"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 19.11.24 21:50
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.113
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42 Postings, 6200 Tage wennemeierIch hab es mangels...

 
  
    #5426
14.04.09 20:57
...Alternativen noch bei meiner Bank. Aber wenn ich da so drüber nachdenke, erscheint mir das doch nicht so sinnvoll. Ob die mir die Tür aufmachen, wenn es hart auf hart kommt?  :-)  

5878 Postings, 6215 Tage maba71@wennemeier

 
  
    #5427
14.04.09 21:18
Im Moment ist ja keine Eile geboten!
Jedoch auf Sicht der nächsten 2-3 Jahre kann es schon sinnvoll sein, es bei sich zu haben, wenn Möglichkeiten eines Tresores bestehen!

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4109 Postings, 6328 Tage GeierwilliBeim stöbern gefunden ....

 
  
    #5428
6
14.04.09 21:47
schon gelesen....?

Goldman Sachs verklagt Blogger
Montag, 13. April 2009

Zitat:
....Zahlreiche Blogger haben schon auf die unselige Verquickung zwischen Goldman Sachs und der amerikanischen Regierung hingewiesen inkl. meine Wenigkeit. Doch keiner tut dies so unzweideutig wie Mike Morgan. Mit dem Blog "goldmansachs666.com" ist er zwar erst seit ein paar Wochen online, doch den Golden Boys ist das bereits jetzt zuviel. Ein Anwalt wurde nun beauftragt, Mike Morgan in die Schranken zu weisen. Mike Morgan reagiert nun mit einer Klage gegen Goldman Sachs....

Zitat:
....In wenigen Wochen schaffte es der Blogger Mike Morgan die Wall Street Ikone Goldman Sachs gegen sich aufzubringen. Stein des Anstosses sind Artikel mit den nicht ganz so koscheren Titeln wie: "Does Goldman Sachs run the world?" oder "Is Goldman Sachs Manipulating the Stock Market? - It Sure Looks Like It"....

http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/...hs-verklagt-blogger/

mehr unter:

http://www.goldmansachs666.com/

http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...bloggers-site.html  

20752 Postings, 7667 Tage permanentInflation vs. Deflation

 
  
    #5429
2
14.04.09 22:01

4109 Postings, 6328 Tage GeierwilliNoch etwas Nachtlektüre

 
  
    #5430
7
14.04.09 23:17
Ein Streifzug durch Norddeutschland ... was wird wohl erst im Herbst los sein?

Sieben Klicks, die die kommende Realität aufzeigen, macht euch selbst ein Bild vom Inhalt des Artikels .....
und der weiterführenden Links zum Thema (..) wer will da noch was schönreden?

Hier ist die Krise

Zitat:
....von L. Heiny (Bremerhaven), K. Werner (Magdeburg), N. Klöckner (Berlin/Salzgitter) und H. Fischer (Stuttgart)
Lange Zeit haben die Deutschen nichts von der Jahrhundertkrise gespürt. Doch unaufhaltsam dringt sie in das Leben der Menschen vor - Angst und Verzweiflung greifen um sich. Eine Reise durch ein verunsichertes Land....

http://www.ftd.de/politik/deutschland/...st-die-Krise/500311.html?p=1  

150 Postings, 5779 Tage Krampfpopo@5427

 
  
    #5431
2
15.04.09 10:57
ich persönlich habe es nicht in einem tresor aber schon zuhause. wer ein bisschen nachdenkt kann es auch ohne tresor sicher verstecken.
ein tresor hat den nachteil, dass darin auch immer wertvolle gegenstände erwartet werden. da gibt es meiner meinung nach bessere orte um das gold aufzubewahren ;-)  

960 Postings, 6434 Tage ZwenerFed-Chef sucht Exit-Strategie

 
  
    #5432
5
15.04.09 14:42
Inflationsgefahr: Fed-Chef sucht Exit-Strategie
15.04.2009

http://www.fondsprofessionell.de/redsys/...t.php?sid=85380&nlc=DE

Fed-Chef Ben Bernanke erklärte am Dienstag anlässlich einer Rede am Morehouse College in Atlanta, dass sich die Wirtschaftslage langsam verbessert und die Notenbank sich über eine Exit-Strategie Gedanken machen muss. „Wir sehen verschieden Anzeichen dafür, dass sich der starke Wirtschaftlicheabschwung nun verlangsamt“, erklärte Bernanke. Dabei verwies der Fed-Chef auf jüngste Daten vom Häusermarkt und zu den Verbraucherausgaben wie etwa dem Verkauf von neuen Fahrzeugen.

Deshalb sieht die Notenbank durchaus die Gefahr, dass die Liquidität die in den vergangenen Monaten in den Markt gepumpt wurde bald in eine hohe Inflation münden könnte. „Die Fed werde ihre Zinspolitik zu gegebener Zeit wieder umkehren müssen, um eine zu starken Preisauftrieb zu verhindern. Wir nehmen unsere Verpflichtung, Preisstabilität zu sichern, sehr ernst“, erklärt  Bernanke weiter. Die Zentralbank werde deshalb den Leitzins zu gegebener Zeit wieder anheben. Der US-Leitzins liegt seit Dezember praktisch bei null.


Quelle: FONDS professionell  

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5878 Postings, 6215 Tage maba71Goldbericht für den 14.04.2009

 
  
    #5433
6
15.04.09 15:46
Das Statistische Bundesamt meldete heute: "Die deutsche Industrie hat im Februar 2009 den stärksten Umsatzeinbruch seit der Wiedervereinigung erlitten. Das verarbeitende Gewerbe nahm 23,3 Prozent weniger ein als vor einem Jahr. Die stärksten Einbussen verzeichneten die Hersteller von Fahrzeugen und Kraftwagenteilen mit minus 39,6 Prozent".

Da die nun auf ein Volumen von 5 Mrd Euro aufgestockte Abwrack-Prämie 2 Millionen neue Fahrzeuge subventionieren kann, wundert mich der gemeldete Rückgang um knapp 40 Prozent. Oder wiederum nicht, denn in den Genuss dieser Prämie kommen im Wesentlichen Hersteller aus Japan, Korea, Italien, Frankreich und nach Ost-Europa ausgelagerte Produktions-Stätten. So verschiebt unsere Regierung die Markt-Anteile auf dem deutschen PKW-Markt in grossem Umfang zu Lasten der deutschen Automobil-Industrie. Tolle Leistung !

Goldman Sachs, die Investment Bank mit dem höchsten Recycling an Personal innerhalb des U.S.-Finanzministeriums, hat für das erste Quartal 2009 einen Gewinn von $3,39 pro Aktie gemeldet. Bei Erträgen von $9,43 Mrd wurde ein Gewinn von $1,81 Mrd erzielt. Schaut man genauer hin, dann sind die klassischen Sparten des Geschäfts von Goldman Sachs im Jahresvergleich drastisch gesunken: Das Investment Banking Geschäft um 30 Prozent auf nur noch $823 Millionen und die Asset Management / Security Services um 29 Prozent auf $1,45 Mrd. Bei den Vergütungen hat man allerdings einen grossen Schluck aus der Pulle genommen: $4,71 Mrd, ein Plus von 18 Prozent.

Der Gewinn wurde letztlich im Bereich Trading + Principal Investment, mit $7,15 Mrd ein Zuwachs von 40 Prozent, erzielt. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Eigengeschäfte, die Goldman Sachs tätigt. Dass man hier einen so hohen Netto-Beitrag liefert, ist auch kein Wunder: Da das Finanzministerium mit ehemaligen Goldman Sachs Leuten durchseucht ist, kennt Goldman Sachs immer die nächsten Aktionen der U.S.-Regierung und kann sich an den Märkten entsprechend positionieren. Ausserdem gehörte Goldman Sachs zu den Nutzniessern der Zahlungen des Versicherungs-Konzerns AIG mit einer unglaublichen Netto-Summe von $12,9 Mrd. Die Deutsche Bank, die von AIG immerhin $11,8 Mrd erzielte, wird wohl auch ein gutes erstes Quartal zu vermelden haben. Ohne diese Zahlungen von AIG, die durch Stützungs-Massnahmen der FED und der Treasury erfolgt sind (also de facto dem Steuerzahler), hätte Goldman Sachs wohl einen Verlust von $11 Mrd melden müssen. Wie gut, dass man eben gute Kumpels in der Regierung hat, die in der Not einspringen.

Alle diese Beschönigungs-Zahlen können uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Abwärts-Trend ungebremst weitergeht. Wer hätte gedacht, dass trotz der Abwrack-Prämie die Umsätze in der deutschen Automobil-Industrie um 40 Prozent einbrechen würden ? Oder wer glaubt noch den Bilanzen der Banken, die ihre verfallenden Vermögens-Werte nun nach den neuen Bilanzierungs-Regeln nicht auf dem Markt-Wert abschreiben müssen, sondern sie bis zur Fälligkeit mit einem Phantasie-Wert bilanzieren dürfen. Das ist so, als wenn der Nachbar seine Doppelhaushälte für 300.000 Euro verkaufen würde, ich aber trotzdem weiter behaupten dürfte, mein Anteil an diesem Haus sei noch 600.000 Euro Wert. Nein, hier werden uns Märchen-Zahlen aufgetischt, um den unaufhaltsamen Trend nach unten schönzufärben. Man hofft, mit der massiven Ausweitung der Geld-Menge irgendwann eine Inflationierung der Vermögens-Gegenstände zu bewerkstelligen, um den Zusammenbruch des Schneeball-Systems noch in letzter Minute verhindern zu können.

Da passt die Meldung des "Wahrheitsministeriums" BLS, dass der Producer Price Index (PPI) im März auf Monatsbasis (m/m) um 1,2 %, im Jahresvergleich (y/y) um 3,5 % gefallen ist, gut in das Zerrbild. Mit diesen Zahlen soll uns wieder einmal das Märchen von der Deflation aufgetischt werden, während auf der anderen Seite die Geldmenge M3 in den U.S.A. um z.Zt. 8 Prozent wächst. Nebenbei ist dieser hohe "Deflations-Wert" wieder ein Eingangs-Grösse, um das reale Brutto-Inlandsprodukt nach oben manipulieren zu können. Dann sieht die statistische Scheinwelt nicht ganz so schlimm aus, wie in Deutschland, Japan und anderen Staaten.

Bei soviel Deflation musste heute der Gold-Preis wieder Federn lassen. Wenn das Geld immer mehr Wert wird, dann muss doch auch Gold im Vergleich billiger werden: Schweine-Logik eben ! Dabei hat sich Gold im asiatischen Handel noch gut entwickelt. Die im gestrigen späten Access Handel verlorenen Dollars konnten heute früh wieder wettgemacht werden. Auch im frühen Londoner Handel bestätigte sich diese Tendenz. Mit $895,00 (EUR 673,54) stand Gold zum A.M. Fix um $11 höher als zum A.M. Fix am letzten Donnerstag.

Mit Beginn des Nachmittags-Handels wurde Gold zum Start des Handels an der COMEX um $7 gedrückt, konnte sich dann aber wieder stabilisieren. Erst die einsetzenden Nachrichten zum PPI und der auf Monatsbasis um 1,1 Prozent gesunkene Retail Sales Wert liessen Gold dann magisch wieder auf $887 abfallen. Da haben wohl wieder die Notenbanken mit ihren 400oz-Barren ausgeholfen: Der P.M. Fix kam mit $887,50 (EUR 668,90) zustande - immerhin ein Plus von $7 gegenüber letztem Donnerstag. Zum Schluss des Handels an der COMEX konnte sich Gold wieder leicht auf $890 befestigen.

Am Nachmittag hat der Professor aus Princeton seinen Auftritt zur Finanz-Krise in Atlanta. Wenn der oberste Vertreter der FED spricht, dann muss Gold wieder runter. Deshalb sehen wir im späten Access Handel wieder einen verfallenden Gold-Preis. Manche Dinge scheinen sich eben nicht zu ändern.


(Erlaubnis zur Veröffentlichung liegt vor!)
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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4109 Postings, 6328 Tage GeierwilliFortsetzung von Posting 5430

 
  
    #5434
8
15.04.09 18:09
Die dritte Phase der Krise
Konjunktureinbruch

15.04.2009, 14:05

Zitat:
....Keine Großdemos, keine Geiselnahmen: Noch ist alles friedlich in Deutschland. Doch wenn die Krise in die nächste Runde geht, wird es mit der Ruhe bald vorbei sein.....

Zitat:
....Die Deutschen aber bleiben gelassen. Es gibt keine Massendemonstrationen, Arbeiter nehmen nicht wie in Frankreich die Manager ihrer Firmen zu Geiseln. Trotz aller Sorgen wähnen sich die Bundesbürger recht sicher, was auch am dicht gewobenen Sozialnetz liegt. Zeltstädte, die in den USA die Krisenopfer aufnehmen, gibt es hierzulande nicht.....

Zitat:
....Mit der Ruhe wird es bald vorbei sein. Denn die Krise erreicht in den kommenden Monaten ihre dritte Phase: Die sozialen Sicherungssysteme geraten ins Wanken. Das wird die Menschen stärker erschüttern als zuvor die Finanz- und die Wirtschaftskrise.....

Zitat:
....Es sind im Wesentlichen drei Faktoren, die die sozialen Sicherungssysteme unter massiven Druck setzen werden: die steigende Arbeitslosigkeit, die Inflation und die demographische Entwicklung. Nicht ausgeschlossen ist, dass die Zahl der Menschen ohne Job durch die Krise auf fünf oder sogar sechs Millionen steigt. Das ist der Kern des Problems. Eine hohe Arbeitslosigkeit zersetzt die Sozialsysteme an der Wurzel, sie trocknet sie buchstäblich aus....

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/440/465033/text/

Da alle bisherigen Schätzungen und Prognosen "führender Experten" meilenweit daneben gelegen haben, erlaube ich mir als "NICHTEXPERTE" der Gattung Mensch mit einem gesunden Menschenverstand folgende persönliche Meinung dazu:

Es werden deutlich mehr als 10 Millionen ohne Arbeit und Einkommen dastehen und wie das die Sozialsysteme in der BRD schultern wollen ist mir ein Rätsel!

Ein kleiner Trost: Den anderen (EU) wird es nicht besser gehen.

Es wird keine einfache Zeit sein, diese unbeschadet zu überstehen, außer man hatte die Weitsicht, dieses System rechtzeitig zu durchschauen und entsprechend vorzusorgen.

Und dabei geht es nicht nur um Edelmetalle. Es ist noch nicht zu spät, die letzten beissen die Hunde (..)

Keine Aufforderung zu irgendwas, sondern nur ein Fingerzeig auf bevorstehende gravierende Veränderungen in unserem Gesellschaftssystem ...  

3233 Postings, 7164 Tage DahinterschauerGoldverkäufe überwiegen

 
  
    #5435
3
15.04.09 18:54
Um die Stabilität des Papiergeldsystems zu untermauern, möchten die Regierungen den Goldpreis niedrig halten.
Das geschieht durch verabredete Verkäufe wie jetzt die 403 to vom IMF verkauft werden sollen (vermehrt aber auch aus der Not der Zentralbanken heraus, Löcher zu stopfen). So wurden seit 2000 nach dem World Gold Council  3726 Tonnen Gold von Ländern und internationalen Organisationen mehr verkauft, als zugekauft. Die größten Verkaufer waren die Schweiz mit 1550 to, Frankr. 537to, Niederl.299to, GB 278to, Spanien 241to. Die BRD mit 56to. Als größte Käufer traten auf: China 205to, Russland 101to,  

385 Postings, 6291 Tage freizeitdesignerEinfach zu still hier

 
  
    #5436
6
15.04.09 22:01
Hallo zusammen
Das Gold redet nicht, und die Welt schweigt trotzdem. Da wird mit Lesestoff geholfen.

Versager in der Krise
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/305/464899/text/

Kapital fürs Alter

Das Desaster der fondsgebundenen Rentenversicherungen
http://www.daserste.de/plusminus/...p?uid=45j8blfdveuue1if&cm.asp


Deflationsrisiko ist zuletzt gestiegen
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE53D08P20090414  

385 Postings, 6291 Tage freizeitdesignerWeiterer Lesestoff

 
  
    #5437
5
15.04.09 22:09
Doch neue Weltleitwährung?
Neue Weltwährung wohl auch Thema auf UN-Wirtschaftsgipfel im Juni. Mögliche Abschaffung des US-Dollars als Weltleitwährung diskutiert. "Länder hätten ihr Vertrauen in den US-Dollar verloren."
http://www.mmnews.de/index.php/200904152741/...e-Weltleitwahrung.html

Deutsche kaufen viermal mehr Gold
http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/14/1120516.html

Wie krisensicher das Investieren in Gold ist
http://www.krone.at/krone/S14/object_id__139931/hxcms/index.html  

123 Postings, 7239 Tage DoktorBakteriusHollaredullio - Aufgeregtheit in Österreich

 
  
    #5438
7
15.04.09 23:38
Österreich ist ein heißer Pleitekandidat
http://derstandard.at/?id=1237229897964

Kritik unseres tollen Finanzministers: Pröll an Krugman - Absolut absurd
http://derstandard.at/?id=1237229962168
dazu ein Posting:
Grüne Konter vom Konterspieler
15.04.2009 20:56
Kindergarten-Ecomomics
"Diesen Außenständen stünden aber dortige Spareinlagen gegenüber, die einer Deckung von 85 Prozent entsprächen."
Was heißt das? Was ist das für eine Deckung? Wer hat das gesagt? Pröll? Die Spareinlagen sind Verbindlichkeiten der Bank gegnüber den Sparern. Die Außenstände sind Verbindlichkeiten von Kreditnehmern der Bank gegenüber. Wo ist da eine Deckung bitte?
Wenn der Kreditnehmer nicht zurückzahlt dann zahl ich dem Sparer seine Spareinlagen nicht aus?
Saldier das Kreditkonto X mit dem Sparkonto Y?
Was soll das?
Hat das Pröll gesagt?

dazu dann die Antwort von Krugman - mit netter Grafik
http://krugman.blogs.nytimes.com/2009/04/15/austria/

Diese Aufgeregtheit unserer österreichischen "Eliten" aufgrund eines im Konjunktiv erbrachten Nebensatzes von Krugman spricht Bände...  

2908 Postings, 5833 Tage hjszGuten Morgen an alle

 
  
    #5439
6
16.04.09 09:40
trotz allen Vorhersagen das die Krise ihren Tiefpunkt erreicht hat, die Banken wieder Gewinne machen (nur wie die Zahlen zustande kommen weiß keiner), DOW Jones und Konsorten kräftig gestiegen sind und angekündigten Goldverkäufe, von wem auch immer,  ist Gold immer nocht nicht abgestürzt. Mal abwarten, welchen Überraschungen da noch auf uns zu kommen.

Gold als Weltwährung        
Mittwoch, 15. April 2009  
Neuer Vorschlag für Weltwährung: Digitales Gold.

 
Virtuelles Gold als bargeldloses monetäres System ist nach Ansicht von Benn Steil, Direktor des Amtes für internationale Wirtschaft des US Council for Foreign Relations, die einzige echte Alternative zum US-Dollar als die neue globale Währung.

In einem RIA-Novosti-Interview erläuterte der Autor des soeben erschienen Buches "Geld, Märkte und Souveränität" die Idee des "Digital-Goldes".

"Die Regierungen, die Geld drucken und die Geldemission regulieren dürfen, manipulieren ständig damit", sagte der Experte. "Der Rückgang des Vertrauens zum US-Dollar, von den anderen Währungen ganz zu schweigen, lässt die Entstehung eines Gold-Äquivalents wahrscheinlich erscheinen."

http://www.mmnews.de/index.php/200904152748/...d-als-Weltwahrung.html

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2908 Postings, 5833 Tage hjszMal sehen

 
  
    #5440
3
16.04.09 10:23
ob bei Ausfällen diese dann auch in den Bilanzen und Quartalsberichte ausgewiesen werden.

15.04.2009
Monoliner
Neue Risiken bei Deutscher Bank
von Hans G. Nagl
Monoliner schützen Banken vor Ausfällen von Anleihen. Allein die Deutsche Bank hat Vermögenswerte von rund 36 Mrd. Euro auf diese Weise abgesichert. Doch in der Krise wächst das Misstrauen des Marktes, dass die Monoliner ihren Verplichtungen nachkommen können. Es drohen beträchtliche Wertminderungen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...bei-deutscher-bank;2239188

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385 Postings, 6291 Tage freizeitdesignerOperation Finanzkrise

 
  
    #5441
5
16.04.09 11:16
Ein Blick hinter die Kulissen der Hochfinanz

Bei meinen Recherchen über den Nachfolger von Dr. Jean-Pierre Roth als neuen Präsidenten des Direktoriums der Schweizer Nationalbank, habe ich die Biographie von Dr. Philipp Hildebrand studiert, schliesslich will man ja wissen, wer der mächtigste Mann der Schweiz ab Herbst wird.

Warum der mächtigste? Ist nicht der Bundesrat, also die Regierung, die höchste Macht im Staat? Na ja, theoretisch schon, nur wenn man die Tatsachen kennt, dann hat der Zentralbankchef die wirkliche Macht, denn durch die Geldpolitik wird ein Land gesteuert. Und wie wir bei der Rettung der UBS gesehen haben, entscheidet nicht die Politik, sondern die Nationalbank über die Rettungsmassnahmen in Höhe von fast 70 Milliarden. Die Regierung und das Parlament werden gar nicht gefragt, dürfen im Nachhinein nur noch Amen dazu sagen. Und so läuft es überall, ob mit der Fed, der Bank of England oder der EZB.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/04/...kulissen-der.html

Der Welt droht ein Krieg der Währungen
http://www.welt.de/finanzen/article3560562/...ieg-der-Waehrungen.html  

4109 Postings, 6328 Tage GeierwilliGuten Morgen allerseits

 
  
    #5442
5
16.04.09 11:48
...das ist doch mal eine gute Nachricht, es trifft nämlich genau die, welche für das ganze Desaster mitverantwortlich sind....  Mitleid? Nicht im gerigsten (..)

Londoner Banken
Kündigungswelle rollt über die City

Von Bettina Schulz, London

Mit den Entlassungen bei Lehman fing alles an

Zitat:
....16. April 2009 In der Londoner City nehmen die Kündigungen kein Ende. In diesen Tagen haben zahlreiche Mitarbeiter von Dresdner Kleinwort einen Brief mit dem Hinweis auf eine mögliche Kündigung erhalten. Im Rahmen der Zusammenführung des Londoner Geschäfts von Dresdner Kleinwort und Commerzbank sollen 1.200 Stellen beider Institute gestrichen werden. Es wird vor allem das Aktiengeschäft von Dresdner Kleinwort, das britische Übernahmegeschäft und den Eigenhandel treffen....

http://www.faz.net/s/...CAA1F27C4114E4A565~ATpl~Ecommon~Scontent.html

dazu auch passend folgender Beitrag:

Im Gespräch
„Investmentbanker sind verlogene Selbstdarsteller“

Zitat:
....07. März 2009 Anne T. ist das Pseudonym einer Frau, die zehn Jahre als Derivatebrokerin gearbeitet hat. Ihrer Meinung nach hat die Branche nur funktioniert, weil die Gier nach den Boni in den Banken gefördert wurde. Ihre Erfahrungen hat sie in einem Buch niedergeschrieben.....

mehr dazu unter
http://www.faz.net/s/...23804F3F3865798BCE~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

4109 Postings, 6328 Tage GeierwilliAuch über dem Teich ....

 
  
    #5443
3
16.04.09 12:00
zieht sich die "Pleite" wie ein roter Faden durch die Staaten (..)

Grossbetreiber von US-Einkaufszentren ist pleite
Aktualisiert vor 24 Minuten

Zitat:
.....Der zweitgrösste Besitzer von Einkaufszentren in den Vereinigten Staaten, General Growth Properties, hat Insolvenz angemeldet – wegen der Folgen der Finanzkrise.....

...Nach monatelangen Verhandlungen mit den Kreditbanken beantragte der Immobilienkonzern Gläubigerschutz nach «Chapter 11». Dem in Chicago ansässigen Unternehmen gehören mehr als 200 Einkaufszentren in 44 US-Bundesstaaten...

...General-Growth-Chef Adam Metz erklärte heute nach dem Insolvenzantrag, die Firma werde weiterhin an einer strategischen Neuausrichtung arbeiten, um wieder auf sichere Beine zu kommen....

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...n-ist-pleite/story/23654689

Eines ist sicher, der Goldpreis wird gegen Ende des Jahres in einer anderen Dimension stehen, einfach liegen lassen und sich darüber freuen richtig investiert zu sein, Papier benutze ich nur auf der Toilette ....  

5925 Postings, 6114 Tage PalaimonMein 1000. Posting widme ich diesem Thread ;-)

 
  
    #5444
19
16.04.09 12:01

GOLD - Tagesausblick für Donnerstag, 16. April 2009 Datum 16.04.2009 - Uhrzeit 09:37 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Rain Andr?Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

GOLD - ISIN: XC0009655157

Kurs: $891,15

Intraday Widerstände: 900,00 + 905,77 + 928,00 + 944,80
Intraday Unterstützungen: 885,00 + 864,80 + 853,00

Tendenz: SEITWÄRTS / ABWÄRTS

Rückblick: Gold markierte nach mehrmonatiger Aufwärtsbewegung ein Jahreshoch bei $1.006,25 und startete eine Abwärtskorrektur. Diese verlief in zwei Schüben bis in den Bereich des EMA200 bei $871,47. Dort fanden sich Anfang April wieder Käufer, das Edelmetall startete eine Kurserholung. Diese dauert nach wie vor an und verläuft in einem flachen Aufwärtstrendkanal.

Aktuell pendelt Gold seitwärts zwischen $885,00 und 900,00 und notiert knapp unterhalb der kurzfristigen Abwärtstrendlinie. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Gold zeigt sich sehr kurzfristig unentschlossen, so lange die Preisspanne zwischen den beiden gleitenden Durchschnittslinien (EMA50 und EMA200 auf Tagesbasis) nicht verlassen wird. Neue Handelsimpulse müssten abgewartet werden.

Kurzfristig würde ein signifikanter Anstieg über $900,00 und anschließend $905,77 eine Kurserholung bis $928,00 und $944,80 ermöglichen. Geht es nachhaltig über $944,80, werden wieder Kursgewinne bis $960,30 und darüber bis $1.006,25 und $1.032,40 wahrscheinlich.

Kippt Gold hingegen wieder nachhaltig unter $885,00 zurück, drohen weitere Rücksetzer bis $864,80. Unterhalb von $864,80 dürften weitere Abgaben bis $853,00 und darunter $$832,60 - 835,00 folgen.


Quelle : http://www.godmode-trader.de

GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AGhttp://www.boerse-go.ag/

Kursverlauf vom 31.03.2008 bis 16.04.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

Kursverlauf vom 17.10.2008 bis 16.04.2009  (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag) 

 

 

 

5878 Postings, 6215 Tage maba71Zu dem ganzen Gebrabbel über Gold und Inflation,

 
  
    #5445
5
16.04.09 17:04

Krise und Krisenmanagement, Bail-Outs und Weltleitwährung, evtl. Staatenbankrotts und Anleiheblase kann ich nur folgendes vermerken:

"Geld wird in letzter Zeit wieder mit "o" geschrieben!"

Optionen

Angehängte Grafik:
dollarzug.jpg
dollarzug.jpg

5878 Postings, 6215 Tage maba71Goldbericht für den 16.04.2009!

 
  
    #5446
2
16.04.09 17:05
Lesung aus dem Referentenentwurf von Peer "Rambo" Steinbrück: "Gesetz zur Bekämpfung schädlicher Steuerpraktiken und der Steuerhinterziehung: Die jüngsten grenzüberschreitenden Steuerhinterziehungsskandale machen die Bedrohung der Besteuerungsbasis und die sich daraus ergebenden erheblichen Steuerverluste deutlich." Und weiter heisst es da: "Massnahmen zum Schutz der deutschen Besteuerungsbasis … sind daher unumgänglich".

Nun können wir es Schwarz auf Weiss lesen: Es geht hier nicht um eine gerechte Besteuerung, sondern um die Sicherung der Besteuerungsbasis. Das heisst egal, wie gut oder schlecht es dem Bürger nun geht, die Sicherung der Besteuerungsbasis, sprich fortlaufende Steuerzahlungen in gleicher Höhe sind das eigentliche Ziel. In den U.S.A. bricht z.Zt. diese Besteuerungs-Basis brutal zusammen - minus 24,2 Prozent im ersten Quartal 2009 und minus 27,3 % im März 2009. Rambo Peer will dies für Deutschland verhindern bzw. baut bereits einen Popanz auf, falls das Unvermeidliche dennoch ein tritt.

Ein Popanz ist diese besonders heimtückische Spezies von Steuerzahlern: Im Referentenentwurf wird in die Abgabenordnung (AO) ein neuer § 147a eingefügt, der Vorschriften für die Aufbewahrung von Aufzeichnungen und Unterlagen von Steuerpflichtigen jenseits der 500.000 Euro-Grenze vorsieht. Und für diese Steuerpflichtigen wird nun eine Aussenprüfung nach § 193 AO, d.h. das Inmarschsetzen der Steuerfahndung ohne besondere Begründung möglich.

Rambo Peer scheint der Angst-Schweiss vor einem Staatsbankrott im Gesicht zu stehen. Und wie bei den Politikern aus der Baracke üblich, fällt ihnen da nur das Thema Steuererhöhung ein. Der dem gleichen Lager zuzurechnende "Wirtschaftsweise" (oder "Waise") Peter Bofinger fällt hier die Gefahr einer Deflation ein, während Rambo Peer vor der Gefahr einer Inflation warnt. Nun hat sich wirklich die Steigerung der Geldmenge M3 auf 5,9 Prozent im Januar 2009 von 12,3 Prozent im November 2007 reduziert. Deflation ist aber nicht die erste Ableitung der Geldmengen-Kurve, sondern eine wirkliche Reduktion der Geldmenge. D.h. wir müssten hier ein negatives Wachstum der Geldmenge haben, um von einer Deflation sprechen zu können.

Die Steigerung der Geldmenge müsste tendenzmässig eher für steigende Gold-Preise sprechen. Denn die Gold-Menge --- bis auf die Förderung mit einer jährlichen Ausweitung in der Grössenordnung von 1,5 Prozent --- wächst nicht. Der heutige Handels-Verlauf beim Gold war sehr ruhig. Gold startete den Tag in Asien auf dem Niveau des New Yorker Schluss-Kurses bei $890. Zum frühen Londoner Handel schwankte Gold um die $890er-Marke und konnte mit $892,25 (EUR 673,50) sein Niveau von gestern nicht ganz halten.

Kurz vor Beginn des Handels an der COMEX wagte Gold einen Ausbruch bis an die $900er-Marke. Dieser wurde bei $897 gestoppt und zu Beginn des Handels an der COMEX wurde Gold in altbekannter Manier auf $888 gedrückt. Mit dem nahenden P.M. Fix konnte sich Gold aber wieder erholen und der P.M. Fix kam mit $891,00 (EUR 675,87) schliesslich $3 höher als noch am gestrigen Tag zustande. Zum Schluss des New Yorker Handels ging Gold mit $892 aus dem Handel.

http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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20752 Postings, 7667 Tage permanentMeinungen zu Gold und zum Verhältnis USA/Europa

 
  
    #5447
3
16.04.09 17:07

http://www.ariva.de/USA_Europa_t283343?pnr=5689022#jump5689022

Market Tips: Gold Could Retest $1,000
STOCK MARKET, INVESTMENT STRATEGY, AGRICULTURE, COMMODITIES, AIRLINES, HSBC, BANKS, OIL, ASIA
CNBC.com
| 16 Apr 2009 | 05:19 AM ET

Gold was on the rise Thursday as investors climb back into safe haven stocks amid the economic uncertainty. Experts tell CNBC the precious metal may retest $1,000.

Gold May Retest $1,000

Spot gold may retest $1,000 a troy ounce, according to the charts of Daryl Guppy, CEO at Guppytraders.com.

Gold Loses Shine

Gold may have lost its safe haven allure, says Matt Zeman from LaSalle Futures Group.

Don't Expect Miracles

With earnings season underway in Hong Kong, Francis Lun, GM at Fulbright Securities, tells CNBC why one "cannot expect miracles" for the first-quarter numbers. He also explains his positive outlook on mainland telcos.

S&P/ASX 200 May Hit 4,350

If the S&P/ASX 200 manages to break above 3,850 points, the index may see a rise towards 4,350, predicts Daryl Guppy, CEO at Guppytraders.com.

Bullish on the Aussie Dollar

Jim Vrondas, manager of corporate business at OzForex is bullish on the Aussie dollar as he sees the currency rising to $0.75-$0.78 against the dollar by year-end.

2009 Will Be a Good Year for China

2009 will continue to be a good year for China, especially the second half, believes Luca Silipo, chief economist at Natixis.

 

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2908 Postings, 5833 Tage hjszEs wird so lange

 
  
    #5448
5
16.04.09 17:48
gewürfelt, bis das Ergebnis passt.

Das Kapital
So wird das nix mit der US-Deflation
Ob Autos, Bekleidung oder PC: In der offiziellen US-Statistik ist von den berüchtigten Rabattschlachten keine Spur

Amerika in der Krise: US-Konsumenten treten in Käuferstreik
(http://www.ftd.de/politik/international/...%E4uferstreik/500055.html)
US-Autobauer: Alles muss raus!
(http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...les-muss-raus/465907.html)
Kleine Amerikakunde (11): Der Rabattwahn
(http://www.ftd.de/politik/international/...er-Rabattwahn/462933.html)

Seit dem offiziellen Beginn der US-Rezession im Dezember 2007 sind die Einzelhandelsumsätze um 9,6 Prozent gefallen, hat die Industrieproduktion um 13,4 Prozent abgenommen, ist die Kapazitätsauslastung in der Industrie um 11,3 Prozentpunkte gepurzelt, ist die Arbeitslosenquote um 3,6 Prozentpunkte nach oben geschnellt und hat der Dollar um 13,4 Prozent zugelegt. Dennoch ist die Kerninflationsrate, also jene ohne Energie und Nahrungsmittel, der ach so flexiblen US-Volkswirtschaft in dieser Zeit gerade mal von 2,4 auf 1,8 Prozent gesunken. Im Vorjahresvergleich.

Über die vergangenen drei Monate sind die Preise auf der Kernebene sogar mit einer Jahresrate von 2,2 Prozent gestiegen. Und das liegt nicht nur am Tabakpreis, der administriert mit einer Jahresrate von 61,2 Prozent zugenommen hat. Auch andere frühere Disinflationsboten wie Neuwagen (sieben Prozent) oder Bekleidung (5,3 Prozent) weisen nun, da die Nachfrage wegbricht, plötzlich Ansätze von Inflation auf.


Selbst die PC-Preise, die im September 2008 noch mit einer Jahresrate von 18,8 Prozent gesunken waren, sind über die vergangenen drei Monate angeblich bloß mit einer annualisierten Rate von 10,1 Prozent gefallen. Und auch die unterstellten kalkulatorischen Mieten von Hauseigentümern, die für mehr als 30 Prozent des Kernindex stehen, haben jüngst zum Glück wieder mit einer Jahresrate von satten 2,5 Prozent zugenommen, nach 1,9 Prozent im September 2008.

Nun ist das US-Arbeitsministerium nie um Erklärungen verlegen, wenn es um sonderliche Preisbewegungen geht - und hat sich auch von den jahrelangen Anfeindungen etlicher Verschwörungstheoretiker nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Einen faden Beigeschmack haben all die hedonischen und sonstigen Kunstgriffe aber schon insofern, als die offizielle Inflation in den USA mit anderen Makrovariablen wie der gesamtwirtschaftlichen Nachfragelücke, den Lohnstückkosten oder - oh Schreck - der Geldmenge nur noch unzureichend erklärt werden kann. Die Anhänger inflationsgekoppelter US-Staatsanleihen, die auf zehn Jahre mit 1,5 Prozent rentieren, sollten aufhorchen. Denn die USA dürften ihre Preisstatistiken auch nach Beginn der erwünschten Inflation weiter so zusammenbasteln, wie es ihnen beliebt.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...-US-Deflation/500754.html

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Angehängte Grafik:
kapital.gif
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2908 Postings, 5833 Tage hjszMich wundert

 
  
    #5449
4
16.04.09 18:36
nur, das die US-Bürger überhaupt noch mit Kreditkarte bezahlen können bei dieser Kreditkarten-Überschuldung.
Wenn die Ausfälle zu hoch werden, wird halt aus dem Bankenrettungsfond die fehlenden Millarden geholt, am besten ein wenig mehr, damit die Quartalsbilanz gut ausfällt.

16.04.2009
AMERICAN EXPRESS
Kreditkartenausfälle steigen in den USA auf Rekordhoch
Die Rezession bringt Amerikaner in Zahlungsschwierigkeiten: Der US-Finanzkonzern American Express vermeldet jetzt einen Rekordwert bei den nicht beglichenen Kreditkartenschulden. Allerdings sieht das Unternehmen auch Anzeichen für eine Besserung der Lage.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,619270,00.html

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2908 Postings, 5833 Tage hjszUnd wer bezahlt

 
  
    #5450
3
16.04.09 18:43
diese ganze Schweinerei für  die Abermillarden die wegen der Krise in den Finanzwirtschaft gepummt wurde.
Mit Sicherheit nicht die, die das alles ausgelöst haben. Diese Finanzjongleure schreiben ja wieder schwarze Zahlen, woher nur vielleicht sind die ausgewiesenen Gewinne ja die Gelder aus den Rettungsfond, nein es sind die, die durch diese Krise Arbeitslos geworden sind!
Und Mister WITZIG, das kannste auch mit witzig bewerten. Irgenwie hat da einer zu viel Zeit.

16.04.2009
BRUTALE REZESSION
Japans Firmen-Samurai verzweifeln an der Krise
Von Wieland Wagner, Tokio

Ein Land rutscht ab: Die technikverliebte Exportnation Japan leidet besonders heftig unter der globalen Wirtschaftskrise. Wer seinen Job verliert, hat oft keine Hoffnung auf Wiedereinstellung. Manche Verzweifelte setzen aus Scham über den Misserfolg ihrem Leben ein Ende.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,618845,00.html

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