Deutsche Post

Wofür ?

Für das kommende Quartal !

Wieso ?

Weil die Zeit des Wartens abgelaufen ist, und mit dem neuen Quartal die Post wieder in den Zeithorizont der mittelfristigen Anleger gerät. Das Zeitfenster ist zwischen 4 und 6 Monate angelgt, wonach die mittelfristigen Anleger agieren. Das ist für sich nichts besonders, aber in Verbindung mit den nächsten Zahlen der Post ist das die Aussicht auf das erste Quartal 2016, das ja eben nicht mehr vermindert ist, und schon jetzt dafür der Grundstein gelegt wird.

Auch die mittelfristigen Anleger haben natürlich immer wieder zur Post geschielt, auch wenn sie  nicht dabei waren, denn die Umsätze sind wie geplant gestiegen, nur die Erträge wurden durch die Ausgaben verbraucht. Das aber soll sich ja ab dem ersten Quartal 2016 ändern und es sind die Erwartungen, die dann quasi vom letzten Erreichten das Jahr 2015 überspringen und gleich von 2014 auf 2016 gehen.

Dann aber muss man bereit sein, die Bewertungen auch zu bezahlen, denn es werden nicht viele bereit sein zwischen dem jetzigen Kurs und den dann erwarteten 32+ zu verkaufen - selbst wenn der Dax nicht mit ansteigt. Das liegt daran, dass das eine fundamentale Höherbewertung der Post ist, die eingepreist wird. Die jetzige Daxflaute hat natürlich vorhandene Verkaufsbereitschaften weitestgehend abgebaut, und die jetzigen Käufer werden auf dem Weg nach oben zusätzlich natürlich nachkaufen.

Obendrein kann es sogar so weit kommen, dass selbst für 2015 die Dividende auf 90 Cent ansteigt, denn man darf nicht vergessen, dass selbst der verminderte Wert für 2015 noch über 100 Mio. mehr Einnahmen sind, die die benötigten 60 Mio. für eine Anhebung um 5 Cent locker erreichen.

Für aufmerksame Anleger ist der jetzige Kauf von BlackRock ein klarer Fingerzeig. Es ist wie eine Obsttorte, die sich als saure Gurke verkleidet hatte.

Alles Gute

Der Chartlord  

Inzwischen hat der Dax gedreht und seit dem frühen Handel nur noch eine Richtung eingeschlagen. Wenn nicht bald neue Käufer kommen, wird heute noch alles zurückgenommen, was der Dax gestern gewinnen konnte.

Alles Gute

Der Chartlord  

 

sieht den Chart der Post als nach oben ausgebrochen an :

http://www.finanznachrichten.de/...lformation-24-48-euro-long-444.htm

Schematisch ist das zwar der Fall, aber ohne Unterstützung des Marktes würde ich da noch keine neuen Longimpulse heraus ablesen. Allerdings ist die Ausbruchsmarke weiter am Absinken, so dass eine Rückkehr immer unwahrscheinlicher weil weiter entfernt ist. Damit sind aber auch die nächsten Widerstände erst wieder bei 25,70 bis 25,90. Darüber ist bis zum vormaligen Allzeithoch bei 28,41 alles frei und selbst ohne Unterstützung des Marktes würde die Post in diresen Bereich bis 28,41 ansteigen sobald der Widerstand unter 26 gebrochen wurde. Darüber hinaus nur mit neuen Zahlen und/oder Marktunterstützung.

Guten Morgen

Der Chartlord
 

Mein Tipp ist folgender:

Die Post steigt mit dem Dax bis Anfang 2016 etwa in die Region aus der sie gekommen ist (ca. 28)

Wenn es es denn so kommt, werde ich dieses mal alle Aktien verkaufen und mich auf die Abstürze im Sommer freuen, die noch heftiger ausfallen als dieses Jahr.


Wie geschrieben, mein persönlicher Tipp (im Sinne einer Wette), kein Rat für irgendjemanden irgendwas zu tun.  

Das kann gut sein, nur musste dabei aufpassen, das die Post nicht in die nach wie vor gültigen Bewertungen des Vorstandes und der meisten Analysten hinein ansteigt. Das schwache Jahr 2015 ist dann um und es steht das Jahr 2016 an, das genau wie gerade die Citybank bestätigt hat, bei denen mit 35 Euro bewertet wird. Das würde bedeuten, dass die Post zwar auf die von dir erwarteten 28 steigt, aber eben dort nicht anhält oder von dort fällt sondern ihre dann gültige Bewertung von 34-36 einnimmt.

Ich vermute, dass die Anzeichen dafür aber nicht erst nach den Zahlen des vierten Quartals erkennbar werden sondern schon nach den Zahlen des dritten Quartals. Günstig beeinflusst wird das auch durch die heutige Nachricht, dass DHL die Preise im Expresssegment regulär anheben wird.

Man darf nicht vergessen, dass die Anleger, die jetzt aus der Post rausgegangen sind, alle das nur unter dem Eindruck der Erträge des ersten und zweiten Quartals getan haben. Die anderen sind wegen der fundamentalen Stärke drin geblieben und das wird sich drastisch auswirken, wenn die Post zur alten Stärke der Erträge zurückkehrt. Dann wird die Post natürlich nicht zu ihren alten Kursen zurückkehren sondern zu den alten Aussichten für 2016, aber mit dem Unterschied, dass dann die ganze Zeit die Umsätze wie erwartet gestiegen sind aus denen sich dann aber die viel höheren Erträge für 2016 ergeben.

Die Post wird die Zahlen des dritten Quartals Anfang November vorlegen, so dass ich mit der üblichen Dezemberaussicht des Vorstandes auf das Weihnachtsgeschäft das Anspringen des Postkurses auf die Prognosen für 2016 erwarte. Wo dann der Dax und die Post stehen, lässt sich jetzt nicht sagen, da auch schon zu diesem Zeitpunkt die Weihnachtsrally angelaufen sein kann.

Erinnern wir uns an die letzten Rallys, sie haben alle jeweils ein neues Allzeithoch beschert, und ich sehe die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das auch bei der nächsten so sein wird. Wenn nicht sogar der grundsätzliche Wechsel in einen dann von noch viel tieferen Spritpreisen getragenen Bullenmarkt.

Alles Gute

Der Chartlord  

Ich sehe das auch so wie Du, mein Verkaufspreis bleibt bei 27,50 bis 28. Allerdings behalte ich die Gewinne in Postaktien, das mache ich auch bei den anderen Aktien so.

Das Problem sind die Liquiditätsausweitungen der Zentralbanken, ich rechne da auch künftig mit Abstürzen in den Märkten u. die werden immer schneller u. häufiger vorkommen......

Steigt die Post auf 35 wie Chartlord sagt, habe ich immer noch gute Gewinne mit meinen Gewinnen gemacht. Ich rate aber nicht alle Eier in einen Korb zu legen.  

wartet auf Indikatoren z.B. GOOD NEWS from Wall Street...  

UBS senkt das Kursziel für FedEx von $195 auf $175.
FedEx Corporation 18:01:52 149,77 $ 0,09%
vor 3 Min (18:13) - Echtzeitrating

Keine Zinserhöhung.
Die Gründe hierfür verweisen auf externe Probleme
um das Gesicht zu wahren ,um von den
internen Problemen abzulenken.(hohe Verschuldung,
geschönte Arbeitslosenzahlen etc.

Das sieht mittlerweile jeder Blinde.
Kann mir nicht vorstellen, dass diese Mitteilung die
Märkte überzeugt.

Die Entscheidung der Fed war heute richtig und gut. Wozu an der Zinsschraube drehen, wenn alles im tiefgrünen Bereich ist ? Für die Post dagegen kann es morgen noch viel besser werden, wenn der EuGH über die Erweiterung der unzulässigen Beihilfen entscheidet. Da schon die erste Entscheidung die Verwerfung der EU-Entscheidung war, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür dass auch dieser erweiterte Teil unzulässig ist, weil er nur die Summe vergrößert, die aber dem Grunde nach bereits als unzulässig entschieden wurde. Die Altlasten der Beamtenversorung sind wirksam auf die Post übertragen worden, aber nur mit der Maßgabe, dass die tariflichen Anpassungen vom Bund getragen werden.

Da die EU zu dieser Regelung zugestimmt hat, kann sie diese Zuzahlung nicht als unzuläsige Beihilfen verbieten. Das hatte dem EuGH schon böse im ersten Klageverfahren aufgestoßen. Neue Gründe sind nicht ersichtlich, so daß die Post die bereits an den Bund zurückgezahlten 398 Mio. nebst 4% Zinsen pro Jahr wieder zurückgezahlt bekommt. Das wäre genau jetzt zum richtigen Zeitpunkt, weil die Ausgaben für die Investitionen beendet sind und als Einmalbelastung ins Gewicht fallen, was eben um diesen Betrag deutlich verringert werden würde. Auch ein Einmalbetrag - aber genau zur rechten Zeit.

Das wäre ein klares Signal zum erfolgten Turnalround.

Guten Abend

Der Chartlord  

ich denke auch wie Laterne, der Verzicht auf einen Zinsschritt in den USA kann sich auf die Börsen auswirken. Sollte man sich wirklich Sorgen um die Weltkonjunktur machen?
Nun, zuerst wird es wohl die Autobauer betreffen.
Das die USA mit geschönten Zahlen operieren, davon gehe ich aus.
Jetzt ist der nächste Termin Dezember.
Aber das machen auch die Anderen so, wer glaubt denn noch den offiziellen Statistiken aus China, selbst in Deutschland erzählen manche Politiker sie glauben das die Griechen ihre Schulden zurückbezahlen können..........alles sehr mit Vorsicht zu genießen.....  

wenn Geld nix kostet, wird alles werthaltige hochgepuscht, es entstehen Blasen, andererseits erwirtschaftet Kapital keine Rendite mehr.......

Das ist dauerhaft die Grundlage für eine neue Finanzkrise, ob der Euro noch einmal eine Finanzkrise übersteht, na wir werden es evtl. noch sehen.........Varoufakis, der ehemalige Finanzminister Griechenlands sagt nein u. Schäuble tendiert wohl auch in diese Richtung, nicht umsonst hat er so Richtung Grexit gedrängt.  

hat der EuGH zu gunsten der Post entschieden.
Daran wiord sich auch der entsptrechende Rückzahlungsanspruch der Post an die Bundesrepublik anknüpfen, denn auch die Bundesregierung ist ja aus dem gleichen Grund Klägerin gegen die EU. Da wird dann das Geld wieder an die Post zurückgezahlt werden müssen..

Alles Gute

Der Chartlord  

führt natürlich auch zu riesen Verschuldungsorgien.
Hier mal ein Bsp.
Wer 9,50 Euro in der Tasche hat u. keine Schulden, der ist reicher als 25% aller Amerikaner.....
Die ganze Welt lebt auf Pump u. leistet sich Dinge die eigentlich nicht möglich wären.  

Hast Du eine Erklärung für die Schwäche der Post heute?

Freundliche Gruesse!  

Hier werden die Kontrakte der Vergangenheit gehandelt - nicht die Kurse der Zukunft.

Aber darüber hinaus ist natürlich heute keine Schwäche in der Post gewesen. Die Zocker hatten des Wort und haben die Aktien verkauft, nur bei der Post mit dem Unterschied, dass es mehr Postaktien ale viele andere gibt. Daraus resultiert ein klassischer Überhang bei Panik, der in der Anzahl der Zocker (die verkaufen müssen weil kurzfristig) im Verhältnis zu den langfristigen Anlegern stehen. Denn natürlich ist das ein Festessen für alle langfristigen Anleger der Post.

Dennoch waren es sehr viele, die auch die Aktie gehalten hatten in der Hoffnung, dass die Optionsscheininhaber auf der Callseite hätten kaufen müssen, was aber schon längst nicht mehr zu erwarten war. Heute wurde der Benzinpreis zum Wochenschluß nochmals kräftig zur Ader gelassen. Euro hoch und Ölpreis runter, das ist das Wohlstandsbarometer für Deutschland. Um das zu brechen wird es weit mehr als nur ein paar Hunderttausend Flüchtlinge brauchen, denn in der gegenwärtigen Situation ist die deutsche Wirtschaft mit den steigenden Einkommen, den sinkenden Energiepreisen und den fast 600 000 offenen Stellen in der Lage selbst daraus noch erhebliches Kapital zu schlagen.

Alles Geld, was für die Flüchtlinge ausgegegben wird, fließt direkt in den Wirtschaftskreislauf des Konsums. Dort erzeugt es selbst weitere Nachfrage und weitere offene Stellen. Solange nicht zwei oder mehr Millionen gleichzeitig nach Deuschland kommen, mag es lächerlich klingen, aber sehe ich dadurch weiteres Wirtschaftswachstum. Wenn...

Tja wenn alle Flüchtlinge wirklich friedlich bleiben, ansonsten droht offener Bürgerkrieg. Fußfesseln wie gestern werden die Mörder nicht lange vom töten abhalten. Da wird dann die Kultur des Überlebens zum Präventivschlag bzw. Schuß geboren, denn Tote können nicht zurückschießen auch man selbst nicht. Und nur wer zuerst trifft hat die Chance zu überleben.

Wer den Teufel holt, muss ihn töten, ansonsten wird man vom Teufel geholt.
(Der Chartlord)

Gute Nacht

Der Chartlord  

Der Heibel-Ticker empfiehlt, die Post zu kaufen: http://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers?refID=1  

Ja, also das mit den Flüchtlingen ist ein Verlustgeschäft.
Andrea Nahles, Arbeitsministerin, sagt dazu: nicht einmal jeder Zehnte bringe die Voraussetzung mit, um  direkt in eine Arbeit oder Ausbildung vermittelt zu werden. Der Arzt ist nicht der Normalfall.Für Arbeitsprogramme will sie 3 Milliarden zusätzlich in 2016 ausgeben, zusätzlich kommen da noch kosten für Unterkunft, Verpflegung usw. dazu, etwa 10 bis 15 Milliarden.

Nicht zu vergessen, die Leute wollen auch irgendwann mal Wohnungen.
Schon jetzt fehlen in Deutschland ca. 700.000 Wohnungen, in München sind es bis zu 280 Bewerber auf eine Wohnung.
Also in Deutschland müssten da bis 2020 ca. 300-400.000 Sozialwohnungen gebaut werden, jährlich.
Die Post sollte vielleicht mal eine Abteilung zum Transport von Baumaterialien einrichten.  

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

 

Europa wird  uns eines Tages genau so verfluchen wie nach dem II WK.
Die Nachbarstaaten werden eines Tages sagen:
"Ihr Deutschen habt mit eurer Flüchtlingspolitik das Elend über Europa gebracht"!
 

Aber momentan haben wir eine so starke und vor allem eine in den Binnenmarkt wechselnde Wirtschaftsmacht, die selbst noch etliche Flüchtlinge mehr verkraftet (alleine von der Zahl her). Die gegenwärtige Lage wird sogar noch weiter angeheizt, weil selbst jetzt die Inflation ausbleibt und alle folgenden Investitionen direktes Wirtschaftsvolumen erzeugen und nicht wie sonst üblich in die Hände der ganz Reichen fließen.

Hier wird von drei Seiten der Wirtschaftskreislauf im Inland vergrößert.
Erste Seite ist die wachsende Zahl der Konsumenten.
Zweite Seite ist die wachsende Zahl der Beschäftigungsverhältnisse.
Dritte Seite sind die "Subventionen" des Staates.

Die erste Seite spricht für sich. Die zweite Seite ist doppelschichtig, weil nicht nur die vorhandenen offenen Stellen zumindest teilweise besetzt werden sondern auch die erste Seite zugleich weitere Nachfrage nach Beschäftigung erzeugt. Bei der Dritten Seite hängt alles von den Umständen ab.

Wichtigster Faktor ist das Ausbleiben von Steuererhöhungen. Zumindest vorübergehend (3-6 Monate) sind alle Flüchtlingsströme durch steigende Steuereinnahmen klar finanzierbar. Danach hängt es davon ab wie die Mittel verwendet wurden und werden. Neueinstellungen im Staatsapparat, Ausbau der Infrastruktur, Ausbau der Sozialstruktur (Krankenhäuser, Schulen, Kitas usw.) und natürlich massiver Wohnungsbau sind alles Faktoren, die früher oder später auch ohne Zuwanderung notwendig sind, und vor allem das investierte Geld im Wirtschaftskreislauf halten.

Solange in Deutschland die vorhandene Benzinpreisblase platzt und für steigende Einkommen sorgt, sind noch bei Weitem nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, aber nur solange der innere Frieden nicht durch intolerente Religionsanhänger bedroht wird. Da sind alle verfassungstreuen Bürger aufgerufen - wie hier im Forum schon erwähnt - die Augen weit offen zu halten. Nicht vergessen es sind die Flüchtlinge die sich zu unserer Kultur öffnen müssen nicht umgekehrt. Das erst wird die Nagelprobe unserer Verfassung sein, wenn das Überleben selbst hier auf dem Spiel steht.

Fanatische Massenmörder, die selbst Kinder, alte Menschen und Frauen durch Giftgas ermorden sind uns doch irgendwie aus unserer eigenen Vergangenheit bekannt. Und die konnten nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden. Unsere Gesellschaft wird nicht überleben, wenn wir das nicht rechtzeitig einsehen, dass wir es hier mit genau so einem Tätertyp zu tun haben. Aber Gnade uns Gott, wenn sie schon unter uns sind.

Wie sehr müssen wir uns schämen, wenn wieder alle unsere Nachbarn gezwungen sein werden aus reinem Selbsterhaltungstrieb in Deutschland einzumarschieren, weil es diesmal nicht die Deutschen selbst gewesen sind die die Welt in Brand gesetzt haben sondern die unter Mißachtung aller Vorsichtsmaßnahmen eingeladenen Massenmörder.

Nun, noch ist nichts davon bekannt, aber leider laufen diese Schläfer nicht mit IS-Fahnen Machete schwingend in den Auffanglagern herum, sondern halten sich schön versteckt bis die Zeit reif und die Überraschung am größten ist.
Ich bin gespannt, ob Helmut Schmit das noch erlebt, wenn ein deutscher Bundeskanzler wieder gegen den Terror im eigenen Land ins Feld ziehen muss.

Aber bis dahin wird zumindest noch die erste Flüchtlingswelle abgeschlossen sein und der kommende Winter auf dem Balkan weitere Massenankünfte verhindern. Dann wird sogar die Post wieder schneller die benötigten zusätzlichen Beschäftigten bekommen, die in den letzten Jahren immer schwerer - besonders zu Weihnachten - zu finden sind. Auto fahren und Namen und Adressen auf Paketen lesen klappt auch ohne deutsche Sprachkenntnisse.

Machen wir das Beste daraus, denn wir wissen ja, dass Dummheit auch vor Regierungen nicht Halt macht.

Gute Nacht

Der Chartlord  

 

Nun, es ist eben so, das die EZB die Inflation in ganz Europa misst u. danach ihre Geldpolitik betreibt.
Wie wir aber alle wissen, entwickeln sich die Volkswirtschaften in Europa sehr unterschiedlich.
In Deutschland ist es eben so, das die Werthaltigen Dinge im Preis steigen.
Immobilien, Land, Aktien.....
Ich weiß nicht lieber Chartlord, wie Du immer so einen Unsinn behaupten kannst, wo Du doch selbst Postaktien zu einem viel angenehmeren Preis früher einmal gekauft hast, der Preis für die Aktie ging doch klar nach oben. Das ist doch sehr wohl in Bereichen eine sichtbare Inflation.
Klar wenn man als Maßstab Leitungswasser oder Fernseher oder Kopfsalat nimmt, diese Dinge steigen nicht groß im Preis. Auch die Energiepreise nicht, das ist aber auf Grund der Geopolitik.....
Ich würde mal sagen, wir haben beides, sowohl in gewissen Bereichen deflationäre Tendenzen, wie auch in anderen Inflation.......das ist sehr merkwürdig!  

Immer mehr Analysten sehen bei der Post die Trendwende von der schwierigen Investitionsbelastung als erfolgreich abgeschlossen und die Rückkehr zu den vormals erwarteten Erträgen bzw. zu den von dort weiter gestiegenen Umsätzen und den daraus resultierenden Erträgen als gegeben an.

In diese Phase fällt jetzt die Abwertung der Versorger und das Eigentor der Wolfsburger. In riesigen Schaaren verlassen diese langfrisitgen Anleger die VW-Aktie und nehmen auch andere Autoanleger schon mal auf Verdacht mit. Kein Wunder,wenn jetzt anch dem Verfallstag die Ausrichtung auch die nächsten 3 Monate beginnt, die bei der Post eben nicht mehr belastet sein werden, weil nach den neuesten Erwartungen des Vorstandes eben diese beiden Quartale in 2015 normal verlaufen werden (und müssen) um die verminderten Erträge zum Jahresergebnis einzufahren.

Dafür spricht vieles.

Und noch mehr.
Das sind die vormals erwarteten Zahlen für die Jahre 2016 und 2017, die mit den nächsten Berichten eingeläutet werden. Die Sauregurkenzeit der Post ist dann vorüber und die ehemalgen Erwartungen werden durch die Geschäftstätigkeit wieder erreicht.
Dann aber kann man bei einem unterirdischen Dax-Stand die Post bei einem Wert von 2014, der die Aussichten für 2016 und 2017 einpreisen muss - ohne die Werte von 2015 einzupreisen, kaufen. Ich vermute, dass die nächsten Zahlen der Post, die nur die ehemaligen Erwartungen erfüllen werden, einen ordentlichen Kaufimpuls auslösen werden, der aber auf den Ausverkauf des gegenwärtigen Marktes trifft.

Noch ein Wort zur Inflation ind Deutschland.
Es ist natürlich immer ein Durchschnittswert. Allerdings trifft dieser Durchschnittswert nicht linear auf die Preise zu. Die Anzahl und der Umfang der verbrauchten Güter ist nicht gleichmäßig, so dass die Menge zwar flexibel ist aber ungleichmäßig auf äußere Einflüsse reagiert. Das trifft vor allem auf die Nahrungsmittel und den Energiesektor zu. Nicht umsonst demonstrieren die Bauern gegen den ständigen Preisverfall der Lebensmittel.

Daraus folgt aber auch, dass der Verbrauch im Konsum keine Teuerungsrate durch den Anstieg des Verbrauches (z.B. durch die Flüchtlinge) hervorruft. Entsprechendes gilt natürlich für das Benzin (jetzt) und demnächst auch für die Strompreise. Das wird für längere Zeit so andauern. Zeit, in der die Investitionen unter diesen Einflüssen günstig begleitet werden. Thematisch hat das Wettrennen zwischen dem sinkenden Benzinpreis und der nächsten Lohn- und Gehaltsrunde schon längst begonnen. Kommt die nächste Tariferhöhung vor dem wiederansteigenden Benzinpreis, so wird damit der Kaufkraftgewinn dauerhaft weiter gesteigert. Die Wirkungen der Tarifrunden von 2015 und 2016 würden sich akkumulieren.

Ich gehe davon aus, dass das so sein wird, und wir alle davon profitieren.

Alles Gute

Der Chartlord