeutige Angebot aus Paris stellt einen Richtungswechsel der SNCF dar: Immerhin lehnte Pepy noch zu Jahresbeginn den Einstieg der Deutschen Bahn bei Eurostar mit dem Satz „Wir brauchen keinen neuen Aktionär“ strikt ab. Zuvor hatte Grubes Amtsvorgänger Hartmut Mehdorn betont: „Wir haben strategisch ein natürliches Interesse am englischen Markt – irgendwann wollen wir auch nach London.“

Für Eurostar käme ein Interesse der Deutschen Bahn zur rechten Zeit. In Londoner Bankenkreisen heißt es, der britische Gesellschafter LCR wolle sich von seinem 40-Prozent-Anteil für rund 1,5 Milliarden Euro trennen. Der Grund für den Ausstieg ist in den hohen Verlusten des Engagements zu suchen. Im Gegensatz zu den beiden Mitgesellschaftern wird die Ergebnisrechnung von LCR durch die hohen Kosten für den Neubau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Küste und Hauptstadt belastet.

Zwar wird in Berlin ein „grundsätzliches Interesse an einem Einstieg als Betreiber des Eurostar“ bestätigt. Aber eine Entscheidung über das weitere Vorgehen sei frühestens 2010 zu erwarten. Für ihre Expansion scheint die Deutsche Bahn dennoch gut gerüstet: Von 2011 an übernimmt der Konzern 15 neue ICE-3-Züge, die schon ab Werk in Teilen Großbritanniens streckentauglich sind.

http://www.faz.net/s/...419A090D308F525846~ATpl~Ecommon~Scontent.html

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Auch der Neigetechnik ICE

 
  
    #552
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23.12.09 16:10
wohl nicht "Sibierien" tauglich!!??

Auf der Strecke Berlin-Leipzig-München fährt bis Sonntag nur jeder zweite ICE (Foto: dpa) Vergrößern
Vielen Fahrgästen der Bahn stehen unfrohe Weihnachten bevor. Auf der Strecke Berlin-München fährt bis Sonntag nur jeder zweite ICE. Auch auf anderen Strecken kann es wegen Schnee, Eis und Kälte zu Beeinträchtigungen kommen. Der Bahn-Sprecher für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Jörg Böhnisch, räumte gar ein grundsätzliches Problem mit den ICE-Zügen ein. Die Konzernzentrale in Berlin widersprach dem jedoch vehement.

Es liege kein systematischer Fehler vor, sagte ein Sprecher der Bahn in Berlin. Die aktuellen Ausfälle beträfen ausschließlich die ICE T auf der Strecke Berlin-Leipzig-München. "Die witterungsbedingten Fahrzeugengpässe wirken sich bei dieser Baureihe so gravierend aus, weil die Ultraschalluntersuchungen der Achsen nach wie vor zehnmal häufiger durchgeführt werden als vorher und deshalb weniger Reservezüge zur Verfügung stehen als üblich", lautet das offizielle Statement der Bahn.

Großteil des Fernverkehrs störungsfrei
Von den mehr als 1400 Fernverbindungen täglich fielen dagegen nur etwa 20 aus, das heißt über 98 Prozent des Fernverkehrs der Bahn laufe störungsfrei, betonte der Sprecher.


Grundsätzliches Problem mit tiefen Temperaturen?
Der sächsische Bahn-Sprecher Böhnisch hatte dagegen von einem grundsätzlichen Problem gesprochen. "Die Fahrzeuge sind nicht so gebaut, dass sie diesen sibirischen Temperaturen standhalten", sagte er im Mitteldeutschen Rundfunk. Sie seien auf einen normalen mitteleuropäischen Winter ausgelegt.

Eurostars fielen reihenweise aus
Vor einigen Tagen waren die Eurostar-Züge, die zwischen Paris und London unter dem Ärmelkanal verkehren, wegen der eisigen Temperaturen reihenweise ausgefallen. Rund 75.000 Menschen konnten ihre geplanten Reisen dadurch nicht antreten, etwa 2000 Fahrgäste blieben stundenlang in dem Tunnel unter dem Ärmelkanal stecken.

Erste Eurostar-Züge fahren wiederUnwetterzentrale: Hier kann es glatt werdenFoto-Serie: WinterimpressionenNiederschlagsradar: Hier regnet oder schneit esWetter-Gadget für Vista & iGoogleBlitze - so schützen Sie sichWeitere aktuelle NachrichtenMit dem Newsticker immer informiert
Probleme für die Elektronik
Böhnisch nannte als Beispiel für die Probleme die Wasser- und Abwasserleitungen, die am Fahrzeugboden verlegt sind. Diese seien zwar isoliert, aber nicht so stark, dass sie nicht bei minus 15 bis 20 Grad einfrieren könnten. Auch seien Züge kaputtgegangen, weil "dieser trockene Pulverschnee durch die Lüftungsgitter in die Fahrzeuge flutscht und dabei die elektrischen Bauteile in Mitleidenschaft ziehen kann".

Geringe Fahrzeugreserve
Der Bahn-Sprecher in Berlin verwies auf die geringe Fahrzeugreserve. Die Achsen der Züge vom Typ ICE T, die auf der Strecke Berlin-München unterwegs sind, müssten nach wie vor in kurzen Abständen per Ultraschall untersucht werden und seien entsprechend häufig in der Werkstatt. Wenn dann noch zusätzliche Störungen wie jetzt hinzukämen, könne man das nicht ausgleichen. Um die Ausfälle "planbar" zu machen, habe das Unternehmen sich entschlossen, jeden zweiten Zug auf der Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München bin Sonntag nicht einzusetzen.

Bahn erstattet Fahrpreis zurück
Fahrgäste, die erst eine Stunde später als geplant reisen können, erhalten von der Bahn 25 Prozent des Fahrpreises zurück. Bei zwei Stunden Verspätung werden nach den üblichen Regeln 50 Prozent erstattet. Wer von der Reise ganz zurücktritt, weil sein Zug nicht wie geplant fährt, bekommt den vollen Fahrpreis zurück. Die Kunden erhielten auch das Geld für verfallene Platzreservierungen wieder, sagte der Sprecher.

Reisende reagieren überwiegend gelassen
Reisende am Berliner Hauptbahnhof trugen den Ausfall ihres gebuchten Zuges am Mittwoch mit Fassung. Die meisten wussten Bescheid, dass nicht alle Bahnen fahren. Ein Reisender, dessen ICE nach Hamburg erst mit 55 Minuten Verspätung fahren sollte, sagte: "Es ist natürlich unangenehm, aber wenn ich mir das Wetter anschaue, ist das schon okay." Eine Frau, die mit ihrem Sohn nach Bremen wollte, um ihre Tochter zu besuchen, meinte: "Wenn's nur zehn Minuten wären, aber gleich so viel!" Ein älteres Ehepaar, dessen Zug gestrichen wurde, beklagte sich, dass sie nun "natürlich keinen Sitzplatz" bekämen. Aktuelle Informationen über den Zugverkehr finden sich im Internet unter www.bahn.de/aktuell oder sind per Telefon unter der Nummer 01805 99 66 33 zu erfragen.

http://nachrichten.t-online.de/...-nicht-wetterfest/id_21151486/index

13215 Postings, 6706 Tage Koch27eben aus dem VideoText:

 
  
    #553
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24.12.09 11:13
Raumsauer empört über Ausfälle!!

Typisch Politik:

Erst den Laden abgeben wollen und dann so tun als solle alles besser funktioniren!

In weiten Teilen hat die Bahn es ja geschafft besser zu sein als die Bundesbahn,
aber als sogenanntes Privatunternehmen schaut man halt aufs Geld.
Und wo spart jedes EX-Staatsunternehmen??

Genau beim Personal!!

Also Ihr Politikerpak:
Faßt euch an die eigene Nase!

Darüber würd ich mich zu Weihnachten freuen:

Den Börsengang als Kompletlösung für immer verwerfen, höchstens dürfe nur der Fernverkehr privatisiert werden!!

Die Bahn wieder richtig mit Geld versorgen, für Personal an Stellen wo sie wichtig sind einstellen zu können!
Aber glichzeitig schauen das die, die bei der Bahn zu viel für wenig Leistung, also der Vorstandetagenschwamm verkleinert wird!!

Und nur mit diesen 2 Maßnahmen könnte man viel verändern!
Aber dazu muß man Mut haben, ob es allerdings bei uns noch Politiker mit mut gibt???????????

So und nun schöne Weihnachten und an alle Reisende:

Bahnfahrn ist macht auch in vollen Zügen Spaß!!  

13215 Postings, 6706 Tage Koch27eben in Kontraste

 
  
    #556
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14.01.10 22:19
der Grube hat auch null wert!!!

In welchem zustand unsere ICEs rum fahren geht auf keine Kuhhaut! Die Drecksäcke von Bahnmanagern gehen hier volles Risiko und die Politik schaut zu und meint: Wenn die Bremsen nicht funktionieren, dann wird halt langsamer gefahren.

Pfui Teufel

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Und immer haben die anderen Schult

 
  
    #558
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15.01.10 11:42

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Und das würde bei einem

 
  
    #559
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15.01.10 11:45
Börsengang ncoh viel schlimmer!!

http://www.rbb-online.de/kontraste/

Danke Helmut Kohl, du Ar..........!!

13215 Postings, 6706 Tage Koch27wers glaubt

 
  
    #561
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17.01.10 15:19
Presseinformation

Deutsche Bahn: ICE-Flotte ist uneingeschränkt sicher unterwegs
Überspringen: Deutsche Bahn: ICE-Flotte ist uneingeschränkt sicher unterwegs
Konzernvorstand Homburg: Alle DB-Fahrzeuge und insbesondere deren Bremssysteme haben hohe Sicherheitsreserven / Alle sicherheitsrelevanten Bauteile werden intensiv überprüft und gewartet

(Berlin, 15. Januar 2010) Die Deutsche Bahn weist einen Medienbericht über angebliche Wartungsmängel an sicherheitsrelevanten Bauteilen ihrer ICE-Flotte entschieden zurück. „In Sachen Sicherheit machen wir keinerlei Kompromisse“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Jeder Zug, der unsere Werke verlässt, ist zu 100 Prozent sicher unterwegs und unter Einhaltung aller eisenbahntechnischen Regelwerke überprüft und gewartet.“

Die DB-Fahrzeuge im Fernverkehr weisen hohe Sicherheitsreserven auf. Insbesondere die Bremssysteme sind so konstruiert, dass sie über mehr Bremsvermögen verfügen, als zur Einhaltung des Anhalteweges mindestens erforderlich ist. Außerdem ist die Geschwindigkeit der Züge immer den aktuell vorhandenen Bremskräften angepasst, so dass zu keinem Zeitpunkt die Betriebssicherheit beeinträchtigt ist.

„Der immer wieder geäußerte Vorwurf, die DB spare an der Wartung ihrer Züge, trifft nicht zu und stellt die ausgezeichnete Arbeit vieler Tausend DB-Mitarbeiter in unseren Instandhaltungswerken zu Unrecht in Frage“, so Homburg weiter.

Die DB hat seit 2007 die Aufwendungen für die Instandhaltung im Fernverkehr gesteigert: im Jahr 2008 um 15 Prozent und 2009 sogar um 30 Prozent gegenüber 2007. Unter anderem nahm die Deutsche Bahn im Dezember 2009 für rund 30 Millionen Euro ein neues ICE-Werk in Leipzig in Betrieb.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Unglaublich was manche im Hirn haben!!

 
  
    #562
1
20.01.10 15:25
Angehängte Grafik:
zugunglueck-bei-braunschweig-weil-ein-lkw-....jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
zugunglueck-bei-braunschweig-weil-ein-lkw-....jpg

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Und die bahn gleich mit

 
  
    #563
20.01.10 15:55
Gegendarstellung
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...-der-Bahn-ueberlastet

Presseinformation

Deutsche Bahn: Frontal 21 verschweigt zentrale Aussage einer Studie
Überspringen: Deutsche Bahn: Frontal 21 verschweigt zentrale Aussage einer Studie
72 Prozent der Lokführer mit der Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden

(Berlin, 19. Januar 2010) Die Deutsche Bahn weist die Aussagen des ZDF-Magazins Frontal 21 in einer Vorabmeldung über die Arbeitsbelastung von Lokführern als unseriös zurück.

Die in der Sendung zitierte Studie des Verkehrswissenschaftlichen Instituts der Universität Stuttgart kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass 72 Prozent der befragten Lokführer mit ihrer Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden sind.

Diese zentrale Aussage der Studie wird von Frontal 21 unterschlagen, obwohl die Redaktion von der DB ausdrücklich darauf hingewiesen worden ist.

Damit erübrigt sich jede weitere Auseinandersetzung mit der Vorabmeldung.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 startet

 
  
    #564
1
04.02.10 14:11
Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 startet
Start der Umbaumaßnahmen im Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs
Überspringen: Start der Umbaumaßnahmen im Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs
Am 2. Februar 2010 haben die Bauarbeiten für das Projekt Stuttgart 21 offiziell begonnen. Zwischen Februar 2010 und Juli 2012 werden die im Kopfbahnhof verlaufenden Gleise nach Norden versetzt.

Den „Startschuss“ für die umfangreichen Arbeiten im Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs gaben Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, Dr. Peter Ramsauer MdB und Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Günther H. Oettinger, MdL und Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg sowie Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Jeannette Wopperer, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, und Wolfgang Drexler, MdL und Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart – Ulm.
Offizieller Start Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 am 2.2.2010
08_05_DBAG_E48_09_2a_08_08_FKa_E13_10_034/DBAG/Kraufmann 08_05_DBAG_E49_09_403
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„Heute ist ein guter Tag für die Bahn, die Stadt Stuttgart, das Land Baden-Württemberg und Deutschland. Nach fast fünfzehn Jahren Planung und Diskussion stellen wir mit dem Baustart die Signale für eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte des 21. Jahrhunderts endgültig auf Grün“, so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG Dr. Rüdiger Grube. „Mit dem Bahnprojekt Stuttgart – Ulm erhält die gesamte Region eine erstklassige Anbindung an das europäische Schienennetz. Andere Metropolen würden sich danach die Finger lecken.“

„Mit Stuttgart 21 und der Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm bekommt Baden-Württemberg zwei Bahnprojekte von internationaler Dimension. Wir beseitigen damit einen Engpass auf der „Magistrale für Europa“, die von Paris über Stuttgart, München und Bratislava bis Budapest führt.Gewinner sind die Bahnkunden. Für sie werden sich die Fahrzeiten im Fern- und Nahverkehr enorm verkürzen. Mit der Anbindung des Flughafens an das ICE-Netz bauen wir die Attraktivität des Schienenverkehrs weiter aus. Mit Stuttgart 21 startet die Deutsche Bahn heute ein für Baden-Württemberg und ganz Deutschland wichtiges Bauvorhaben, das neue Arbeitsplätze schaffen und die regionale Wirtschaft stärken wird“, betonte Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer.

Ministerpräsident Günther H. Oettinger bezeichnete das Projekt als eine wichtige Investition, die für die Zukunft des Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Baden-Württemberg eine entscheidende strategische Bedeutung habe. „Verkehrstechnische Vorteile ergeben sich nicht nur in der Region Stuttgart, sondern auch in den anderen Regionen des Landes. DasLand rückt nicht nur im Fernverkehr durch kürzere Reisezeiten näher an zentrale europäische Regionen in Ost und West heran. Auch im Regional- und Nahverkehr gibt es bessere Verbindungen, einen höheren Fahrkomfort und erhebliche Fahrtzeitverkürzungen.“ Die verbesserte Erreichbarkeit der Städte und Regionen habe überall im Land positive volkswirtschaftliche Effekte zur Folge. So lasse sich etwa ein dauerhafter Wertschöpfungszuwachs von rund 500 Mio. Euro im Jahr prognostizieren, gleichzeitig würden rund 10.000 Dauerarbeitsplätze geschaffen, so der Regierungschef.

„Ich freue mich sehr, dass nun endlich der Startschuss für Stuttgart 21 fällt und die Deutsche Bahn AG mit dem Bau beginnt“, so Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. „Die Stadt wird von diesem Jahrhundertprojekt klar profitieren. Wir brauchen aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen einen besseren regionalen Zugverkehr und die Einbindung in das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz. Gleichzeitig erhalten wir durch die Tieferlegung des heutigen Bahnhofs die einmalige Chance für ein innovatives und grünes Stadtquartier. Auf einer Fläche von 100 Hektar kann sich die Stadt mitten im Zentrum umweltschonend auf Brachflächen weiterentwickeln. Diese Zukunft und deren städtebauliche Entwicklung wollen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten.“

„Stuttgart 21 bringt einen enormen Schub für die Stadt- und Regionalentwicklung“, freute sich Regionaldirektorin Jeannette Wopperer. „Das Projekt überzeugt durch handfeste Vorteile für den regionalen Nahverkehr und setzt positive Impulse für unseren Wirtschaftsstandort“. Die Anbindung an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz sei ein Trumpf im internationalen Wettbewerb.

„Stuttgart 21 kommt. Mit der Realisierung des Bahnprojekts fließen Milliardeninvestitionen nach Baden-Württemberg. Es ist unser Anspruch, die Baumaßnahmen in der Kommunikation aktiv und offen zu begleiten und die Menschen über die nächsten zehn Jahre dabei mitzunehmen“, unterstrich Wolfgang Drexler, MdL und Sprecher des Bahnprojekts. „Zurzeit wohnen etwa 2,5 Millionen Menschen in Baden-Württemberg maximal 45 Minuten vom Stuttgarter Hauptbahnhof entfernt. Mit dem Bahnprojekt Stuttgart-Ulm werden es 3,5 Millionen sein. Damit wird der ökologisch sinnvolle Umstieg von der Straße auf die Schiene für noch viel mehr Menschen eine attraktive Alternative.“

Mit dem Bahnprojekt Stuttgart – Ulm gelingt der wichtige Lückenschluss auf der West-Ost-Verbindung Paris–Budapest/Bratislava. Es ist auch ein Teilstück der europäischenMagistralen Amsterdam/Rotterdam–Rhein/Ruhr–Rhein/Main–München–Salzburg–Osteur­opa.

Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm machen als gemeinsam zu realisierendes Bahnprojekt Stuttgart – Ulm die Halbierung der Fahrzeit zwischen Stuttgart und Ulm möglich, bringen die Anbindung an den Flughafen und Messe in den nationalen und internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehr und schaffen mit der vollständigen Erneuerung des Bahnknotens Stuttgart die Kapazitäten für eine umweltgerechte deutliche Steigerung des Schienenverkehrs im Fern- und Regionalverkehr. Die Stadt Stuttgart erhält sowohl wirtschaftlich als auch städtebaulich eine zukunftsfähige Struktur. Die Gesamtinvestitionen für das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm teilen sich in 4,088 Milliarden Euro für Stuttgart 21 und rund 2 Milliarden Euro für die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm.

Mit dem Ausbau des Prellbocks im Gleis 49 beginnen die umfangreichen Arbeiten im Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs. In insgesamt 61 Baustufen bis 2012 wird die Verlegung des Querbahnsteigs vorbereitet. Weiterer Schwerpunkt ist das Grundwassermanagement. Die Messreihen laufen seit Sommer letzten Jahres. Ein Jahr lang müssen die Grundwasserstände beobachtet und rund drei Monate ausgewertet werden, bevor weitere Arbeiten begonnen werden können. Im Fokus stehen dieses Jahr auch die Ausschreibungen der Bauleistungen für die einzelnen Baulose, die in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Letzte Aktualisierung: 04.02.2010  

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Nur wenn der Bahnhof ist,

 
  
    #565
04.02.10 14:13
ist er eigentlich schon wieder 27 Jahre alt und dann eigentlich auch schon wieder viel zu klein!!!
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/...xyId=1064898,imgNr=6.html

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Nur wenn der Bahnhof fertig ist,

 
  
    #566
04.02.10 14:17

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Die Politik meint immer noch

 
  
    #567
05.02.10 14:13

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Schlimm schlimm

 
  
    #568
15.02.10 13:23
wer da wieder geschlafen hat??

Tote nach Zugunglück bei Brüssel

Bei einem frontalen Zusammenstoß von Regionalzügen bei Brüssel sind nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete Belga mit Hinweis auf den Bürgermeister der Stadt Halle, Dirk Pieters. Laut dem Fernsehsender RTL Luxemburg waren drei Züge an dem Unglück beteiligt.

http://nachrichten.t-online.de/...eck-nahe-bruessel/id_21742582/index
Angehängte Grafik:
index.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
index.jpg

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Deutsche Bahn feiert

 
  
    #569
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08.03.10 15:28
Deutsche Bahn feiert Auftakt zum Jubiläumsjahr „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“

Die Deutsche Bahn feiert Auftakt zum Jubiläumsjahr „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“ mit einer ICE-Enthüllung in Potsdam, bundesweiten Aktivitäten sowie mit einer Sonderausstellung und Lokomotivschau im DB Museum Nürnberg.

(Potsdam/Berlin, 4. März 2010) Mit einem Festakt im historischen Kaiserbahnhof von Potsdam hat die Deutsche Bahn heute das Programm für das Jubiläumsjahr „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“ gestartet. Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, und Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, enthüllten einen ICE, der mit Motiven des Jubiläums gestaltet ist. Der ICE wird das ganze Jahr als rollender Botschafter bundesweit unterwegs sein.

Enak Ferlemann: „Vor 175 Jahren startete die einzigartige und faszinierende Erfolgsgeschichte der Eisenbahnen in Deutschland. Die Bahn ist heute ein modernes und vor allem umweltfreundliches Verkehrsmittel. Klimaschonende Mobilität für alle ist ohne die Bahn undenkbar. Wir brauchen auch in Zukunft ein leistungsfähiges Schienennetz und sichere Züge. Daran wollen wir gemeinsam arbeiten.“

„Deutschland war einer der Vorreiter bei der Entwicklung der Eisenbahn. Ich bin stolz, dass die Deutsche Bahn in dieser Tradition steht und heute wie früher mit neuen Strecken und modernen Zügen Entfernungen schrumpfen und Menschen näher aneinander rücken lässt“, so Dr. Rüdiger Grube.

Am 7. Dezember 1835 fuhr der „Adler“ von Nürnberg nach Fürth. 2010 ist das Nürnberger DB Museum der passende Schauplatz von zwei spektakulären Ausstellungen. Ab dem 7. Juli zeigt „Planet Eisenbahn“ ganzjährig Schlüsselthemen aus Geschichte und Gegenwart in einer internationalen Perspektive.
Vom 6. August bis zum 31. Oktober zeugen acht Lokomotiven vom Beginn einer glanzvollen Ära. Die Fahrzeuge aus den Anfangstagen der Eisenbahngeschichte werden unter anderem aus England, Frankreich und Dänemark ausgeliehen.

Unter dem Motto „Mitfeiern und Mitraten“ bietet die DB an Bahnhöfen in allen Bundesländern ab Juli – jeweils einen Sonntag lang – ein Informations- und
Unterhaltungsprogramm.

Spezielle Ticketangebote für den Fernverkehr werden im Mai bekannt gegeben.

Informationen zum Programm der Deutschen Bahn, zu den zahlreichen lokalen Aktionen von Eisenbahnvereinen und den Aktivitäten von Städten wie Nürnberg und Fürth gibt es unter www.deutschebahn.com/175.

13215 Postings, 6706 Tage Koch27.........

 
  
    #570
08.03.10 15:43
Angehängte Grafik:
08_08_rkr_e28_10_593.jpg (verkleinert auf 66%) vergrößern
08_08_rkr_e28_10_593.jpg

7405 Postings, 5443 Tage Lars vom MarsTunnel-Party

 
  
    #571
1
08.03.10 15:51
Mit dem Schrecken sind mehrere hundert Fahrgäste der Deutschen Bahn am Sonntagvormittag bei Gemünden-Hofstetten (Landkreis Main-Spessart) davongekommen. Ihr ICE war gegen 10 Uhr aufgrund eines technischen Defektes im Mühlbergtunnel steckengeblieben. Die etwa 130 Passagiere mussten im Tunnel über provisorische Brücken in einen Ersatzzug evakuiert werden und konnten anschließend ihre Reise fortsetzen.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, allerdings musste ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Vertretern der Bahn zum Mühlbergtunnel anrücken.

http://www.radiogong.com/...p?id=426&singelid=&singelid=12263  

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Unfall - Autofahrerin an beschranktem Bahnübergang

 
  
    #572
08.03.10 15:59
06.03.10 | 13:34 Uhr

Bei einem Unfall an einem beschrankten Bahnübergang bei Heustreu in Unterfranken ist am Samstagvormittag eine Autofahrerin ums Leben gekommen. Sie sei «bei geschlossener Schranke und Rotlicht von einem Zug erfasst» und dabei sofort getötet worden, teilte die Polizei mit. Vor der Schranke hätten bereits zwei Pkw gewartet, an denen die Frau jedoch vorbeigefahren sei.

Auf den Gleisen wurde ihr Auto von einem Zug erfasst, der in Richtung Mellrichstadt unterwegs war. Der Pkw wurde etwa 80 Meter mitgeschleift und total zerstört. Für die Fahrerin, deren Identität noch nicht geklärt ist, kam jede Hilfe zu spät. Der Zug stoppte etwa 400 Meter nach der Unfallstelle.

Während die acht Fahrgäste mit dem Schrecken davon kamen, erlitt der Zugführer einen Schock. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrgäste wurden vom Roten Kreuz betreut. Die Feuerwehr war mit 55 Mann im Einsatz, die Rettungskräfte mit 20 Personen. Die Lokomotive müsse abgeschleppt werden, hieß es. Die Bahnstrecke Bad Neustadt-Meiningen sollte mindestens noch zwei Stunden gesperrt werden.

Heustreu (ddp-bay)

Url zum Artikel:
http://www.ad-hoc-news.de/...ebergang-getoetet--/de/Regional/21107842

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Wie kann man nur eine Lok so umlegen??

 
  
    #573
16.03.10 13:41

13215 Postings, 6706 Tage Koch27Wenn man arriva übernehmen will

 
  
    #574
18.03.10 11:31

13215 Postings, 6706 Tage Koch27SNCF will mit Bieten!!

 
  
    #575
22.03.10 15:11

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