"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Würde mich ja auch freuen, wenn es so käme, aber die einhellige Meinung vieler, dass wegen den paar Tönnchen der Goldpreis fiele - halte ich wirklich für einen Aprilscherz.
Ich denke eher, dass beim Abschlusskommunique der G-20 der Goldpeis deutlich höher stehen wird wie heute!
WELT manipuliert Gold
Von Peter Boehringer
Mittwoch, 1. April 2009
Große DIE WELT Leser-Abstimmung: Welche Währung soll Leitwährung werden? Als die Mehrheit für Gold votierte, wurde diese Wahlmöglichkeit kurzerhand gestrichen. Mehrheit nun für "Euro". Paradebeispiel von Manipulation?
Zitat:
.....Die Tageszeitung DIE WELT rief heute öffentlich zur Abstimmung auf. Es ging um die Frage, welche Währung die Leser als Leitwährung haben wollten. Ausser Fiat Money stand auch das Edelmetall Gold zur Auswahl....
.... Nach etwa zwei Stunden präsentierte sich folgendes Ergebnis:
.....Frage: Auf welche Währung sollte das weltweite Finanzsystem setzen?
.....Abstimmungsergebnis nach rund zwei Stunden:
2% Dollar
7% Euro
0% Yen
0% Britisches Pfund
8% Eine neue, vom IWF geschaffene Währung
78% Gold
4% Sonstige
Zitat:
....Doch das Ergebnis war manchen korrupten Polit- und Medienbütteln wohl nicht ganz opportun. Daher wurde nach 2 Stunden mitten in der Abstimmung einfach die Wahlmöglichkeit "Gold" aus der Umfrage entfernt. Und siehe da, auf einmal wollen 50 % den Euro....
Zitat:
....Und hier das neue Abstimmungsergebnis zwei Stunden später ohne "Gold": ....
weiter bei
http://www.mmnews.de/index.php/200904012656/...-manipuliert-Gold.html
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...rschuss_ID78634.html
"Aus Australien kam heute eine überraschend positive Meldung. Das Statistikbüro gab bekannt, das der Export im Februar wiedererwartend um 4 Prozent gestiegen sei und ein Handelsbilanzüberschuss von 2,1 Mrd. AUD erzielt wurde. Das ist der höchste Überschuss nach dem Rekordhoch vom Oktober vergangenen Jahres.
Alle hatten mit einem weiteren Abschwung gerechnet, so war der Export im Januar noch um 5 Prozent zurückgegangen, und die Prognose lautete: Handelsdefizit zwischen 700 und 926 Mio. AUD.
Die hohe Nachfrage nach Gold und ein sich abschwächender Aussie – Dollar waren die Hauptursache für diesen Februar – Trend.
Allein die Goldausfuhren stiegen im Februar um 55 Prozent an. Hintergrund ist die Nervosität der Anleger, welche im Angesicht der sich verschärfenden Weltwirtschaftskrise weiter in das Edelmetall flüchten und so die Nachfrage massiv nach oben treiben.
Die sich abschwächende Währung hatte auch die Maschinenexporte um 12 Prozent, Erze und Mineralien um 3 Prozent und Fleisch um 10 Prozent klettern lassen.
Während der Import im Januar um 7 Prozent zurückging, lag der Rückgang im Februar bei lediglich einem Prozentpunkt".
Eine Stunde vor Beginn des Handels an der COMEX steigt Gold plötzlich auf $927 an. Nachdem der Handel in New York begonnen hat, stieg Gold auf $932 an. Die $930er-Marke wird allerdings weiter vom Gold-Kartell wegen der Nähe zur kritisch gesehenen Marke von $1.000 stark verteidigt. In der Folge bröckelte der Gold-Kurs wieder ab. Der nahende P.M. Fix führt zu einem weiterem Rückgang, aber mit $924,50 (EUR 697,32) konnte Gold immerhin $8 auf Tagesbasis zulegen.
Kurz nach dem P.M. Fix wurde Gold auf bis zu $920 gedrückt, konnte sich aber wieder erholen. Gold geht aus dem New Yorker Handel an der COMEX mit $926.
Für die Trader unter den Lesern kann man heute gut erkennen, dass die gestrige Drückung im späten Access Handel nicht zum Anlass genommen wurde, den Gold-Preis heute massiv zu drücken. Eine gestern auf Basis von $918 eingegangene kurzfristige Short-Position mit der Hoffnung auf einen intra-Day Rückgang auf bis zu $900 wäre wohl heute nahe der $933-Marke ausgestoppt worden. Wenn man mit einer 100 Oz-Position in den Markt gegangen wäre, hätte man so bis zu $1.500 verlieren können. Das Traden mit den Aktionen und Verhaltens-Mustern des Gold-Kartells ist also höchst riskant.
Die Anzahl der offenen Positionen an der COMEX sanken heute um 3.486 Positionen auf 368.618 Kontrakte. Eine Reihe von Spekulanten haben sich wohl für das Auflösen ihrer April 2009 Kontrakte entschlossen, anstatt die Positionen auf den Juni 2009 Kontrakt überzurollen. Bisher wurden 10.308 Positionen (1.030.800 Unzen) des April 2008 Kontrakts zur Lieferung gestellt. Ca. 370.000 Unzen Gold (entspricht 3.700 Kontrakten) haben heute das COMEX-Lagerhaus der HSBC-Bank in New York verlassen. Der gestrige Delivery Report für den April Kontrakt zeigt auf, dass die Deutsche Bank 8.867 Kontrakte liefern musste (27,6 Tonnen). Ist hier vielleicht Bundesbank-Gold im Spiel ? Es tut sich nun doch etwas an der COMEX. Ich werde das die nächsten Tage genauer beobachten.
(Erlaubnis zur Veröffentlichung liegt vor)
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Chronologie der Weltwirtschaftskrise
Sommer 2007: Auch in Deutschland werden die Signale der Krise am US-Immobilienmarkt deutlich sichtbar, die im Herbst 2006 begonnen hatte. Die Mittelstandsbank IKB sowie die Landesbanken SachsenLB, WestLB und BayernLB müssen hohe Abschreibungen auf Wertpapiere vornehmen, die auf faulen US-Hypothekenkrediten basieren.
September 2007: Kunden stürmen die Filialen der schwer angeschlagenen britischen Bank Northern Rock, um ihre Einlagen zu retten. Die Bank wird später verstaatlicht. Es ist der Auftakt zu massiven Staatsinterventionen in die globalen Finanzmärkte.
Mehr zum Artikel
Obama macht Mut: "Wir setzen der Krise ein Ende"
Der Gipfel der Chancen
Demonstranten randalieren in Londoner Bankenviertel
Die Finanzkrise - der von Menschen gemachte Tsunami
März 2008: Die US-Investmentbank Bear Stearns verbucht Abschreibungen in Milliarden-Dollar-Höhe. Die Bank wird von einem Konkurrenten übernommen. Am Ende des Jahres existiert keine der fünf großen US-Investmentbanken mehr in ihrer bisherigen Form.
Sommer 2008: Banken und Hedgefonds melden hohe Milliardenverluste und Abschreibungen.
September 2008: Die US-Regierung verstaatlicht die beiden führenden Immobilienfinanzierer des Landes, Fannie Mae und Freddie Mac. Wenige Tage später geht die Investmentbank Lehman Brothers pleite, die US-Regierung hatte sich gegen eine Rettungsaktion entschieden. Das Kreditgeschäft zwischen den Banken bricht in weiten Teilen zusammen, weil die Institute einander nicht mehr vertrauen. Die Notenbanken pumpen in Form zinsgünstiger Kredite Hunderte Milliarden Dollar oder Euro an Liquidität in die Märkte, erreichen aber keine Normalisierung.
6. Oktober 2008: Bundesregierung und Banken wenden ein zweites Mal den drohenden Zusammenbruch der Immobilienbank Hypo Real Estate ab. Die Kreditzusagen werden auf 30 Milliarden Euro verdoppelt.
9./10. Oktober 2008: Die Börsen in den USA, Japan und Europa brechen ein.
15. November 2008: Die Gruppe der 20 wichtigsten Wirtschaftsnationen (G20) berät über Mittel gegen die Krise und die Reform des internationalen Finanzsystems.
4. Dezember 2008: Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt den Leitzins für den Euroraum um 0,75 Prozent auf 2,5 Prozent, so stark wie nie zuvor seit Einführung des Euro. Im März 2009 wird er weiter auf 1,5 Prozent gesenkt. Auch die anderen wichtigen Zentralbanken versuchen die Wirtschaft mit Niedrigzinsen am Laufen zu halten.
8. Januar 2009: Die Bundesregierung verstaatlicht die Commerzbank teilweise. Kurz darauf beschließt sie ein zweites Konjunkturpaket.
März 2009: Der Bundestag beschließt ein Gesetz zur Verstaatlichung der Hypo Real Estate, der Bund kauft erste Anteile. "
o.p.
erschienen am 2. April 2009
http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/02/1108651.html
Kurz vor Beginn des Gipfels kam Post aus Rom. Adressiert war der Brief zwar an den britischen Premier, aber der darin enthaltene Appell war unüberhörbar an alle Damen und Herren gerichtet, die sich gestern in London einfanden. Benedikt XVI. schrieb nämlich, dass der Weg aus der Krise nur gemeinsam gefunden werden könne und dass "nationaler Egoismus" jetzt unbedingt vermieden werden müsse!
Benedikts Wort in Gottes Ohr, möchte man sagen, denn von Einigkeit konnte im Vorfeld dieses Megatreffens ja nicht gerade die Rede sein. Egal, ob es um Konjunkturpakete, Steueroasen oder Protektionismus ging - immer zeigte einer auf den anderen. Bis zum letzten Moment. "Ich denke, es gibt Länder, die die Bedeutung einer fiskalischen Mobilisierung verstehen, und es gibt andere Länder, die das nicht verstehen", dozierte Japans Ministerpräsident Taro Aso in der gestrigen Ausgabe der "Financial Times" und zielte damit auf die Deutschen, die ja immerhin 80 Milliarden Euro zur Sicherung ihres Arbeitsmarktes und zur Belebung der Binnennachfrage ausgelobt haben. Was der Mann aus dem Land der aufgehenden Sonne offenkundig dürftig findet. Warum, das versteht man allerdings nicht ganz, denn er selbst hat ja bisher nur 95 Milliarden lockergemacht, obwohl es bekanntlich 128 Millionen Japaner gibt und nur 82 Millionen Deutsche. Pi mal Daumen hätte Herr Aso also schon mal 120 Milliarden Euro herausrücken müssen. Mindestens
......In dem man dringend die Lecks stopfen muss, wenn man nicht riskieren will, gemeinsam unterzugehen
Bleibt noch nachzutragen, dass Afrika auch in London wieder dramatisch unterrepräsentiert ist. Nur die Südafrikaner sitzen mit am Tisch. Rom ist das nicht entgangen. Papst Benedikt XVI., der gerade erst von seiner Reise durch Kamerun und Angola zurückgekehrt ist, hat die Gipfel-Teilnehmer in seinem Brief gemahnt, sich vor Augen zu halten, dass diejenigen, deren Stimme am wenigsten politisches Gewicht habe, am schwersten von der Krise betroffen seien, für die sie nicht verantwortlich seien.
http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/02/1108520.html
Für eine feste Prognose sei es zu früh, meint der Protestforscher Prof. Dieter Rucht vom Wissenschaftszentrum Berlin im Abendblatt-Gespräch. Bisher zeige sich noch keine neue Qualität außerhalb der bekannten Palette der Protestformen: "Zu den harmloseren Formen gehört das Blockieren von Gebäuden oder Schienen. Aber auch früher wurden schon Einrichtungen beschädigt, Autos abgefackelt oder Personen angegriffen."
Allerdings beschäftigt den Sozialforscher, wie tief die Enttäuschung bei den Menschen geht. Bei Aktionen richtet sich Kritik nicht nur gegen Banker und Wirtschaftsführer, sondern auch gegen Vertreter der Politik. Auch in Deutschland vollziehe sich bei Teilen der Demonstranten eine Änderung im Denken, sagt Rucht.
"Es ist schon so, dass grundsätzliche Zweifel und Kritik an dieser Form der Marktwirtschaft eindeutig zugenommen haben, und das sickert in breitere Bevölkerungskreise ein. Vielleicht noch nicht als Systemkritik. Aber das Vertrauen in die Eliten hat enorm gelitten, auch in die politischen Eliten."
http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/02/1108648.html?s=2
"US-Präsident fordert entschlossenes Handeln der Regierungschefs. Auch Angela Merkel warnt vor "verwässerten" Vereinbarungen. Bilder von der Europareise der Obamas.
Besondere Ehre: US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle sind gestern Abend noch vor den anderen Staats- und Regierungschefs von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip im Buckingham-Palast empfangen worden.
Die mächtigsten Staats- und Regierungschefs der Welt sind gestern Abend in London zusammengekommen, um Lösungen für die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg zu finden. Die Erwartungen an den G 20-Gipfel sind gewaltig. "Ich halte ihn für einen der entscheidenden Gipfel für die Zukunft der Welt", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel................
Bewährungsprobe außerhalb Nordamerikas steht, sagte ein "hartes Jahr 2009" voraus. Noch sei unklar, wann die tiefe Wirtschaftskrise überwunden werde. Zugleich macht er der Welt aber Mut. "Wir werden es schaffen", sagte der US-Präsident nach einem Treffen mit Großbritanniens Premier Gordon Brown. "Wir werden der Krise ein Ende setzen."
http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/02/1108570.html
Jetzt dürft Ihr mal wieder :-)
Ich bin mal weg
rekiwi
Aber was soll's, solange wir mit den bedruckten Scheinchen noch bezahlen können, macht mir das ganze gespielte Theater nichts im geringsten aus.
Der einzige Trost ist, wenn das ganze Kartenhaus zusammenbricht und das wird es in absehbarer Zeit, die Gewissheit zu haben rechtzeitig und entsprechend vorgesorgt zu haben und das ist auch gut so.
Habe gerade mal Zeit die lokalen Blätter anzusurfen und habe das hier entdeckt:
Zwangsversteigerung
Verbraucher mit Tricks bluten lassen
Von Friedemann Diederichs, 01.04.09, 22:35h, aktualisiert 02.04.09, 10:31h
Zitat:
...Ein Brief versetzt Millionen US-Bürger in Sorge: Der Citibank-Konzern, einer der Marktführer bei Kreditkarten im Land, überraschte seine Kundschaft mit einer unerwarteten Zinserhöhung. Zudem ist die Citibank einer der Hauptprofiteure staatlicher Hilfszahlungen....
Zitat:
...So sollte etwa Kristin Smith aus Washington, die noch nie eine Zahlungsfrist versäumt hatte, plötzlich 14,99 Prozent Zinsen (statt bisher 6,14) zahlen. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Notenbank den Leitzins weiter gesenkt hatte. Zudem ist die Citibank einer der Hauptprofiteure staatlicher Hilfszahlungen. Zuletzt erhielt sie 40 Milliarden Dollar aus Steuermitteln....
Zitat:
...„Das sind unmoralische Praktiken, die durch nichts zu rechtferigen sind“, klagte Smith auf einer Beschwerdeseite für Konsumenten. Ähnliche Erfahrungen machte ein Kunde aus Michigan: „Meine Zinsen stiegen von 10,99 auf 24,99 Prozent“, berichtet er, „und das, nachdem wir Steuerzahler die Bank zu retten versuchen. Wir sollten sie lieber bankrott gehen lassen!“....
mehr dazu unter:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238410409737.shtml
War das auch ein Thema bei G20? Warscheinlich zu unbedeutend - sage ich mal!
Interessant dazu war auch ein Ausflug zu Dispositionskrediten bei verschiedenen Instituten hierzulande. Ich erspare mir die Aufzählungen. Keine einzige kontoführende Bank oder ähnliches hat auch nur im geringsten die Überziehungszinsen gesenkt und das im Hinblick auf eine weitere Senkung der Leitzinsen.
Was sagt uns das ......?
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/04/...rigem-rekord.html
....Die Gesamtkosten für das Lebensmittelmarken-Programm in 2008 erreichten ebenfalls einen neuen Rekord mit beachtlichen 37,65 Mrd. Dollar....
...Die Zahl der offiziell unter der Armutsgrenze lebenden US-Bürger wurde zuletzt am 26.08.2008 von der Statistikbehörde des Handelsministeriums für das Jahr 2007 mit 37,3 Millionen bzw. mit 12,5% der Bevölkerung angegeben. Die Armutsgrenze im Jahr 2007 war auf ein Einkommen von unter 21203 Dollar, für eine vierköpfige Familie definiert. Für eine Person betrug die Armutsgrenze unter 10590 Dollar Jahreseinkommen, 882 Dollar im Monat (665 Euro)!...
....Sehr beschämend ist auch die Anzahl der US-Bürger ohne Krankenversicherung mit offiziell 45,7 Millionen bzw. 15,3% der Bevölkerung. Ausreißer nach unten ist der Bundesstaat Texas, in welchem jeder 4. Einwohner keine Krankenversicherung besitzt. Aber auch diese Daten könnten noch geschönt sein. Die USAToday berichtet von der Studie der Robert Wood Johnson Foundation, welche die Daten der Volkszählung 2007 auswertete. Gemäß dieser Studie ist einer von fünf US-Arbeitnehmer nicht krankenversichert! 2007 sollen es 26,9 Millionen Arbeitnehmer gewesen sein, ein Anstieg von 25% in den letzten 10 Jahren und gemessen an europäische Verhältnissen - skandalöse Zustände!....
Quelle Daten: SNAP-Program
Bankier Julius Meinl V. verhaftet
02.04.2009 | 12:44 | (DiePresse.com)
Der Eigentümer der Meinl Bank AG wurde im Anschluss an eine Einvernahme der Staatsanwaltschaft Wien festgenommen. Meinl werden Anlegerbetrug und Untreue vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft ortet Fluchtgefahr.
Zitat:
Aufgetankter Privatjet
...Meinl wird verdächtigt, im Zusammenhang mit der Affäre um die Meinl European Land (MEL; heute Atrium Real Estate) eine Reihe von Strafgesetzbestimmungen gebrochen wurden. Es geht um den Verdacht der Untreue, des schweren gewerbsmäßigen Betrugs und Verstöße gegen mehrere wirtschaftliche Nebengesetze. Für Meinl gilt die Unschuldsvermutung....
Zitat:
...Zum Verhängnis dürfte Meinl sein Privatjet Falcon-2000 geworden sein, der seit Ausbruch der MEL-Affäre am General Aviation Center vollgetankt bereitsteht. Dadurch habe sich für den Staatsanwalt erhöhte Fluchtgefahr ergeben, schreibt das Magazin „Format". Nun muss binnen 48 Stunden der Haftrichter entscheiden, ob über Meinl die U-Haft verhängt wird....
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...link=/home/index.do
Hamburg wird von Finanz-Tsunami überrollt
Bürger müssen Milliardenverluste tragen
Zitate:
....Auch Hamburg wird nun - zusammen mit Schleswig-Holstein - von der Finanzkrise schwer getroffen und muss milliardenschwere Verluste durch Fehlspekulationen verdauen. Die Verluste scheinen nach den vorliegenden Indizien ausserordentlich gravierend zu sein mit der Konsequenz, dass von seiten des Bankenrettungsfonds SoFFin die Hilfe verweigert wurde. Es ist die Rede von einer Kapitalerhöhung der Landesbank HSH um 3 Milliarden sowie 10 Milliarden an Kreditbürgschaften für faule Wertpapiere....
§
....Der aktuell beschlossene Rettungsplan sieht eine Summe von etwa 13 Milliarden vor, die sich Hamburg und Schleswig-Holstein teilen.
3 Milliarden sollen der Kapitalaufstockung dienen, 10 Milliarden als Kreditgarantie für zweifelhafte Wertpapiere der HSH....
....Damit muss jeder Hamburger, vom Säugling bis zum Greis, mit ca. 3000 Euro zugunsten der Rettung der HSH-Bank eintreten.
Mit Hinblick auf die Erfahrungen bei der Rettung anderer Landesbanken ist anzunehmen, dass dies nur ein Anfang sein wird und dass später weitere Hilfsmassnahmen erforderlich sind, um das notleidende Institut mit dem Geld des Steuerbürgers über Wasser zu halten....
http://www.meta-info.de/?newsfull=1&lid=32960&rubrik=politik
Der Philharmoniker kostet immer noch rund 747 Euro das Stück, bei 690 Euronen kann mal wieder drüber nachdenken! Der Maple immerhin noch bei 752 €.
Das hier ist nicht schön aber kein Realitätsverlust sich selbsterfüllender Tendenzen, wo selbst ernannte Experten recht behalten werden. Nur muss man dafür keine Experte sein, da reicht der gesunde Menschenverstand!
Arbeitsmarkt
Kündigungswelle droht im Herbst
Von Alexander Hämmerli
Zitat:
...Noch bewahrt die Kurzarbeit viele Arbeitnehmer vor Entlassungen. Doch bleibt die Auftragslage mau, könnte auf die rasant steigende Zahl von Kurzarbeitern eine massive Kündigungswelle folgen. Experten zeichnen ein düsteres Szenario....
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,616842,00.html
Das stärkt dann die vertiefte deutsch-französische Freundschaft, davon gehe ich mal aus ... weiterhin behaupte ich, dass in einem Jahr viele diese und andere Republiken nicht mehr wiedererkennen werden in Sachen Demokratie oder das was man darunter versteht (..)
Bevölkerungskontrolle statt Ursachenbekämpfung wird hier eine bedeutende Rolle spielen. Für alle die Wertpapiere halten ist ja mit dem gläsernden Bürger eine prima Sache, wenn der Rutsch von ALG1 in Phase 2 kommt.
Darüber denkt wohl keiner nach, dann heisst es erst mal aufzehren, was noch übrig ist - bevor es staatliche Almosen gibt.
Kann bei rechtzeitigem Edelmetallerwerb nicht passieren, da legt keiner die Hand drauf - nur mal so nebenbei erwähnt.
Die Europäische Zentralbank hat zum 31. März 35,5 Tonnen Gold verkauft. Aber an wen? Indizien sprechen dafür, dass fast 1 Million Unzen an die Deutsche Bank gingen. Sollte dies zutreffen, könnte sich die Angelegenheit zu einem echten Skandal entwickeln. Die Hintergründe.
Zitat:
...Bei der Analyse der Terminbörse COMEX kommt man des Rätsels Lösung schon näher. Dort haben per Verfallstermin März Longplayer die Auslieferung physischen Goldes in bisher kaum dagewesenen Ausmaßen gefordert. Verschiedene Adressen bestanden auf die Auslieferung von Sage und Schreibe 850.000 Unzen Gold. Das ist eine Menge, wie sie bisher kaum abgefordert wurde. Und wer war die 850.000 schuldig? Die Deutsche Bank!...
Zitat:
...Die Regularien der COMEX verpflichten die Parteien, bei Auslieferung die Höhe der zu liefernden Unzen anzeigen. Und in diesem Zusammenhang musste sich die Deutsche Bank "outen" - bis dato eher ein unbekanner Gold-Shorter....
Zitat:
...Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Am Markt kaufen? Das würde die Preise ohne weiteres noch höher treiben....
Zitat:
....Und in diesem Zusammenhang ist der Verkauf von über 1 Million Unzen durch die EZB bemerkenswert. Wer 1+1 zusammen zählt, muss zwangsläufig davon ausgehen, dass die EZB ihr Gold an die Deutsche Bank verkauft hat, um dem Haus aus der Patsche zu helfen....
Zitat:
...Der Skandal daran ist natürlich, dass - sollte dies so zutreffen - dies ein Indiz dafür sein könnte, dass die EZB nicht nur aktiv an der Golddrückung mitarbeitet, sondern auch nicht zögert, Banken in Schieflagen durch Gold-Short-Spekulationen zu unterstützen....
mehr darüber bei
http://www.mmnews.de/index.php/200904022662/...ft-35-Tonnen-Gold.html
Ob man da einigen treuen und betuchten Kunden unter der Hand noch etwas zukommen lassen will?
Bevor die Party beginnt?
...muss ich heute abend mal lesen und wahrscheinlich lachen.
Wenn man die aktuelle Berichterstattung und den Hype um Gold der derzeit herrscht wie wir als Kontraindikator sieht, dann stehen Gold und seinen Besitzern harte Zeiten bevor. Davon sind wir, und viele Experten mittlerweile überzeugt. Ausgehend von einem mehrjährigen Tief bei 200 USD ist das gelbe Metall mittlerweile getrieben durch Panik und Inflationsangst auf in der Spitze bei knapp 1000 USD gestiegen, jedoch bereits wieder deutlich zurückgekommen. Was war passiert? Zuerst muss man konstatieren, dass Gold zuerst angefacht durch niedrige Zinsen und massive Käufe von Hedge Fonds regelrecht nach oben gekauft wurde. Als die Asset-Blasen der vergangenen Jahre platzten wurde durch die angefachte Panik ein weiterer Run auf Gold ausgelöst, der seinen Höhepunkt bei 1000 USD fand. Diese Effekte wurden verstärkt durch eine inzwischen riesige Vertriebsmaschine der Banken im Bereich Zertifikate. Hier kann keine Konstruktion kompliziert genug
Vielleicht macht der Blogbetreiber noch eine Seite auf: Z.B. "Wertpapierbetrug.com" oder "Aktienbetrug.de"
Komisch diese Adressen sind noch frei?
Zitat:
...Stellen sie sich weiter die Frage, wieso für ein angeblich begehrtes Metall wie Gold überhaupt Werbung gemacht werden muss... Wenn es doch so selten ist und jeder es haben will, sollte das doch gar nicht nötig sein oder? Seien sie kritisch!...
Zitat:
...Eine kritische und unabhängige Berichterstattung, frei von den manipulativen Kräften die derzeit im Goldmarkt ihr Unwesen treiben. Vergessen sie vergleichbare Seiten, auf denen immer nur eine Seite beleuchtet wird, und die das Äußern einer eigenen Meinung nahezu unmöglich machen. Wir werden aufzeigen warum eine ganze Branche ein Interesse daran hat sie in Gold und Goldanlagen zu treiben. Angefangen von dubiosen Anlageberatern die ihnen teure Seminare verkaufen wollen, bis hin zu den selbsternannten Goldgurus die versuchen sie und ihr Geld in eine Anlage zu treiben, welche als die nächste große Blase gelten könnte. Die Goldblase!...
Der Ordnung halber wegen dem Zitat der gleiche Link: http://www.goldbetrug.de/
Hätte der Autor auch für Börsenbriefchen und Kapitalanlageblättchen schreiben können.
Einige Kommentatoren dieser o.g. Seite haben dieses Gold-Bashing durchschaut (..)