Deutsche Post
Aber die Post wird trotzdem steigen.
Ich verstehe das mit dem Kurs unter 20 Euro immer noch nicht.
Aber vielleicht hat die Frachtsparte ja nochmals ein paar hundert Mio in ein IT-System verblasen.
Oder der Frachtbereich ist nun plötzlich hochdefizitär.
Wir werden es sehen.
Das einzige echte Problem der Post ist das Management m.E.
Nicht wenige haben die Segel gestrichen, sind aber noch nicht zur Post gewechselt, weil ein Neueinstieg nach dem Grottenjahr zumindest den Abschlussbericht und die Aussicht auf 2016 beinhalten sollte, bevor man richtig zuschlägt. Nachkäufe werden dabei anderes betrachtet, weil da mehr auf den Chart und den Index geachtet wird. Momentan sieht es beim Dax noch nicht nach einer echten Erholung aus, so dass aus dieser Sicht noch abgewartet werden kann. Technisch sieht die Post da anders aus, weil sich eigene Momente ergeben, die getrennt vom Dax betrachtet werden müssen.
Mit der heutigen Nachricht wird aber zugleich weiter an der Schraube der Idexgewichtung gedreht, denn mit gestrichener Dividende und Nettoverlust, kann der Wert so nicht gehalten werden. Da Anleger dieses Aktientyps eher defensiv aufgestellt sind, wird die Post schon im erten Halbjahr davon profitieren, denn eine Aussicht auf bessere Zeiten bei den Versorgern gibt es nicht. Dagegen bei der Post schon, sobald die Insolvenz ausgepreist worden ist.
Als rein technische, langfristige Aussicht bietet die Post einen paralell-verschobenen Anstieg der dem letzten entspricht, der ging von unter 10 auf über 31. Das wären jetzt (rein technisch ! ) von 19,50 auf 58 bei vergleichbarer Laufzeit (dem Ende der Startegie 2020).
Und wer da Kaufkurse von 10 mitnehmen kann, der hat alles richtig gemacht.
Alles Gute
Der Chartlord
Goldman Sachs still recommended it as a buy last year, when it was at close to 30 Euro.....
E.ON also will reduce the dividend in my opinion, but not cancel it.
Deutsche Post might even increase it by some cents, but most likely will keep it stable this year.
It all depends on the business model. The business model of the german utilities is DEAD. They missed the right point in time to switch to renewables. They are too late now.
They will need new capital.
The business model of Deutsche Post is perfectly fine (in my opinion). It's just the management, that lacks quality.
Btw, compliments for the good speculation on the Swiss Franc / Euro exchange rate....
Aber helfen wird es ihnen nichts, denn zu gross war der Antei der Kernenrgie, für den sie jetzt büssen müssen. Anders als die Post die durch ihre querfeldeinallseite Aufstellung nicht irgendeine Spielart bevorzugt sondern kontinuierlich alles ausbaut.
Übrigens bringt mich büssen auf eine Idee, die nicht hier ins Forum gehört und die ich deswegen auch woanders unterbringen werde.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Energiesparte von Berkshire Hathaway hat schon vor 10 Jahren massiv in Windenergie investiert.
Jetzt kommen RWE und E.ON auch drauf.
Guten Morgen.
Atomkraft über Nacht die Daseinsberechtigung zu entziehen ist Käse. Und das hat den beiden sehr wohl das Geschäft zerstört.
Übrigens ich habe dadurch weder Geld gewonnen noch verloren, insofern ist das frei von emotion und nur meine Meinung.
Ist der marktpreis wegen fukushima so eingebrochen?
Was hat die Versorger veranlasst, so massiv in neue Anlagen zu investieren, die sinnlos sind?
Rwe und e.on haben etliche Neubauten hingestellt, die völlig unnötig sind. Wegen fukushima?
Die Versorger schalten die atommeiler teilweise früher ab als im abschalten vorgesehen!
Die einzige mögliche Begründung wäre die, dass die regenerativen wegen fukushima nochmals einen riesenschub bekommen haben, ich weiß das nicht mehr genau. Aber selbst dann hätten die Versorger noch umschwenken können und an dem ausbau der regenerativen Energien partizipieren können.
Stattdessen haben sie lieber die kohlemeiler fertig gestellt. Bravo.
Die (eon) haben sicherlich kein Kohlekraftwerk nach Fukushima gebaut. Im Gegensatz zu rwe haben die ohnehin einen viel geringeren Anteil Kohleenergie im Portfolio.
Und selbstverständlich ist das (verfrühte) Aus für Atomenergie maßgeblich verantwortlich für den Niedergang.
Ob die Energiekonzerne den marktpreis maßgeblich hätten beeinflussen können, kann man diskutieren. Ich denke schon. Und sie hätten schneller und früher in regenerative Energien investieren können statt in konventionelle Kraftwerke. Aber egal, wir sollten die anderen nicht mehr mit dem Thema langweilen. Und selbst sind wir ja auch nicht (mehr) investiert.
Und natürlich gibt es sie.
Es ist Zalando.
Der Markt in Deutschland ist 2015 um 12% gewachsen Zalando dagegen um 34%.
Da Zalando nur mit der Post liefert, hat die Post also Marktanteile gewonnen und zwar im erheblichen Umfang. Aber es kommt noch besser. Da Zalando insgesamt um 34% gewachsen ist, bedeutet das aber auch, dass dieses Wachstum europaweit vorlag, was aber auch eben europaweit über dem Durchschnitt der europäischen Länder liegt. Auch hier ist die Post entsprechend mitgewachsen. Und für 2016 sind die Aussichten bei Zalando wieder mit 25% mehr als doppelt so hoch wie im Markt der nur mit 12% wachsen soll.
Ja, der Markt ist hart umkämpft und die heutige Meldung vom texanischen Lieferdienst, der für Amazon fahren soll, klappt nur leider in Deutschland nicht, weil es bei uns für den Logistiksektor Flächentarifverträge gibt, die nicht unterlaufen werden dürfen. Also lohnt sich eine eigene Spedition gar nicht, selbst für den Primebereich nicht. Denn dort würde ein Streik Amazon ins Mark treffen, weil ausweichen zu günstigen Konditionen nicht möglich ist.
Guten Morgen
Der Chartlord
Dabei spielt der Internethandel eine grössere Rolle als in 2014 erwartet, weil das Volumen schneller und grösser steigt als dameals erwartet und obendrein die Post durch Zalando Marktanteile hinzugewinnt. Dazu braucht man nur mal Amazon ansehen, deren Internethandel nur deswegen gestiegen ist, weil jetzt darin keine Waren mehr bestellt werden sondern Multimediarechte verkauft werden.
Ohne diese Bezahlvideos wäre der echte Internethandel deutlich unter dem Markt gewachsen, was natürlich bei der Post scheinbare "Verluste" bringt (weil unterdurchschnittlich gestiegen), in Wirklichkeit aber Marktanteile einfährt, weil Zalando so stark gestiegen ist, und die nur mit der Post liefern. Das Schöne daran ist, dass sich das immer weiter fortsetzen wird, weil Zalano wächst und dabei die modebewussten Menschen mit höherem Einkommen ausserhalb der Großstädte anspricht, die aber ganz langsam aber ständig zunehmend immer mehr mit Paketkästen sich nur von der Post beliefern lassen.
Hier bekommt Amazon zumindest in Deutschland unterschwellig das Image eines amerikanischen Billiganbieters wie Wall-Mart. Also steigen die Kunden (besonders in der Bekleidungssektion) auf Markenanbieter mit Markenservice der Post um.
Damit fährt aber die Post genau diesem Primetarif in gering beiedelten Gebieten in die Parade, weil dort der "härtere Kern" der Postkunden wohnt, deren Anteil von Paketkästen überproportional gross ist und nicht über Fremdanbieter geliefert wird. Damit muss Amazon dort die Post weiter benutzen um nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren oder aber den Primetarif abschaffen.
Alles Gute
Der Chartlord
Denn wenn diese Menschen Postkaktien hätten, würden sie sich natürlich nur noch von der Post beliefern lassen,den Fahrer zum Kaffee trinken einladen (ups, da sinkt ja die Profitabilitä) usw,usf.....
Theodor
http://www.grueneautos.com/2016/01/...lektrischen-byd-t3-transporter/
Jetzt weiss ich sogar was BYD heisst: Build your dreams.
Naja,trotzdem Danke an warren, über den ich den Link entdeckt habe.
Früher war das ein Händler, dessen Internetbestrellung nach Hause geliefert wurde. Seit dem die Konkurrenz bessere Waren zu bedeutend günstigeren Preisen liefert, brechen dem Internetriesen die Gewinne weg. Einzig der Umsatz aus dem Videogeschäft hält diese Firma noch über Wasser, aber in fast allen Bereichen, wo Pakete geliefert werden müssen, ist die Konkurrenz bestehend hauptsächlich aus Otto und Zalando besser aufgestellt und gewinnt immer stärker Marktanteile.
Jetzt wird versucht den Kunden zur Selbstabholung zu bewegen, was natürlich einem amerikanischem Geschäftsmodell eines echten Billiganbieters entspricht, wo man zwar Lieferung bezahlt aber Selbstabhonem muss. Hier in Deutschland ist das ein No-go. Da kann der Kunde ja gleich in den Laden gehen und die Ware nicht erst bestelen und warten sowie Porto und Verpackung bezahlen.
Aber nach dem Vorbild von Wall-Mart, die gerade wieder weitere Verluste melden mussten, wird sich das gegen echte Lieferdienste, die durchaus teurer sein können, nicht durchsetzen. Das Beispiel Zalando ist richtungsweisend, denn die bieten ihre Dienste mit der Post zwar teurer als andere an, aber eben auch zuverlässiger. Und genau darauf steht der deutsche Verbraucher. Hermes und Otto gehen in die gleiche Richtung.
Nimmt man die Bilanzen von Amazon und rechnet die Videovermarktung mal heraus, so sinken die Gewinne und Umsätze seit Jahren ständig. Aber von überall soll gegen die Post Stimmung gemacht werden, damit sie Amazon gegenüber zu günstigeren Konditionen bereit ist. Denn alles, was gesagt wird ist die gleiche Qualität gegenüber der Post wie die Konkurrenz zu den posteigenen Paketkästen. Alles nur Ankündigungen ohne ernsthafte Durchsetzung. Obendrein wird jetzt vom Verband bekannt gegeben, dass der deutsche Marktanteil der Post bei Paketen von 40% auf 43% gestiegen ist.
Ja, ja das sind die erwarteten Verluste von Amazon. Nur das ist gleichzeitig der steigende Marktanteil der Konkurrenz und der Post, und das darf auf keinen Fall jemand ansprechen.
Übrigens steigt die Benzuterzahl der Paketkästen langsam aber ständig weiter an. Und wenn ich mich nicht irre, bietet ausgerechnet Amazon ausdrücklich im Normalversand an, den Logistikpartner auszuwählen, den der Kunde haben will.
(Oder täusche ich mich da ? Ich bestelle nichts bei Amazon)
Alles Gute
Der Chartlord
Als Prime-Mitglied bin ich mit der Qualität um Amazon gut informiert,
und muss darum wiedersprechen.
.....Konkurrenz bessere Waren liefert.... Amazon liefert die bestellte Ware!
Als Prime-Mitglied bin ich mit der Qualität um Amazon gut informiert,
und muss darum wiedersprechen.
.....Konkurrenz bessere Waren liefert.... Amazon liefert die bestellte Ware!wink
.....bedeutend günstigeren Preisen..... Amazons Endpreise (incl. Versand)
sind meistens top.
..... Otto und Zalando sind besser aufgestellt...... wer kauft bei Otto bei den Preisen, Zalando liefert keine Receiver, Gartenschläuche oder Ersatzzahnbürsten.
...... Kunden und Selbstabholung..... gedacht ist eine freiwillige Abholung und ist bei Amazon seit Jahren als Packstation bekannt. Ist für Kunden die Tagsüber arbeiten eine gute Idee.
Was Zuverlässigkeit, Lieferzeit, Lieferung verfolgen, oder Artikel zurücksenden betrifft ist Amazon wegweisend.
Übrigens, meine AZ Bestellungen werden zu 80% von DHL zur Zufriedenheit geliefert.
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