Deutsche Post
Übrigens könnte die Post trotz der Gewinnwarnung die Dividende um 5-10 Cent anheben - ohne Verluste zu schreiben.
Erinnern wir uns, dass genau das bei der Frachtgrotte 2015 erfolgt ist.
Der Chartlord
Denn der Artikel davor ist einfach zu euphorisch, auch wenn ich
gerne daran glauben wollte.
Allen viel Erfolg.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...der-klimapolitik-6682318
Dabei rechen aber schon 2 individuelle Maßnahmen völlig aus. Nämlich :
Erstens das völlige Dieselfahrverbot aller Klassen und Ausbaustufen.
Und
Zweitens das Ende der Freiverkäuflichkeit der Works und der Beginn des Erwerbs im Wege des
Höchstgebotes einer Versteigerung. Startgebot liegt bei genau dem doppeltem Verkaufswert.
Orbs et pecunia !
Der Chartlord
Hoffen wirs mal, daß die Einnahmen sprudeln. Ich hoffe aber auch, daß nicht gleichzeitig die Ausgaben sprudeln werden.
Weil: Gewinn ist immer noch, das was übrig bleibt. Und große Umsatz- Räder drehen is ja okay, nur es sollte halt auch etwas dabei rausspringen. Und da hab ich meine Zweifel. Auch wegen dem Einsatz der Streetscooter.
Im Schaubild war ja zu sehen, daß dadurch die Reparatur- und Wartungskosten um 60 bis 80 Prozent sinken. Kann ich leider nicht glauben......
Aber kann ja auch sein, dass Streetscooter heimlich Öl in den Elektromotor kippt.
Oder zur Tarnung Auspuffanlagen anbringt, oder, oder, oder...
Der Chartlord
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...schland-e-v-bevh-6685404
Das war alles nur bei Amazon, Hermes und UPS.
Und es ist sehr eigenartig, dass die Post das Modell Work XL nur für den Eigenbedarf produziert.
Bestimmt liegt es daran, dass es für Kunden zu teuer ist und sich nicht rentiert.
Das kann man niemandem zumuten, also nimmt man es lieber selber bevor man andere damit belastet.
Inzwischen sind auch toom (Baumärkte) und Ikea Kunden der kleineren Modelle, die sie an Kunden vermieten.
Wohlgemerkt nur Works - keine weiteren Fremdmodelle.
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.deraktionaer.de/aktie/...ost--jetzt-geht-s-los--401900.htm
In diesem Spinnerbeitrag wird ernsthaft damit gerechnet, dass für die Modelle Work XL pro Stück 40 000 verlangt werden.
Das sind deutlich mehr als 8000 weniger als für das Modell Work L. Dabei hat der Work XL nicht nur einen stärkeren Motor und zwei größere Batterien sondern auch ein viel stabileres Fahrgestgell, was für die deutlich größere Zuladung benötigt wird.
Da der Kaufpreis die zwei Batterien mit beinhaltet, dürfte der nicht unter 55 000 liegen.
Alles Gute
Der Chartlord
Dass jetzt aber auch noch der Briefträger anstatt wie bisher mit dem Fahrrad, mit dem Streetscooter kommt finde ich schon etwas merkwürdig.
Oder ist der Streetscooter etwa auch noch kostengünstiger als ein Fahrrad ???
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ine-entscheidung-6686826
Leute Daumen drücken, dass wir alle richtig was davon haben.
Der Chartlord
apropo Stau: Der Streetscooter steht da nicht wirklich drin - wenn ich mich nicht irre, kann der bald fliegen, wenn nicht, einfach Elon Musk von Tesla fragen, der weiß wies geht:-)
p.s. Hab ein bischen Wahrheit mit Spaß vermischt, muss auch mal sein. Weil lachen tut gut. ....
Berlin muss in mehreren Straßen ein Diesel-Fahrverbot einführen. Dies hat das Verwaltungsgericht in der Hauptstadt am Dienstag entschieden.
https://www.ksta.de/wirtschaft/...derwaffe-der-post-in-koeln-31415560
In diesem Beitrag wird eine Einsparung von 1900 Litern Diesel pro Jahr ein.
Das würde bei einem Preis von nur 1,30 die Summe von 2470 ausmachen.
Abzüglich der Kosten für den Strom (=20%) macht das 1976 Einsparung auf der Energieseite.
Mit den weiteren Fahrverboten ist es klar, dass der eigene Bedarf deutlich höher als bislang erwartet liegen wird.
Daher ist es kein Wunder, wenn noch kein einziges Modell Work XL an Dritte verkauft wird, und stattdessen alle von der Post selbst genutzt werden. Geht man mit den vorgelegten Zahlen davon aus, dass es rund 2000 sind, die man mit der Verwendung von Works pro Jahr sparen kann, so ist das der Vorsprung an Wirtschaftlichkeit, der Streetscooter gegenüber allen anderen Konkurrenten weiterhin an der Spitze der Elektromobilität im Kleintransportersegment halten und den Abstand vergrößern wird.
Schliesslich sind alle bislang oben aufgeführten Werte nur zum Vergleich mit Verbrennungsmotoren.
Bei einem Vergleich mit anderen Batterie getriebenen Fahrzeugen kommt noch die fehlende Batterieerneuerung hinzu.
So gesehen ist der Beginn der Produktion genau rechtzeitig vor der Einführung der Fahrverbote.
Hier kann die Post entsprechend der Verhängung der Verbotszonen ihre Flotte anpassen.
Guten Morgen
Der Chartlord
angefangen.
Also, gilt es noch recht viele Straßen mit den Works und noch mehr Works zu erobern.
Goldene Zeiten.
Allen viel Erfolg.
Davon benötigt die Post nach den eigenen Angaben 7500 bis 12 500 Stück. Da bleben also noch 11 000 bis 16 000 für den Verkauf.
In diesem Jahr wird davon noch nicht viel zu spüren sein, aber schon im nächsten Jahr wird die Kasse klingeln. Bei der Planung der Kapazität konnte die Post aber noch nicht von der Verhängung der Fahrverbote ausgehen. Das muss und wird sich erst in der Nachfrage in den kommenden Monaten herausstellen. Gerade gestern ist schon vom Verwaltungsgericht die unzureichende 6er Dieselbaureihe angesprochen worden, was zu einer gänzlich veränderten Situation führen kann.
Denn reicht eine Umrüstung gar nicht mehr aus, so treten die Works immer mehr in den Fokus.
Dann kann von 1900 Litern Diesel, die eingespart werden nicht mehr die Rede sein, sondern eher von 1900 Litern Superbenzin.
Und das kostet 20 Cent mehr als Diesel und vergrößert die Wirtschaftlichkeit entsprechend mehr.
Mit dem Modell Work XL können jetzt auch Baustellen angefahren werden, die mit den kleineren Modellen nicht hinreichend Zuladung hatten.
Somit wird der mögliche Kundenkreis auch direkt auf die Baubranche erweitert, wo bislang nur Handwerksbetriebe als Zulieferer vorhanden waren.
Und das bedeutet, dass Ford in Köln die Kapazität von 3500 Stück noch entsprechend weiter nach oben anpassen kann.
Für 2019 bedeutet das, dass sich Post Gedanken über die Entwicklung der Nachfrage, des eigenen Bedarfs und der Kapazitäten machen muss.
Alles Gute
Der Chartlord
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/...duktion-in-koeln-startet/
Viele Zhalen und Werte sind überholt und nicht erneuert worden :
"Ende November..." das sind alles Werte aus 2017. "...waren 1300 XL..." und falsch upgedatet, denn es waren Work L !
Alle Gute
Der Chartlord
Wie ist eure Einschätzung zum Stand der Dinge bei der Post!? Werden die Probleme die sich Anfang des Jahres aufgetan haben mit dem notwendigen Ehrgeiz angepackt? Ich trage mal zusammen was mehr oder weniger seitdem passiert ist:
Unrentable Geschäftszweige wurden abgemanagt bzw. verkauft:
Postpay:https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ster-postpay-ein-6646311
Allyouneed:https://t3n.de/news/...chliesst-online-marktplatz-allyouneed-1098011/
Unternehmensbereich PEP/Brief wurde umgebaut und mit neuen Managern besetzt:
Portoanpassungen bei DHL/Waren- und Büchersendungen sowie geplante Anhebung des Briefportos:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...d-a-1228704.htmlhttp://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...dungen-a-1208436.htmlhttps://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...cent-erhoehen/22608096.html
Andere Projekte wie z.B: der Massenger SIMSme erhalten eine Neuausrichtung:
https://www.dpdhl.com/de/presse/...r-simsme-mit-neuen-funktionen.html
Um die EPost ist es still geworden, obwohl ich dieses Projekt noch am ehesten in den natürlichen Wirkungsbereich der Post einordnen würde. Tatsächlich habe ich vor kurzem ein Blitzerfoto von der Polizei in NRW per EPost zugestellt bekommen. Sogar Behördenkommunikation geht also alles wenn man das richtig supportet. Bis dato habe ich auf diesem Weg eigentlich nur die Einladung zur Hauptversammlung sowie den jährlichen Kontoauszug der VPV erhalten.
Das Thema Streetscooter möchte ich hier nicht nochmal erwähnen - ich denke dass ist auf lange Sicht ein wichtiges und gutes AddOn und die Planung sowie Entwicklung war weitsichtig und klug vom Management. Jedoch sollte man das Unternehmen an die Börse bringen oder an einen Autobauer verkaufen ggf. mit Minderheitsanteil damit man sich langfristig exclusive Lieferverträge sichern kann.
Wie sieht es an der Personalfront aus? Meiner Meinung nach der wichtigste Faktor um in die Erfolgsspur zurück zu kommen. Ist der Krankenstand gesunken? Konnte ausreichend neues Personal aquiriert werden bzw. hat sich die Situation gerade im Hinblick auf das anstehende Jahresendgeschäft gebessert? Weiß da jemand mehr? Ist die Rentabilität im Bereich DHL zurück gekehrt?
Ich sehe momentan recht günstige Kaufkurse wenn man vom anstehenden Turnaround überzeugt ist!?
Carl Fürstenberg
(1850 - 1933), deutscher Bankier, Inhaber der Berliner Handelsgesellschaft
Das bedeutet, dass die Reparaturen zwar abgeschlossen sind, aber erst in den Zahlen des ersten Quartals 2019 vollständig zu sehen sein werden. Bis dahin müssen wir uns gedulden, können aber sehr günstig nachkaufen. Wie es bis dahin läuft, werden wir an den Zahlen der Expresssparte ablesen können, deren Preiserhöhung schon in Kraft ist und deren Wachstum weiter anhält.
(Übrigens auch an den Zahlen von Zalando, deren Wachstum weiter zwischen 20 und 25 Prozent beträgt.)
Alles Gute
Der Chartlord
Weniger Sport-Sponsoring: Post streicht Gelder für Fußball-Nationalmannschaft
https://www.focus.de/finanzen/news/...ionalmannschaft_id_9754385.html
Ist das jetzt positiv zu sehen, dass endlich nicht mehr unötig Geld zum Fenster rausgeschmissen wird
oder
ist das negativ zu sehen, dass die Post jetzt radikal spart, um die Umsatzziele doch noch irgendwie zu erreichen.
Das kenne ich eher von meinem früheren seligen Siems-Zeiten: Wenn die Umsatz/bzw. Gewinnvorgaben absehbar nicht mehr zu erreichen waren, wurde in unserer Abteilung immer drastisch an der Kostenschraube gedreht, um doch noch irgendwie das Ergebnis aufzuhübschen. Das sah dann am Stichtag immer irgendwie noch befriedigend aus, verdeckte aber mittelfristig die wahren Probleme, bis es nix mehr einzusparen gab....
Außerdem ist die Nationalmannschaft ja derzeit auch alles andere als der optimale Werbepartner für schnelle und zuverlässige Express Lieferungen. Da passen Werbepartner wie "4711 - echt kölnisch Wasser", "Granufink" oder auch "Snickers - wenn´s mal wieder länger dauert" besser ins Bild. Von daher - alles gut.
Gruß Micha
Kann mir sowieso nicht vorstellen, dass die Post wegen dieser Werbung mehr Umsatz macht.
Jetzt werden endlich die Gelder nicht nur für die Nationalmannschaft sondern auch für die DTM und die Formel 1 gestrichen.
Aber auch hier beachten, dass die laufenden Verträge nicht sofort sondern erst turnungsgemäß - also zum Laufzeitende = Jahresende - gekündigt
werden können. Also wirkt sich das erst in den Zahlen des ersten Quartals 2019 aus.
Den richtig guten Werbeträger, die Busse - zumindest in der Form der Sightseeing Busse - hat die Post ja verkauft.
Hier waren und wären die gelben Busse richtige Blickfänge, die sich selbst fianziert hätten (mindestens). Das würde in den großen Ballungs- und Touristenzentren in Deutschland immer noch gehen, wenn man jetzt wollte.
Alles Gute
Der Chartlord