Deutsche Post
Bin gespannt wie es weitergeht.
Seit Jahren sehr zufriedener Kunde dort, bis auf maximal 2 Pakete pro Jahr alles per DHL,
bei (seltenen) Rücksendungen habe ich die Wahl zwischen DHL und dem Götterboten.
Sobald ich das Rückpaket beim Postamt aufgegeben habe, erfolgt am gleichen Tag! die A- Gutschrift
auf meinem Konto.
Dem Otto-Versand, unserem früheren Stamm-Lieferanten, sind wir gerade wegen des deutlich besseren Services von A... untreu geworden.
Wenn Otto nicht, verspätet oder fehl geliefert hatte, dann kam ein 5 Euro-Gutschein, einzulösen beim nächsten Einkauf.
Und bei dem hier extrem auffällig hochgelobten Zalando hat meine Frau mittlerweile das Handtuch geworfen und bestellt dafür Bio-Klamotten bei Sjöden und vor allem bei Hess-Natur.
Alles per DHL. Keine Frage.
Gruß aus der Otto-Stadt Hamburg
Ehrlich gesagt finde ich Selbstabholung gar nicht so schlimmt, da ich sowieso meistens nicht zu Hause bin, wenn Lieferungen kommen. Der Aufwand, das dann beim nächsten Nachbarn oder im Paketshop abzuholen ist gleich groß, als wenn die Lieferung sofort in eine Paketstation geliefert würde. Zumal da das Komplikations- / Verlustrisiko minimiert werden kann.
Günstiger leben - mach mit: http://www.ariva.de/forum/...aarriva-s-Guenstiger-Leben-Thread-534079
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Absender war mein Internetprovider - die telekom - Inhalt des Päckchens war ein angeblich gemieteter neuer Router. Ich habe die Sendung problemlos zurückgesandt. 12 Tage später klingelt der DHL-Bote wieder bei mir und will mir das gleiche Päckchen nochmals zustellen. Auf dem Päckchen waren noch die alten Sendungszettel drauf !
Da ist mir der Kragen geplatzt, habe dem Boden 5 Trinkgeld gegeben und die Annahme ausdrücklich verweigert. Der war echt verblüfft, besonders nach dem ich ihm eine schriftliche Bestätigung der Telekom vorlegte, die bereits 3 Wochen alt war und mir bestätigte, dass keine Bestellung vorliegt.
Bei der Gelegenheit habe ich mich mit dem Boten etwas unterhalten und erfahren, dass unser Haus auf der Lieferliste fast ganz oben steht, weil fast alle Bewohner (bis auf einen unverbesserlichen Chartlord) bei den verschiedenen Lieferdiensten Stammkunden sind, die nur sehr selten etwas zurücksenden. Die Lieferung klappt immer, weil im Erdgeschoß ein alter Mann lebt, der etwas pflegebedürftig ist, und daher immer zu Hause ist und sogar von den anderen Leuten eine Vollmacht für die Entgegennahme hat.
Die Boden der verschiedenen Lieferdienste kennen sich ja unter einander und wissen, dass hier im Haus die Toll- äh Bestellwut grassiert, und täglich mindestens ein Bote etwas liefert. Trotzdem hat drei Häuser weiter ein DHL-Shop aufgemacht, der als Spätladen bis 24.00 Uhr geöffnet hat.
Wer nun denkt, dass ich als Mitfünfziger unter lauter jungen Leuten lebe, der irrt sich gewaltig. Alleine rechts und links auf meinem Stockwerk leben ein allein stehender Rentner und eine allein stehende Rentnerin, die jeweils mindestens 2 meist aber 3-4 Sendungen pro Monat erhalten. Da die Mehrzahl der Bewohner über 70 Jahre alt ist, und ich als Jungspund ausgrechnet derjenige war, der die Sendung der Post als erster seit Jahren zurückgeschickt und dann auch noch die Annahme verweigert hat, stehe ich auf der Bekanntheitsliste des Boten ganz oben, zumal ich ihm auch ausdrücklich erklärt habe, dass niemand von mir für mich eine Sendungsempfangstvollmacht besitzt. Falls ich dennoch etwas bekäme, soll er die Sendung im DHL-Shop abgeben.
Das soll aber nicht heissen, dass ich nichts bestelle. das mache ich schon, aber nur zu meinen Konditionen, die ich mir auch gerne etwas kosten lasse. Dafür bin ich dann aber auch zur verabredeten Zeit anwesend um die Ware abzunehmen. Oder ich lasse mir besonders bei DVD´s die Dinger zum Mediamarkt liefern und hole sie dort ab. Die bestellen übrigens auch ältere Sachen vom Hersteller, die sonst als Einzelstücke nicht zu bekommen sind.
Aber wie man sieht "leidet" die Post nicht unter Amazon sondern profitiert immer mehr, auch wenn ich mich daran nicht beteilige.
Alles Gute
Der Chartlord
Dem Teleshopping-Markt scheint es gut zu gehen, wenn man sich das Umsatzwachstum ansieht. Und im Gegensatz zum E-Commerce, werden alle bestellten Artikel über Lieferdienste verschickt.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...atz-im-teleshopping/
http://sleekmoney.com/...-by-zacks-investment-research-to-buy/966509/
Dax und Post sollten beide ziemlich schnell 4-5% steigen ohne Nachrichten oder Hindernisse. Dann würde der Markt sich erst einmal umsehen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Dax (und Post)eröffnet mit Aufwärtsgap. Darauf hatte ich gehofft.
Das könnte es jetzt gewesen sein, also long forever oder zumindest mal bis Anfang Mai.
Grüße in die Runde
Theodor
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http://www.finanznachrichten.de/...en-wieder-auf-ziel-27-euro-322.htm
Alles Gute
Der Chartlord
Maschinenbau und Elektro-Branche haben in 2015 einen neuen Exportrekord aufgestellt. Natürlich sind diese Mittelständler auch Kunden der Post und haben entsprechend Pakete aufgegeben.
Zu den Postkästen fällt mir nichts mehr ein, denn nach dem im Herbst vorherigen Jahres die Einführung abgeblasen wurde und im Winter erst recht nicht laufen konnte, soll das jetzt im Sommer dieses Jahres kommen.
Lächerlich - alles nur Stimmungsmache aus Angst vor der Post !
Welches Unternehmen wird diese Dinger der minderen Konkurrenz in Auftrag geben und welches erst recht in grossen Stückzahlen ohne entsprechnde Nachfrage produzieren ? Kein Schwein ! Die Neuanschaffung der Postkästen hat ja auch nach einem enfänglichen Hoch klar nachgelassen, aber dafür baut sich der Personenkreis nach und nach weiter aus, der nur mit der Post beliefert werden möchte. Hier gräbt die Post ihren Konkurrenten immer mehr das Wasser ab, was besonders in dünn besiedelten Gebieten die Monopolstellung verfestigt.
Und genau dort trifft sie Amazon ins Herz, denn dort kann die Post ihre Marktmacht ausspielen und sogar gegen Amazon die Preise diktieren, und wegen der Postkästen sogar extrem tief. Amazon kann gar nicht flächendeckend ihren Primetarif anbieten, wenn sie selbst nicht flächendeckend liefert.
Muss Amazon die Post dafür beauftragen, so schiesst sich Amazon mit jedem selbst ausgelieferten Paket ins Knie, weil sie damit die Marge der Post verkleinert und so die Preise selbst in die Höhe treibt. Da wird selbst ein einzelner Postkasten auf einer Tour zum Faktor, weil der eben gegenüber allen Konkurrenten die Sendung verbilligt, und mittlerweile stehen die schon überall ausserhalb der Städte rum. Kein Wunder, wenn heute die gesammelte Konkurrenz lauter heult als das Postforum zum Kurs von 19,52 . Und täglich grüsst nicht das Murmeltier sondern werden neue Postkästen montiert und der Abstand zur Konkurrenz vergrößert.
Genau so nachhaltig wird die Expansion der Post in Schweden, Österreich und Thailand sein, auch wenn es jetzt noch etwas früh ist den Umfang dafür abzuschätzen. Zumindest Österreich und Schweden werden auch die Postkästen einführen. Ich sehe die Aussage, dass die Postkästen eine Revolution sind, auf lange Sicht für zutreffend an, auch wenn die Einführung lange Zeit benötigt, aber das Ding sich schon längst auf dem Markt durchgesetzt hat. Und je länger der Postkasten selbst konkurrenzlos bleibt, desto grösser wird nach und nach der Unterschied im Anschaffungspreis. Spätestens dann stehen die Konkurrenten vor dem Aus ihrer eigenen Box.
Und da heisst es dann für die Konkurrenz wieder :
Wer zu spät kommt, verliert den Briefträger, der nichts mehr liefert.
Alles Gute
Der Chartlord
or a drink sometimes and they told me a lot of confidential innfo, how they run their bizz---
So, ich/wir snd zurück von einem traumhaften, aber anstrengenden Offroad-Andentrip mit Fahrzeug und zu Fuß...
Und während wir neue inzwischen Höhen erstiegen haben (5461m)
http://www.tibesti-online.de/Sonstiges/db1.JPG
und unser Depot trotz nur 30%iger Investiotionsquote wieder die Null-Linie (seit Jahresanfang) erreicht hat,..
wird sich die Post mächtig anstrengen müssen, verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen. Das Chartbild ist nach wie vor sehr unschön und was wir aktuell erleben, ist bisher lediglich ein Pullback von unten an die durchbrochene Nackenlinie der riesigen SKS-Formation. Da muss noch viel mehr kommen, um dieses Bild wieder aufzuhellen.
Ich halte mich in Bezug auf Amazons Pläne hier mal bewußt zurück, denn ich persönlich kann die Konsequenzen für die Post nicht seriös einschätzen. Der Chart ist da schon eindeutiger - und was ist ein Chart denn anderes als ein Ausdruck des Kauf-und Verkaufsverhaltens der Marktteilnehmer in der Vergangenheit. Und dieses Chartbild sagt mir: Die Mehrheit der Marktteilnehmer glaubt nicht daran, dass die Post aus der Amazon-Nummer (und der allgemein unsicheren Wirtschaftlage) heil heraus kommt. Ein User aus dem Münchner Umland schreibt übrigens heute in einem Premium-Forum:
"Aber wie gesagt - wir bekommen permant Pakete, da wir alles was möglich ist über Online-Handel abwickeln und die Fahrt in Innenstädte vermeiden, wo es nur geht.Und seit Wochen steht fast jeden Tag der neue Amazon Logistics Bote hier und den DHL Boten haben wir seit Wochen nicht mehr gesehen. Kein einziges Amazon Paket ist mehr über DHL und andere gekommen und ich rede bestimmt über eine mittlere zweistellige Zahl alleine bei uns, seit das vor ein paar Wochen los gegangen ist. Das muss massive Auswirkungen auf den Umsatz bei DHL haben.."
Nun gut, ich bin ja nicht mehr in der Aktie der Post investiert und kann die ganze Entwicklung gelassen sehen. Ich wünsch Euch sehr, dass ich mich irre und die Post im März alle Bedenkenträger mit überzeugenden Zahlen überzeugt. Mir selbst fehlt da doch etwas sehr der Glaube, weshalb ich weiterhin mahnend den Finger erhebe: Noch ist die Kuh nicht vom Eis....
Angehängte Grafik:
db.jpg (verkleinert auf 30%)
db.jpg (verkleinert auf 30%)
Aber besser man macht Stimmung in Richtung Post-Insolvenz als man schaut tatenlos zu wie die Post das schlechte Jahr 2015 abschliesst und mit den darin gewonnenen Umsätzen den Anlegern, die die Post gehalten haben massiv in die Hände spielt, weil sich die Gewinne in 2016 und später an die Umsätze in 2015 anschliessen und nicht an die Erträge.
Übrgens ist euch schon mal aufgefallen, dass nirgendwo jemand explitzt auf die Umsätze von Amazon aus dem reinen Versandhandel (ohne Videorechte) eingeht ?
Ist niemand bereit zu akzeptieren, dass Amazon rückläufige Zahlen dort vorweist und Marktantieile verliert ?
Naja, am 9.3. kommt die Wahrheit ans Licht und wird am 12.5. alle Stimmungsmache, die ja nur mit Zahlen widerlegt werden kann, beenden. Ich bin mir sicher, dass ein Münchner Vorort mehr aussagt als ganz Deutschland, besonders was die Konkurrenz von Amazon angeht.
Guten Morgen
Der Chartlord
"Allein in München und Umland kann man jetzt schon sehen, wie die Post die profitablen Gebiete Stück für Stück übernimmt. Die alten Kräfte sorgen zwar für eine flächendeckende Belieferung im Bundesgebiet, aber mann muss schon ein CL sein um zu erkennen, dass die Versorgung von ländlichen Gebieten im Gegensatz zu den Ballungsräumen nicht profitable und damit ein Minusgeschäft ist."
;-)
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Macht euch doch nicht lächerlich !
Mit Zalando wächst die Post fast dreimal so schnell wie sie mit Amazon abnimmt. Und das sind Zahlen, die schon vorliegen, weil von Amazon, Zalando, Otto und dem Internetmarkt vorgelegt. Und es sind Zahlen, die von den Händlern den Marktanteil bestimmen, der leider von der Post über Zalando über alle anderen Proportionen und auch absolut wächst. Und da regiert die Post, weil es sich hier lohnt. Amazon ist ein sinkendes Schiff, das man besser früher als später verlässt.
Nicht die reinen Umsatzzahlen weisen aus, was abgeht, sondern die echte Anzahl der Lieferungen. Amazon profitiert noch davon, dass sie viel teurere Güter wie Elektronikwaren usw. versenden. Aber das macht nicht die große Anzahl der Sendungen der Post aus. Hier sind es Jacken, Hosen und Schuhe, die zwar nicht soviel kosten wie eine X-Box, aber viel mehr Pakete sind. Und genau daran krankt Amazon. Denen gehen die Mengenrabatte verloren, weil der größte Teil der Sendungen von den Wettbewerbern übernommen wurde, was nicht mehr kompensiert werden konnte.
Und es geht noch weiter !
Zalando gräbt im Bekleidungsbereich selbst Otto ordentlich ab, die aber wiederum andere Waren von Amazon abnehmen (Waschmaschinen gefunden auf Otto.de).
Die reine Summe der Pakete nimmt bei Zalando und der Post schneller zu als die Umsätze von Otto und Amazon zusammen für mehr Pakete sorgen. Für 2016 erwartet Zalando wieder über 25% Wachstum. Nur woher soll das kommen, wenn der Einzelhandelsmarkt für den Internetbereich selbst nur 12% Wachstum erwartet ?
Liebe Leute, genau andersherum läuft der Hase. Nicht Amazon ist für die Post relevant sondern Zalando. Hier gewinnt die Post zusätzliche Marktanteile, die größer sind, als man Anteile von Amazon verliert. In 2015 war das ein besonders großer Unterscschied, da Zalando 34% gewachsen ist und der Markt nur 12%, wobei Amazon nicht einmal 3% gewachsen ist, also deutliche Marktanteile verloren hat.
Leider sind das nicht meine Zahlen, die erfunden habe, sondern die vorgelegten Zahlen der bereits oben genannten. Nur die Zahlen der Post fehlen noch, aber daran hat bestimmt der Typ aus dem Münchner Vorort Schuld, der nicht mehr Kunde der Post ist. Oder dehen wir mal den Spiess um :
Hier in Berlin gibt es nicht einen einzigen Zusteller von Amazon, genau so wenig wie es von der Konkurrenz der Post Postkästen gibt. Aber alles ist am Kommen seit Jahr und Tag schon. Und alles wird die Post ruinieren. Das merkt man auch am Marktanteil der Post im Paketbereich in Deutschland, der von 40% auf 43% gestiegen ist. Alles ruinös für die Post, denn die übrigen 57% werden sie richtig fertig machen so wie es die 60% früher auch schon gemacht haben.
Übrigens auch wie im "hart umkämpften Bussektor". Hier ist der Marktanteil der Post auch so weit gewachsen, dass die Post jetzt schon die Nummer zwei auf dem Markt ist, aber ohne den Preiskampf mit zu machen, denn die Post bietet bessere Qualität zu höheren Preisen an, das aber kommt auf dem Markt besonders gut an. Hier wird sich auch das Wachstum fortsetzen und mit den gerade übernommenen Urlaubsangeboten richtig einschlagen. Ob ich für 9 einen klapprigen Billigbuss, für 34 eine stinkende Bahn oder für 13 den Wohnzimmersessel der Post mit Internetanschluss buche, spielt für sehr viele Reisende einen wesentlichen Unterschied.
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ufig-im-Jahr-2015-4747014
Für die Post wichtig ist, dass der Anteil der Fracht aus Deutschald heraus gewachsen ist. Aber das ist der Anteil, der auch von Zalando über die Post innerhalb Europas gewachsen ist, und der natürlich nicht von Amazon genutzt wird, weil der nicht von Deutschland aus nach Europa liefert.
Wer war noch mal Amazon ?
Der Chartlord
kurzfristig ist es doch klar, dass Amazon's Versandaktivitaet keinen wesentlichen Einfluss auf die Post hat. Auf die Bilanz 2015 sollte sich das nicht auswirken.
Falls aber Amazon seine Dienste weiter ausbaut, koennte es sich in einigen Jahren schon bemerkbar machen. Und ich denke, dass der Markt genau diese verschlechterte Aussicht eingepreist hat.
Dass Zalandos' Wachstum den negativen Effekt ausgleichen kann, hat damit erstmal nichts zu tun. Es hat ja auch jeder erwartet, dass Zalando weiter waechst.
Eine ernsthafte Analyse wie stark sich Amazon's Versandtaetigkeit wirklich auf das Geschaeft der Post auswirken kann (in einigen Jahren), habe ich leider noch nicht gefunden..
pauli
Dieser aber soll eine Lieferung am gleichen Tage beinhalten. Das wiederum ist ein Service, den die Post gar nicht anbietet. Statt dessen werden bislang nur die Teile des Primebereiches von der Post als normale Expresslieferungen bedient, die sehr früh am Tage geordert werden, und so noch am gleichen Tage als Express geliefert werden können. Alles andere ist nicht Kunde der Post und wird es auch nicht werden, so dass die Post darunter gar nicht leiden kann. Und da der Primebereich bei Amazon selbst nur ein Nischendasein fristet, reden wir hier nicht um erhebliche Umsätze sondern um erhebliche Margen in Nischenbereichen.
Gleiches hat die Post ja auch vor mit den Briefen (und Paketen) als Mitnahme in den Postbussen. Eine äußerst lukrative Zusatzeinnahme fast ohne Mehrkosten zu extrem hohen Preisen.
Aber der gesamte normale Lieferbereich soll nach den Angaben von Amazon bei den bisherigen Lieferdiensten bleiben. Und im Primebereich ungelöst ist die Lieferung an die Stations, die dann gar nicht mehr nach Hause erfolgen soll, wofür aber gerade gezahlt wird. Und die Post wird da nicht mitmachen, weil sie natürlich nicht an die Stations von Amazon liefert.
Und bitte mal genau verfolgen, was genau Amazon investiert hat und investieren wird. Nicht einmal der ominöse Münchner Bezirk wird ausreichend bedient, weil selbst dazu nicht ausreichend investierrt wurde. Es geht hier mehr um die Erprobung eines nicht-repräsentativen Kleinversuchs. Kostendeckung ist dabei nicht das Problem, weil das über den Primetarif auf jeden Fall angepasst werden kann. Faktisch geht das schon eher in die Richtung eines einzelnen Boten für eine einzelne Sendung.
Bei 20 für einmal Prime (5 Mal für 99 ), ist das sicher nichts für den Normalbesteller.
Alles Gute
Der Chartlord
Leider nicht so schön wie tibesti, aber immerhin bei Schnee und Sonne und ...
Auch weiterhin lustig zu erleben, wie hier eine(r) krampfhaft versucht, sich die reale Welt zurecht-zuträumen.
@Chartlord: Wenn hier jemand gegen irgendwas Stimmung macht, dann bist Du's.
Mir scheint: Von Amazons Geschäft hast Du ungefähr soviel Ahnung wie von Buchhaltung und Bilanzierung. Nämlich (so gut wie) gar keine.
Amazon ist längst dem Händler-dasein entwachsen. Die machen ihr Geschäft inzwischen als Anbieter von Cloud-Dienstleistungen. Falls es interessiert: einfach mal nach amazon web services suchen und versuchen zu verstehen.
Auch wenn die Post inzwischen für ihre IT an einer Lösung zu arbeiten scheint ( a propos: Vielen Dank für die Info zu Wincor Nixdorf, habe dazu aber noch keine Meldungen finden können...), so hat sie in den Augen der Investoren halt noch jede Menge Baustellen. Von daher ist der Kurs so wie er ist. Da helfen auch Deine kindischen Trendfortschreibungen zum Umsatz nicht weiter.
Aber 2 mal 2 ist neune, widewitt ...
Und Griechenland hat seit Juli 2015 den Euro nicht mehr, gell.
Viel Spaß noch weiterhin beim Lamentieren und Fantasieren.
Aber wenigstens erkennt man so ein zweites gescheiterts Alphamännchen, dass sich argumentativ nicht durchsetzen kann, und daher ins typische Schicky-Micky-Gehabe ungebildeter Halbwisser flieht. Leider kann jeder auf den entsprechenden homepages insbesondere der von Amazon nachlesen, was für einen Wolkenquatsch du schreibst.
Noch sind 85% der Geschäftstätigkeiten nicht dem Handelswesen entglitten und werden konzernweit (!) als Sendungen über Drittanbieter abgewickelt.
Jemand, der allein die Abwesenheit von ausreichender Juris prudens dahingehend ausnutzt, dass niemand im Forum ist, der die Lügen überprüft, die aus dem Vortrag aus angeblicher Bilanz und angeblichem internationalem Recht vorgetragen werden, akkumuliert nur die Fakten, die zu seiner Blosstellung führen. Die Lügen sind so offensichtlich, dass es kaum Stellen gibt, die auf so einen Müll eingehen. Auch das ist das typische Vorgehen, in dem möglichst absurd vorgetragen wird, weil je absurder, desto geringer die Aussichten, dass das im Netz widerlegt wird oder sich jemand die Mühe macht das zu widerlegen.
Das führt dann dazu, dass man jeden, der sich auskennt, als Ahnungslosen hinstellen kann, weil es quasi unwiderlegbar bleibt. Das macht besonders dann viel Spass, wenn sich einem Lügner andere anschliessen, weil sie das gleiche bemerkt haben.
Alles Gute
Der Chartlord