Deutsche Post
Genauso wie die 14.000 im Dax,
die 100 bei Basf,
die 150 bei Siemens,
usw.......
Und ich werde meine Post-Aktien behalten, da es Jahr für Jahr eine gute Dividende gibt.
Die Deutsche Post ist für mich ein gutes Rentenpapier ... in einem Jahr werde ich Rentner sein,
und werde dann Cash brauchen, um meinen Lebensstandard zu halten.
Ich denke schon, dass es Aktien gibt, die bessere Perspektiven haben als die Post. Schaut euch mal den Verlauf der letzten beiden Tage bei BYD an... dazu passt auch die oben genannte Ausschreibung von VW für Batterien im Wert von 50 Mrd EUR bis 2025. Da spielt jetzt offensichtlich erst mal die Musik!
Was mir bei der Post nicht gefällt, habe ich ja vor einigen Wochen schon geschrieben:
- Sehr hohe Abhängigkeit von der hohen marge bei express.
- niedrige steuerquote, die eigentlich nur höher werden kann
- Dienstleistung ist arbeitsintensiv und die post hat Probleme, gutes Personal zu finden. Die anstehenden Tarifverhandlungen werden sicherlich auch nicht einfach.
natürlich gibt es sehr klare Aspekte, die für die Post sprechen, i.b. ist sie halt DER platzhirsch in Europa und auch in Asien gut positioniert und das Geschäftsfeld 'Paket' wird weiter wachsen, aber die Aktie ist nun auch schon eine ganze Weile gut gelaufen. Lasst eine negativmeldung kommen, dann geht's rapide bergab.
Und trotzdem drücke ich natürlich die Daumen, dass sie dieses Jahr noch auf 40 geht. Oder auch auf 50. Dann würde aber sogar meine große Position dran glauben müssen :-)
Je mehr die Post verdienen wird, desto anteilig höher wird ausgeschüttet.
Der Vorstand hat das auch bei der letzten Dividende klar ausgesagt. Es wird kein Geld in der Kasse gehortet. Selbst der jetzige Anteil, der bei der Bilanz 2016 in die Kasse gewandert ist, wird nach und nach abgesenkt.
Nach 2020 wird die Kasse ganz ausreichend voll sein, so dass die Quote über 75% angehoben werden kann. Ganz besonders deswegen weil auch alle Pensionsverpflichtungen bezahlt sind und der Überschuß wirklich frei erhalten bleibt.
Natürlich kann aber auch damit wieder ein Rückkaufprogramm gestartet werden, zumal das letzte offensichtlich gut gelaufen und angekommen ist.
Ich habe zwar schon nachgekauft, stehe aber vor der Frage, ob ich nicht noch weiter nachkaufen soll, was aber im Hinblick auf meinen Baranteil für den Ruhestand zu hinterfragen ist.
Aber da ich noch einige Jahre bis zum Ruhestand habe, kann ich noch etwas abwarten.
Guten Morgen
Der Chartlord
"Dienstleistung ist arbeitsintensiv und die post hat Probleme, gutes Personal zu finden. Die anstehenden Tarifverhandlungen werden sicherlich auch nicht einfach."
Aber bis es soweit ist, wird die Post jetzt erst einmal outperformen, also so bis Mitte Februar 2018, so meine Strategie......
Es ist illusorisch zu glauben, dass der Gewinn ab 2020 ein Cashgewinn ist und dass alles, was nicht investiert wird in die Kasse fließt.
"Selbst der jetzige Anteil, der bei der Bilanz 2016 in die Kasse gewandert ist"
Den gibt es nicht.
Operating Cash Flow 2016: 2,439
Cash Flow from investing activities: 1,643
FCF: 796 Mio.
Die Dividende betrug aber 1,027 Mrd. .
Ich halte meine Aktien auch weiterhin, obwohl ich nun auch ein gutes Stück über + 100 % bin. An einen Verkauf denke ich nicht.
Der wird ja für zukünftige Pensionsverpflichtungen benutzt.
Free cash flow ist nicht der Wert, den es zu beachten gilt.
Zurückgekaufte Aktein sind gebundenes Kapital, das nicht free cash ist, aber zu den Wandelanleihen als Tilgung anstelle bar genutzt werden kann.
Übrigens ist es Augenwischerei, denn die Pensiosnverpflichtungen werden, soweit sie vom Bund getragen werden, auch hinzugezählt. Und nur weil der Barbestand sofort wieder ausgegeben worden ist, heisst es nicht, dass er nicht entstanden ist. Und das war 2016 während der Aktienrückkaufphase der Fall.
Der Chartlord
Da kann doch gar nix ungemachtes um die Ecke kommen.
Niemals.
Steht doch hier im Forum...
Achtung: Post 21588 kann Spuren von Zynismus bzw. wahlweise auch Sarkasmus enthalten.
u.s.w. Davon kann man ausgehen und das nennt sich dann Produkt(weiter)entwicklung.
Du weißt ja: An der Börse wird die Zukunft gehandelt, und da ist momentan die Post halt voll en vogue. Und das freut mich und uns alle Investierten.
Irgendwann fahren die E-Scooter autonom und ein Roboterarm befördert die Pakete in andere E-Autos.....ich erlebs (Gottseiank) wohl nicht mehr......
Die Post braucht nur noch ein paar hochqualifizierte Ingenieure, die das alles per iphone aus der Karibik oder aus Berlin beobachen und steuern.
Wenn die Post Aktien ausgibt, macht sie eine Kapitalerhöhung. Natürlich kann man damit Pensionen bezahlen, auf Kosten zukünftiger EPS.
In Kurzform: Nein, Chartlord.
Der Gewinn landet auch nach 2020 und nach Investitionen nicht voll in der Kasse. Denn auch dann gehen Teile des Gewinns als Pensionszahlungen ab (gegen Rückstellung gebucht).
Außer dem Punkt mit den Ingenieuren (bin von der Ausbildung her selber einer...). Die brauchts doch dann auch nicht mehr. Machen die Machinen alle fein unter sich aus. Ist alles schon beschrieben worden. Damals im letzten Jahrhundert.
Für cineastische Feinschmecker: Matrix
Für belletristische Feinschmecker: Wer stiehlt schon Unterschenkel (Die unglaublichen Kriminalfälle des Timothy Truckle)
so long, keep waiting till time has come. For whatever.
Und klar steht die Post dann bei tausend. Nur die Einheit muß noch geklärt werden... Euro, Tollar, Bitcoin, Schweinehälften, Mehlsäcke, ...
Eine völlig andere Sache ist die Entwicklung eines serienreifen Produktes, dass einen Lebensdauerzyklus von mehr als 15 Jahren ohne größere Beanstandungen übersteht,
sowie der Aufbau einer Produktionslinie, die am Ende ein Produkt mit konstanter belastbarer Qualität produziert...
Haben die auch einen Profi Autobauer mit an Board..?
Ist ziemlich difficult, da Informationen zu bekommen...
Ladeklappe zu langsam ?
Im Winter zu kalt ?
Motor ausgegangen (nicht abgewürgt) ?
Motorhaube aufgegangen ?
Vielleicht noch für Omas Waldi nicht gebremst ?
Wohl Rad ab ? Na klar !
Nichts weiter als anonyme Stimmungsmache, woher die wohl kommt ?
Jedenfalls ist der Beitrag bereits bekannt und die Märkte haben ihn so klassifiziert, wie es sich gehört als negative Stimmungsmache. Ist ja auch typisch, wenn scheinbar investigativer Journalismus in WISO nur anonyme Quellen vorweisen kann. Hier ist den Feinden der Post jedes Mittel recht um die Post zu schaden, besonders dann, wenn die Post die Feinde auf dem Schlachtfeld der Marktanteile (elektrisch) zu überrollen droht.
Genau wie wieder unsere Schein-Betriebswirte, die nichts vom Geldfluss verstehen auch wenn sie ihn mit Fremdworten belegen. Ganz einfach zum mitlernen :
Wenn eine Firma im ersten Quartel 500 Mio. freee cash flow einnimmt (creiert) und im zweiten Quartal ausgibt, im dritten wieder 500 Mio. einnimmt und im vierten wieder ausgibt, na wie hoch ist der free cash flow in der Jahressumme ? Genau 0 und das erklärt, warum man für 1000 Mio. Aktien zurückkaufen kann und trotzdem 0 free cash flow vorweist. Genau so setzt sich die hier genannte Summe zusammen, auch wenn die Beträge abweichen.
Es kommt also gar nicht auf das free cash flow an.
Es zählt, was die Anleger aus Übersee beachten, und das ist ausschliesslich der Umsatz und das EpS. Der EBIT-lastige Dax kann eben hinter diesen Taschenspielerdaten alles verstecken, aber echte Anleger achten auf die richtigen Werte.
Und solange die Post die Wagen entweder selber nutzt oder verkauft und nicht verschenkt, wird alles in Ordnung sein.
Und genau das ist das, was der Markt als Zukunft jetzt einpreist. Denn es kann nur eine Wahrheit geben :
Entweder der Wagen ist Schrott, dann wird er wie hier im Forum gesagt keine 15 Jahre halten.
Oder der Wagen ist in Ordnung, dann aber kann jeder aus der Presse entnehmen, dass jetzt der Entwicklungsvorsprung schon im Markt ist und Kunden, Käufer aber vor allem Anschlusskäufer gewinnt, die für die Automobilbauer verloren sind. Denn sie alle haben jetzt auf der IAA betont, dass sie erst die neuen Leichtbauweisen entwickeln werden und müssen, die erst in Jahren auf den Markt kommen werden.
(Vor allem VW, deren heutiges Interview mit Raimund Brichta in n-TV genau so alles zugeben musste - auch wenn Streetscooter nicht angesprochen wurde nur die Entwicklungsdauer der Leichtbauweisen. Aber das gilt für alle Arten von Elektroautos.)
Und ich bin da ganz gelassen und warte mal ab wie sich die Kunden über den Streetscooter beschweren. Komisch noch keiner da, obwohl heute schon der 13.9. ist und viele Modelle verkauft worden sind. Anschlusskäufe werden nicht auf Hörensagen sondern nur nach eigner Erfahrung getätigt. Und gerade weil die öffentliche Hand schon geordert hat, ist die Mundpropaganda in den Landratsämtern/Bezirksämtern besonders unter Parteifreunden besser als alle Pressemitteilungen, denn die Post macht ja keine Werbung für die Works.
Ich würde nur mal gerne wissen wie lange jetzt die Lieferzeiten sind.
Alles Gute
Der Chartlord
Ausgeben? Also investieren? Ja, dann ist der FCF null und dann muss für Aktienrückkäufe Fremdkapital aufgenommen werden.