Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,
Seite 991 von 1170 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.07 21:31 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 30.241 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:17 | von: Andreaugqqa | Leser gesamt: | 2.284.815 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.532 | |
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Kann sein das ich dich verwechsel.
Mir ist schon klar, das der Dax nicht immer 1:1 mit dem DOW mitfällt. Ich seh das eher psychologisch und charttechnisch. Wenn die Asiaten heute Nacht noch auf den DOW reagieren und morgen früh die heutigen Tiefs geknackt werden, kanns durchaus schnelle 50 Punkte im DAX runter gehen, vom jetzigen Stand (6450). Ich glaub morgen sehen wir die 6400, wenn keine besonderen News kommen.
Futures morgen früh hellgrün und Dax im Plus.
Gn8
Vielleicht interessieren Dich hier diese beiden Links:
http://www.daytrading.de/blog/2008/07/30/...nalyse-dead-cat-bounce-1/
http://www.daytrading.de/blog/2008/07/31/...nalyse-dead-cat-bounce-2/
@Nimbus2007: *ggg*
habe die Shorts nochmal aufgestockt, weiss gar nicht warum manche so bullisch sind.
Vorgaben für morgen klar negativ wenn dann noch der Einkaufsmanager Index entäuscht
schätze ich mal so 1,4% Abschlag im DAX.
Gute Nacht
Gruß, Geselle
By Steve Matthews
July 31 (Bloomberg) -- Former Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said falling U.S. home prices are ``nowhere near the bottom'' and the resulting market turmoil isn't showing signs of ending.
While the odds of a recession are 50-50, achieving stable markets will ``take a while,'' Greenspan said today in a CNBC interview.
The economy grew at a 1.9 percent annualized rate in the second quarter after expanding 0.9 percent in the first quarter, the Commerce Department said in Washington. Gross domestic product was revised to show a contraction in the final three months of 2007.
The Labor Department said more Americans filed claims for unemployment insurance last week than at any time in more than five years. Fed policy makers have cut the benchmark rate to 2 percent from 5.25 percent since September, halting the reductions in June amid rising concern about inflation.
08:00 - ! DE Einzelhandelsumsatz Juni
... sollten auch nicht so dolle sein, denn wer öfters mal in der Woche shoppen war, war nicht selten allein im Laden ...
... aber AS wird uns die Aussicht auf morgen bestimmt genauer erläutern ...
Montag, 28. Juli 2008
Kleine Kreditinstitute werden zu Dutzenden Bankrott gehen. Aber auch große Banken können Pleite gehen, prognostiziert Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff.
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Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff in einem Interview der "Welt": Die Zukunft der US-Banken, Preisblasen bei Immobilien, höhere US-Steuern und ein "verlorenes Jahrzehnt".
Rogoff:
Die Behörden haben nicht versucht, die Blasen zu bekämpfen, sondern sie gestützt. Die Steuernachlässe sind ein Versuch, den Konsum hochzuhalten. Die Rettungsaktionen für die Immobilienfinanzierer Fannie und Freddie und die Investmentbank Bear Stearns sollen den Immobilienmarkt am Leben halten. Aber der Konsum wird sich irgendwann abschwächen, und die Hauspreise werden weiter fallen. Die Politik hat nur erreicht, dass der Zug in Zeitlupe entgleist. Der Unfall wird nicht vermieden werden, und die gesamte Wirtschaft wird den Preis dafür zahlen.
Heißt das, weitere Banken wie zuletzt Indymac in Kalifornien werden Pleite gehen?
Rogoff:
Regionalbanken wird es gleich dutzendweise erwischen, bevor das hier zu Ende ist. Auch ein paar durchaus große Banken werden wohl übernommen werden oder gar Pleite gehen. Die Finanzbranche muss schrumpfen, weil ganze Geschäftsfelder weggebrochen sind und nicht wiederkehren werden. In der Luftfahrtbranche gehen in so einem Fall Fluggesellschaften Pleite oder werden von Konkurrenten geschluckt. Doch die Federal Reserve scheint das Bild vor Augen zu haben, dass sie es bewerkstelligen kann, alle Institute um 15 Prozent schrumpfen zu lassen. Doch das funktioniert in einem kapitalistischen System nicht.
Die Inflation steigt derzeit kräftig an. Wird die Fed bald mit Zinserhöhungen dagegen angehen?
Rogoff:
Die Fed hat sich ein tiefes Loch gegraben, weil sie so viele Blankoschecks ausgegeben hat, um die Finanzkrise zu mildern. Ich erwarte, dass sie verbal weiterhin sehr hart gegen die Inflation vorgehen wird, aber sonst wenig tun wird. Denn sie ist der Finanzbranche ausgeliefert und hat einige Risiken in die eigenen Bücher genommen. Selbst wenn die Inflation für ein paar Jahre auf fünf oder sechs Prozent steigt, wird die Zentralbank dies gegenüber einer tieferen Finanzkrise vorziehen.
Also droht Stagflation, eine Kombination aus schwachem Wachstum und hoher Inflation?
Rogoff:
Die Fed steckt in einer Zwickmühle. Inflation ist das langfristige Problem, die Wirtschaftsverfassung das kurzfristige. Wahrscheinlich müsste sie strenger gegen Inflation vorgehen, als sie es tatsächlich tun wird. Denn die Versuchung ist gewaltig, in die andere Richtung zu schauen, während die Inflation steigt. Denn wenn die Inflation steigt, bleiben die Hauspreise real betrachtet wohl eher konstant. Das wirkt psychologisch und hilft zu verhindern, dass der Markt in eine Schockstarre verfällt. Außerdem wird der Druck im Prä-sidentschaftswahlkampf immens sein, keine aggressiven Erhöhungen vorzunehmen.
Stecken die USA denn bereits in einer Rezession?
Rogoff:
Es ist Haarspalterei, ob es bereits eine Rezession ist oder nicht. Das Eingreifen der Regierung hat den Absturz verlangsamt, aber dafür den Abschwung in die Länge gezogen. Vor Ende 2009 wird sich die Lage nicht wirklich bessern, und bis dahin wird es sich auf jeden Fall wie eine Rezession angefühlt haben. Das wird sich in den Arbeitsmarktzahlen, an den Aktienmärkten und den Wachstumszahlen niederschlagen.
Manche Beobachter befürchten für die USA ein "verlorenes Jahrzehnt", wie es Japan erlebt hat.
Rogoff:
Die Gefahr besteht durchaus, falls die Reaktion der Politik in die falsche Richtung geht. Und das könnte durchaus geschehen, wenn man sich vor allem die von den Demokraten im Vorwahlkampf vertretenen Positionen ansieht. Demokratische Kandidaten für Senat und Repräsentantenhaus haben sich etwa für stärkere Gewerkschaften ausgesprochen, wollen Handelsrestriktionen verschärfen und Steuern deutlich erhöhen. Selbst wenn der republikanische Kandidat John McCain gewinnt, erwarte ich große Steuererhöhungen. Dadurch könnte es ein Jahrzehnt geben, in dem der Produktivitätszuwachs wesentlich geringer ist als er es in den vergangenen 15 Jahren war.
keine shorts über 6000 hergeben!
6800er ko sollte aussitzbar sein.
Für mich hat sich gestern gezeigt, was die US-Zahlen wirklich
wert sind, wenn das BIP für Q4/2007 JETZT ins Minus revidiert wird.
Da werden noch ein paar unangenehme Wahrheiten ans Tageslicht kommen,
so nach und nach, 2009...
Da die Börse ja vieles vorweg nimmt, sollte sie mal langsam damit anfangen.
mfg nf
Moderation
Zeitpunkt: 01.08.08 02:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Ui, der Chart ist nicht mehr ganz aktuell:-)
Zeitpunkt: 01.08.08 02:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Ui, der Chart ist nicht mehr ganz aktuell:-)