Deutsche Post
http://www.e-logit.com/loginews/2018:012510.php
Grüße!
Huch, da gab's die ja noch gar nicht.
Dann vielleicht der Kurs vor 61 Tagen ...
Ich kenn nur 33 / 50 / 67 % Korrekturen aus der Chart-Technik.
Aber damit kenn ich mich ehrlich gesagt nur so ungefähr aus.
Alles angelesenes Halb- Dreiviertel- Wissen.
Manche sind nur in bestimmten Phasen erreichbar, andere unbedingt fast immer.
Vorliegend handelt es sich bei der Post nicht um ein rein technisches Signal innerhalb eines rein technischen Anstieges. Der Anstieg war fundamental und zwar über alle vorliegenden rein technischen Marken, die beim Beginn des Anstieges im April 2017 vorlagen (30,52 ).
Damit verläuft jede echte Korrektur auch nicht innerhalb eines rein technischen Anstieges. Einzige Bedingung ist, dass die fundamentale Bewertung, die zum Anstieg gefüht hatte auch noch nicht beendet ist. Und das ist der Fall. Die fundamentale Bewertung bei der Post steht auf weiterem Anstieg, der nach der Korrektur wieder aufgenommen wird.
Dieser nächste Anstieg wird wieder in ein neues Allzeithoch führen, in dem alle rein technischen Marken noch nicht vorhanden sind. Damit wiederholt sich das Spielchen des letzten Anstieges aus Neue. Man weiss nicht wie hoch der nächste Anstieg ins neue Allzeithoch geht, weil er eben nicht technisch sondern fundamental erfolgt. Und solange alle Ursachen fundamental bleiben, solange bleibt auch der Chart fundamental. Sowohl im Anstieg wie in der Korrektur.
Aber genau das schliesst alle technischen Bewegungen aus.
Das 61er ist der sogenannte goldene Schnitt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt
Im Chart findet er als Größe besonders dann Anwendung, wenn es keine anderen Größen gibt, an die man sich halten kann, was besonders der Fall im Allzeithoch gegeben ist, und wenn der eigentliche Anstieg noch nicht beendet ist und nach der Korrektur fortgesetzt werden soll.
Aber ob dieser Wert bei der Post erreicht wird, ist auch vom Wechselkurs getrieben. Und deswegen sind alle Einschätzungen sehr schwer.
In Gegensatz zu anderen Forumsteilnehmern weiss ich das genau.
Alles Gute
Der Chartlord
Zitat:
DHL Global Trade · Barometer / prognostiziert die treibende Kraft für Japans kurzfristiges Wirtschaftswachstum in der Automobilindustrie
DHL-Welthandelsbarometer, das die treibende Kraft des kurzfristigen Wirtschaftswachstums Japans in der Automobilindustrie vorhersagt
DHL Global · Trade · Barometer prognostiziert Japans moderates Handelswachstum - vor allem von Autoherstellern und der Schwerindustrie getrieben
Die Wachstumsrate des maritimen Frachtverkehrs in der Luftfahrt bleibt relativ stabil und zeigt weiterhin ein positives Wachstum japanischer Unternehmen
In einem heute veröffentlichten globalen Handelsbarometer-Bericht von DHL, dem weltweit führenden Logistikunternehmen, wurde analysiert, dass eine starke Automobilindustrie eine wichtige Rolle in Japans nachhaltigem Handelswachstum spielen wird .
Quell der Freude: http://www.e-logit.com/loginews/2018:012510.php
https://www.logistik-watchblog.de/unternehmen/...tschland-umsatz.html
Grüße!
Unrealistisch sind die Angaben in dem Link zu den Marktanteilen der Logistik. Danach hatte die Post nur 37,5 Milliarden Umsatz in 2014. Hier sind die Fakten bei der Post irgendwie nicht alle korrekt angegeben.
Allerdings ist Hermes z. B. richtig angegeben.
Die Deutsche Bahn Tochter ist dabei in Sachen Fracht angegeben worden, was bei der Post anscheinend mindestens fehlt, ansonsten würde die Post nicht jur 37,5 Milliarden Umsatz in 2014 haben.
Alles Gute
Der Chartlord
Von 1,05 auf 1,15 sind ca. 10%. Das entspricht den allgemeinen Erwartungen und auch meinen Vorstellungen. Alles Weitere dann 2019, nämlich 1,25 Euro.
Grüße!
Wenn es nach mir ginge, so würde ich 4% für je 2018, 2019 und 2020 anbieten. Dazu gleichzeitig den Verzicht auf Arbeitszeitverkürzung mindestens für ebenso lange einfordern. Die Geschäftslage gibt das locker her, wobei man auch noch mindestens eine Anhebung des Briefportos berücksichtigen muss.
Die Attraktivität des logistischen Berufsbildes muss nicht nur erhalten sondern sogar verbessert werden, wenn man auch noch nach 2020 Leute für die Elektroautos finden will.
Ales Gute
Der Chartlord
Ich habe hier schonmal ausgeführt dass von diesen deutschen Tarifverhandlungen nur ca. 30% der Beschäftigten des Konzerns betroffen sind. Selbst in DE sind viele, viele Töchter nicht Teil dieses (verdi) Tarifvertrages. Viele Beschäftigte auch in deutschen Töchtern von DGF, Freigth, DSC etc. können nur davon träumen überhaupt 3-4 % zu bekommen. Meistens sind es 1-2% für diese Gesellschaften und in vielen Fällen werden die Erhöhungen hier auch noch an übertarifliche Zulagen angerechnet.
Also, von wegen "nur 6% oder weniger", das passt gar nicht, auch wenn die Aktionäre eine Erhöhung von 8-9% bekommen sollten.
Grüße!
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...auf-rekordniveau-5941411
Da die Stellen alle in Richtung besser bezahlt der Abwanderung unterliegen, ist gerade für die ungelernten Bereiche das Ende der Fahnenstange viel näher als im gelernten Beruf.
Du magst ja recht haben, dass das dirket keinen Bezug hat, aber indirekt über die innerbetriebliche Stimmung der Post schon. Und da die ausgegliederten Bereiche noch weniger bezahlen, haben die die größten Probleme ihre Belegschaft zu halten.
Sind die ersten aber erst weg, so gilt auch hier das Mittel der Mundpropaganda, das dafür sorgen wird, dass man sich erst woanders nach einem Job umsieht. Da wird am Ende für die Post nicht einmal das menschliche "Fallobst" übrigbleiben.
Alles Gute
Der Chartlord
Die DP DHL Group hat aber fast 1.000 Unternehmen und nicht alle sind tarifgebunden, davon habe ich gesprochen.
Grüße!
Dann erkennt man, dass der erste Anstieg in 2014 auf über 28 2015 von einem Anstieg in 2015 auf über 31 gefolgt wurde bevor es zum Enbruch wegen der IT-Krise im Frachtbereich kam.
Danach hat der Chart in 2017 wieder seinen alten Anstieg aufgenommen, was zum gegenwärtigen Allzeithoch geführt hat. Alle diese Bewegungen sind jedoch immer fundamentaler Natur gewesen. Sie entsprachen immer der Gesschäftsentwicklung der Post innerhalb der Strategien 2015 und jetzt 2020. Nur das wird 2018 so nicht weiter gehen. Bislang sind die Autos nicht berücksichtigt - weder im Ausblick des Vorstandes noch im Kurs. Nur jetzt im Frühjahr geht die zweite Fabrik in Betrieb und mit über 20 000 Autos im Jahr ist das nicht mehr in den aktuellen Kursen eingepreist.
Durch den jetzigen Rücksetzer, der tatsächlich jetzt in Richtung 37,14 läuft, wird die Zeitschiene so verlängert, dass der Markt auf die nächste Aussicht des Vorstandes abwartet, weil diese ja auch für ein neues Jahr (2018) und eine erweiterte Strategie (mit Autos) ausgerichtet wird. Da das ein fundamental anderes Wachstum ergeben wird, als es bislang vorlag, wird der Chart auch im Jahresverlauf entsprechend steiler ansteigen. Nur ohne Zahlen geht der Markt bis dahin auf Nummer sicher, denn nach wie vor ist das der Chart für langfristige Anleger, auch wenn er so gut ist, dass Zocker da locker mitgehen werden.
Bei 20 000 Autos ist das ein Umsatz von weit über 800 Mio. und ein Gewinn vor Steuern bei ca. 100 Mio. . Das kommt zu der bisherigen Strategie 2020 noch mindestens hinzu. Erweitert der Vorstand seinen Ausblick auf noch mehr Fabriken, so wird das auch jetzt mit eingepreist. Aber das wird alles nur ein Vorgeschmack sein, wenn es zu Dieselfahrverboten kommt.
Guten Morgen
Der Chartlord
Blendende Wirtschaftsaussichten, mehr Wirtschaftwachstum als erwartet.
Allen vielen Erfolg.
Die Streetscooter sind Works, also Arbeitsmittel und werfen im Einsatz bei der Post keinen nennenswerten Gewinn ab. Plus minus Null gegenüber Diesel, das wurde doch schon mehrfach vom Vorstand GERDES publiziert. Einzig der Verkauf an Dritte wird ein paar Tausend Euro je Streetscooter einbringen, aber doch nicht 100 Mio Euro....?
Und noch mehr Fabriken, kann ja sein, aber das will wohl überlegt und kalkuliert sein. Und die kosten ja auch erstmal, nicht alles kann immer aktiviert werden und über die Laufzeit abgeschrieben.
PeP läuft, Express sowieso, DSC kommt auch und wenn DGF/Freight demnächst noch liefert dann steigt auch der Chart(-lord) steil an.
Grüße!
L E I S T U G S U N T E R S C H I E D
zwischen den Benzinern/Dieseln und den Works gibt.
Das bedeutet, dass beide Arten von Fahrzeugen das gleiche Leistungsprofil besitzen. Leistungsprofil ist aber nicht Energiekostenverbrauch. Leistungsprofil heisst genauso viele Pakete in der gleichen Zeit. Aber 80% weniger Kosten für Energie und 50% weniger für sonstigen Unterhalt!
Jeder kann das in der Studie nachlesen.
Alles Gute
Der Chartlord
https://www.logistik-watchblog.de/neuheiten/...vation-postsektor.html
Hört sich ja wirklich gut an für unseren guten alten Brief.
Grüße!
Aus meiner Sicht vergisst Du immer die Kosten für Fabrik, Personal für Herstellung etc. etc. gegenüber Kauf von Fahrzeugen die ja auch immer mit einem großen Rabatt auf die Listenpreise erworben wurden.
Sobal der Vorstand wirklich Deine Zahlen mal bestätigt "fresse ich einen Besen" und das in diesem Forum.
Grüße!
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/...tscooter-1239760.html
Dabei ist zu beachten, dass der Preis für die Batterie seit dem Artikel aus 2016 deutlich gesunken ist. Die Kosten für das Grundmodell jedoch sind geblieben. Also werden pro verkauftem Stück weit über 10 000 vor Steuern verdient. Der Preis beträgt für den Work ab 38020,50 (Variante ohne Aufbau) :
https://www.streetscooter.eu/produkte/work
Zu den Unterhaltskosten reicht ein Blickauf die Webseite :
http://www.partner-store.com/streetscooter-vorteile/
Da muss man kein Mathegenie sein um das zu berechnen.
Alles Gute
Der Chartlord
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...kdioxidbelastung-5946953
Es werden Nachrüstungen und "Leichtbauweisen" benötigt. (siehe Link)
Ohne die Streetscooter zu nennen, weiss jeder, dass nur die Works dieser Bauweise entsprechen.
Alles Gute
Der Chartlord
Dann tritt der weit günstigere Unterhalt immer mehr in den Vordergund und ins Gewicht.
Der Chartlord
"weit über 10.000 Euro vor Steuern" verdient man also pro Work. Na toll, da hast Du ja nun ganz neue Steuergesetzte angewendet: Die 38.020,50 beinhalten 19% Umsatzsteuer, die ans FA abgeführt werden, bleiben also netto nur 31.950,00 die in Deine GuV eingehen.
Und nun?
Grüße!
Ausdauer, beim Versuch unser aller Chef-Klug-sch... etwas inhaltliche Substanz zu vermitteln.
Es wird aber wahrscheinlich noch ein weiter Weg zum Ziel sein.
In seinem post 22322 haut er mal wieder munter die einfachsten Zusammenhänge durcheinander. Nur weil im Vergleich die Scooter niedrigere laufende(!) Kosten verursachen, heißt es für ihn gleich "Gewinne steigen". Er hat halt noch nichts von Abschreibungen etc. gehört.
Ich bin halt auf den Moment der Wahrheit gespannt. Dann wenn die Zahlen vom Vorstand offen gelegt werden. Und in diesen Zahlen keine 100+ Mio Gewinn durch die Scooter stehen.
Aber dann wird er wieder anfangen, von irgendwelchen wenn-hätte-könnte Dingen zu faseln.
Immer wenn mir mal der Sinn nach etwas belustigender Unterhaltung steht, schaue ich hier im Forum vorbei. Das Geschreibsel von Mr. Forum erfüllt dann diesen Zweck in den allermeisten Fällen. Den Zweck der Belustigung. Aber zum Informations- geschweige denn Erkenntnisgewinn taugt es schlicht nicht. Da ist jeder Abiturient weiter.
so long