Dax 6000 keine Utopie mehr....
Ok, ich geb zu, ich hab die Panikminuten verschlafen als der Dow 1000 Punkte in die Knie ging. Die Bären waren sicher einem Orgasmus nahe- er dürfte aber mittelfristig zum Rohrkrepierer werden.
Keiner weiss natürlich, wie lange der Angriffskrieg gegen den Euro noch geführt werden kann. Da aber die Wachstumsampeln weltweit auf grün stehen, dürfte der Spuk bald vorbei sein. Die anderen Wackelkandidaten würden die Spekulanten natürlich auch herzlich gerne auf der Trage sehen...
"...Wir wollen uns dazulegen...“
Die Börse iss allerdings nach der Griechen-Randale stark verunsichert. Sie demonstrieren dafür, dass Korruption, Vetternwirtschaft und ewige Schuldenmacherei nie enden sollen. Als ewiger Optimist glaub ich allerdings dran, dass der Saustall nun ausgemistet wird...
Jede Hausse durchlebt solche Phasen. Sie gehörn dazu wie das Auge zum Hurrikan, wie der Schnaps zum Alkoholiker. Ich bleib dabei, basta...
Ok, ok, der griechische Wohlfahrtsstaat war nicht mehr finanzierbar- dabei hätten sie doch so gern noch ein paar Jährchen weitergewurschtelt. Das werden die Spekulanten aber nicht mehr zulassen- herzlichen Dank.
Dumme Politiker/Populisten bezeichnen diese Spekulanten als böses Wolfsrudel. Dabei sorgen diese Rudel dafür, dass altes und krankes Fleisch eliminiert wird. Sie sind in der Natur die Gesundheitspolizei die Seuchen verhindert- hier hat die EU total versagt.
Die Nerven der Herde liegen deshalb blank, das sagt uns der boomende Goldpreis. Die Meute geht auf Nummer sicher.
Hey, das BIP muss aktuell ständig nach oben korrigiert werden, der Laden fängt wieder an zu brummen. Die tiefste Rezzesion nachm Krieg wird allmählich Schnee von gestern.
Die Hausse befindet sich erst in Phase eins- und selbst die Griechen werden sie weltweit nicht mehr stoppen können- da würde ich wetten...
Kurzfristler konnten ihre Emotionen voll ausleben, Crashpropheten fanden neue Baustellen. Der Notverkauf einer spanischen Sparkassenklitsche und Korea sollte zum Beben gepusht werden- wird aber nicht klappen....
Trotzdem Dank, denn jede Hausse braucht diese Rülpser nach unten, um Kursanstiege zu verdauen und Ängstliche vor die Tür zu setzen.
Bleibt für Untergangsfuzzis nur noch das griechische Drama und unsere hässlichen Schuldenexzesse- die zur Gewohnheit wurden.
Hey- Trübsal war gestern, wir Bullen sollten die Mundwinkel oben lassen.....
Denn die Unternehmensgewinne sprudeln stärker als erwartet, Reedereien werden plötzlich wieder mit Containern vollgepackt, das BIP wird ständig nach oben korrigiert, der US-Gorilla legt gerade die Krücken beiseite....
Die Hausse kann weitergehn...
Das grösste Konjunkturprogramm aller Zeiten- Codename weicher Euro- dürfte unsern Dax mittelfristig auf die 7000 hieven. Hält die Euro-Schwäche an, folgt zwangsläufig Beschäftigungsaufbau und gute Konsumstimmung.
Die Spirale nach oben läuft, auch wenn Endzeitgurus noch alles in Sack und Asche verdammen.
Auch wird sich die EZB mit Zinsanhebungen schwertun, da die Schuldenkönige am Mittelmeer erst saniert werden müssen.
Die Zeiten, in denen Boom und Euphorie hohe Zinsen und Inflation erzeugen, scheinen noch weit weg.
Wenn man jetz nicht im Markt ist, wann dann????
Klima-und Finanzkrise laufen immer, griechische Tragödie und spanischer Kollaps scheinen programmiert, unser armer Euro wird bald Parität- die Konjunktur für Endzeitpropheten läuft wie am Schnürchen. Mr. Hyde ist uns halt immer näher wie Dr. Jekyll.
Gold und schweizer Franken boomen- und bald gehen wohl deutsche Staatsanleihen zu Null Prozent über die Theke.
Hey- nun mal ausatmen- wir haben Rinderwahn und Schweinegrippe besiegt und der launische Islandvulkan machte auch die Mücke- viel Dampf, aber wenig Feuer.
Ähm- nebenbei bemerkt an die Zittrigen: Aktien sind gegenüber Staatsanleihen so günstig wie nie.
Als Bulle kann man voll drauf spekulieren, dass die Krise nun bald in die Krise kommt- dass die Emotionen drehen- der Herde das Endzeitpalaver irgendwann aufn Sack geht.
Ich bleib Optimist, basta...
Wenn Wirtschaftskrisen, Euroangst und Staatspleiten die beherrschenden Themen sind, bestätigen sich alle gegenseitig und entdecken überall Anzeichen des drohenden Unheils.
Berichte, die der allgemeinen Erwartung widersprechen- z.B. Arbeitslose sinken hierzulande auf 3,15 Mill- bleiben so wirkungslos wie das Abbrennen eines Streichholzes in dunkler Nacht- wie der einsame Schreier in der Wüste.
Für uns Bullen heisst das, wir befinden uns noch in der ersten Phase der Hausse. Noch wird ausgeklammert, dass Unternehmensgewinne stärker steigen als gedacht- dass der Markt nach wie vor mit Liquidität zugeschüttet ist.
Und solange die Mehrheit den Kopf hängenlässt, hats auch Vorteile, denn das sind meist Nichtinvestierte die zu fast Null auf Anleihen sitzen.
Keine Angst, bei der nächsten Euphorie werden auch das wieder Käufer...
Eine Lawine wurde losgetrampelt, 1848/49 wuchs San Francisco von 1.000 auf 25.000 Einwohner.
Nur einige wenige Goldgräber wurden wirklich reich, die meisten lebten unter katastrophalen hygienischen Zuständen. Flöhe und Ratten breiteten sich aus, der Rausch endete meist tragisch...
Weder Sutter noch Marshall konnten vom Gold profitieren und starben mittellos.
Ok, ok, heute kann sich jeder per Mausklick Gold ins Depot holen und solange die Karawane sich in Angst vereint, wird der Goldpreis steigen.
Nur: Emotionen drehen regelmässig, die letzte grosse Umkehr war 2000, als Euphorie zu Panik wurde.
Umgekehrt gehts allerdings gesitteter zu, Angst wird stets nur in Scheibchen abgebaut und flaut oft wieder auf.
Der Gold-Chart erinnert jedenfalls an beste Neue-Markt-Zeiten- ich glaub der Gipfel wird 2010 erreicht. Dann werden wieder Aktien IN, ich wette drauf...
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Und solange die Propheten des Weltuntergangs uns dirigiern, hat Preisauftrieb keine Chance- meinen herzlichen Dank.
Auch Schwarz-Gelb beschäftigte sich hauptsächlich mit sich selbst- es ist immer gut, wenn sich Politik aus der Wirtschaft raushält- auch hier meinen herzlichen Dank...
"... warum haust du nicht mal kräftig aufn Tisch???...."
"Aus dieser Depression kommen wir nicht raus"- das Double Dip ist bei Ariva und in vielen Köpfen bereits beschlossene Sache.
Hey-ausatmen- der Export brummt, der Euro wird nicht untergehn. Weit über 1 Milliarde Menschen in den BRICs wollen auch ein Stück vom Kuchen- dafür müssen sie viel schaffen und viel bestellen- natürlich auch bei uns.
Langfristig also sonnige Zeiten für unsern Dax...
Die deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf und die Analzysten reiben sich die Augen. Dieser Anstieg des Geschäftsklimas passt kaum in die Landschaft, wird mokiert. Nach Bankencrahs und Griechenfiasko will kein Insti schnell den Schalter umlegen- Blamage droht. Noch sind Schmerz und Wundenlecken IN.
Aber nicht nur in den Chefetagen, auch beim kleinen Mann kommt der Aufschwung an. Der Krankenstand schnellte zuletzt sprunghaft nach oben- heisst- man wird zuversichtlicher und traut sich wieder was....
Diese Zuversicht wird auch bald bei den Börsianern ankommen- wetten....
Soeben hat er sich mal wieder getraut.
Und wie immer machen Kurse die Nachrichten: beim Onkel Dow iss die Zahl der Beschäftigten klar gestiegen- das hat die Volkswirte überrascht...
Definition Volkswirt: Das iss die Spezies, die hinterher immer glasklar weiss, weshalb die Kurse vorher gestiegen sind. Also ganz normale Wasserkocher...
Ähm, meine Analyse als Laie, als Unwissender im Dschungel: wirft die Meute die Unsicherheitsfaktoren Eurocrash/ Griechendesaster nun langsam über Bord, steht der 7000 nix mehr im Wege...
Z.B Dow Jones 40000 Punkete und Nasdaq 20000 Punkte bis 2014
nach meiner Meinung
Ok, ok, der Club der Nichtinvestierten bekommt Panik, den Zug gen Norden zu verpassen.
Der Okt. wär allerdings der bessere Zeitpunkt zum Einstieg...
Dieser Berg rechts oben wird korrigieren, zumal seine Erschaffer auf Mini-Renditen hocken. Wer den Markt kennt, weiss allerdings dass es dauern kann, bis Emotionen drehn- eingefahrene Wege verlassen werdn.
Hey, ihr "Bondis" die Dividendenrenditen im Euro-Stoxx-50 liegen im Schnitt bei ca. 4,4 Prozent, die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen gerade mal bei 2,5 Prozent.
Es gibt im Vergleich zu Aktien derzeit keine Anlageklasse, die ähnlich attraktive Renditen bietet...
Wenn also zur Zeit am Bondsmarkt auf Deflation spekuliert wird (ich vermute eher: Es wird Sicherheit gekauft um jeden Preis), am Rohstoffmarkt auf Inflation und am Aktienmarkt auf eine Mischung aus beidem, dann liegt definitiv jemand falsch. Wer? Keine Ahnung. Nur eines weiß ich: Dass die Bondsanleger die Gewinner sein werden ist keine ausgemachte Sache.
"Hey, ihr "Bondis" die Dividendenrenditen im Euro-Stoxx-50 liegen im Schnitt bei ca. 4,4 Prozent, die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen gerade mal bei 2,5 Prozent. Es gibt im Vergleich zu Aktien derzeit keine Anlageklasse, die ähnlich attraktive Renditen bietet... "
Nehmen wir an, der Euro-Stoxx-50 fällt, weil sie die Finanz-Krise in den PIIGS - u. a. wegen der verordneten Sparmaßnahmen - fortsetzt, und steht in einem Jahr 10 % tiefer. Aus 1000 Euro wurden dann 900 Euro. Hinzu kommen 4,4 % Dividende (bezogen auf 1000), also 44 Euro. Im Endeffekt wurden aus 1000 Euro somit 944 Euro.
Sollte der obige Euro-Stoxx-Rückgang auf Deflation zurückzuführen sein (wahrscheinlichste Variante), könnte die EZB der Fed folgen und die Zinsen auf 0,5 % senken (von jetzt 1 %). Dann könnten Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit im Kurs um 3 % steigen. Die Mickerzinsen von 3 % auf Zehnjährige gibt es noch oben drauf.
So werden aus 1000 Euro in 10-jährigen Staatsanleihen inkl. Zinsen und Kursgewinne rund 1060 Euro.
Das wären rund 12 % mehr als mit Eurostoxx-50-Aktien. Dem Bond-Käufer steht es dann IMMER NOCH frei, die Bonds zu verkaufen und - wesentlich billiger - in den Eurostoxx 50 umzuschichten.
Ich erspare Dir und den anderen hier Rechnungen, was bei 40 % Kursverlust im Aktienmarkt passiert - den ich im Fall einer oder mehrerer größerer Staatspleiten und/oder einer Doppel-Dip-Rezession für möglich hielte.
Bei Eintreten einer starken Inflation würde der Bondmarkt gar krass fallen (Aktien aber auch).
Also: Bonds sind definitiv teuer. Ob man da noch einsteigen mag, im Vertrauen darauf, dass die Big Boys dort die Zukunft am besten kennen, sollte man selbst entscheiden. Doch eines ist klar: Die Zocker am Bondmarkt sind keinen Deut konservativer als die am Aktienmarkt, sondern fahren einen viel heißeren Reifen.
Meine Vermutung ist ja, dass da weniger auf Deflation gezockt wird als auf Teufel komm raus in Sicherheit geflüchtet wird. Schließlich erzählen uns manche schon seit 3 Jahren, dass Deflation kommt. Tut sie aber bislang nicht und die Wirtschaft erhohlt sich eindeutig. Die Zeit für Deflation läuft also immer schneller ab.
Er wurde mir von User "die_Milbe" zugemailt- Danke...
Warum nicht Jetzt???
An # 662 kann jeder deutlich erkennen, dass die üblichen Angstmonate noch vor uns liegen. Der Bund-Future könnte deshalb trotz dünner Luft demnächst zur Extrem-Blase gepumpt werden- auch nach der alten Börsenleier: The trend is your friend...
Nun bin ich überhaupt kein Freund von solch Börsengezock- zu 90 Prozent werden da nur die Broker fett gefüttert. Aber hier sollte man eventuell Ende Sept. eine Ausnahme machen...
Beim ersten Drittel einer Hausse steigen Dax und Anleihen im Gleichschritt. Weil die Herde noch an eine Bärenmarktrallye glaubt- den Crash noch in den Knochen spürt.
Erst wenn die Bedenken über Bord geworfen werden, Bondkäufer wieder haufenweise zum Dax umschichten, wirds gefährlich.
Ab Bund-Future 110 sollte man sich also langsam Gedanken machen, sein Aktienportfolio umzuschichten. Das kann noch dauern- ich hab Zeit...
Das ist der Wahnsinn und eigentlich auch ein Ritterschlag für unsre Politiker- sie machten gutes Krisenmanagement im Finanzfeuersturm (Abwrackprämie etc). Und trafen keine populären Entscheidungen, die dann den Aufschwung abwürgen.
Hurra, wir leben noch- wer jetz das Ende der Depression prophezeit, dürfte nach diesen Zahlen auch kein Scharlatan mehr sein...
Als Börsianer gilt folgendes: am besten Schlaftabletten nehmen (nach Kostolany)- dabeibleiben- die Herde wird bald umschichten....
Aufwachen nicht vor 2013/2014...
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 33,49 Euro
Rückblick: In den vergangenen Tagen gehörte die Aurubis Aktie zu den größten Verlierern im M-Dax und auch gestern gaben die Kurse wieder ordentlich nach (-4,34%). Damit erreicht der Aktienkurs nun die mittelfristig starke, aber auch wichtige Unterstützung bei 33,20 Euro. Diese konnte in den vergangenen Monaten kurzfristige Abverkäufe immer wieder auffangen und wird nun auf eine neue Probe gestellt.
Auch wenn sich die Kurse nun schon seit Mai im Schwerpunkt seitwärts bewegen, kritisch ist vor allem zu werten, dass dabei die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bereits nach unten durchbrochen wurde. Parallel dazu lässt sich seit dem Hoch bei 41,46 Euro eine leicht fallende Tendenz ausmachen, womit eine kleine Dominanz der Bären angezeigt wird.
Charttechnischer Ausblick: Die Aktien von Aurubis befinden sich aktuell an einer entscheidenden mittelfristigen Marke, denn kann die Unterstützung bei 33,20 Euro nicht halten, droht eine Verkaufswelle bis auf 28,63 Euro. Eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung wäre dann nicht ausgeschlossen.
Melden sich die Käufer auf 33,20 Euro aber nachhaltig zurück und die Kurse prallen deutlich nach oben hin ab, wären kurzfristig weitere Gewinne bis auf 36,55 Euro bis 38,65 Euro möglich.
Zehnjährige Bundesanleihen rentieren erstmals unter 2,4 Prozent- damit muss die Herde zwangsläufig mit Deflation rechnen. Da die Masse aber so gut wie nie Recht bekommt, dürfte schon bald Inflation zum Thema werden.
Meine Bonds hab ich längst zu Cash verwandelt. Anleihen dürften aktuell so lukrativ sein, wie ein Campingtrip auf den Golanhöhen/ ein Shoppingbummel am Hindukusch...
Das erwachen wird kommen- und Proviteur dürfte unser Dax sein...
Knirscht es nicht gewaltig im Getriebe der amerikanischen Wirtschaft??? Trotz gewaltiger Spritzen kommt die US-Konjunktur kaum in Schwung.
Und wir haben schliesslich August- danach kommen die üblichen Psycho-Monate Sept/Okt. Die Herde duckt sich zu der Jahreszeit fast immer in Angst weg...
Hey, die Hausse steht wie ein Fels. Der Aufschwung erfasst hierzulande den Konsum, die Firmen suchen verzweifelt Lehrlinge.
Ok, ok, Krisenproheten wagen sich nach dem Absacken der letzten Tage wieder aus ihren Löchern- sie zeigen mit den Fingern auf den US-Patienten.
Aber 50 Prozent der Weltkonjunktur tragen inzwischen die Schwellenländer, die mit sechs Prozent im Gesamtjahr wachsen dürften.
Ich bleib dabei- das sind gute Zeiten für Bullen...