Deutsche Post
"Der Grund waren aber wohl weniger Sorgen vor einer schwächeren operativen Entwicklung der Post. Stattdessen gaben alle an, der Aktienverkauf diente dem Zwecke der „Begleichung von Steuer und Abgabenverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Teilnahme an einem Belegschaftsaktienprogramm“."
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-steigen-aus--was-nun--396880.htm
...
Eigentlich sollten die ersten „Work XL“-Fahrzeuge schon im Juli gefertigt werden. Dementsprechend werden die beiden Projektpartner auch die für das laufende Jahr geplante Stückzahl nicht erreichen. Bis Ende dieses Jahres sollten „mindestens 2500 Einheiten im innerstädtischen Lieferverkehr der Deutschen Post DHL zum Einsatz kommen“, hieß es, als Ford und Streetscooter ihre Kooperation bekanntgaben. Ford-Europa-Chef Armstrong erwartet nun, dass bis Ende des Jahres rund 1000 E-Transporter im Namen der Post unterwegs sein werden.
....
Auch wenn das erst einmal wenig klingt, ist es keine unbedeutende Zahl für das Bonner Logistikunternehmen. Zum Ende des vergangenen Jahres hatte die Deutsche Post gut 79.300 Transporter und Lastkraftwagen im Einsatz, 5500 Stück entfielen auf die bisherigen kleineren Streetscooter-Modelle „Work“ und „Work L“. Mitte des Jahres erreichte die Zahl der Elektrotransporter laut dem Unternehmen schon mehr als 6000. Sollte die Produktion des größeren Transporters „XL“ nun ebenfalls glattlaufen, dürfte die Zahl der elektrischen Post-Transporter mithin auf rund 8000 Stück steigen.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...ut-15794494.html
bitte um ein Erklärung, von der Moderation von arriva - gerne auch per Boardmail
Nur noch 4 Tage bis die Ketten fallen.
Allen viel Erfolg.
Ich wette, wenn du so charmant fragst bekommst du nicht nur eine freundliche Antwort sondern auch einen Präsentkorb.
*lol*
DHL stellt mit 1000 Mann auf einem Floß neuen Weltrekord auf und ist nun im Gusinessbuch der Rekorde.
;-)
gerade zu den Stärken von CL zählt. Das fachliche Wissen kann ich nicht so ganz
beurteilen weil mir das notwendige Know How dafür fehlt.
Und seien wir doch mal ehrlich, ist denn wirklich alles K Ä S E was CL schreibt ??
Ganz sicherlich nicht. Und blutleer sind seine Informationen auch nicht.
Also lassen wir die Kirche im Dorf. Er hat für den verzapften Mist seine Strafe
abgesessen und wir schauen jetzt alle nach vorn.
Denn was anderes bleibt CL und uns nicht übrig.
Allen viel Erfolg und ein schönes Wochenende.
Nein, aber ein großer Teil. Dazu ist es für den uninformierten Leser nicht ersichtlich, welcher Teil schlicht falsch ist und welcher nicht.
Denn das regt die Diskussion hier an. ´Was falsch und richtig ist, wird hier dann schon wieder aufgedeckt. und ich finde, er bereichert mit seinen Posts dieses Forum. Fehleinschätzungen sind das eine, aber eine angeregte Diskussion war es hier immer. und vor allem fühlen sich dann ja auch viele bemüßigt, ihren Standpunkt zu einzelnen Themen wieder zu geben, und davon lebt doch das Forum?
Und der Unterschied - bzw. unterschiedliche Meinungen bereichern in meinen Augen jede Diskussion.
1+1=3.
Viel Spaß damit...
PS: Verbale Kraftausdrücke an mögliche Opponenten zu dieser Meinung muß sich jeder selber dazudenken. Damit kann ich leider nicht dienen. Sehe auch keinen Grund, mir diese "Fähigkeit" anzueignen.
PPS: Und dann noch was zum Thema Post. Meiner bescheidenen Meinung nach dürfte sich der Postkurs erst dann wieder in Richtung größere Zahlen bewegen, wenn die Chefs das Unternehmen ordentlich aufgestellt haben und die diversen Baustellen abgearbeitet sind. Ich verweise nur auf das Problem mit der hausinternen IT. Streetscooter und Portoanpassungen (-erhöhungen) sind unbedeutend bzw. kaschieren hier nur.
@Timo 1990: Dein Einwand ist richtig. Aber mal ehrlich, selbstständiges Denken
und Handeln hat noch niemanden geschadet.
https://ecomento.de/2018/10/02/...eetscooter-elektroauto-transporter/
Dazu der steigende Benzinpreis, der gegenüber dem Strompreis dramatisch mehr kostet.
Der Chartlord
Jeder hat ja inzwischen mitbekommen, dass der Usrprung eine wissenschaftliche Studie der UNI Aachen mit der Post und einigen Profis aus der Automobilbranche war, den die Post damals sofort aufgekauft hatte. Dabei übersieht man aber sehr leicht, dass es sich damals nur um eine Studie des Modells Work handelte, die anderen Modelle Work L und jetzt auch Work XL sind darin nicht enthalten, weil es sie damals noch gar nicht gab.
So sind alle Zahlen zur Wirtschaftlichkeit der späteren Modelle auch nicht vorhanden, aber bei genauer Betrachtung noch viel aufschlussreicher als die Zahlen des Modells Work. Jeder kann sich selbst denken, dass jedes Auto, das schwerer ist und obendrein noch mehr Zuladung aufnehmen kann, auch entsprechend mehr Treibstoff benötigt. Das ist auch bei den Streetscootern so. Und wenn man dabei den jetzt gestiegenen Öl- und Benzinpreis berücksichtigt, so kommt man nicht mehr auf die nur 1300 Treibtsoffersparnis wie sie damals bei einem Benzinpreis von unter 1,40 für die Works angegeben worden sind. Jetzt geht der Spritpreis in Richtung 1,50 (teilwewise schon darüber) Und die Modelle Work L und Work XL verbrauchen nicht umgerechnet so etwa 9 Liter auf 100 Km wie die Works.
Das größere Eigengewicht, welches für die größere Zuladung erforderlich ist, benötigt auch mehr Energie für die Fortbewegung. Gleichzeitig aber ist die größere Ladekapazität auch ein Faktor, der ganz andere Auswirkungen auf dem Kleintransportermarkt hat als das Basismodell Work. Mit der größeren Zuladung beginnt die Post direkt den Kampf gegen die bislang deutlich größeren Modelle der Konkurrenz. Gleichzeitig vergrößert sich aber auch die Gewinnmarge mit jedem größeren Modell Work. Erst wenn man diesen Faktor berücksichtigt, beginnt man zu verstehen, warum die Post bei dem Produktionsbeginn des Modells Work XL im September im Fordwerk in Köln noch für dieses Jahr die Übernahme von 3000 Stück Work XL in den eigenen Fuhrpark angekündigt hat.
Zum einen ist klar, dass die Fabrik von Ford in Köln nicht nur für 10 000 Autos pro Jahr ausgelegt ist, zum anderen ist es der Druck der Gewinnmarge, der auf der Post nach den letzten Zahlen liegt, der die Post zwingt massiv in Verbrauchsersparnis zu investieren. Ein Work XL kostet nicht so wenig wie das Basismodell Work. Da der Typ XL noch nicht in den Handel gekommen ist sind die Verkaufsangaben auch noch nicht erhältlich. Nimmt man daher den Preis für das Basismodell mit Aufbau und Ladestation, so sind das rund 48 000 pro Stück beim Modell Work. Mal 3000 für die noch in diesem Jahr kommenden XL Modelle macht weit mehr als noch 144 Mio., die die Post alleine für dieses Modell noch investieren wird. Der Betrag wird eher an 200 Mio. herankommen als an 150 Mio.
Wenigstens auf der Homepage der Post (!) ist von der überlegenen Wirtschaftlichkeit der Modelle Work und Work L jetzt zu lesen. Darin auch die Angabe, dass das Mieten der Batterie entfällt, weil nur eine Batterie gekauft werden muss, die eben nicht mehr erneuert werden braucht :
https://www.deutschepost.de/de/s/streetscooter/kaufen.html#
Damit aber lässt sich schon für 2019 hochrechnen, dass die Spritersparnis erstmalig in den zweistelligen Millionen--Bereich reichen wird. Und er wird um so größer sein, je weiter und schneller der Benzinpreis ansteigt. Und genau das wird nicht nur der Post weitere, zusätzliche Marktanteile einbringen, sondern auch die gewerblichen Kunden in Schaaren aus berechtigter Furcht vor kommenden Fahrverboten in die Läden der Streetscooterhändler treiben. Mit dieser strategischen Vorgabe versteht man auch erst richtig, warum Amazon gar keine eigenen Lieferwagen/Lieferdienste hat, sondern sie nur an Subunternehmer weitergegeben hat. Denn eines Tages wird es soweit sein, dass die Post ganz elektrisch fährt, und jeden Subunternehmer von Amazon ganz locker unterbietet. Dann bleibt Amazon der Schaden erspart, den die Subunternehmer durch den jetzigen Kauf der Spritfresser haben. Dann heisst es für diese Subunternehmer die Kosten - insbesondere die Kosten für die Anschaffung der Benzinautos - mit den dann verminderten Preisen auftreiben, die Amazon dann natürlich auf das Postniveau drücken wird.
Das ist eine vorprogrammierte Insolvenzwelle.
Alles Gute
Der Chartlord
kann man als Investierter nur hoffen, dass die 30 € eine psychologische Unterstützung ist und man sich schnell wieder in die Range 30,5-32,2 € kämpft.
Wenn nicht, muss man nochmal den Test der Jahrestiefs befürchten.
http://motorzeitung.de/news.php?newsid=528097
Die Zahl der Neuzulassungen steigt weiter an.
Die zweite Fabrik beginnt sich bemerkbar zu machen.
Da die ersten großflächigen Fahrverbote ab Januar kommen, wird auch ein entsprechender Anstieg der Nachfrage einsetzen.
Alles Gute
Der Chartlord
Hier muss der bislang stabil hoch gebleibene Dividendensatz gegenüber den jetzt steigenden Zinsen am amerikanischen Anleihemarkt ankämpfen. Wegen der schlechten Aussichten für 2018 besteht wenig Hoffnung, dass die Dividende für das laufende Jahr angehoben werden kann. Danach jedoch stehen die Chancen sehr gut, weil der Wechselkurs die deutshen Exporte - besonders in die USA - begünstigt. Hier liegt jetzt die Chance für langfristige Anleger im laufenden Kursrücksetzer günstig einzusteigen/nachzukaufen. Im Hinblick auf die anvisierten kommenden 4 Zinserhöhungen der Fed bis Ende 2019 wird die Talfahrt der Post nicht mehr lange andauern. Schon die nächsten Zahlen am 6.11. werden den Ausblick auf die Zeit nach dem 1.1.2019 deutlich verbressern. Dann sind die Portoerhöhungen an die Kunden weitergegeben und die Einnahmen werden wieder wie früher sprudeln. Das Briefporto ist dabei aber noch nicht einmal enthalten. Das kommt erst später noch hinzu.
Hier noch eine andere Einschätzung zur Post für die kommenden Monate :
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._Wachstum_Aktienanalyse-9058031
Momentan verkaufen besonders die mittelfristigen Anleger, die wegen der fehlenden Aussichten auf 6 Monate (= bis Ende März) noch keine Verbesserung der Gewinne sehen. Kurzfristige sind nicht bei der Post, aber auch einige langfristige wechseln zu Anleihen. Da jedoch die Umsätze der Post vollständig erhalten geblieben und sogar gewachsen sind, wird sich die daraus resultierende Gewinnentwicklung im Frühjahr wieder auf die Erwartung der Strategie 2020 hinzubewegen. Das grundstätzliche Umsatzwachstum bleibt ja auch erhalten.
Alles Gute
Der Chartlord