"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Dienstag, 31. März 2009
Zitat:
....Schon die Verwendung der Begriffe Inflation und Deflation dient der Verwirrung und Ablenkung vom eigentlichen Geschehen. Im Publikum wird Inflation mit steigenden Güterpreisen und Deflation mit fallenden Güterpreisen gleichgesetzt. Dies ist bereits eine Täuschung....
http://www.mmnews.de/index.php/200903312646/...ion-und-Inflation.html
und gleich das hinterher
Staatsbankrott programmiert
Von Martin Hennecke
Dienstag, 31. März 2009
Ziat:
....Staaten machen Schulden, Zentralbanken drucken Geld als gäbe es kein Morgen. Die Staatsanleihen der Industrienationen laufen auf Junk-Status zu - urteilt die Ratingagentur S&P. Die Frage ist nicht "ob", sondern "wann" sie wertlos sind. Mit der Finanzkrise ist dieser Zeitpunkt näher gerückt. Weimar lässt grüßen....
http://www.mmnews.de/index.php/200903312647/...aatsbankrott-2010.html
http://wirtschaft.t-online.de/c/18/27/88/58/18278858.html
Im Sinne der Angestellten und Arbeiter würde ich es ja allen wünschen, aber der Herr Obama hat wohl doch andere Interessen, (zu vertreten) vermute ich mal ...
http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/12700cFrame-SetAlmanach.html
Letzter Stand 30. 03.2009
Ist glaubwürdiger und für jeden in seinem persönlichem Einzugsgebiet informativer als eine Meldung aus Nürnberg, die nur aus geschönten Zahlen besteht.
Dienstag, 31. März 2009
Die G20 treffen sich unter der Pyramide
Name ExCeL steht für Exhibition Center London.
Zitat:
...Und die Staatsoberhäupter der wichtigsten Länder versammeln sich darunter, um möglicherweise im Namen der NWO eines der weitreichenden Entscheidungen über das Weltfinanzsystem zu verkünden....
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
darunter der Artikel ist doch auch bezeichnend ...
Grossbritannien wird sich völlig überschulden
Zitat:
...Wie die Mail berichtet, wird Grossbritannien in den nächsten zwei Jahren mehr Schulden machen, als das Land in den 306 Jahren vor Beginn der Labour-Regierung 1997 insgesamt aufgenommen hat....
PS: Ich kann auch sehr gut mit der Bezeichnung "Spinner" leben ....
Aktualisiert um 20:29 Uhr
Zitat:
...Fast 76 Jahre ist es her, da versammelten sich schon einmal tausende Politiker und Wirtschaftsführer in London, um die Welt vor einer grossen Wirtschaftskrise zu bewahren. Damals ging es schief...
Zitat:
...Dies könnte eine Mahnung und Warnung für die Staats- und Regierungschefs der G-20 sein, die am Donnerstag in London zusammenkommen. Der Tagungsort, das Konferenzzentrum ExCel, liegt nur wenige Kilometer vom Geologischen Museum entfernt, das heute Teil des Naturhistorischen Museums ist....
hier geht es weiter
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/dossier/...akulaer/story/28153620
Marion Schlegel
Zitat:
.....Kurz vor dem Weltfinanzgipfel fordern Russland und China eine neue Weltwährung mit Golddeckung. Den Goldpreis würde dies deutlich stärken. Rohstoffexperte Jim Rogers und der Finanzvorstand des Edelmetallproduzenten Agnico-Eagle David Garofalo nennen bereits Kursziele jenseits von 2.000 Dollar....
...Im Vorfeld des Weltfinanzgipfels am 2. April in London werden Forderungen laut, den Goldstandard wieder einzuführen....
....So hat beispielsweise der Euro fast ein Viertel verloren, der Simbabwe-Dollar ist als Papiergeld praktisch wertlos geworden. Einige Marktteilnehmer befürchten ähnliche Verhältnisse in Anbetracht des wahllosen Geldruckens einiger Notenbanken bald auch weltweit. Vor allem Russland und China fordern deswegen, eine neue Weltwährung mit Goldkomponente zu schaffen. Dass Russland die Einbindung von Gold begrüßen würde, liegt auf der Hand. Der Kreml hat die Russische Notenbank angewiesen, den Goldanteil an den Reserven auf zehn Prozent aufzustocken......
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...lar_id_261__dId_9847249_.htm
Was ist denn in die gefahren .... Seit wann schreibt ein Wertpapierblättchen solche Artikel ???
Meiner Meinung nach braut sich da gehörig was zusammen! Wir werden es in den nächsten zehn Tagen sehn, davon bin ich überzeugt! Nach ein wenig "gestotter" nach dem G20, hebt der Deckel ab...............
Was ich so die letzten Tage hörte wie: "Krise ...ist bei mir noch nicht angekommen" die reale Wahrnehmung wird bei den meisten erst dann kommen, wenn die Medien die Massenentlassungen in der Headline stehen haben und der Nachbar gefragt wird: "Wie du auch?"
Das will ich hier noch zum Lesen reinstellen:
Kein Plan zur Rettung der Welt
31.03.2009 | 18:35 | JOSEF URSCHITZ (Die Presse)
Zitat:
...Die unfassbar großen Summen, mit denen die Regierungen den globalen Wirtschafts-Einbruch abmildern wollen, wirken noch nicht: Trotz Milliardenhilfen gewinnt der Abschwung immer mehr an Fahrt, auch der G 20-Gipfel wird die Krise nicht toppen....
Zitat:
Kein G20-Konjunkturpaket
.....Zumal der globale Krisenflächenbrand nicht koordiniert global, sondern ausschließlich regional und damit nach den Bedürfnissen einzelner Staaten gelöscht wird. Der vorläufig letzte Versuch einer globalen Löschaktion ist in diesen Tagen gescheitert: Der Plan des britischen Premiers Gordon Brown, die G20-Länder zu einem gemeinsamen Konjunkturprogramm über 2000 Milliarden Dollar zu bewegen, ist vorzeitig bekannt – und von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel daraufhin mit den Worten „Ich werde mir von niemandem sagen lassen, dass wir mehr Geld ausgeben müssen“ abgewürgt – worden....
Dieses Zitat düfte wie immer der Weisheit (vor)letzter Schluss sein
....Jetzt werden die G20-Länder in London wohl die bei solchen Gelegenheiten übliche unverbindliche Abschlusserklärung vorlegen. Von konkreten Konjunkturmaßnahmen wird darin nicht die Rede sein.....
("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.04.2009)
http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/...amp;direct=466075
Gutes Nächtle
Der Keynesianismus und die Inflation
Veröffentlich am 01.04.2009 08:19 Uhr von Miriam Kraus
Nach Adam Smith und Karl Marx wollen wir heute ein paar Jahre weiter in der Geschichte reisen: zu John Maynard Keynes (1883-1946), einem der einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftler der 20. Jahrhunderts.
Ich bin sicher, Sie haben schon von dem britischen Ökonomen gehört, denn seine Wirtschaftstheorien und die zahlreichen Weiterentwicklungen nach seinem Tod haben einen Großteil der Wirtschaftspolitik des 20. Jahrhunderts mitbestimmt. Keynes ist auch der Ideengeber für das System fester Wechselkurse, wie es für das internationale Währungssystem 1944 auf der Konferenz von Bretton Woods bestimmt wurde (die Idee den US-Dollar als Leitwährung mit Golddeckung zu nutzen stammt vom US-Amerikaner Harry Dexter White).
Keynes wichtigstes Werk in dem er seine Theorien darlegt lautet "Allgemeine Theorie der Beschäftigung des Zinses und des Geldes" und erschien 1936.
Beschäftigen wir uns also zunächst mit den Grundsätzen von Keynes Wirtschaftstheorie:
Keynes, dessen wichtigstes Werk wie gesagt 1936 erschien, betrachte ich immer als ein gezeichnetes Kind seiner Zeit. So verwundert es mich nicht, dass er in einer Zeit der anhaltenden Wirtschaftsflaute die gängigen Wirtschaftstheorien grundlegend angriff.
Keynes spricht dem Markt, entgegen der klassischen Theorien, jegliche Selbstheilungskräfte ab. Kernpunkt seiner Thesen ist die Vollbeschäftigung. Er geht davon aus, dass in keiner Wirtschaft automatische Kräfte bestehen die eine Rezession überwinden könnten.
Stattdessen stellt er den Staat zur Lösung der Probleme an die erste Stelle. Seinen Theorien zufolge kann nur der Staat durch Eingriffe wie Steuersenkungen und die Erhöhung der Staatsausgaben die Vollbeschäftigung zurückbringen. Hierbei muss der Staat auch ein Haushaltsdefizit in Kauf nehmen (deficit spending). (Klingt nach aktueller Politik, nicht wahr?!)
Ziel ist es, die nachlassende private Nachfrage in Zeiten der Rezession durch ein Wachstum der öffentlichen Nachfrage auszugleichen, bis die private Nachfrage wieder anzieht und die Rezession überwunden wird. (Arbeitnehmer würden wieder verstärkt Wirtschaftsgüter nachfragen; Unternehmen würden wieder mehr produzieren und mehr Arbeitnehmer einstellen; schließlich würden Unternehmen wieder mehr Steuern zahlen, was wiederum dem Staat zugute kommt)
Übergeordnetes Ziel ist also ein stetiges Wachstum der Gesamtnachfrage, durch die Garantie der Vollbeschäftigung.
Keynes in der Praxis:
Die Briten führten eine auf Keynes Theorien basierende Wirtschaftspolitik in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts ein und bis Ende der 70er Jahre fort. Wenn die prognostizierte Gesamtnachfrage als zu niedrig erschien, griff der Staat ein und erhöhte die Staatsausgaben und/oder senkte die Steuern und Zinssätze. Erschien das Nachfragewachstum zu hoch, handelte die Regierung entgegengesetzt.
Auch der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy und der ehemalige deutsche Wirtschaftsminister Karl Schiller bedienten sich der Keynes"schen Theorien. Den Blick auf das aktuelle Geschehen erspare ich mir!
Das große Aber...
Keynes und die Inflation
Liest man lediglich sein Hauptwerk, gewinnt man den Eindruck, dass Keynes sich nicht sonderlich mit der Inflation befasst hat. Tatsächlich fehlt in seiner "General Theory" grundsätzlich die Auseinandersetzung mit den Ursachen von Inflation.
Auch dies ist nachvollziehbar: Keynes schrieb sein Hauptwerk während der Zeit der Weltwirtschaftskrise. Damals war nicht die Inflation, sondern die Deflation das Thema der Stunde. Inflation war für Keynes zu diesem Zeitpunkt also schlichtweg kein Problem.
1940 erkannte Keynes allerdings, dass auch die Inflation ein Thema ist, mit dem es sich zu beschäftigen gilt und griff die Thematik schließlich in seiner Publikation "How to pay for the war?" auf:
Die Nachfragesog-Theorie
Keynes geht im absoluten Gegensatz zu den Monetaristen nicht davon aus, dass ein Wachstum der Inflation ein direktes Ergebnis der Ausweitung der Geldmenge ist, sondern schlichtweg davon, dass auch die Inflation von der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage abhängt.
Seine Grundidee lautet: Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, dieses aber begrenzt ist, dann führt der Nachfrageüberhang nicht zu mehr Produktion, sondern zu steigenden Preisen.
Kerngedanke des Ganzen ist auch hier wieder die Vollbeschäftigung. Seiner Theorie zufolge führt die Vollbeschäftigung zu eben jenem wachsenden Nachfrageüberhang, der dann zu steigenden Preisen führt. Dadurch wiederum entsteht die Gefahr, dass Arbeitnehmer als Ausgleich für ihren realen Kaufkraftverlust steigende Löhne fordern. Durch steigende Löhne erhöht sich wiederum die Nachfrage, was zu weiter steigenden Preisen führt (Preis-Lohn-Spirale).
Immerhin sieht Keynes allerdings die Ausweitung der Geldmenge, wenn auch nicht als Grund für steigende Inflation, so zumindest als Symptom dessen, durch die stattfindende Ausweitung der Kreditfinanzierung.
Also noch einmal zusammengefasst:
Nach Keynes ist es bedeutsam, dass einhergehend mit der Vollbeschäftigung ein Nachfrageüberhang entsteht, der dann das Preisniveau anhebt. Wenn aber das Nachfragewachstum durch fiskal- und geldpolitische Maßnahmen gesenkt wird, der Nachfrageüberhang zurückgeht (einhergehend mit einem Anstieg der Arbeitslosenrate), dann sinkt auch die Inflation.
Besonders wichtig ist nach dieser Theorie aber vor allem auch der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation. Um diesen Zusammenhang darzustellen entwickelte der britische Ökonom Alban Phillips 1958 (also nach Keynes Tod) die Phillips-Kurve. [Im zweiten Teil werde ich Ihnen ein Schaubild dieser Kurve vorstellen].
Und jetzt kommt das große Aber...
Der Keynes"schen Theorie zufolge müsste die Inflation also in einer Rezession und bei wachsender Arbeitslosigkeit gegen Null gehen.
Dann allerdings kamen die 70er Jahre. Und mit ihnen ein neues Phänomen: die Stagflation (Stagnation und Inflation). Allein das Auftreten der Stagflation, mit wachsenden Inflationsraten und zugleich wachsenden Arbeitslosenzahlen, widerlegt schon einmal die Annahme, die Theorie könne in jeder Lage angewendet werden, da sie eben jenes Phänomen nicht erklären kann.
Die Theorie kann also nur insofern Geltung haben, wie äußere Einflüsse keine Rolle spielen (in den 70ern stiegen vor allem die Rohstoffpreise; siehe auch Ölkrise) und wenn allgemein gesprochen ein deflationäres Szenario auftritt.
Nachtrag
Natürlich haben die Keynesianer (also die Anhänger des Keynesianismus) nachdem das Scheitern der Keynes"schen Theorie in der Phase der Stagflation zu Tage trat, die Theorien weiterentwickelt um weitere Erklärungsversuche zu finden.
Ein Beispiel ist die Theorie der Anbieterinflation, die davon ausgeht, dass Anbieter von Gütern und Arbeit grundsätzlich über eine Marktmacht verfügen, welche sie dazu nutzen um über Preis- und Lohnsteigerungen ihre Verteilungsansprüche zu vergrößern (Stichwort Kartelle).
Auf diese Theorien möchte ich heute allerdings nicht eingehen. Sehen wir uns stattdessen heute im zweiten Teil lieber noch die Phillips -Kurve an.
Die Phillips-Kurve
Folgendes Schaubild zeigt eine von mir sehr vereinfacht dargestellte Phillips-Kurve:
Wie gesagt, sehr vereinfacht dargestellt! Aber Sie können sicher erkennen, was die Phillips-Kurve aussagt: je stärker die Arbeitslosigkeit steigt, desto tiefer sinkt die Inflationsrate.
Phillips-Kurve in der praktischen Anwendung
Sehen Sie sich folgendes interessantes Schaubild an, welches die Inflationsrate der Arbeitslosenrate in den Jahren 1950 - 1984 gegenüberstellt: (Die roten Punkte stehen für die Jahre von 1950 - 1970. Die lilafarbenen Punkte stehen für die Jahre von 1971- 1984.)
Quelle: Robert Schenk; ingrimayne.com
Ist es nicht hochinteressant?! Die Phillips-Kurve funktioniert tatsächlich größtenteils für die Jahre von 1950 - 1970. Doch dann tritt die Stagflation auf und wirft die Phillips-Kurve um!!
So long liebe Leser. So viel fürs Erste zu Keynes. Morgen werden wir uns dann noch einmal ausführlich mit der Wiener Schule und deren Definition von Inflation beschäftigen, bevor wir dann mit den Verbraucherpreisindizes beginnen. Gehaben Sie sich wohl und bis morgen ...
© Miriam Kraus
Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily
Dieser unten stehende Beitrag vom amerikanischen US-Präsidenten Obama, gestern in einem Interview beim US-Fernsehsender FOX-News sollten sich die Herrschaften einmal durchlesen und dann einen Vergleich ziehen, was hier im Thread seit Jahresbeginn gepostet wird! Und die weiter unten abgedruckte passage durchlesen, als Obama sagte, daß Kennedy mit seinem Leben bezahlt hätte, als er sich für ein neues Geldsystem stark machte!
Ein Unglaublich ehrliches Interview! Ich bin überrascht von der Offenheit des Präsidenten!
Anscheinend ist die Kiste so verfahren, wie wir es prognostizierten!
Jetzt trennt sich eben die Spreu vom Weizen!
http://www.mmnews.de/...mp;id=2648&pop=1&page=0&Itemid=70
Obama: Dollar Illusion!
Mittwoch, 1. April 2009
In einem Aufsehen erregenden Interview mit dem US-Fernsehsender FOX-News gibt Präsident Barack Obama einen tiefgründigen Einblick ins Geldsystem: "Der Dollar ist nur eine Illusion" - eigentlich sei die US-Währung wertlos.
In der Sendung "60 Minutes" sollte der US-Präsident Rede und Antwort stehen zu den Ursachen der Finanzkrise und möglichen Lösungsmöglichkeiten. Doch die Journalistenrunde staunte nicht schlecht, als ihnen Obama mitteilte, dass die Krise tieferliegende Ursachen hätte, als manch einer annehmen würde.
Wörtlich führte Obama aus, dass die Subprime-Krise eigentlich kein amerikanisch-spezifisches Problem sei, sondern ein Problem des Geldsystems. Dieses beruhe darauf, dass durch Zinseszinseffekte immer mehr Schulden entstünden und infolge dessen immer mehr Schuldner gesucht werden mussten. Die logische Konsequenz sei deshalb, dass auch kreditunwürdigen Personen riesige Dollarbeträge ausgeliehen wurden. Wörtlich sagte Obama: "Unser Geld ist eine Illusion".
Wie das denn zu verstehen sei, hakte die Journalistenrunde darauf hin nach. Obama blieb die Antwort nicht schuldig: "Geld ist nichts anderes als Schulden. Das Geld, das sie in der Tasche haben, sind die Schulden eines anderen. Geld entsteht nur durch Schulden. Und dies sei genau das Problem, das wir gerade haben".
Ein Chefvolkswirt in der Fragerunde wendete ein, ob dies denn nun bedeuten würde, dass die Rückzahlung von Schulden auch Geld vernichten würde. Obama sagte, dass dies so sei.
Die Rückzahlung von Schulden vernichte Geld. Das sei auch der Grund, warum sich der Dollar verknappen würde und deshalb gegen andere Währung im Wert steige: "Im Dollar gibt es die meisten Kredite. Werden diese auch nur zum Teil beglichen, wird Geld vernichtet und der Dollar knapp und teuer". Dies sei der einzige Grund, warum der Greenback gegen andere Währungen steige, denn eigentlich sei man an einem schwachen Dollar interessiert.
Aber das Grundproblem sehe er darin, dass das Geldsystem auf immer höhere Schuldenstände angewiesen sei. Schulden aber könne man nicht unbegrenzt machen. "Deshalb sind wir ja jetzt so tief im Schlamassel" - so der US-Präsident wörtlich.
"Soll das also heißen, dass es Geld in seiner reinen Form gar nicht gebe?" - wollte ein Journalist wissen. Obama nickte und meinte, dass es genau so sei. Und weil jetzt alle bis zum Maximum verschuldet seien, wäre das Geld in der Tasche praktisch wertlos und deshalb hätte man jetzt ein großes Problem. Dies sei allerdings nicht nur ein Dollar-spezifisches Problem, sondern ein Problem aller Währungen.
Ein anderer Journalist wollte wissen, wie es denn um die FED bestellt sei, die gerade über 1 Billion Dollar ausleiht. Darauf gab Obama wohl eines der bestgehüteten Geheimnisse preis: Die FED hätte gar kein Geld. Sie schafft es aus dem Nichts - per Knopfdruck. Wie ein Zauberer.
Obama gab zu, dass er vorher mit dem Zentralbankchef Bernanke über dieses Problem gesprochen habe. Dieser habe ihm geraten, die Fakten lieber nicht an die Öffentlichkeit zu bringen. Doch er, Obama, stehe schließlich für den Wechsel (Change) und das würde eben auch ein Paradigmenwechsel beim Geld bedeuten.
Darauf entgegnete ein Reporter empört: "Wollen Sie damit sagen, dass die FED Geld aus dem Nichts schafft - während andere schwer dafür arbeiten müssen?"
"Genau so ist es" antwortete Obama. Aber er würde sich dafür einsetzen, dass es in Zukunft auch im Geldsystm ehrlicher zugehen würde. Es könne nicht angehen, dass Banken oder die Zentralbank Geld aus dem Nichts schafften während andere schwer dafür arbeiten müssten.
Der US-Präsident machte sich ausdrücklich stark für ein neuartiges Geldsystem, gab aber zu bedenken, dass dies eine ausserordentlich schwierige Angelegenheit sei. Der letzte Präsident, der dies versucht hätte, bezahlte dies mit seinem Leben. Obama: "Ich will nicht so enden wie Kennedy. Ich will wirklich etwas verändern. Wir müssen das System ändern. Yes, we can!"
Welche Maßnahmen im Einzelnen geplant seien, darüber ließ Obama die Expertenrunde im Dunkeln. Er riet den Journalisten jedoch, beim nächsten Mal den Fed-Chef Bernanke einzuladen. Dieser würde sich noch besser hinsichtlich der Tücken des Geldsystems auskennen. Er sei jetzt schon gespannt, welche Lösung Bernanke vorschlagen werde.
jetzt endlich die Akte dieses Mordes zu öffnen?
Ist ja sehr schön, was sich Herr Mross da ausgedacht hat. Leider ein Scherz mit fast 100% Wahrheitsgehalt.
Wenn Omas Goldschmuck versilbert wird
Sendeanstalt und Sendedatum: SR, Dienstag, 31. März 2009 im Ersten
Schmuck geht immer gut beim Pfandleiherlupe
Zitat:
...Viele Menschen stecken derzeit in akuten Finanznöten. Weil die Banken Kredite nur noch zögerlich vergeben, trennen sich mittlerweile immer mehr von ihrem "Tafelsilber“: Sie verkaufen Schmuck oder Münzen, um schnell an Bares zu kommen....
Zitat:
...Gold und Silber kann man inzwischen an fast jeder Ecke loswerden. Aber: Wo kann man mehr bekommen als nur den Materialwert? Und welche Alternativen zum sofortigen Verkauf gibt es? ....
http://www.daserste.de/plusminus/...g_dyn~uid,yo1rpezptig0xh6e~cm.asp
Wer hat das gestern gesehen?
Wie naiv und losgelöst müssen da viele sein. Zuerst wird auf Teufel komm raus gekauft. Wer braucht einen "Wohlfühl-Kredit", wer braucht noch mehr ... ich fasse es einfach nicht wie man sein Seelenheil und seine Unabhängigkeit so grob fahrlässig verkaufen kann.
Und dann freuen sich die "Verschuldeten" auch noch wenn man ihnen ihr bisschen Edelmetall zum Trödelpreis abkauft.
Die übelste Steueroase sind die USA
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...A/story/16341721
Warnung für die G-20: 1933 scheiterte ein ähnlicher Gipfel spektakulär
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/dossier/...akulaer/story/28153620
Krise trifft auch Raiffeisen- und Kantonalbanken
Aktualisiert am 31.03.2009
Zitat:
...Die Wirtschaftskrise betraf bisher die Grossbanken. Je länger die Krise dauert, desto stärker spüren es nun auch Raiffeisen- und Kantonalbanken....
Zitat:
...Generell stellen wir uns auf eine Zunahme der Kreditausfälle bei Firmenkunden aufgrund der konjunkturellen Situation ein,» schreibt die Raiffeisen Gruppe auf Anfrage....
Wirklich nett und unschuldig formuliert!
Ob da diverse Institutionen auch ein wenig Casino gespielt haben, ich denke mal ja. Da läuten nicht nur die Kuhglocken von deb Bergwiesen .....
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...ntonalbanken/story/29242294
..
Zitat:
...Angesichts der konjunkturellen Abwärtsbewegung erscheint der Bundesregierung eine Reduzierung der Geldmenge "zum aktuellen Zeitpunkt als nicht angemessen". Sobald die wirtschaftliche und finanzielle Lage eine Reduzierung zulasse, könne die Bankenliquidität schrittweise reduziert werden....
Zitat:
...Von den Konjunkturprogrammen werde aber keine Beschleunigung der Inflation ausgehen, teilt die Bundesregierung weiter mit....
Tolle Antwort, wo man schon darüber redet ein 3. und 4. Paket zu schnüren, zurzeit beraten noch die Verpackungskünstler.
Da überprüfen wir doch mal ab Herbst 2010
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2009/2009_098/02.html