Demo in Berlin - Was sagt denn das Volk dazu?
Es gibt keine dunklen Mächte die bestimmen was die Medien schreiben. Wir haben eine vielfallt an Medien um die wir beneidet werden. Die Regierung wird von den Medien kritisiert und das nicht zu wenig. Die Medien werden auch nicht Zensiert wie das Forum hier deutlich zeigt.
Ich hoffe sie haben auf der Demo die Reporter in schutz genommen, die mit "Lügenpresse" rufen geschmäht wurden. Sind sie Aufgestanden und haben gesagt: "Lasst das sein, lasst die Reporter frei berichten. Wir können froh sein, dass Reporter hier sind und über unseren Protest berichten"
Unter den Sympathisanten der Antifa gibt es (wie in jeder ideologisch geprägten Gruppierung) sicher eine ganze Menge radikaler Aktivisten und radikalisierter Mitläufer. Auch bei dieser Gruppierung werden tlw. höchst fragwürdige Mittel eingesetzt bzw. Methoden verwandt, die ich persönlich keinesfalls gutheissen kann.
Verallgemeinern darf man mMn aber auch hier nicht. Dies gilt selbstverständlich genauso z.B. (!) für die Sympathisanten der AfD. Nicht JEDER Unterstützer ist von vorneherein automatisch ein Feind von menschlichen und demokratischen Werten.
Wie bei jeder Gruppierung mit einer ideologischen Gesinnung muss (!) sich jeder Sympathisant jedoch dessen bewusst sein, WEN er unterstützt.
Dies gilt mMn unabhängig davon, ob religiöse oder in irgendeiner Richtung politische Ziele verfolgt werden.
Jeder muss (auch hier mit „!“) sich stattdessen selbst hinterfragen, ob er vorbehaltlos hinter der jeweiligen Gesinnung „stehen kann“. Sich möglicherweise daraus ergebende, darauf folgende Konsequenzen sind darin mMn eingeschlossen.
Eine nachträgliche Stilisierung als „Opfer“ scheidet in diesem Fall also aus, da dem eine bewusste Entscheidung vorangegangen ist.
# 125: Eine eigene Meinung zu haben, bedeutet mMn nicht automatisch „zu provozieren“, Pankgraf. Wie Provokationen im anonymen Internet (so auch auf Ariva) aussehen wissen wir alle, denk ich.
Stichpunkt Flüchlinge: Seit 2015 gab und gibt es quer durch alle Zeitungen in Deutschland eine nahezu einheitlich positive Berichterstattung über die Flüchtlingspolitik. Mittlerweile zwar nicht mehr ganz so euphorisch wie vor 5 Jahren - aber echte Kritik muss man schon mit der Lupe suchen.
Das einzig renommierte deutschsprachige Presseorgan mit einer differenzierten Betrachtung ist die Schweizer NZZ. Abseits davon gibt es nur Internetblogs oder Tichy's Welt.
Daher ist der Vorwurf wohl nicht ganz falsch.....
Alle Artikel weisen auf Probleme mit der Asylpoitik hin. Dass es keine Fundamentalopostion dazu gibt, weißt für mich eher auf eine ausgewogene Berichterstattung hin. Was müssten die Medien den ihrer Meinung nach schreiben?
https://www.welt.de/regionales/hamburg/...tml?cid=onsite.onsitesearch
https://www.welt.de/debatte/kommentare/...tml?cid=onsite.onsitesearch
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ml?cid=onsite.onsitesearch
https://www.welt.de/debatte/kommentare/...tml?cid=onsite.onsitesearch
https://www.welt.de/wirtschaft/plus213864110/...d=onsite.onsitesearch
der von den Systemmedien verbreitet wird"
Immer die gleiche Leier. Ich habe Freitag Abend einen Kommentar bei InfoRadio (rbb) gehört, der sich FÜR Versammlungsfreiheit stark gemacht hat. Auch wenn die vertretenen Meinungen unangenehm erscheinen. Dann Samstag eine weitere Schalte von radio Eins (rbb) gehört, in der der Mann vor Ort von der Heterogenität der Teilnehmer sprach.
Systemmedien, Lügenpresse, Hofberichterstattung. Das nervt hart. Nichtmal weil es falsch oder richtig oder irgendwas dazwischen ist, sondern weil es impliziert, komplett überblicken zu können, was die "Systemmedien" in ihrer Gesamtheit so publizieren.
Es werden darin mMn Meinungen / Sichtweisen veröffentlicht (oft sehr kontrovers jedoch in der überwiegenden Zahl sehr objektiv betrachtet), die die gesamte (demokratische) „Bandbreite“ haben:
https://www.cicero.de/
Müssen Demonstrationen strengen von der Regierung Zenzierten Vorlagen für bestimmte Themen Platz machen ... oder hat jeder das Recht mit anderen Bürger frei zu demonstrieren ?
Jetzt soll es eine Maskenpflicht bei Demonstrationen geben. Super gab es nicht schon immer vermummte mit Tuchmasken und Sonnenbrillem um bei Demo - Ausschreitungen nicht erkannt zu werden ?
Scheinbar nicht! Denn da geht es nicht um Kritik an der Asylpolitik, sondern es werden lediglich Vorfälle geschildert, z.B. über das Attentat auf dem Berliner Ring, über einen straffälligen Marokkaner oder Fälle von Kirchenasyl. Das hat mit Kritik absolut nichts zu tun! Lediglich im letzten Beitrag, wo es um Flüchtlinge im Arbeitsmarkt geht, kommt mal leise und ganz vorsichtig etwas Kritik auf - die füllt aber maximal ein Schnapsglas.
Was mir fehlt sind solche Artikel, wie jüngst in der NZZ - wo liest man z.B. vergleichbares in deutschen Blättern?
https://www.nzz.ch/amp/meinung/der-andere-blick/...n-preis-ld.1573650
„Anti-Corona-Demo“...beschissenes Wort...wer mag denn schon Covid-19 oder trägt gerne einen Mund-/Nasenschutz)...wer würde wohl „Pro-Corona“ protestieren?
Freiheit statt Angst ist zugleich Motto und Synonym einer Reihe von Demonstrationen für Datenschutz und gegen staatliche Überwachung. Diese Protestaktionen finden seit 2006 in Deutschland statt. Unter ihnen finden sich einige Großdemonstrationen in Berlin, die als die größten Protestaktionen gegen staatliche Überwachung seit dem Volkszählungsboykott in den 1980er Jahren gelte
https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit_statt_Angst
Demonstrationsrecht
:
Alle Deutschen haben das grundsätzliche Recht, sich "ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln" (Art. 8 GG). Für Versammlungen und Demonstrationen unter freiem Himmel gilt nach dem Versammlungsgesetz zusätzlich: Sie müssen bei der Ordnungsbehörde (Polizei) angemeldet werden und die Demonstrationsteilnehmer dürfen sich nicht uniformieren oder vermummen. Gegen das polizeiliche Verbot einer Demonstration können Rechtsmittel eingelegt werden.
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/...k/16394/demonstrationsrecht
Soviel zur neuen Maskenpflicht bei Demos
"Migration ausschließlich moralisch zu begründen" wurde meiner Meinung nach nicht gemacht, zumal es wenn überhaupt um Migartionspolitik geht. Migration wird meist durch Druck auf die Betroffenen begründet
"nationale Interessen" gerade diese wurden meiner Meinung nach berücksichtigt. Zuwanderung in den Arbeitsmarkt etc. Außerdem: Wer bestimmt nationale Interessen, wenn nicht der die gewählten Vertreter im Bundestag und die waren für die Flüchtlingspolitik.
führte ins Chaos davon habe ich nichts bemerkt. Mein Leben geht seine gewohnten Bahnen. Chaos ist meiner Meinung nach etwas anderes als das was wir erleben.
Aber die NZZ ist in Deutschland zu lesen. Niemand verbietet sie. Sie können auch ihre eigene Zeitung in Deutschland gründen und die Meinung der NZZ abkupfern, niemand wird ihnen das verbitten (außer vielleicht die NZZ, wenn sie zu viel kopieren)
Alex144, Du hast mich nicht überzeugt. Die Verbrechen wurden von den Nazis begangen (und nicht nur von denen) - nicht von der AFD.
Die Partei ist islamkritisch (meinetwegen islamfeindlich. Geschenkt!)
Homophob?
Nein. Definitiv nicht. Sie hat sogar eine lesbische Vorsitzende. Im Parteiprogramm wird zwar das deutsche Familien-Idyll propagiert - aber andere Formen der Partnerschaft werden nicht diskriminiert.
Demokratiefeindlich?
Meines Erachtens nach nicht. Leute, die Mitglied werden möchten, müssen sogar ein Formular ausfüllen und sich darin zur freiheitlich-demokratischen GO bekennen.
Antisemitisch?
Nein.
Dafür ist im Bundestag eine andere Partei zuständig. Diese lehnt nach wie vor das Existenzrecht Israels ab.
So, that´s it. Wie ich bereits sagte: ich bin kein Fan der Partei. Aber ich finde, man soll auch mal die KIrche im Dorf lassen.
Ich persönlich würde mich als bürgerlich-liberal mit einem Hauch links bezeichnen, und dennoch lehne ich die grosszügige Flüchtlingspolitik ab. Ich bin aber mittlerweile sehr vorsichtig, wo und wem ich das sage. Wenn überhaupt, dann nur Leuten, die mich kennen.
Sagt man das Leuten, die einen nicht kennen, ist man ganz schnell in der Nazi-Ecke. Und da gehöre ich definitiv nicht hin.
Und die AFD, die ich nicht wähle und auch nicht propagiere, halte ich dennoch für sinnvoll, um das politische Spektrum im Bundestag zu ergänzen.
Ich sehe Parteienvielfalt auch als Form der Gewaltenteilung.
Angst macht mir zur Zeit nicht die AFD (oder irgendeine andere Partei); Angst machen mir die Zeitungen und das TV. Die Meinung wird sehr wohl gesteuert, und ich werde grundsätzlich misstrauisch, wenn alle zu einem Thema die gleiche Meinung haben.
Okay. Ist gut hier. Ich verabschiede mich aus diesem Thread.
Wer soll wohin integriert werden ?
Der Bio Deutsche in den Islam (durch Bau von Moscheen und Islamunterricht in Deutschland)
oder der Islam und Migrant in die Deutschland Kultur ?
Oder beide in eine Mischkultur die weder das eine noch das andere ist.
Deshalb wohin soll integriert werden, welche Richtung möchte Deutschland da einschlagen...
gleichzeitig ein Vermummungsverbot besteht... Wie ga ga ist das denn ?
Ich will dir allerdings (bevor es zu „emotional“ wird zustimmen: Zu viele Emotionen im „anonymen Internet“ können schnell mal zu Missverständnissen und Unterstellungen führen...und ziehen Trolle magisch an.
Aus diesem Grund schließe ich mich dir an und verabschiede mich ebenfalls aus diesem thread.
Es war aber sehr intetessant, auch mal „andere“ Meinungen abseits dem „üblichen Politik-Mainstream“ auf Ariva zu lesen, wo sich mMn in erster Linie nur „gegenseitig auf die Schulter geklopft“ wird...
Dieses Stück Stoff soll ja für einige sehr Beunruhigend gewesen sein.
Mit Sicherheit war die Demo schön bunt in ihrer Vielfalt und ihren Vacetten, oder ?
ist eine Fahne recht unpraktisch...; )
"Antisemitisch?
Nein.
Dafür ist im Bundestag eine andere Partei zuständig. Diese lehnt nach wie vor das Existenzrecht Israels ab."
Das ist schlicht falsch.
Nein. Definitiv nicht. Sie hat sogar eine lesbische Vorsitzende."
Hört sich an wie, ich kann gar nicht ausländerfeindlich sein, mein Arbeitskollege ist ein Türke.
"Demokratiefeindlich?
Meines Erachtens nach nicht. Leute, die Mitglied werden möchten, müssen sogar ein Formular ausfüllen und sich darin zur freiheitlich-demokratischen GO bekennen."
So einfach ist das? Hat bei Kalbitz wunderbar funktioniert.
Richter: Sind sie schuldig?
Angeklagter: Nö
Richter: Ok, Formular ausfüllen, dann sind sie freigesprochen.