"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Zitat:
...Das Risiko ist groß, dass die US-Regierung weiter unverantwortlich handeln, für alles mögliche bürgen und alles garantieren wird. Dann aber bekommen es ausländische Geldgeber irgendwann mit der Angst zu tun und leihen Amerika kein Geld mehr, was zum Ende des Dollar als Reservewährung der Welt führen könnte. Die Zeiten, in denen Asien den amerikanischen Konsum finanziert, sind unwiederbringlich vorbei. Das Ende des Dollar als weltweiter Standard wird zu einem rasch steigenden Goldpreis führen, der schon Ende 2010 bei 3500 Dollar je Unze liegen könnte....
Löst Gold den Dollar als Reservewährung ab?
weiter unter
http://www.wiwo.de/finanzen/...-weltweiter-standard-in-gefahr-385627/
PS: steht ein wenig weiter unten ....
...auch mal die Gegenmeinung dazu lesen - Titel:
Krötenwanderung Ist Gold die ultimative Krisenwährung oder nicht?
Zitat:
...Wissenschaftlich akribisch haben Nadeshda Demindova-Menzel und Thomas Heidorn von der Frankfurter School of Finance and Management die kurz- und langfristige Korrelation von Aktien und Gold untersucht. Auch ihr Ergebnis: Erst fallen die Aktien, dann das Gold, denn ausgerechnet in den Krisen müssen wankende Investoren Gold auf den Markt werfen, um wieder flüssig zu werden....
Mehr zu der lesenswerten Studie unter dem Link: Studie zum Goldpreis bei www.institutional-money.com und
http://www.wiwo.de/finanzen/...tive-krisenwaehrung-oder-nicht-385895/
Gibt es eigentlich auch eine "neutrale School of Gold and Silver Management?"
Ja - finde ich - maba hat es gerade perfekt erklärt im Posting 4925 !!! Und kostet keine "School charges!"
UN-Generalsekretärs Ban Ki Moon warnt vor politischen Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise: Politische Instabilität und Hungeraufstände. Politische Krise als Folge der Finanzkrise, falls Probleme nicht gelöst werden. Globale Katastrophe befürchtet.
Zitat:
...."Wir dürfen nicht zulassen, dass die Finanzkrise Millionen Menschen zurück in extreme Armut drängt", sagte Ban bei einem Gipfel mit den Chefs von Weltbank, Internationale Währungsfonds (IWF) und mehreren UNO-Organisationen am Freitag in New York....
Zitat:
...Mit den Entwicklungsländern seien voraussichtlich die Staaten am stärksten von der Krise betroffen, die sie am wenigsten zu verantworten hätten. Darauf müsse die internationale Gemeinschaft mit einer «neuen weltweiten Solidarität» reagieren....
Zitat:
...In einem Brief an die Teilnehmer des G20-Gipfels Anfang April in London hatte Ban allerdings bereits "mindestens eine Billion Dollar" eingefordert....
aus http://www.mmnews.de/index.php/200903272620/...wegen-Finanzkrise.html
Ich hätte da eine Idee: Wir führen neben der Sektsteuer, Aufbau-Ost den Universal "Billion-Soli" ein ....
so bis in das Jahr 2199 ...Könnte das reichen?
Hier die Antwort. Das Video unter 10 Punte Plan/wie funktioniert Geld. Ist wirklich gut gemacht.
http://www.wahrheiten.org/blog/geld-luege/
Und Willi thanks für die Informationen!
Frage mich nur, wer die Entwicklungsländer unterstützen soll, da wir ja auch bald am Boden liegen!
2. Doch Entwicklungsländer sind für mich auch die ganzen Ostblock-Staaten und dazwischen liegt kein Wasser!
Fragt sich nur was besser ist?
...Wirklich interessant ist, wie sich die Lage doch von Tag zu Tag verändert. Inzwischen schreiben die Tageszeitungen schon über das, was bei einem Staatsbankrott passiert - noch vor 6 Monaten war das vollkommen undenkbar....
Zitat:
...Die Verschuldung als solches ist schon ein Wort. Eine Zahl mit 12 Nullen hat die BRD an Schulden. Das macht bei einem Zinssatz von 5% eine Zinslast von 75 Milliarden Euro pro Jahr. Wenn das nicht der pure Wahnsinn ist. Zum Glück haften die Deutschen nicht dafür, sondern nur die BRD Finanzagentur mit ihren 25.000 € Stammkapital.....
Zitat:
...Und was passiert wirklich, wenn beispielsweise der BRD das Geld ausgeht?...
...Als ob das eine Rolle spielen würde, wer nun wen für bankrott erklärt. Wenn die Renten, Beamtengehälter, Subventionen usw. - nicht zu vergessen die Diäten - schlichtweg nicht mehr bezahlt werden, dann interessiert die Frage, wer die Insolvenz der Firma BRD verkündet, nicht mehr wirklich...
Zitat:
...Zunächst mal, Deutschland kann nicht pleite gehen, höchstens die BRD. Und das ist gut so, denn dann ist endlich Schluss mit den Schecks an die EU, die UNO und diverse andere Länder, denen die BRD per Kollektivschuld verpflichtet zu sein scheint....
Jetz wird es richtig provokativ ....
Zitat:
...Wir alle, also Sie und ich, lieber Leser, haben offenbar zugestimmt, dass die BRD alle zahlungsunfähigen EU-Pleiteländer unterstützen wird. Ist das nicht schön, echte Solidarität, echte Freundschaft und ehrliche Hilfsbereitschaft unserer Politiker? Ist es nicht selbstlos und aufopferungsvoll von uns allen? Haben wir damit nicht alle das BRD-Verdienstkreuz verdient?...
Zitat:
...Ich (er, sie, es sind) bin wirklich stolz darauf, dass ich(wir) dazu beitragen darf (dürfen), die gesamte EU vor dem Konkurs zu retten. Und natürlich werde(n) ich (wir) mein letztes Hemd dafür geben, damit kein Politiker oder Banker irgendeines EU-Landes auf seinen Sportwagen oder seine Luxuswohnung verzichten muss. Notfalls werde(n) ich (wir uns) mir das Brot vom Munde absparen, damit die anderen Mitgliedsstaaten ihren Wohlstand erhalten können....
...Daher mein (unser) Aufruf an Sie, liebe(r( Leser(in): Opfern auch Sie Ihr letztes (Nacht) Hemd!...
Der Rest unter
http://www.wahrheiten.org/blog/2009/03/02/...-hartz-4/?MailEmpfehlung
http://video.google.de/videoplay?docid=6433985877267580603
Die 45 Minuten sind es wert...
Du hast dich leider zu spät darum gekümmert eine Banklizenz zu ergattern.
Ruf doch mal da an, da ist eine freigeworden ...
Bank Medici am Ende: Banklizenz wird zurückgegeben
20.03.2009 | 08:44 | (DiePresse.com)
Der geplante Verkauf der durch den Madoff-Skandal ins Strudeln geratenen Wiener Bank ist gescheitert. Nun wird die Banklizenz zurückgegeben - alle Kundenkonten werden aufgelöst.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...1/index.do?from=rss
Thomas Mehner
Zitat:
...Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise dokumentiert es: Das von vielen »Experten« hoch gelobte westliche Finanzsystem, das seinen Ursprung in Großbritannien und den USA hat, ist nicht in der Lage, stabile Verhältnisse zu garantieren. Stattdessen werden immer wieder »Blasen« geschaffen, die mit schöner Regelmäßigkeit platzen und die Realwirtschaft mit in den Abgrund ziehen – und das mittlerweile weltweit. Es ist daher höchste Zeit, die Ursache des Krebsgeschwürs zu isolieren und auszutrocknen: eine kleine Clique privater Banker, die – weltweit operierend – heute vorwiegend von der Wall Street aus und mittels der »Federal Reserve« agiert....
weiteres Zitat;
....Die europäischen Nationen sind gut beraten, sich von ihren alten Fesseln zu lösen und eine strategische Neuausrichtung vorzunehmen. Wie ich schon mehrfach schrieb: Die Zukunft liegt im Osten. Zudem haben die USA »Finanzkrebs«. Und die Heilungschancen sind gering … Deutschland selbst sollte sicherheitshalber schon mal in Fort Knox nachfragen, wo die deutschen Goldreserven sind. Gewiss: Dazu bedarf es eines mutigen Politikers. Es könnte aber sein, dass diese Nation ihr Gold schneller braucht, als mancher Zeitgenosse im Moment noch glaubt....
mehr dazu
http://info.kopp-verlag.de/news/...ege-und-das-in-sicht-kommende.html
Kleine Korrektur: "In Fort Knox liegen höchsten eine paar bewachte braune Unterhosen rum ... mehr nicht ...."
und das ergebnis bekommen wir jetzt postwendend.
Viel zu langweilig, "keine Zinsen", keine Vola, kein Performance, nicht für mich. Als ich etwa 10 Jahre alt war habe ich mir für umgerechnet 100 Euro 2 Goldmünzen gekauft - etwa 1980 - kapp vor oder nach dem damaligen Hoch natürlich und musste "bitter" miterleben, wie sich der Wert ach von Gold über 20 Jahre vierteln konnte, verlorenen Zinsen gar nicht einberechnet. Von daher weiss ich auch (obwohl mir und sicher auch einigen von Euch immer wieder das Gegenteil vorgeworfen wird): dass man man Gold auch verlieren kann - wie mit jedem anderen Asset ach (wobei dennoch - zumindest in den letzten 3000 Jahren Gold niemals wertlos wurde, sondern selbst in den Preistiefs immer noch eine hohe Wertdichte aufwies). Alles (jedes Asset) hat eben seine Zeit...
Irgendwann in 2006 bin ich dann erstmalig auf einen "Peak oil" Artikel gestossen. Der Autor vermittelte hohe Intelligenz, aber wie konnte er dann so einen "Blödsinn" schreiben, dass die Welt in den nächsten Jahren PEAK OIL erleben würde...(?) Der Artikel war sehr schlüssig geschrieben (wenn jemand eine Hyopthese aufstellt, aber es gibt zuviele Lücken in der Argmentationskette, dann lösen sich Hypothesen meist sehr schnell von selber auf. Also suchte ich nach "Lücken": also nach Dingen, die nicht stimmten, die sich nicht durch andere Quellen im www verifizieren ließen etc, fand aber keine. Ich habe dann die links auf die sich der Autor bezogen hat, weiter verfolgt. Klar waren dies alles Links, die die Ansicht des Authors untermauert haben, ich hatte nichts anderes erwartet, aber auch hier - die vorgebrachten Argumente waren schlüssig und nachvollziehbar. Ich habe immer wieder nach anderen Quellen gesucht (ich kenne mich gut aus mit diversen der wissensschaftlichen Literatursuche, später stieß ich dabei auch euf eine Schwedische Theses der Uni Upsala (keine schlechte Uni), die zwar ein anderes Model anwendete aber ein sehr ähnliches Ergebnis erbrachte wie es der Author jenes Artikels geschrieben hat: nämlich dass wir in den nächsten Jahren PEAK OIL erleben werden, und dass das globale - konventionelle Ölangebot sich nicht mehr wesentlich von 75 Mio Barrel pro Tag steigern wird können (cave: aktuell sind es etwa 85 Mio - aber beinhaltet auch unkonventionelles Öl aus Ölschiefer, "Ölsanden", Liquified natural Gas =LNG, Coal to Gas etc etc...... das ginge jetzt zu weit...
Später habe ich dann den Peak Oil thread hier auf Ariva eröffnet und mich zunehmend mit den Folgen beschäftigt, die Peak Oil mit sich bringen wird - unter anderem auch auf die langfristig überproportional (gegenüber anderen Gütern) steigenden Energiepreise, Teuerung etc. darüberhinaus auch hat dies die längerfristige Lebensplanung und finanzielle Orientierung beinflusst.
Und was hat das alles mit Gold zu tun ?????
Nun Gold- und Ölpreis haben zum ersten schon einen sehr hohe KORRELATION, zT causal bedingt, zum Teil nur "co-incidence":
- INFLATION: coincidence, beide steigen, wenn "zuviel" Geld in den Umlauf kommt
- TEUERUNG: wenn der ölpreis stark steigt > hat dies einen preistreibenden Effekt > da die Wirtschaft in einem solchen Umfeld meist ohnehin überlastet, zögern die Zentralbanken oft mit den "notwendigen" Zinserhöhungen > die REALzinsen fallen und werden bald negativ > negative Realzinsen haben eine wesentlich höhere Korrelation zum Goldpreis als Inflation.
- Steigt der Ölpreis STARK an > wird die Wirtschaft stark belastet > generell keine gute Zeit für Aktien, die Unsicherheiten steigen, Anleihen bringen wenig Rendite etc etc
Nun WO stehen wir jetzt ?
> Der Ölpreis scheint zwar eine Bodenbildung absolviert zu haben, ist dennoch fast 100 USD vom Hoch entfernt
> Gold aber fehlt nicht viel zum HOCH. WAS KÖNNTE also passieren, wenn der Ölpreis nun doch auf 12 Monatssicht wieder deutlich steigt (sagen wir Kurse um 70 oder gar 80 USD?)
> was passiert, wenn es der USA und er FED wirklich noch einmal gelingen sollte, das Finanz-Pyramidenspiel noch einmal aufzublasen mit realen wirklichen Billionen von USD ? Wie ist dann er Ausgangspunkt des Goldpreises für die nächsten Jahre?
Vielleicht steht der Goldpreis etwa genau dort, wo er 2002 oder 2003 stand, Wir kennen die performance in den Jahren danach.
Nun, sicher ein gewisser Teil hat sich Gold gerade deshalb gekauft, weil er Angst hat, dass die banken zusammenbrechen könnte oder Wirtschaft völlig kollabieren könnte (was nach einer deflationären Phase tatsächlich eine Hyperinflation zur Folge haben kann, weil es zu einem massiven Gütermangel kommt...) und könnte nun einwerfen, dass dies nun anders ist als 2003.
Ich sage Euch aber: die Stimmung in 2002 und 2003 war aber um keinen Strich besser als heute, vielleicht noch schlechter (fundamental sieht es heute mM viel schlimmer aus als 2002/2003 Stimmung ist es aber nicht......
Sollte die RE-INFLATION gelingen > sollte man Gold halten
Sollte die RE-INFLATION nicht gelingen > sollte sicher auch eher Gold halten als Aktien, Häuser
Meine HAUPTMOTIVATION aber Gold in solchem Umfang wie jetzt gekauft zu haben (physische Halter sind "starke Hände", die langfristig halten) - ist aber die KOMBINATION aus
Punkt 1) meinen Überlegungen, dass MEINE Generation mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit den "Untergang des aktuellen Finanzsystem" erleben werden - im Sinne, dass die Schuldenlast dem Staat keine Luft zum Atmen lassen wird - und dieser KEINE andere Wahl haben wird, als sich mit INFALTION Luft zu verschaffen...
Die Zeit von 1980 bis 2000 hat aber gezeigt, dass bei fallenden Energiepreisen, das System LANGE Bestand haben kann.
Punkt 2) Die Zeit fallender Energipreise ist aber 1999 BEENDET worden (trotz heftiger Korrektur des Ölpreis seit dem Preis peak in 2008 > und dies wird der Grund dafür sein, dass Punkt 1) deutlich schneller zum Tragen kommt als ich in 2005/2006 vermutete.
Diese Überlegungen sind eher unabhängig von der aktuellen Wirtschaftskrise > wobei diese wiederrum ebenfalls dazu beitragen wird (dch hohe Neuverschuldung), dass sich die Zeitachse zu Punkt 1 ebefalls verkürzen wird.
Ich rechne daher bis zum "Untergang" des aktuellen Finanzsystem mit einigen möglichen Szenarien, wobei ich mir völlig bewust bin, dass der "worst case" auch "erst 2015 eintreten kann. Aber wir werden es erleben!
und auch am inflationären Wege dahin sollte Gold schon mit gut 10 % pro Jahr performen, wobei in der Endphase (im "Todeskampf") des aktuellen System, Gold und silber stark ("exponentiell") steigen werden.
> man sollte Gold wirklich LANGFRISTIG HALTEN ! und sich nicht wegen 3 % auf oder up nicht in die Hose machen (in meine dabei keine Leute in diesem Thread).
Wer sich für Peak oil (der eigentliche Ausgangspunkt) meine "Goldmotivation" -der findet mittlerweilen viel im www. amglaubwürdigsten halte ich dabei die "ASPO", aber auch die IEA (internationale Energiebehörde der OECD Länder hat in 2008 wieder ihre Glaubwürdigkeit erlangt mit ihrem "World Energie Outlook" 2008.
So jetzt reichts aber: mehr gibt es hier: http://www.ariva.de/Wir_haben_OeL_Peak_t308214
http://www.mmnews.de/index.php/200903272618/...Wunder-in-den-USA.html
Irgendwas mache ich verkehrt grins gegenüber den Amis lach
weniger verdienen mehr ausgeben und gleichzeit sparen aha.
So bin dann mal auf der Straße- Gruß Lucky
sehr gut wie Bio bereits ausführt, wobei man m.M. nach statt des Öls bzw. der Energie auch gleich den gesamten Ressourcenverbrauch nennen könnte. Berücksichtigt man die langfristigen Trends, Ende des Erdölzeitalters, steigende Weltbevölkerung, steigender Nahrungsmittelbedarf, daraus resultierend mehr Ackerbau und Viehzucht und also ein verstärkter Einsatz von Trinkwasser in der Landwirtschaft (Bewässerung etc.) sowie ein allgemeiner Anstieg beim der Ressourcenverschwendung (die auch stattfände wäre die Bewölkerungsentwicklung stabil, aber das Wirtschaftswachstum über Null wie es dieses System zum überleben braucht), dann kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass es so wie bisher nicht bis ins Unendlich weitergehen kann. So wie Öl endlich ist, ist Trinkwasser auch nicht unbegrenzt verfügbar und könnte eines der Güter sein, um die es zahlreiche größere Konflikte geben wird. Man könnte das alles noch viel weiter ausführen, Folgen der Klimaveränderung oder des sogenannten demographischen Wandels (was ist in 20 Jahren mit der Rente in Deutschland?). So lange nur von Nachhaltigkeit (dieses Wort ist so "wunderbar") gequascht wird, aber weitergemacht wird wie bisher, steuern wir unweigerlich auf einen Systemkollpas zu.
Natürlich kann man selten alles wirklich fassen, was um einen herum geschieht. Nur denke ich, dass dies alles Bausteine in einem Großen und Ganzen sind und hier und da es sich nun einmal ankündigt, dass es lange ohne Rücksicht auf die Folgen (was interessiert jemanden schon was in 30-50 jahren ist, so lange man sein Schäfchen bis dahin im Trockenen hat) übertrieben wurde. Es gibt in der Geschichte nunmal kaum Beispiele, bei denen Umwälzungen wie wir sie brauchen und sie zwangsläufig kommmen werden, auf friedlich Art und Weise geschahen. Die herrschende Clique sieht zwar was kommen mag, das wird verdrängt oder so lange unterdrückt bis es knallt. Von daher sind Absicherungen wie EM oder auch ein schönes Stück Acker für die Subsitenzwirtschaft (ok, vielleicht auch etwas Überschuß zum Tausch) interessant, will man das kommende relativ "unbeschadet" überstehen.
Der Kerl schreibt wirklich gut! Habe keinen Beitrag gefunden, der mir nicht gefällt! Einfach auch rechts andere Beiträge anklicken und schmöckern! Ist sehr zu empfehlen für Leute, die halt nicht Hochfinanz studiert haben,
und auch für die jenigen, die noch immer glauben, dass sie das alles nichts angeht (weil sie es einfach nicht verstanden haben)!
Schönes WE
Goldi
Proteste gegen G-20-Gipfel: "Noch nie dagewesene Gefahr"
28.03.2009 | 10:52 | (DiePresse.com)
Am Samstag finden in ganz Europa Demonstrationen gegen den Weltfinanzgipfel statt. In London werden tausende Demonstranten zu einem Protestmarsch erwartet. Banken befürchten Angriffe.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/465307/index.do
Mich beschäftigt immer noch ein mögliches Goldverbot, was machst du wenn du mit Gold wenn es als Zahlungsmittel nicht anerkannt ist ? Natürlich finden sich dennoch wie auf dem Schwarzmarkt Abnehmer, a b e r zu welchem Preis. Ich befürchte daß man unverhätnismäßige Preise akzeptieren muß um überhaupt noch etwas zu bekommen und damit dürfte diese Notreserve schnell aufgebraucht sein.
Wäre es nicht ratsam deshalb auch Silber zu haben denn von einem Siberverbot hab ich noch nie gehört.
Das Goldverbot lässt mich völlig kalt, ist sowieso nur eine geschickt platzierte Inzenierung um mögliche Goldkäufer abzuschrecken oder fernzuhalten. Wer in Edelmetalle investiert ist, hat auch zwangsläufig Silber gebunkert ansonsten hat dieser Investor einfach gepennt. Es geht immer noch um Werterhaltung in Rohstoffen.
Die werden wann auch immer wieder gebraucht werden. Ich betone noch einmal: "Investments in Edelmetallen"
hier zähle ich auch Palladium und Platin dazu, zur rechten Zeit gekauft wird es immer einen Wert behalten.
Deine Befürchtungen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, scheinst irgendwie ein ängstlicher Typ Mensch zu sein. Das ist nicht persönlich gemeint Aggermann, aber genau diese Eigenschaften machen sich diese Herrschenden zu eigen. Sei einfach mal mehr selbstbewusst in Sachen Entscheidungen die deinem persönlichen Wohlergehen während und nach einer Krise dienlich sind.
Das ganz düstere Szenario könnte durchaus erst 2015 eintreffen. Es wird meiner Einschätzung nach eher die jüngeren Jahrgänge treffen, die älteren sind eher in der Lage mit weniger aus(zu)kommen (müssen) ...
Gruss GW