Deutsche Post
Völlig falsch. Töchter werden im Konzernabschluss konsolidiert. Umsätze, Bilanzpositionen, Gewinne - alles ist Teil des Post-Konzern-Abschlusses.
Die Firma Streetscooter ist eine GmbH, die einen eigenen Abschluss und insbesondere eine eigene Steuererklärung abgeben muss, für die sie sogar einen eigenen Steuersatz berechnet bekommt, der nicht vom Finanzamt Bonn wie bei der Post sondern vom Finanzamt Aachen erstellt wird.
Erst, wenn der vorliegt, kann die Post diesen entsprechend übernehmen.
Es ändert nichts daran, dass die Firma Streetscooter zu 100 im Eigentum der Post ist.
Der Steuerbescheid aus Aachen ist für die Post bindend.
Hier die Angaben für Streetscooter :
Registereintrag:
Eintragung im Handelsregister.
Registergericht: Amtsgericht Aachen
Registernummer: 16392
Umsatzsteuer-ID:
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:
DE 273 337 181
Hier die Angabe für die Post :
Handelsregister-Nr.:
Registergericht Bonn HRB 6792
USt-IdNr.:
DE 169838187
Lass deine unqualifizierten Beiträge !
Der Chartlord
Jede Tochter wird konsolidiert und ist damit enthalten. Streetscooter ist eine Tochter, da Beherrschung vorliegt. Ende.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...r-null-festhalten-5765265
Erst auf lange Sicht wäre ein viel späterer Verkauf sehr ungünstig.
Jetzt wirkt die Spekulation zu den Autos noch vorzeitig in den Kurs. Da würden sich jetzt viele große über günstige Postaktien freuen. Bei anhaltend günstiger Entwicklung würden die nachkaufen, was der Staat natürlich nicht machen wird. Aber ohne günstigen Einstieg mit richtig vielen Aktien ist das spätere Kaufinteresse viel geringer.
Grundsätzlich aber muss man sagen, dass Lindner ein ganz schlimmer Schmarotzerprinz ist, der nicht in die Regierung gelangen darf. Seine Politik ist die Bereicherung seiner Klientel am Staatsvermögen auf Kosten der Allgemeinheit. Dagegen ist es kaum vorstellbar, dass irgendein Finanzminister nicht an der schwarzen Null festhalten wird. Es war zu schwer diese zu erreichen. Das wird man nicht aufgeben wollen, dazu ist keine Wählerschaft einer Partei bereit. Von daher ist der weitere wirtschaftliche Anstieg vorprogrammiert, der durch die langsame Absenkung der Verschuldung durch höhere Einnahmen stattfindet, weil zusätzliche Haushaltsspielräume entstehen.
Eine Abschaffung des Solis würde schon sehr bald den größten Teil des Steuerausfalls als Mehreinnahme wieder einbringen.
Alles Gute
Der Chartlord
Das ist doch ein schlechter Witz.
Hat der auch nur für 5 Cent Erfahrung im Finanzsektor?
Vermutlich aus dem BWL-Studium, aber sonst?
Was die Kompetenzen möglicher FDP-Minister insgesamt angeht, muss einem auch Angst und Bange werden. Wen außer Kubicki haben die aufzubieten mit ein bisschen Erfahrung?
Wie heißt die Dame, die nun ständig im Fernsehen ist wegen der Koalitionsverhandlungen? Was hat die bisher gemacht? Soll die auch Minsterin werden?
Wichtig ist doch dass sich der Streubesitz erhöht. Garantiert gibt es ein Paketverkauf mit Preisabschlag, also ohne Vorankündigung und ohne die Aktien an der Börse anzubieten, was bei 20% den Kurs massiv belasten würde.
Vielleicht werden auch 5% behalten, als Alibi weil bei DPAG noch Beamte beschäftigt sind.
Grüße!
Aber die steile These, daß ein Schuldenabbau zu wirtschaftlichem Anstieg führen würde, die ist schon wieder zu witzig, als daß ich sie einfach so stehen lassen möchte.
Wenn dem so wäre, dann hätte es nach 1929 keine Weltwirtschaftskrise geben dürfen, weil da auch massiv Schulden abgebaut worden sind. Bzw. hat man versucht, es durch Ausgabenkürzungen hinzubekommen.
Und wer sich auch nur mal eine halbe Stunde mit dem Wesen unseres Giralgeldes beschäftigt hat, der wird froh sein, über das was aktuell passiert. Und der wird nichts mehr fürchten, als den "Abbau von Schulden". Denn: die Schulden (vulgo: Zahlungsverpflichtungen) des Einen, sind das Vermögen (vulgo: versprochene Zahlungszusagen) des Anderen. Und wenn man die Summe der einen Seite reduziert, dann muß sich zwangsläufig auch die Summe auf der anderen Seite reduzieren. Oder man schaft die doppelte Buchführung ab...
Aber da unser aller Mr. Forum (vulgo: Chartlördchen) ja so total toll viel von Bilanzen versteht, ist das sicher alles wieder nur "Blödsinn".
Man verkauft sein Tafelsilber nicht. Und dann soll man gefälligst sparen, Subventionen streichen, endlich eine Einigung in den ganzen Europa-/Welt-Steuersystem-Differenzen erzielen und 1000 andere Dinge tun, wenn man Geld braucht.
Schuldenabbau ist ja durchaus positiv, auch für die Empfänger der "versprochenen Zahlungszusagen". Lieber fähig bleiben, diese Zusagen auch bedienen zu können und tatsächlich zu bezahlen, als umgekehrt.
Lindner halte ich grundsätzlich für jedes Ministeramt ungeeignet. Aber nun gut, da das Anforderungsprofil an einen Minister ohnehin schon immer und auch immernoch sinkt, kann er es wiederum. Wo keine Qualifikation mehr nötig, da kommen auch die Unqualifizierten unter. Ist wie bei den Abiturienten und den Zulassungsvoraussetzungen an den Unis und FHs.
Einzig den Vogel (der heißt so!) schafft es bei mir positiv wegzukommen. Der könnte ruhig Sozial- und Arbeitsminister werden. Er hat ja wenigstens mal ne Arbeitsagentur geleitet und saß nicht nur im Elfenbeinturm.
Hätte ich auch gerne.
Nur leider hat das nichts mit Wirtschaft zu tun. Oh, Verzeihung hat es doch, und zwar mit Kneipe, die man Wirtschaft nennen will. Typisches Fehlverhalten von BWL-Bürsten und Besen, die nicht begeifen, dass Wirtschaftsrecht nichts mit Bilanz zu tun hat. In einer Bilanz kann genau so wie ins EBIT alles hinein erfunden werden, was einem so einfällt, dazu können auch erfundene Töchter hinein konsolidiert werden.
Nur bedeutungslos für rechtsrelvante Zusammenhänge, die im BWL-Studium höchstens die Bedeutung von aufgezählten Stichworten haben, die anderen Studiengängen vorbehalten sind. Das gilt vor allem für die von mir erwähnten Steuererklärungen, die nicht von konsolidierten Töchtern sondern von juristischen oder natürlichen Personen abgegeben werden. Der anschliessende Steuerbescheid gilt nicht für konsolidierte Töchter sondern nur für juristische oder natürliche Personen.
Und wie ich schon mal erwähnte sind wir sehr dankbar dafür, dass es immer noch genügend Personen gibt, die sich den Spinnereien hingeben, die von BWL-Wortschöpfern kreiert werden, ihre Steuererklärung auf dieser Basis selbst fertigen oder gar fertigen lassen und anschliessend unsere Kunden werden, weil das Resultat ein Steuerbescheid ist, der irgendwo zwischen Steuerstraftat und Zwangsveranlagung angesiedelt ist, der durch uns bereinigt werden soll.
Ich muss doch mal meinen Nachbarn fragen, ob seine Tochter konsolidiert ist.
Falls nicht, könnte ich das ja vornehmen. Da das ohne rechtliche oder tatsächliche Bedeutung ist, ist es ja auch egal, was mit dem Mädchen passiert, denn das kann ja alles sein, was einem einfällt.
Insider können ja mal § 300 HGB nachlesen, worin ausdrücklich die Eigenständigkeit der Steuererklärungen/Bescheide von Tochterunternehmen fällt, da diese nicht von der Mutter abgegeben werden können. Hier muss das ausdrücklich eigenständig übernommen werden. Für Steuerbescheide gilt übrigens natürlich kein Bilanzierungswahlrecht wie in § 300 HGB erwähnt. Dass es sich um eine willkürliche Zusammenstellung handelt, erkennt man an dem Wort "Wahlrecht" das vom Gestezgeber dafür vorgesehen ist.
Hinweis : Alleine die Körperschaftssteuer ist natürlich getrennt zu erheben - egal ob sie in der Bilanz einer Muttergesellschaft auftaucht oder nicht. Hier muss nach dem Wert der GmbH besteuert werden, der nicht Teil des Wertes der AG ist.
Guten Morgen
Der Chartlord
Nur bin ich mir sicher, dass andere Aktionäre als unser Staat irgendwie, irgendwo, irgendwann nachkaufen würden. Bestes Beispiel ist der Staat Norwegen, der ja auch bei der Post investiert ist, und schon etliche Male gehandelt hat. Der käme auch als Käufer in Betracht.
Der Chartlord
Fazit: lass es einfach bleiben, ahnungsloser Chart"lord". Mal ein paar Kerzen in Charts oder so, vielleicht klappt das, wenn fundamental eben nur Luft vorhanden ist und komplexere Zusammenhänge dir - wie so oft - zuviel sind.
Aussage Chartlord #21750:
"Dennoch sehe ich schon für 2017 einige Anzeichen, die für einen Gewinn nach Steuern am oberen Ende der Erwartungen sprechen. Gut möglich, dass schon zu diesen Zahlen der Vorstand seine Gewinnprognose nach oben setzt. Da Streetscooter eine eigene Firma ist, können Umsatz und EBIT nicht in die Post einfliessen, Gewinne hingegen schon."
§ 298 Anzuwendende Vorschriften
Erleichterungen
(1) Auf den Konzernabschluß sind, soweit seine Eigenart keine Abweichung bedingt oder in den folgenden Vorschriften nichts anderes bestimmt ist, die §§ 244 bis 256a, 264c, 265, 266, 268 Absatz 1 bis 7, die §§ 270, 271, 272 Absatz 1 bis 4, die §§ 274, 275 und 277 über den Jahresabschluß und die für die Rechtsform und den Geschäftszweig der in den Konzernabschluß einbezogenen Unternehmen mit Sitz im Geltungsbereich dieses Gesetzes geltenden Vorschriften, soweit sie für große Kapitalgesellschaften gelten, entsprechend anzuwenden.
Aus dieser Vorschrift ergibt sich, dass Umsatz und EBIT nicht (auch nicht einzeln) aufgeführt werden dürfen. Gewinn und Verlust (Rechnung) hingegen schon insbesondere nach Steuern.
Meine Nr. 21750 ist richtig und wahr und deine Nr. 21765 mal wieder frei erfunden.
Für alle anderen im Forum : Man kann die Bürsten und Besen daran erkennen, dass sie niemals bei ihrer Tirade irgendeine echte Grundlage besonders keine Rechtsgrundlage angeben, die Unbedarfte nachlesen können. Da besteht für sie nur die Gefahr, dass selbst Ahnungslose merken, wer hier nur rumspinnt.
Der Chartlord
https://www.iasplus.com/de/standards/ifrs/ifrs10
"Der Abschluss eines Konzerns, in welchem die Vermögenswerte, Schulden, das Eigenkapital, die Erträge, Aufwendungen und Zahlungsströme des Mutterunternehmens und seiner Tochterunternehmen so dargestellt werden, als gehörten sie einer wirtschaftlichen Einheit".
Mach dich nur weiter lächerlich :)
Schon mal was von Organschaft gehört? Umsatzsteuerliche Organschaft? Ertragsteuerliche Organschaft?
Streetscooter GmbH ist Teil beider Organschaften in Deutschland, das kannst Du im JA 2016 nachlesen.
Und diese Organschaft hat Auswirkungen auf die Bilanzierung/den Ausweis in HGB, in IFRS und natürlich in den Steuerbilanzen.
Nach HGB wirde der Gewinn/Verlust an die Mutter abgeführt und ist damit in der Streetscooter GmbH immer Null. Nach IFRS werden Forderungen/Verbindlichkeiten konsolidiert und das Ergebnis als Teil des Konzerns ausgewiesen.
Grüße!
Schon was zitiert wird ist falsch, schon die Worte stimmen nicht. Z.B. das EBIT ist ein Begriff aus den IFRS und nicht aus dem HGB, dort heisst es "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" und entspricht ungefähr dem EBIT nach IFRS.
etc.
etc.
Grüße!
Kurzum, was sich Vebraucher wünschen: Umweltfreundlichere, besser nachzuverfolgende und komplett kostenlose Lieferungen auf klassischem Wege, d.h. mittels Transporter und keine Drohnen o.ä.
Viele haben überhaupt nicht das Bewußtsein, daß "ihre Löhne" als Kosten in die Produkte und Dienstleistungen einfließen.......
Das kostenloser Versand z.B. teurere Verkaufspreise meint, die sie wiederum nicht bereit sind zu zahlen.
Oder das sie den Niedriglohnsektor verteufeln, aber ständig für 10 Euro zum Friseur und jeden Mittag ins Restaurant gehen usw.
Oder alle sind fürs Sparen, nur bittschön bei anderen, als bei sich selbst.
.
.
.
.
Die Mentalität des "Sparens" ist eher ein Armutsdenken.
Ist doch eigentlich ganz einfach....zum Beispiel gebe ich beim Frisör ein ordentliches Trinkgeld.
Und dem Postboten zu Weihnachten ein schönes Geschenk als kleinen Dank,
dass er oder sie einem das ganze Jahr die Post gebracht hat.
Und so weiter.
Da freut man sich sogar selbst.
Das kostet mich weniger als 1 Postaktie!
Das ist noch nicht so lange der Fall, dass ich für eine Pstaktie mehr als einen Haarschnitt bekomme.
Uns Post-Aktionären geht es also gut.
Außerdem: Ein 10 Euro Haarschnitt sieht immer dementsprechend aus....
P.S.: Meine Frau war diese Woche für mehr als 3 Postaktien beim Friseur. Hat sie gottseidank selbst bezahlt und ich musste keine Postaktien dafür verkaufen.
Das zahlt sie aber auch selbst. :-)
Meist wird ja auch überall auf hohem Niveau gejammert.