Deutsche Post
Es gibt nicht viele Unternehmen wo jeder mal eben so 12€ verdienen kann....
Bei ausgebildeten Fachkräften sieht das etwas anders aus, nur die sind bei der Post in der Minderheit.
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.wiwo.de/politik/ausland/...uerreform-wettert/20876470.html
Leider sagt er nichts zur Auswirkung für unsere Aktie. Trotzdem, sehr interessant.
Grüße!
Kenn sehr viele auch in hohen Positionen und mit guter Ausbildung, die sich 12€ wünschen, hab sogar gehört, dass das Gehalt sich bei der Post auch steigen kann...stellt euch ma vor ein Postbote der mal eben 13-14€ die Stunde bekommt, für Post verteilen.
Bitte verschone dieses Forum mit solchen Anzüglichkeiten wenn Dir nicht bewusst ist was ein Postbote zu leisten hat.
Ich empfehle Dir Dich weiterhin im Steinhoff Forum zu profilieren...
Grüße!
Z W E I V E R S C H I E D E N E
Tarifverhandlungen jetzt stattfinden.
Eine für die Post, die andere für die ausgegliederten Zustellunternehmen. (alle ?)
Diese sind selbständig und werden anders besoldet als die Post.
Für die Post hat verdi 6% verlangt.
Für die ausgegliederten Unternehmen 6,5%.
Alles Gute
Der Chartlord
1.
12 sind nicht viel sondern zu wenig wenn man überlegt das alte Postboten ein Verdienst von 20 die Std. haben da wird ein junger Angestellter nie in seiner Berufslaufbahn bei der Post hinkommen.
2.
12 sind viel wenn man Hermes und Co. sich anschaut darauf verweist irgenwie jeder,aber wenn man vergleicht dann bitte richtig warum wird UPS immer vergessen?
Genau weil die nämlich soweit ich weiss einen Verdiesnt von 16-17 die Std. habe.
Und jetzt überlegt mal sind 12 wirklich viel? Oder ist es nicht ungerecht das ältere Kollegen bei der Post mit teilweise 3000 netto nach Hause gehen? Früher gab es nämlich auch noch eine Kinderzulage pro Kind diese bekommen neue Angestellte nicht aber die älteren schon.
Aller-Allerletzte.
Bei den „vielen in hohen Positionen“ wird es sich vermutlich um Dachdeckergehilfen
und um angelernte Fassadenreiniger handeln.
...“und das Gehalt soll auch noch steigen“! Na sowas, das ist ja unerhört. Denkt denn da keiner an uns arme Aktionäre?
der man steht, genügend Rendite abwirft. Alles andere zählt nicht.
Jeder hat die Freiheit, die Seite, auf der man steht, zu wechseln und gegen eine anderes
Engagement einzutauschen ...
Das ist ein Knochenjob und zufällig weiß ich, dass die viel Zusteller bei uns ohne Ende unbezahlte Überstunden kloppen um ihr Pensum zu erfüllen. D.h. vorzeitig anfangen und keine Pausen machen.
Das Einstiegsgehalt beträgt glaube ich nicht ganz 12. Bestimmt nicht wenn man die Überstunden mit einrechnet.
Natürlich gibt es auch noch die älteren Beamten, die arbeiten unter ganz anderen Bedingungen.
@Mindblog:
Ich denke ich habe begriffen, dass wir im Kapitalismus leben.
Nur ziehe ich im Gegensatz zu dir nicht den Schluss daraus, dass wir uns alle wie die letzten
A*********r benehmen sollten.
Übrigens glaube ich nicht, dass der Kapitalismus an sich bösartig ist. Wir müssen ihm als
Gesellschafft einen Rahmen setzen. Zum Beispiel: "Wir wollen kein Menschenfleisch essen, obwohl
das total wirtschaftlich wäre" - Siehst Du? klappt doch prima.
Oder "Wir wollen nicht, dass Menschen sich zu Niedriglöhnen kaputtschuften, obwohl wir in einem der reichsten Länder der Welt leben". Wenn es darüber einen Konsens gäbe, wäre das gar kein Thema.
wenn...
Und gerade die Billiganbieter der Logistik sind sehr anfällig für "feindliche Übernahmen".
Guten Morgen
Der Chartlord
http://bizz-energy.com/...niemand_muss_die_heizung_abstellen%E2%80%9C
Grüße!
Einfach gesprochen:
5% von 2.500.- brutto oder 5% von 5.000.- brutto - na? eine Steigerung von 250.- in allen Klassen würde vielleicht zu mehr Gerechtigkeit führen, und das weitere Auseinanderklaffen verhindern...
Irgendetwas negatives scheint 555200 zu beeinflussen.
@CL, wo kommen die ganzen Verkäufer her bzw. wann nimmst Du mal wieder einen Kredit um unseren Kurs zu stützen?
Grüße!
Mein Beitrag "Ankommen im Kapitalismus" zielte auf eine solche Aussage, die aber für mich noch viel weitreichender ist, weil eine sehr große Anzahl von Lebensbereichen unter dieses Motto von Angebot und Nachfrage gestellt ist. Ob dabei alles gerecht und fair ist und zugeht, ist eine andere Frage.
Kapitalismus schließt aber diese Betrachtungsweisen nach Fairness und Gerechtigkeit nicht aus, wenn man an die fair gehandelten Produkte denkt ... da gibt es also gewisse Spielräume
Oder es handelt sich um eine Konfusion zwischen den kurzfristigen Fonds und ihren langfristigen Gegenspielern.
Aber evtl. muß man ja "den Trend" nur konsequent fortschreiben. Fragt sich dann nur linear oder exponentiell?? Und wann ist dann die Null-Promille Grenze unterschritten. Mich würde das sehr interessieren, weil ich dann ja beim Kauf von Postaktien noch Geld dazu bekäme.
Disclaimer: Dieser Text kann Spuren von Ironie enthalten. Jede Ähnlichkeit mit irgendwem oder irgendwas ist dem statistischen Zufall geschuldet und damit keinesfalls objektiv oder gar deterministisch überprüfbar.
genauestens beschrieben.
Zu gegebener Zeit werde ich mich melden.
MfG
Investor18
leider kann ich deiner Argumentation nicht folgen:
1) Wenn alle Gehälter jährlich um 5% steigen, ist der relative Unterschied zwischen den Gehältern nach
1000 Jahren der Selbe wie zu Beginn.
Wenn man von der Einkommensschere spricht, geht es ja um die relative Verteilung.
2) In deinem Beispiel vergleichst du Mittelschicht (5000) mit Mittelschicht (2500).
"Einkommensschere" bedeutet aber, dass die Vermögende Oberschicht immer deutlich stärker vom
Wirtschaftswachstum profitiert als Menschen die für ihr Geld arbeiten gehen.
(Entschuldige die Polemik in dem Satz, ich weiß auch reiche Menschen sind mitunter
sehr fleißig :-)
Ich persönlich empfinde das als ungerecht. Das Manager Millionen verdienen ist mir
dabei eigentlich schnuppe, ich empfinde es als ungerecht, dass einige Menschen von
Geburt an besser gestellt sind und von dem Geld leben das andere erarbeiten.
Es ist ja in der Realität leider nicht so, dass das "Geld" für dich "arbeitet".
Das sind echte Menschen, zum Beispiel Zusteller bei der Post.
Während die Löhne der Zusteller im Rahmen der Privatisierung stark gesunken sind, und sich die
Arbeitsbedingungen rapide verschlechtert haben, freuen sich die Quandt-Erben über steigende
Dividenden in Millarden Höhe. Tendenz steigend. Das nennt man dann "Einkommensschere".
3) "Der Markt regelt die Löhne"
Zum Glück tut er das nicht! Zu Zeiten in denen der "Markt" die Löhne regelte, gingen
die Menschen 16h+ arbeiten und konnten von dem Lohn kaum ihre Familie ernähren.
Ohne die Gewerkschaften hätte sich daran vermutlich nicht viel geändert.
Ist ja heute genauso, in Ländern in denen sich Arbeiter nicht organisieren
dürfen/können.
Fazit: der Kapitalismus kann ein unglaublicher Segen für die Menschen sein. Aber
nur wenn er vernünftig reguliert wird. Andernfalls profitieren nur sehr wenige vom
technischen Fortschritt, während der Rest in die Röhre guckt.
Gruß
Auf jeden Fall aber die Frage, wer beim Kursverfall der Post jetzt kauft.
Sehen die Zocker das jetzt schon wieder als Einstiegskurse ? Sicher nicht, dafür fehlt jeder Anhaltspunkt - besonders das Momentum.
Sind es mittelfristige Anleger ? Auch wohl nicht, denn die sind nach dem Anstieg eher in Deckung gegangen und nehmen zum kleineren Teil Gewinne mit, zu viel größeren Teil aber warten die auf die nächsten Zahlen und richten sich danach erst wieder aus. Sie halten aber ihre Porsition, da das Wachstum der Post intakt war und ist und eine eher größere Wahrscheinlichkiet dafür besteht, dass dann das Wachstum und der Kursanstieg fortgesetzt werden.
Sind es die langfristigen Anleger ? Natürlich, denn seit dem Anstieg ist das der erste geringfügige Kursrücksetzer, der es ermöglicht das Volumen der Position aufzustocken, ohne dass man im Anstieg selbst den Anstieg durch Orders zusätzlich anfeuert und so das Volumen selbst noch senkt.
Damit steht aber schon fest, dass der nächste Anstieg wieder noch schneller ablaufen wird, da noch weniger Anleger dann da sind, die verkaufen wollen.
Das Feuer im Auto kann durchaus so gewesen sein, denn wem es ohne Heizung zu kalt ist, der macht eben ein Lagerfeuer in der Fahrerkabine.
Alles Gute
Der Chartlord
Ich denke es ist allen klar, dass bei prozentualen Erhöhungen die oberen Einkommensklassen (sofern nicht ohnehin AT-bezahlt) immer stärker profitieren. Und darauf wollte ich abzielen. Jeder klagt über das weitere Auseinanderklaffen der Einkommensschere. Und ja, ich sehe das häufig, und ja ich bin davon überzeugt, dass es gerechter wäre mit Festbeträgen in €/Stunde oder eben in €/Monat aufzuschlagen. Das sehen die oberen Einkommensklassen sicher anders.
2) und denk doch mal daran, dass z.B. die niedrigeren Einkommensklassen mit einem höheren Betrag bedacht werden (zu Beginn) und die oberen mit einem entsprechend niedrigeren - dann wäre (wie aber auch schon im obigen Besipiel) die Gesamtbelastung für das Unternehmen deutlich niedriger bei einer Lohnrunde und man könnte mit den Beträgen rechnerisch eine Steigerung der Lohnkostensumme errechnen, die einem wirtschaftlich dauerhaft verträglichen Wert ergibt - aus Sicht des Unternehmens
3) Über der ganzen Diskussion darf man aber nicht vergessen, dass wir unterschiedliche Branchen mit unterschiedlichen Lohn-/Gehaltsgefüge haben - und das ist auch gut so - nicht aus Sicht des Arbeitnehmers vielleicht - aber das regelt der MARKT - SPRICH: wenn ich einen Arbeitnehmer nicht mehr für diesen oder jenen Lohn/Gehalt bekomme, dann muss jeder Arbeitgeber darüber nachdenken und entsprechend handeln - Wettbewerb um die Arbeitskraft - und wenn dann Leistungen für Handwerker/ Dienstleistungen oder was auch immer in Deutschland unbezahlbar werden, dann kommen wir wieder in das Thema - Ausland...
aber das führt hier zu weit
Darüber wird so viel diskutiert, und geschrieben. Ich hoffe ich werde jetzt nicht falsch verstanden, ich gönne jedem was er bekommt/ verdient, aber es muß eben auch dauerhaft bezahlbar sein/bleiben -
Eine Lohn-Preis-Spirale brauche ich ehrlich gesagt nicht
http://www.markenartikel-magazin.de/no_cache/...-vor-telekom-und-bmw/
Grüße!