"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Es ist wirklich besser, ohne Not und nerven cool abzuwarten und im richtigen Moment zuzuschlagen!
Und bei Gold muß ein bisserl mehr passieren, um die letzten Wochen vergessen zu machen!
Aber es kann auch ganz schnell gehen, wie man heute gesehen hat!
Aber ein klares Kaufsignal ist das noch nicht!
Gruß
bin z.Zt kaum investiert, wie du schon gesagt hast, einfach abwarten und erst dann zuschlagen wenn man zu 100% überzeugt ist, gehe bei Gold eigentlich langfristig vom Platzen der Blase aus, wenn Gold aber nochmal ordentlich anzieht spiel ich mit und das ist ab 935-940 USD (beim Bruch des Abwärtstrendkanals)
Ich verfolge die Beiträge hier mit großem Interesse und bin dankbar für die Beiträge von maba71 (auch wenn ich ab und an meine Volkswirtschaft-Vorlesungen von früher rauszerren muss um alles zu verstehen).
Ich bin mittlerweile aus den Aktien komplett raus und ausschließlich in Gold (physisch) investiert.
Ich denke alle sind gespannt wie sich die nächste Zeit entwickelt.
Ich wäre allerdings dankbar, wenn Ihr mir hier Quellen nennen könntet, in denen ich nachlesen kann, wie der Goldpreis manipuliert wird, bzw. wie sich die Auflösung der in staatlicher Hand befindlichen Reserven nachvollzogen werden kann.
Ist es möglich diese Infos ständig zu beobachten?
Musste mich erst mal wieder einlesen, sind ja ein paar heftige Berichte eingestellt worden bez. Unruhen. Wenn es wirklich so kommen sollte, auch hier in Deutschland, na dann!
Sogar im Der Aktionär, eigentlich Pro Aktien eingestellt, wird postitiv über Gold berichtet. Interessante Einsichten!
20.04.2009
"Der beste Schutz ist Gold"
Michael Lang
Inflation oder Deflation? Die Meinungen der Experten gehen auseinander. Claus Vogt, Chefstratege der Quirin Bank, warnt im AKTIONÄR-Interview vor einer inflationären Katastrophe und erklärt, wie sich Anleger davor schützen können.
DER AKTIONÄR: Herr Vogt, Benzin- und Lebensmittelpreise befinden sich seit Monaten im Sinkflug. Sind das schon die Vorboten einer länger andauernden Deflation?
Claus Vogt: Es ist falsch, Inflation und Deflation als Veränderungen eines wie auch immer berechneten Warenkorbs zu definieren. Richtig ist es, Geldmengenveränderungen als Inflation oder Deflation zu bezeichnen. Denn mit dieser Definition beleuchten Sie die Ursache, mit der Preisveränderung des Warenkorbs aber nur ein Symptom. Die Geldmengen wachsen deutlich, M-1 in den USA mit 15,0 Prozent im Jahresvergleich, M-2 mit 10,1 Prozent. Von Deflation kann also überhaupt keine Rede sein.
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat davor gewarnt, dass das Risiko einer Deflation in Deutschland fünfmal höher sei als das einer Inflation. Teilen Sie diese Einschätzung?
Nein, die Geldmengen im Euroland wachsen ebenfalls, M-1 um 5,2 Prozent und M-3 um 5,9 Prozent. Außerdem möchte ich hier gerne zwei Sätze aus dem Jahresgutachten 2007/08 der sogenannten Wirtschaftsweisen zitieren: „Die Immobilienkrise führt nicht zu einer Rezession in den Vereinigten Staaten. (...) Die Gefahr eines Abrutschens in eine Rezession im Jahr 2008 erscheint (...) als äußerst gering."
Ich sehe keinen Grund, die Deflationsprognose ernster zu nehmen als seinerzeit die Nicht-Rezessionsprognose.
Politik und Notenbanken gehen entschieden gegen ein Deflationsszenario vor. Wie beurteilen Sie die massiven geldpolitischen Ankurbelungsversuche?
Die Ursache der gegenwärtigen Krise ist ein monumentaler geldpolitischer Fehler der Vergangenheit, nämlich eine viel zu laxe Geldpolitik, die zu einer riesigen Spekulationsblase geführt hat. Nach dem Platzen dieser Blase sind die von mir in meinem Buch „Das Greenspan-Dossier" vorhergesagten Folgen eingetreten. Und jetzt haben die Notenbanker die „geniale" Idee, durch eine neue Runde extrem laxer Geldpolitik Probleme zu lösen, die es ohne ihre laxe Geldpolitik nie gegeben hätte. Geldpolitik ist das Problem, für dessen Lösung sie sich ausgibt. Hier werden die Weichen für massive zukünftige Vermögensverluste gestellt.
Sie sehen in den Notenbanken die Hauptverantwortlichen der Finanzkrise?
Ja, alles andere sind nur Symptome, die es ohne die falsche Geldpolitik niemals gegeben hätte. Eine notwendige Bedingung für das Entstehen von Spekulationsblasen ist Geld- und Kreditmengenwachstum. Dessen Steuerung obliegt den Notenbanken, also tragen sie in vollem Umfang die Verantwortung für die gegenwärtige Krise, die ja überhaupt keine Überraschung ist, sondern die vorhersehbare Folge der mittlerweile geplatzten Spekulationsblase.
Skeptiker warnen vor einem Abrutschen in die von Keynes beschriebene Liquiditätsfalle. Wie wahrscheinlich ist ein solches Szenario und mit welchen Maßnahmen kann man ihm entkommen?
Man kann den notwendigen Bereinigungsprozessen im Anschluss an Spekulationsblasen nicht entkommen. Man kann Geld drucken, so wie das jetzt in großem Stil geschieht, um die Folgen zu verschleiern und die Lasten anders zu verteilen. Staatliche Marktmanipulationen funktionieren auf Dauer nicht, sondern machen die Probleme immer größer.
Die Gelddruckmaschinen sind angeworfen, gigantische Rettungspakete angekündigt. Wann wird diese extrem inflationäre Geld- und Fiskalpolitik ihre Wirkung entfalten?
Das kann ich leider nicht vorhersagen, denn es hängt zu einem großen Teil von der Psychologie der Massen ab. Aber spätestens, wenn die Wirtschaft wieder zu wachsen beginnt.
Warren Buffett erwartet einen massiven Preisanstieg ab 2010, auch Thomas Straubhaar, Chef des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts HWWI, kündigt Inflationsraten von fünf bis zehn Prozent für die Zeit nach 2010 an. Ist diese Größenordnung realistisch?
Ja, vermutlich aber zu niedrig.
Wie sollten sich Anleger positionieren, wenn sich das Inflationsszenario bewahrheitet?
Der beste Inflationsschutz war in der Vergangenheit stets Gold. Ich sehe keinen Grund, warum das jetzt anders sein soll. Außerdem legt die unseriöse Geld- und Fiskalpolitik natürlich nahe, auf fallende Staatsanleihen zu setzen.
Sehen Sie mittelfristig einen Ausweg aus der Verschuldungsspirale?
Alles deutet darauf hin, dass die Politik nicht die Kraft und Weisheit haben wird, den längst eingeschlagenen Weg in die inflationäre Katastrophe zu verlassen. Nach dem Platzen der Aktienblase im Jahr 2000 wäre es noch relativ schmerzlos möglich gewesen, eine seriöse Weichenstellung vorzunehmen. Stattdessen wurde das genaue Gegenteil getan mit den leicht absehbaren und jetzt als große Krise für Schlagzeilen sorgenden Folgen. Eine Umkehr wird mit jedem weiteren Zyklus schmerzhafter. Deshalb wird die Fahrt in die Katastrophe wohl weitergehen.
Vielen Dank für das Gespräch.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...-_id_1689__dId_10025329_.htm
Er bringt regelmäßige Updates, auch bezüglich der immensen Short-Positionen, die 3 Banken in den USA innehaben. Dazu zählen J.P.M., HSBC und Citi!
Theodore Butler veröffentlicht seine Berichte oft hier:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10363
Peter Ziemann verfolgt den Goldmarkt sehr genau und bringt regelmäßig seinen täglichen Goldbericht. Ich habe die ausdrückliche Erlaubnis zur uneingeschränkten Veröffentlichung von Ihm. Ich stelle Ihn täglich rein.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Dann solltest DU die monatlichen Updates der COMEX ansehen. Die Veränderungen der Long und Short Positionen der Commercials und Non-Commercials im COT-Bericht (Commitment of Traders). Guckst DU hier:
http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.htm
Müsste eigentlich reichen! Für den Rest sorgt der Thread! Einfach regelmäßig lesen! :-)
Na ja, so kurz vor der Rente kann man schon mal was vom Stapel lassen! Nur in der Zeitachse sind Sie wieder die langsamsten. Das wird schneller gehen!!
http://www.ariva.de/...che_Bank_China_ueberholt_2020_die_USA_c2951622
Deutsche Bank: China überholt 2020 die USA!
Auf dem internationalen Parkett ist die Deutsche Bank für extreme Prognosen bekannt. Und berühmt dafür, dass sie meist auch noch Recht behält. Jüngstes Beispiel war das Kursziel für General Motors: NULL! Heute sorgt die Deutsche Bank erneut für weltweites Aufsehen: Ab 2020 wird China die USA als Weltnation nach Bruttoinlandsprodukt eingeholt haben.
Für 70 Prozent des globalen Wachstums werden die Emerging Markets verantwortlich sein, sagte der Deutsche Bank Chef-Volkswirt für China Mr. Jun Ma auf einer Konferenz im Millionärszentrum Hong Kong. Merken Sie sich, liebe Leser, diese Namen. In Zukunft werden die China-Volkswirte für den Raum Asien und vor allem China eine wachsende Bedeutung auf dem Weltmarkt erhalten. Und wieder, wieder, wieder stellt sich für uns dieselbe Frage: „Wieso investieren deutsche Anleger mehr Geld im EU-Raum und den USA?“ Eine verkehrte Welt.
China wird die gesamten asiatischen Emerging Markets stimulieren! Riesige Investitionen von den beinahe 2 BILLIONEN US Dollar sollen in die umliegenden Schwellenländer fließen. All diese Märkte werden schlussendlich – wie in meinem Buch „Investieren in Asien“ – zu einem gigantischen Binnenmarkt führen. Die gesamte Asien-Region würde (wird) dann eine Kraft haben, die Europa und die USA erblassen lässt..............................
Der Zinssklave
"Sein Geld arbeiten lassen" - hört sich gut an, verschleiert aber die Tatsache, dass es tatsächlich jemand anders ist, der arbeitet, um Zinsen zu erwirtschaften. Und dieser "Andere" hat kaum eine Chance, der Zinsknechtschaft zu entkommen. Da Zinsen generell nicht zurückbezahlt werden können, entsteht eine Gesellschaft der Zinseszinsknechte, deren Zusammenbruch programmiert ist.
Die Finanzkrise ist eigentlich keine "Finanzkrise" - sondern eine Geldsystemkrise. Um diese besser zu begreifen und die Auswirkungen beurteilen zu können, muss man wissen, was Geld eigentlich ist: Geld ist nichts anderes als Schulden.
Es gibt kein "Geld" ansich, sondern es gibt nur Schulden, und entsprechend Schuldscheine, die wir "Geld" nennen. Der Geldschein ist eine Forderung, die Schuld zurück zu verlangen. Ob dies jedoch funktioniert, ist nicht nur fraglich. Es ist faktisch unmöglich - wegen der Zinsen.
Banken verleihen kein vorhandenes Geld, sie geben Kredit. Das ist ein kaum beachteter aber wesentlicher Unterschied. Geld entsteht dabei aus dem Nichts und völlig ohne eigene Anstrengung einfach per Knopfdruck im Bankensystem, von dem es sich Unternehmen, Staat und Bürger gegen Zinsen ausleihen müssen.
Das für die Rückzahlung notwendige Geld ist dann zwar im Umlauf, jedoch nicht das Geld für die Zinsen. Das muss man sich wiederum vom Bankensystem gegen weitere Zinsen ausleihen. Wenn alle ihre Schulden zurückzahlen würden, gäbe es kein Geld mehr aber weiterhin Zinsschulden.
Egal wie lange das Spiel gespielt wird, die Summe allen existierenden Geldes ist immer kleiner als die Summe aller Schulden plus Zinsschuld. Deshalb benötigen die Banken auch immer Sicherheiten. Jedes Jahr müssen etwa fünf Prozent davon zwangsversteigert werden, wenn sie nicht durch neue Schulden mit noch mehr Zinsen refinanziert werden können.
Das ist einfache Mathematik. Sobald sich die Menschen nicht mehr weiter verschulden wollen oder mangels Sicherheiten können, bricht der gesamte Geldbetrug zusammen. Dieses Ereignis tritt zwangsläufig ein, da die Schulden exponentiell wachsen, die Sicherheiten das aber in einer begrenzten Welt nicht können.
Am Ende des Systems muss der Staat diese Schuldenlücke durch explosionsartig wachsende Staatsverschuldung auffüllen. Nur der Staat gilt dann noch als vertrauenswürdiger Schuldner, denn er kann seine Bürger durch Zwang enteignen.
Mit faschistischen Methoden wie die Einschränkung der Bürgerrechte, die Abschaffung des Bankgeheimnisses, den Aufbau eines Überwachungsstaates (alles mit vorgetäuschten Gefahren begründet) lässt sich das System noch eine Weile künstlich am Leben erhalten. Doch auch hier gibt es Grenzen, die spätestens dann erreicht sind, wenn die Zinszahlungen des Staates das Brutto-Einkommen aller Bürger übersteigen.
Durch die in das Geldsystem eingebaute permanente Notwendigkeit, gesamtwirtschaftlich immer neue Schulden für die Zinsen und Zinseszinsen aufzunehmen, entsteht eine Spirale von immer stärker wachsender Verschuldung auf der einen und immer schneller wachsenden Vermögen auf der anderen Seite. Die Umverteilung von Arm (Zinssklaven) nach Reich (Feudalherren) durch Zinsen und Steuern wird automatisch immer dynamischer. Staatschulden und Steuern steigen in diesem System zwangsläufig exponentiell an.
Es ist wie am Ende eines Monopoly-Spiels, in dem schon alle Straßen, Häuser, Bahnhöfe, das Elektrizitätswerk und das Wasserwerk vergeben sind. Wer nichts davon besitzt, soll nun im Kreis laufen (=arbeiten). Doch das Geld, das man dafür bei Erreichen von Los bekommt (=Einkommen), reicht nicht mehr aus, um über die Runden zu kommen.
Jeder der weniger als ca. 400.000 Euro Eigenkapital besitzt ist ein Zins-Sklave, weil er mehr Zinsen bezahlen muss als er einnimmt. Und er muss für diejenigen arbeiten, die mehr besitzen. Das ist so in unserem Geldsystem mit Zwangsverschuldung und Zinseszinseffekt eingebaut. Wir haben ein feudalistisches Geldsystem:
Zinssklaven: weniger als ca. 400.000 Euro Eigenkapital
freie Bürger: ab ca. 400.000 Euro Eigenkapital aufwärts
Feudalherren: mehrere Tausend Euro Zinseinnahmen pro Tag
Ein solches System begünstigt diejenigen, welche über eine bestimmte Kapitalmasse verfügen. Diese vermehrt sich per Zins quasi automatisch. Keine Chance dagegen haben jene, welche unterhalb der "kritischen Kapitalmasse" leben.
Jeder Zinssklave, der versucht, die ca. 400.000 Euro Eigenkapital durch ehrliche Arbeit aufzubauen, wird durch progressiv steigende Einkommenssteuern und Abgaben zu Tode geschröpft.
Der Teufelskreis des Zinseffekts: Zinszahlungen sind in jedem Produkt "eingepreist", verteuern dieses also. Zinsen bedeutet automatisch, dass Schulden steigen und damit noch mehr Zinsen bezahlt werden müssen. Folge: Das System braucht immer mehr Schuldner. Und das ist die breite Masse.
So kann man die sogenannte Subprime-Krise auch als Systemkrise bezeichnen, weil das System eben ständig nach neuen Wegen Ausschau halten musss, um Menschen zu verschulden. Ist dies nicht mehr möglich, muss zuletzt der Staat herhalten. Damit schließt sich der Teufelskreis allmählich.
Erhöht der Staat den Schuldenstand, hat dies zwangsläufig höhere Steuern wegen höherer Zinsszahlungen zur Folge. Der Einzelne hat damit kaum einen Chance, diesem Teufelskreis zu entkommen.
Am Ende steht dann der Staatsbankrott, gleichbedeutend mit Totalenteignung seiner Untertanen. Dieser kann ausgelöst werden entweder durch eine extreme Deflation/Depression oder durch eine Hyperinflation.
Das eigentliche Dilemma des Systems besteht also aus der Tatsache, dass durch Zinsen zwangsweise immer mehr Schulden entstehen. Ist die breite Masse nicht mehr in der Lage, Schulden aufzunehmen, dann springt der Staat ein. Ab einer bestimmten Schuldenhöhe allerdings dürfte auch dem Letzten klar werden, dass diese Schulden nicht mehr zurück gezahlt werden können.
Dem Kenner des Systems dürfte allerdings auch klar sein, dass Schuldner in letzter Instanz ihre Schulden nie zurückzahlen dürfen. Denn das Geld ist bekanntlich aus Schulden entstanden. Werden diese zurückgezahlt, verschwindet auch das Geld. Es löst sich auf.
Dieses Paradoxon darf ebenfalls nicht an die Öffentlichkeit dringen. Denn wieso müssen "kleine Schuldner" ihre Schulden zurückzahlen, während große Schuldner dies auf keinen Fall dürfen - weil sonst das System kollabiert?
So haben wir es am Ende mit dem zu tun, was der Insider "Geld-Illusion" nennt. Es gibt gar kein Geld, es gibt nur Schulden. Die Tatsache, dass Schuldscheine (also Geld) als Zahlungsmittel akzeptiert werden, beruht auf der Illusion, dass die Schulden zurück gezahlt werden können. Das ist aber in dem System niemals möglich.
Sollte dies einer breiteren Öffentlichkeit bewusst werden, könnte es zu einer großen Krise der Menschheit kommen. Denn das Geldsystem funktioniert überall gleich. Entsprechend ist überall auch der Zusammenbruch programmiert.
Es gibt zwar Geldsystem-Experten (nur sehr wenige auf der Welt), welche die These vertreten, dass man Schulden unendlich ausweiten könne. Dem spricht allerdings entgegen, dass bei stark steigenden Schulden die "Rückzahlungs-Illusion" schwindet. Darüber hinaus erzeugen höhere Schulden bei vielen Menschen einen Bewusstseinswandel in Sachen Geld. Mehr und mehr Menschen interessieren sich für diesen Mechanismus und fragen sich: "Was ist Geld eigentlich?".
Wird aber die Mehrheit auf das Geld-Paradoxon aufmerksam, verliert sie den Glauben an das "Zahlungsmittel" - und damit verliert es seine Kaufkraft.....................................
Ted`s Seite ist www.butlerresearch.com
Nur meine Meinung.
Steinbrück sorgt sich um Aufnahmefähigkeit von Kapitalmärkten
Mittwoch, 22. April 2009, 08:56 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sorgt sich um die Aufnahmefähigkeit der Finanzmärkte für neue Staatsschulden.
Deutschland alleine müsse in diesem Jahr eine Bruttokreditaufnahme von 357 Milliarden Euro unterbringen, sagte Steinbrück am Dienstag in Berlin. Im vergangenen Jahr seien es nur 237 Milliarden Euro gewesen. Angesichts der weltweit steigenden Staatsverschuldung stelle sich die Frage, welche Verdrängungseffekte es auf dem Kapitalmarkt geben werde. Dies gelte nicht nur mit Blick auf Unternehmensanleihen, sondern auch für Schuldverschreibungen von Staaten, die nicht so gute Ratings hätten wie Deutschland. "Was passiert, wenn die Finanzmärkte überdehnt sind?", warnte Steinbrück.
Angesichts der weltweit niedrigen Leitzinsen und milliardenschwerer Konjunktur- und Bankenrettungspakete drohe bei einem Wiederanspringen der Konjunktur außerdem Inflation, sagte der SPD-Politiker. Die hohe Liquidität müsse wieder vom Markt. Die Frage sei: "Wie kriege ich die Zahnpasta wieder in die Tube?" So würden sich zu gegebener Zeit steigende Leitzinsen schlecht mit einer langsam wieder anziehenden Weltkonjunktur vertragen, sagte Steinbrück.
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE53L05E20090422
Suche nach dem Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen , Belobigung der Nichtbeteiligten...
Steigerung: Feind, ... Todfeind, ......... Parteifreund
Obs dann eine linke Ohrfeige gibt oder eine schwarz-gelbe Schrotflinte muß jeder selber für sich entscheiden!
Schlimm wirds so oder so!
@hjsz
Sie wollen die Inflation. Sie brauchen Sie auch. Das ganze drumherum ist Schall und Rauch! Man kann ja schlecht dem einfachen Mann ins Gesicht schreien: "Ich will das dein Geld nichst mehr wert ist, weil ich Schulden habe das mir der Kopf raucht! Aber ich muß es so machen, damit wenigstens meine Schulden abgebaut werden! Was Du machst ist uns doch Piepegal!"
Geht doch nicht oder?
Die da oben haben einen sicheren Job, genug Knete in der Tasche usw usw.
Warum sollen die sich über uns einen Kopf machen!
Alles bezahlt der Steuerzahler, die sind nur da, die ganze Maschinerie umzuverteilen!
Nicht mehr und nicht weniger, und der den ganzen Klüngelladen am besten unter Verschluß hält, wird Kanzler!
So ist das in Deutschland!
P.S. Aber anscheinend gehen einigen Leuten ein wenig die Düse (Sommer usw...)!
Warum wohl?
Kommt etwas wo auch der dümmste Deutsche dann nicht mehr mitmacht?
Lob für den Buhmann
Hypo Real Estate: Georg Funke23.04.2009, 18:54
Von Klaus Ott, Berlin
Unerwarteter Zuspruch: Bafin-Chef Sanio gibt eine "Ehrenerklärung" für die kooperationswillige ehemalige HRE-Spitze um Georg Funke ab.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/583/466168/text/
Es wird nur der gegenüber der Öffentlichkeit ein komplett anderes Bild vorgespielt!
Oder glaubt irgendjemand, daß die vielen Politiker im Aufsichtsrat der HRE sowie der IKB nix gewusst haben?
Schmarrn, absolut, die 2 Banken waren oder sind ein wichtiger Baustein in Sachen Kreditvergabe! Und die hat zu funktionieren! Ohne Kredite keine neuen Schulden, ohne neue Schulden funktioniert dieses marode Währungssystem nicht mehr!
Für den 'Normalsterblichen', sprich jemandem ohne entsprechende Kontakte, ist deine Aussage allerdings korrekt. Aber ein echter genereller Mangel an Silber-Barren liegt (noch) nicht vor.
Industriekontakte über Barren in 5kg size, 1000ozers etc. von den Verarbeitern und Refinern kann ich nicht beurteilen, es sind keien Zahlen verfügbar. Hier mag das gelten. diese sind aber nicht für Privatkunden handelbar, da sie nur an Wiederverkäufer oder Verarbeiter liefern. (Sie wissen noch nicht wie knapp es bald wird )
Zu Eagles: Hier ist definitiv eine Pre -Shortage eingetreten. Die Premiums dieser Coins sind bereits enorm auf den Unzenpreis. Das ist noch gar nichts wenn die Produktion erst eingestellt wird. Phillys sind anscheinend noch genügend da, aber es ist im Vergleich zu wenig wenn einige "richtig einkaufen wollen". Entsprechende Hinweise aus USA von Ted und Kollegen und aus der Can Mint und US Mint sind dann auch an deutsche Händler gelangt, die dies fast alle bestätigt haben und gerne Kistenweise geliefrt hätten, Bereits letztes Jahr schon... starke Hände sitzen darauf und haben sich seit einiger Zeit eingedeckt u. schon direkt an der Prägestätte gekauft, bevor es in den Einzelhandel gelangt ist. Die Anwendungen in der Photovoltaik und Alternativenergie sowie Energieeffizienz und Wasseraufbereitung verbrauchen demnächst Unmengen von Silber. Ich will dies nicht weiter vertiefen. Entsprechende Quellen habe ich genannt , auch die der US Geological Survey und die COMEX Bestände sowie die eingelagerten Bestände des SLV Silver Trust und des voll physisch hinterlegten ETFs der Züricher Kantonalbank mit 1000oz bars sind nachzulesen.
Ich habe ja extra geschrieben das noch kein Mangel vorliegt, das wird sich aber ändern.
Man braucht sich nur mal die diversen basher-Threads anschauen! Totenstille einzelner Personen, die es in den letzten Wochen ach so enorm wichtig gehabt haben!
Manchmal ist es von Vorteil, vielleicht zuerst einmal ein wenig zu ueberlegen bevor man im Ueberschwang der Gefuehle irgendwelche Analysen anstellt!
http://www.ariva.de/...2_60_angehoben_t283343?pnr=5733272#jump5733272
http://www.ariva.de/..._nun_long_Gold_t357283?pnr=5732121#jump5732121
Außerdem gab es ein Long Euro/Dollar Signal, welches ich nicht gehandelt habe.
http://www.ariva.de/...em_Dollar_long_t348181?pnr=5734510#jump5734510
Gruß
Permanent
"Über Gold
"Gold am Boden", lautete eine Schlagzeile in der letzten Woche. Doch bei näherem Hinsehen entpuppte sich das als Meldung der Sportredaktion. Der Goldpreis hingegen ist immer noch hoch. Er hat sich seit seinem Höchststand im Februar um rund 11 Prozent ermäßigt. Die Charttechnik lässt als klassische Umkehrformation ein Doppeltop erkennen, dessen erster Gipfel im Februar 2008 gestürmt wurde. Nach Golde drängt, am Golde hängt eben nicht alles - hier irrte Goethe. Denn Gold ist eine irrationale Geldanlage. Weder trägt das gelbe Metall Zinsen, noch ist es als industrielles Gut unersetzlich. Die Nachfrage kommt zu 70 bis 90 Prozent von Seiten der Schmuckindustrie, daneben ergibt sich Bedarf im Dentalbereich, bei der optischen und elektronischen Industrie sowie den Produzenten von Münzen und Medaillen. Als sichtbares Symbol für Wohlstand genießt Goldschmuck besonderes Ansehen in China, Indien, den Balkanländern und der Türkei. Doch auch von dort ist angesichts der zähen Konjunktur kein Nachfrageschub mehr zu erwarten. Das Goldmarketing schließlich nennt den Inflationsschutz als Kaufargument. Das galt nach den Weltkriegen, aber heute? In den vergangenen 30 Jahren legte Gold um gut 20 Prozent zu - diese Rendite wurde von einem Sparbuch mit gesetzlicher Kündigung spielend übertroffen. Gold als sicherer Hafen? Stimmt. Für Hausbootliebhaber."