Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 173 von 7787 Neuester Beitrag: 15.11.24 22:21 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.663 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 22:21 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 36.014.614 |
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http://www.americanprogress.org/issues/green/...is-a-dangerous-habit/ (allerdings 2009)
und 2012:http://www.fas.org/sgp/crs/misc/R42465.pdf
mit schönen Charts
....Gross U.S. imports of crude oil and petroleum products averaged 11.4 Mb/d in 2011, down 17% since 2005. More than a third of gross imports came from Canada and Mexico in 2011. About 40% came from members of the Organization for the Petroleum Exporting Countries (OPEC), mostly from OPEC members outside the Persian Gulf. Regionally, the largest share of U.S. imports come into the Gulf Coast region, which holds about half of U.S. refining capacity and sends petroleum products to other parts of the country and abroad.....
Die Bären haben in ihrer fundamentalen Analyse recht, bekommen vom Markt aber nicht ihr Recht und laufen in die Frustrationsfalle da nicht angenommen wird was nicht sein kann.
Es läuft ein einmaliges Experiment mit ungewissem Ausgang. An der verfahrenen Situation ist keine Nation oder Regierung unschuldig. Auch nicht wir in D, wir haben schön vom Export gelebt -und tun es immer noch- , haben uns über die Verschuldungparty anderer Nationen gefreut bis eines Tages die ersten Rechnungen kamen.
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Sicher ist, dass mittels QE die Zinsrendite der US-Bonds stark nach unten (und damit das Renten-KGV stark nach oben) manipuliert wird. Die Aktienmärkte ziehen dabei fleißig mit - nicht zuletzt, weil Zockerbanken, die von den Zentralbanken üppig mit billigem Spielgeld versorgt werden, sie nach Kräften hochpushen.
Bei Rohstoffen wie Öl kommt hinzu, dass die Big-Five (vor allem GS, JPM und MS) wie blöd künstliche Nachfrage via Futures erzeugen, die nicht der realen Nachfrage entspricht, Firmen wie Fluglinien aber gleichwohl "Absicherungsgeschäfte" (die die Kurse übrigens noch weiter hoch treiben) aufnötigen.
Die Vorstellung eines "perfekten Marktes", in dem Angebot und Nachfrage stets ausgeglichen seien, weil vermeintlich rationale "eigeninteressierte Nutzenmaximierer" am Werke wären, ist ohnehin ökonomischer "Schnee von gestern" - obwohl der Unsinn heute noch an vielen Unis gelehrt wird. Aus solchen unzutreffenden Ökonomievorstellungen resultieren ebenso weltfremde mathematische Modelle - wie jene, die US-Subprime-Schrott einst "AAA" zubilligten.
Das Angebot- Nachfrageverhältnis ist durch die Maßnahmen der Notenbanken nur verschoben. Es wird zusätzliche Nachfrage erzeugt die im normalen Umfeld nicht vorhanden wäre. So wird das Niveau einfach angehoben und die Probleme verschoben.
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Steinbrück mutiert zu deutschem „Peerlusconi“
Aus Peer Steinbrücks Kritik an Silvio Berlusconi ist ein Bumerang geworden: Als „Peerlusconi“ verspottet die FDP den SPD-Kanzlerkandidaten. Die Sozialdemokraten dagegen stärken Steinbrück den Rücken – größtenteils. Von Dietmar Neuerer. Mehr…
Selbst sehe ich mich - nach Abschluss der euphorischen Phase - als Bär. Was jedoch nur bedeutet, auf einen zyklischen Abschwung der Aktien zu setzen, der logisch auf einen ausgedehnten Bullmarkt folgt. Also ganz ohne Systemdefault und aus den Indikationen, aus denen Bärenmarkte schon immer hervorgegangen sind: Euphorisches Sentiment, Überhitzung makro, restriktive Geldpolitik resp steigende Zinsen usw. Diese bearishe Argumentation liegt konträr zum Doom, wird wie die Antizipation des nun auslaufenden Bullmarktes damals im AZ recht behalten und führt folgerichtig zum erneutem Ausschluss aus dem BT...
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im Januar saisonbereinigt um 3.000 zurückgegangen, ohne Bereinigung steigt die Zahl um rund 18.000 auf 3,16 Mio.. Das sind 46.000 mehr als noch vor einem Jahr.
rts
... dies ist keine neue Erkenntnis ...alerdings gelingt es derart Ungeeigneten immer wieder, in die entsprechenden Positionen zu kommen ... was die Diplomatie auf Jahre blockiert.
Zeitpunkt: 28.02.13 11:26
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Eine alte Börsenregel lautet: Wenn die Herde trotz Trubel nicht ausm Markt will, sollte man dabeibleiben.
Selbst Beppo und Silvio konnten den Markt nicht drehen. Die Schwäche der Bären erkennt ein Blinder. Umschichtungen der Ex- Angsthasen von Anleihen auf Aktien sind damit weiter wahrscheinlich.
Hasta la vista--- Meine Apple musste trotzdem raus.
Obwohl der Markt gestern freundlich war, wollte keiner nach der Hauptversammlung Äpfel.
Tim Cook verzettelt sich mit Durchhalteparolen. Zu wenig.
Unsicherheit und Abwärtstrend bleiben erhalten. Und der könnte wieder die Oberhand gewinnen....
Es kommt darauf an, die einzelnen Indikationen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Am Hulbert lässt sich gut erkennen, dass eine isolierte und mechanische Interpretation häufig genug in die Irre geführt hätte:
Zeitpunkt: 28.02.13 12:32
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'...Auffallend ist für mich zumindest, dass Fill bereits in mehreren Postings scheinbar versucht hat, so nicht ganz unerhebliche Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Borderline oder Narzissmus auf entweder einzelne oder gar "sämtliche" Poster in verschiedenen Threads (z.B. Permas Ökonomen-Thread und Antis Bären-Thread) von sich auf andere zu projizieren. ..'
Ein Post später:
'...sondern es liegt schlicht und einfach an den gestörten Persönlichkeiten der beiden (Zap + Fill), die sich wohl nicht zufällig (zusammen mit Armitage) zu einer Art Debattierclub vereinigt haben, der als Duo oder Trio von Thread zu Thread vagabundiert und diesen dann jeweils "in seine Soße" zieht. Dabei bleibt meist ein schaler bis übler Nachgeschmack, denn es geht diesem Trio fast ausschließlich ums Ego und um narzisstische Selbstbeweihräucherung (die bei Armitage teils Yuppie-elitär rüberkommt). ..'
Eine moralische wie intellektuelle Bankrotterklärung der beteiligten Poster. Abgesang einer grossen Idee. Good Bye...
Ich verstehe die Maßstäbe nicht, nach denen 'postings' gelöscht werden.
Abgesehen davon, können einige hier ... Ar .. nicht mal ..... schr ... . . .. . . . ? .... .
(Rest von unbekannter Hand gelöscht) ;-)
Bernanke: “One of the paradoxes is that the best way to get interest rates up is to have low interest rates, because that promotes a stronger growing economy and that causes interest rates to rise. In some ways the fact that interest rates have gone up a bit, and it happens on the real not the inflation side, is actually indicative of a stronger economy, which again suggests that maybe this is having some benefit.”
Gutes Comment, mE:
'..Interest rates on US government debt are really a function of economic growth. If the economy is weak the Fed will pin short rates to stimulate the economy. As the monopoly supplier of reserves to the banking system the Fed can always set rates at the short end of the curve. Long rates on government debt are largely an extension of short rates so there tends to be a very high correlation between the two.
So, the best way to think about rates is to think about the economy, how the Fed expects the economy to look in the coming years and then look at how traders might attempt to front-run the Fed’s policies. But remember, the Fed can control the yield curve, but it can’t control the economy. It can only nudge the economy by changing some influencing variables. But ultimately, the path to higher rates lies with the economy. And if rates rise it’s going to be a function of better days ahead. So, don’t get too worked up over interest on the national debt or what will happen when interest rates rise because, by then, we’ll likely be talking about ways to cool down the economy….Which is a nice problem to have assuming we’re not cooling down the wrong areas (like asset bubbles caused by programs such as QE)….'
more http://pragcap.com/bernanke-on-why-rates-might-riseEine Bank verfügt wie jedes Unternehmen über eine Bilanz, die sich in Aktiva und Passiva unterteilt. Auf der Seite der Passiva befinden sich u.a. die Verbindlichkeiten der Bank die durch Einlagen der Kunden erzeugt werden. Auf der Seite der Aktiva finden sich u.a. die Forderungen der Banken gegenüber Kreditnehmern. Die Einlagen der Kunden (Verbindlichkeiten) werden an die Kreditnehmer (Forderungen) weitergereicht.
Im Zuge der Finanzkrise sind viele Forderungen der Banken uneinbringbar geworden. Es hätte unter normalen Umständen zu einer Wertberichtigung auf der Aktiva führen müssen. Schließlich hätten die Forderungen und Schrottpapiere (MBS,CDO,ABS etc) abgeschrieben werden müssen. Allerdings unterlaufen die Banken diese Wertberichtigung aufgrund der Gesetzesänderungen der US-Regierung, die während der Finanzkrise vollzogen wurden. Wären die Banken gezwungen ihre Aktiva auf den Marktwert abzuschreiben, wären sie insolvent. Denn die Passiva der Bank bleibt unberührt, während die Aktiva im Wert sinkt.
Heutzutage sind die Banken jedoch "nur" technisch insolvent. Eine Bank wird erst dann als insolvent eingestuft, wenn Zahlungsunfähigkeit besteht. Diese Zahlungsunfähigkeit wird jedoch von der Notenbank verhindert, da sie liquidie Mittel in unbegrenzter Höhe bereitstellt. Nun wird durch die Niedrigzinspolitik einerseits die Guthabenverzinsung der Einleger minimiert und andererseits müssen die Banken dadurch weniger Zinsen an die Notenbank abführen. Von beiden Mechanismen hat die Bank einen geldwerten Vorteil.
Jetzt muss die Solvenz des Kreditinsituts hergestellt werden. Dies erreicht man durch eine Inflationierung der Aktiva der Banken. In diesem Sinne müssen die Assetklassen das Preisniveau erreichen, welches vor der Krise herrschte. Im besonderen ziele ich hierbei auf die amerikanischen Immobilienpreise ab, da amerikanische Kreditnehmer aufgrund der nicht existenten Durchgriffshaftung bei Hypotheken ihre Immobilie der Bank übergaben. Im Gegenzug wurde der Kredit storniert. Der Kreditnehmer ist nun Hypothekenfrei und die Bank besitzt die Immobilie. Jedoch ist der Marktwert der Immobilie unterhalb des Bilanzwertes. Die Folge wäre eine negative Wertberichtigung, die zur insolvenz führen würde, da die Eigenkapitalquoten der Banken viel zu gering waren bzw. sind.
Damit der Marktwert dem Bilanzwert wider entspricht muss die Immobilie im Preis steigen. Um es in den Worten von Frau Merkel zu beschreiben, ist die Assetinflationierung alternativlos, da dies die einzige Möglichkeit darstellt die Solvenz des Bankwesens wieder herzustellen. Natürlich sind die Verlierer in diesem System die Sparer bzw. Geldhalter.
Würden die Aktienmärkte einbrechen und eine allgemeine Deflation aufkommen, würde dies dem Bankensystem den Todesstoß versetzen.
Fill
Schließlich sollen die Bürger finanziell ausbluten und die Politiker mit menschlichen Blut ;)