Deutsche Post
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...iebssystem-vor-15163550.html
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...mt-die-arbeit-auf-5650862
Gleich auf die Streetscooter umsteigen und alles ist in Ordnung.
Werbung für die Works aus höchster und erster Hand.
So sieht eine kostenlose Werbekampange aus. Die ist besonders wirksam, weil sich einerseites nichts ändert, und die Schadstoffbelastung weiter steigt, und andererseits weil diese Expertengruppe ständig darauf hinweist und vor Fahrverboten warnt. Sehr praktisch für die Post, dass man das ohne Konkurrenz machen kann.
Sogar firmenintern kann die Post damit rechtzeitiger planen, ob und/oder wann eine dritte Fabrik benötigt wird.
Guten Morgen
Der Chartlord
Wenn ich mal hochrechne, wieviele Postfächer bei mir in der Post sind... und das auf alle Postämter hochrechne... da dürfte schon mal locker ne Mio zusammen kommen :-)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...uehren-a-1129515.html
Grüße!
Auf der Jagd nach Marge ist die Absenkung der Herstellungskosten der Autos das erste Mittel der Wahl, weil mit dem Einsatz der Streetscooter bereits Marge erzeugt wird, die mit der Kostensenkung bei der Herstellung immer weiter vergrößert wird. Der Vorsprung der Post gegenüber den anderen Logistikern wächst um so mehr je günstiger die Betriebsmittel (Autos) beschafft werden können. Die Konkurrenz muss ja kaufen gehen.
Der nächste Schritt wäre die eigene Herstellung der Karosseriebauteile.
Und damit beginnt dann die vollständige Existenz als Autobauer im großen Stil.
Alles Gute
Der Chartlord
Interessanter Artikel dazu:
https://www.fool.de/2017/07/28/...er-batteriezellen-segen-oder-fluch/
http://www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/...ams_lea_tag.html
Grüße!
Es wäre interessant zu wissen, was die Post dafür erlöst hat. Viel wird's nicht sein.
Wer weiß, mit was der Bereich in den Büchern stand?
Ist ein Buchverlust zu befürchten?
Man hört von 380 Mio Euro bei einem angeblichen damaligen Kaufpreis von 320 Mio . Ist aber nicht fundiert und basiert auf Annahmen bzw. Recherchen im Internet.
Grüße!
Gleichzeitig gibts gute Kohle, mit der man weitere Ausbauten um die Autos bezahlen kann. Immerhin sind dort angeblich ca. 10 000 Mitarbeiter beschäftigt, die jetzt zu einer anderen Firma in London wechseln. Das ist also kein Kleinbetrieb.
Das ist dann auch ein Fingerzeig dafür, dass die Zahlen im dritten Quartal wegen des Einmaleffkts gut ausfallen werden, und das Jahresergebnis trotz der viel höher als für 2017 geplanten Investitionen bei Streetscooter mindestens den Erwartungen entsprechen wird. Die Investition in und um den Kernbereich zu denen auch der Ausbau der Betriebsmittel zählt (!), kommt immer bei den Anlegern gut an.
In 2016 lag der Gewinn im dritten Quartal bei 618 Mio.
In 2017 wird er deutlich darüber liegen.
Auf Sicht von 2018 bleibt mir immer nur die Frage wie die Post für ihre Expansion ausreichend Personal bekommen will. An diesem Jahresanfang war die erste Fabrik zu besetzen, jetzt gerade die zweite, und im Jahresverlauf 2018 über 600 neue Leute für den Standort im alten Opelwerk in Bochum. Da sind noch keine neuen Leute für die Liefertätigkeit enthalten.
Nächste Woche kommen die neuen Zahen vom Arbeitsmarkt.
Nachtrag zu den Investitionen der Batterieherstellung :
Geplant ist der stufenweise Ausbau der Produktion, wobei die erste Stufe bis 20 000 Batterien jährlich nur für den Eigenbedarf der Post bestimmt ist. Damit ist jede Form von Solarworld verhindert.
Die Post ist dabei zu klotzen und nicht zu kleckern.
Da darf man sich ruhig ausrechnen, was das alles für die Marge der Post bedeuten wird, wenn man selbst herstellen kann und der Rest der Branche kaufen gehen muss.
Guten Abend
Der Chartlord
16Millionen €/Jahr
Zitat:
Derzeit unterhält die Post insgesamt 818.000 Postfächer bundesweit. Die überwiegende Mehrheit der Nutzer seien Gewerbetreibende, sagte der Sprecher. Durch die Einführung einer Postfachmiete ergibt sich rechnerisch für Post ein Zusatzerlös von rund 16 Millionen Euro im Jahr.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-1129529.html
Dazu ist der Wert von 20 000 Batterien pro Jahr gut geeignet.
Ob man bei den Chinesen zu Dumpingpreisen einkaufen kann, glaube ich nicht, da die Rohstoffkosten (Metalle) nicht mehr günstig sind und der Transport von den Produktionsstätten in China nach Deutschland teuer ist. Hier zeigt sich, dass die Importpreise für Rohstoffe in Euro günstiger als in Yuan sind.
Nur bleibt das nicht bei 20 000, weil die Post ja auch noch die ganz großen LKW´s umstellen will, die aber mehr als nur eine Batterie haben werden. Selbst schon der Work XL ist modular mit wahlweise einer oder mehreren Batterien zu haben. (Dazu ist das Fahrwerk von Ford notwendig, das die größere Last mehrerer Batterien tragen muss, was das Fahrwerk der kleineren Modelle der Works nicht so gut/gar nicht schafft.)
Nachtrag :
Revenue $772.10 million USD (Increase 76.20% FY 2005)
Das sind die Werte, die für die verkaufte Firma in Wikipedia für 2005 angegeben wurden. Sie sind sehr alt, aber haben die Größenordnung, zu der der jetzige Wert errechnet und der Verkauf getätigt wurde. Da der Käufer schon sofortige Investitionen und Synergieeffekte erwähnt hat, wird die Post diese gewinnbringende Firma auch mit Gewinn verkauft haben. Nach meiner Schätzung sollte ein mittlerer zweistelliger Millionengewinn herausspringen.
Ob das aber schon im dritten Quartal abgerechnet werden kann, ist fraglich, weil die Zustimmung der Kartellbehörden noch fehlt aber notwendig ist.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Zahlen 2016 findet man hier in der "Anteilsbesitzliste":
http://www.dpdhl.com/de/investoren/finanzberichte/...ftsberichte.html
Grüße!
Ab 2018 werden die Investitionen die vormaligen Gewinne mehr als ausgleichen.
Der Kuchen, auf den es die Post abgesehen hat, wurde hier bereits im Forum genannt. Es sind die 480 Mio. Liter Treibstoff (Stand 2016), die die Post einsparen will und wird. Dieser Wert steigt mit der Zeit weiter an und wird jährlich gespart.
Vorerst setze ich für mich mal alle Verkaufsfantasien auf null.
Der oben genannte Wert ist für alle Betrachtungen bereits groß genug um auszureichen. Mehr wäre ein Bonus. Die Wirtschaft boomt und die eben verkündeten Steuereinnahmen werden das Feuer noch weiter anheizen. Sobald der Markt erkennt, dass die Investtionen der Post im Geschäftsbetrieb ankommen, wird der Kurs stärker ansteigen als in den letzten Jahren.
Hier wächst die Post zweifach organisch.
Zum einen durch die Umstellung auf sparsamere Betriebsmittel.
Zum anderen durch die weiter ansteigende deutsche und internationale Wirtschaft.
Zum dritten lasse ich noch vorerst weg, weil sich das noch nicht so direkt ablesen lässt.
(Denn das sind die steigenden Marktanteile, die die Einsparungen nach sich ziehen.)
Jedenfalls laufen die Investitionsausgaben in 2017 in Richtung 3 Milliarden Euro. Das ist eine Menge Holz.
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/...nz_in_asien.html
Hört sich gut an, macht Sinn.
Grüße!
Nein + Opportunitätskosten berücksichtigen (Cost of Capital/Equity).
Unsere Gesellschaft basiert nicht ohne Grund auf Spezialisierung und Skalenvorteilen.
Man kann es von außen nicht beurteilen. Es lohnt sich dann, wenn auf Basis der Einsparung einer Fremdbeschaffung in Relation zum eingesetzten Kapital eine Rendite pro Jahr herauskommt, die höher ist als die der Alternativen (z. B. langfristige Anlage am Aktienmarkt bei ähnlichem Risiko).
Da fährt die Post besser trotz der Kinderarbeit der chinesischen Hersteller !!!!!
Hauptfaktor ist die Rohstoffbeschaffung am Weltmarkt. Hier sind die Europäer am vorteilhaftesten aufgestellt, vor dem Amis. Allerdings ist der Vorteil weg, wenn Transportkosten hinzukommen. Deswegen rechnet sich Tesla´s Batteriefabrik in den USA und die deutschen hier bei uns. Für den jeweilgen Export sind die nicht gedacht. Solange es jedoch keine Ausweichmöglichkeit gibt, muss man leider die hohen Transportkosten für das schwere Gewicht bezahlen.
Für den Verbraucher ist besonders wichtig, dass die unterschiedlichen Batterietypen noch und weiterhin um so teurer sind und bleiben, je leistungsfähiger sie sind. Mehr kleinere Batterien sind mit dem Faktor Langlebigkeit etwas günstiger und das genau reitet die Post bei den Works, die keinen Batteriewechsel brauchen.
Und da genau spielt die Post ihre Karte der genau angepassten Batterietypen aus.
Hier spart die Post nochmals, weil auch keine überdimensionierten Batterien gekauft werden müssen. Dieser Faktor kann übrigens auch an die Käufer der Streetscooter weitergegeben werden.
Das ist eine tief durchdachte Strategie.
Alles Gute
Der Chartlord
Falls du wirklich Insiderinfos haben solltest.
Dazu passt folgender Beitrag, der auch von vertraulichen "Ermittlungen" handelt :
https://www.emobilitaetonline.de/news/wirtschaft/...streetscooter-aus
Guten Morgen
Der Chartlord
Grundsätzlich sollte das derzeitige Potential nicht überbewertet werden, denn der Großteil der Fahrzeuge im Besitz der Deutschen Post werden derzeit bei Dhl (Worldwide)Express im Einsatz sein und diese Fahrzeuge werden aufgrund der speziellen Anforderungen dieses Geschäfts noch sehr lange nicht ausgetauscht. Die Anforderung sind halt Flexibilität, also bspw. Tourlängen mit 100-500km/Tag, die Infrastruktur muss vor Ort vorhanden sein(Technik in den Stationen und auch Techniker in dem Land), spezielle Fahrzeuge sind notwendig, also keine fixen Fahrzeugtypen weltweit(In der Mongolei oder in Quito sind andere typen notwendig)
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/...lt-bei-der-Deutschen-Post
Grüße!