Das barbarische Metall
2008 verkündete der Ackermann Josef: Ich würde mich schämen in der Krise Staatsgelder anzunehmen, merkwürdig, denn er hat am Rettungspaket mitgearbeitet und gleich einen Coup mit dem Kauf der Postbank gelandet. Seit 2009 besitzt die Deutsche Bank 62% der Postbank, die Postbank erhielt 8% an der Deutschen B. Das die Post noch faule Eier liegen hat, die mit Hilfe der KfW in Milliardenhöhe abgesichert werden erwähnt niemand, der Bund hängt also doch über die KfW in der Deutschen bzw. Postbank..........usw, usw., usw...........
Ist ja allgemein bekannt, das z. B. die Deutschen ihr Schwarzgeld in die Schweiz bringen.......
Aber wohin bringen denn die Schweizer ihr Schwarzgeld? das bleibt ein Geheimniss. Na ja, habe 10 Jahre in der Schweiz gearbeitet und muß schon sagen, das ist ein außerordentlich verschwiegenes Völkchen, Skandale, na die werden da gar nicht angesprochen, passt halt ein haufen Dreck unter den Teppich....
Systemrelevant oder to big to fall, wollen wir uns die Sache mal ein bischen genauer anschauen...........
Arcandor ( Karstadt ) war nicht systemrelevant, Schlecker nicht, Opel nicht und und und....aber HRE,IKB; ettliche Landesbanken und diese ganzen Schrottläden, bei denen das Management miserabel gewirtschaftet hat sind ungeprüft systemrelevant, was für ein Sauhaufen!
Das sind überwiegend Banken die nachweislich schlechte Leistungen erbracht haben und jetzt erzählt man das Märchen, es könnte ein Dominoeffekt entstehen, wenn man diesen Mist nicht über Wasser hält. Ich behaupte, der Staat kann Banken ohne Probleme Pleite gehen lassen, ohne beachtenswerten Schaden im System, so bliebe mehr Spielraum für Investitionen. Wenn man solchen Schrott wie die HRE mit über 100 Milliarden stützt, dann frage ich mich, was das für ein System ist? Insolvenzverschleppung ist im Kapitalismus eine Straftat und wäre es sogar im nachhaltig geführten Sozialismus. Systemrelevanz für Kriminelle Machenschaften! Warum die 3,5 Millionen überschuldeten Haushalte da nicht systemrelevant sind, leuchtet mir nicht mehr ein, sie müssten somit genauso gestützt und gerettet werden, aber auf die pfeift man..........
Bin Besitzer eines Radios und was höre ich da, Durchsuchung bei der Deutschen Bank, Verdacht auf Steuerhinterziehung......na ja.
Wer hätte das 2008 gedacht als der Josef Ackermann seinen 60. noch im Kanzleramt feiern durfte, die Angela hat ihn ja hofiert wie einen Staatsgast, hoch die Tassen, natürlich alles auf Steuerzahlerkosten. Verbucht wird die flotte Sause dann als " Arbeitsessen ". 2008 gabs für die Christdemokraten übrigens die größte Einzelspende mit 280 000, von der Deutschen Bank........
Aber lassen wir mal die Deutsche Bank, die können wenigstens noch spenden, bei den Landesbanken, etwa Bayern LB; HSH Nordbank ; West LB ; LBBW usw. wurde zielstrebig ins Desaster gezockt, viele Leitende wurden dann mit großzügigen Abfindungen ausgestattet, das senkt die Steuern.....
Na und die HSH kan sich immerhin noch eine Jacht leisten, mit 5 Mann Besatzung, unterhalt 150000 im Jahr, ist ja schon fast imTrinkgeldbereich!
Da ich in Baden Württemberg wohne, erwähne ich hier jetzt auch mal noch die LBBW, Casinobank im Ländle.......dann lass ich es gut sein mit den Banken...........!
Die sparsamen Schwaben haben sich in der Vorstandsetage ( 7 Mitglieder ) 2007 den bescheidenen Lohn von 6 Millionen Euro gegönnt. 2008 mussten die Sparkassen von BW, Rheinland- Pfalz und die Stadt Stuttgart Stützungen tätigen. Außerdem stand das Land Baden Württemberg für riskante Wertpapiere über 12,7 Milliarden gerade. Verlust 2008 2,1 Milliarden, nein nicht Peanuts, sondern Euro...... geschwafel aus der Politik ließ auch nicht lange auf sich warten, Stuttgarts OB Schuster ( CDU ) meinte, wir stehen zu unserer Bank und halten Arbeitsplätze am Finanzplatz Stuttgart. Verlust 2009 dann auch wieder 2 Milliarden, na ja die Managergehälter wurden dann aber auf 500 000 Euro gedeckelt...........
In einem der Presse zugespielten Budgetplan für 2012 vermerkt das Heartland Institute: "Unser aktuelles Budget schließt die Unterstützung von Personen mit hohem Bekanntheitsgrad ein, die regelmäßig den Aussagen der Alarmisten der Klimaerwärmung widersprechen." Darunter Fred Singer mit 5000 Dollar pro Monat.[13]"
http://de.wikipedia.org/wiki/Fred_Singer
Also, die Konzerne sind schon recht mächtig! Nehmen wir mal die Milka Schokolade ( das ist die mit der lila Kuh ). Suchard produziert die, genauso wie auch Goldschokohasen........ursprünglich war das mal ein Familienbetrieb. Wurde dann an Jakobs verkauft ( das ist der Kaffeemann ), der verkaufte den Laden an Kraft Foods und von da gings dann an Philip Morris. Na ja, ich finde die Schokolade ist nicht besser geworden, die Gewinne von Philip Morris wurden aber sicher gesteigert. Dieser Großkonzern produziert längst nicht nur Zigaretten! Komischerweise wurden und werden genau diese Großkonzerne gehätschelt und getätschelt...........
source (ein sehr fine portal)
http://www.usdebtclock.org/gold-precious-metals.html
Man kann doch nicht eine ganze Generation wie eine homogene Masse unter einen Hut bringen mit so einem Begriff wie "68er". Wer die 50er Jahre bewusst erlebt hat, wird sich erinnern, dass die Nazis keineswegs 1945 schlagartig verschwunden waren. In den Schulen, Unis, der Justiz, Militär und Polizei, überall wurden Führungskräfte gebraucht, und woher hat man die wohl gezaubert?
Die Nachfolgegeneration der Nazidiktatur war sich nur einig in der Auflehnung und Rebellion gegen einen verkrusteten und autoritären Staat, die latente Wut konnte sich endlich Luft machen in einer geradezu explosiven Massenbewegung, das war die Chance und Gunst der Stunde. Das war aber auch schon alles an Gemeinsamkeit, wir sog. 68er waren keine homogene Gruppe. Die meisten waren doch einfach bloß naive Mitläufer und folgten dem herrschenden Zeitgeist wie einem angesagten Modetrend. Interessant, was wir alles gleichzeitig gewesen sein sollen: Politaktivisten, Revoluzzer, Kommunisten, Anarchisten, Maoisten, Pazifisten, Drogenfreaks, Hippies u. Blumenkinder...
Es sind beileibe nicht nur die sog. 68er, die heute in den Führungspositionen sitzen, es sei denn, damit wäre die gesamte Nachkriegsgeneration gemeint. Viele sind ausgestiegen, haben sich verweigert oder sind irgendwie auf der Strecke geblieben.
Es waren nicht die Naiven, sondern wie immer die Doppelzüngler, die Wendehälse, die diese Situation als Karrieresprungbrett benutzt haben, obwohl Karriere damals ein nogo war. Und schließlich gab es ja auch noch genug aus der alten Garde, RCDS und die Parteien in der Mitte und rechts der Mitte, die haben sich im Lauf der Zeit vielleicht ein wenig angepasst, das Ruder aber keineswegs aus der Hand gegeben, das muss man eigentlich nicht erst erwähnen.
Unser Mitleid mit der Vorkriegs-Nazi-Generation hielt sich damals in Grenzen, schließlich haben wir noch genug unter den Auswirkungen gelitten. Heute denke ich anders darüber. Eine Generation als Feindbild zu benutzen, das ist mir zu plakativ. Wer Karriere gemacht hat und an den Schalthebeln der Macht sitzt, räumt seinen Platz eben nur ungern, das hat nichts mit einer Jahreszahl zu tun.
Man war es gewöhnt, mit wenig Geld auszukommen und konnte sich mit der Ausbildung Zeit lassen. Man brauchte keine gestylte Wohnung, Konsumverzicht war ja angesagt, es reichte ein Zimmer in einer WG für 80 Mark im Monat, zur Not lebte man von Nudeln mit Tomatensauce, und reisen konnte man gefahrlos umsonst per Anhalter...
Aber auch wenn es kein Regelstudium gab, dafür gab es Berufsverbote und den Radikalenerlass, es reichte schon die harmlose Mitgliedschaft in der DKP, der Staat sah keineswegs tatenlos zu. Wie gesagt, es sind nicht die Schlechtesten, die auf der Strecke geblieben sind. Und nicht die Besten haben Karriere gemacht.
Das Fazit: keiner kann sich aussuchen, in welcher Zeit er geboren wird. 60 Jahre Frieden sind ein großes Geschenk, aber für manche sind 60 Jahre Frieden scheinbar zu viel...
"Noch vor rund 30 Jahren war das Essen auf der Straße verpönt. „Bis in die 70er Jahre hinein hieß es, dass man sich nicht beherrschen kann und seine Triebe nicht unter Kontrolle hat, wenn man unterwegs isst“..."
"nada"? Wer das sagt, hat die 50er Jahre nicht erlebt und hat keine Ahnung, wie es vorher war. Kleine Zeitreise gefällig?
http://www.daserste.de/50erjahre/lebensgefuehl.asp
http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1952.html
"Das NPD-Schwein ist heute eine seltene Rasse. Allerdings existieren im äußersten Nordosten der Republik einige Sauställe mit großem Bestand. "
http://www.stupidedia.org/stupi/Stimmvieh
Da die Antikriegsbewegungen und Studentenunruhen ein internationales Phänomen waren, empfiehlt sich doch eine etwas differenziertere Betrachtung.
"Auch der Soziologe Gerhard Amendt diagnostizierte eine „Wiederholung massenpsychologischer Mobilisierungen [...], die die krisengeschüttelte Weimarer Republik im Nationalsozialismus hatte enden lassen“ und vermutete, „dass die Kinder unbewusst mit ihren Eltern identifiziert waren und nicht wenige unter ihnen darüber hinaus in der Gefahr schwebten, auch die elterliche Gewalttätigkeit in neuen ideologischen Kaschierungen zu wiederholen.“[8]"
http://de.wikipedia.org/wiki/68er-Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/68er-Bewegung
5 Jahre später, 1967: Der Schahbesuch
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://...ed=0CEgQ9QEwAw&dur=1
"Dutschke war kein Pazifist. Der größte Teil seiner politischen Tätigkeit hatte darin bestanden, das Recht auf Militanz gegen eine Öffentlichkeit zu verteidigen, die das staatliche Gewaltmonopol meist nicht als demokratische Errungenschaft begriff, sondern darin etwas sah, das man glücklich aus dem "Dritten Reich" hinübergerettet hatte. Als eine Tageszeitung Dutschke und seine Mitstreiter als "linke SA" bezeichnete, bekam sie einen Leserbrief, den sie auch abdruckte: "Als ehemaliger SA-Führer verwahre ich mich schärfstens gegen Ihren Artikel. Wir weisen es zurück, mit den Teufels, Dutschkes und anderen ungewaschenen, verkommenen LSD-Schluckern in einen Topf geworfen zu werden. Die SA war der Aufstand der Anständigen gegen den damals auf allen Gebieten zutage getretenen Zerfall. Während die frommen Bürger zu träge und zu feige waren, hatte die SA allein den Kampf gegen Verseuchung und Dekadenz aufgenommen."