Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 15.11.24 22:21
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.663
Neuester Beitrag:15.11.24 22:21von: Frieda Friedl.Leser gesamt:36.014.614
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79561 Postings, 9151 Tage KickyOil Dependence Is a Dangerous Habit

 
  
    #4301
4
28.02.13 09:44
....In 2008 the United States imported oil from 10 countries currently on the State Department’s Travel Warning List, which lists countries that have “long-term, protracted conditions that make a country dangerous or unstable.” These nations include Algeria, Chad, Colombia, the Democratic Republic of the Congo, Iraq, Mauritania, Nigeria, Pakistan, Saudi Arabia, and Syria. Our reliance on oil from these countries could have serious implications for our national security, economy, and environment......

http://www.americanprogress.org/issues/green/...is-a-dangerous-habit/  (allerdings 2009)


und 2012:http://www.fas.org/sgp/crs/misc/R42465.pdf
mit schönen Charts
....Gross U.S. imports of crude oil and petroleum products averaged 11.4 Mb/d in 2011, down 17% since 2005. More than a third of gross imports came from Canada and Mexico in 2011. About 40% came from members of the Organization for the Petroleum Exporting Countries (OPEC), mostly from OPEC members outside the Persian Gulf. Regionally, the largest share of U.S. imports come into the Gulf Coast region, which holds about half of U.S. refining capacity and sends petroleum products to other parts of the country and abroad.....  
Angehängte Grafik:
oil_imports_map.png (verkleinert auf 85%) vergrößern
oil_imports_map.png

20752 Postings, 7664 Tage permanentthe point is

 
  
    #4302
11
28.02.13 09:49

Die Bären haben in ihrer fundamentalen Analyse recht, bekommen vom Markt aber nicht ihr Recht und laufen in die Frustrationsfalle da nicht angenommen wird was nicht sein kann.
Es läuft ein einmaliges Experiment mit ungewissem Ausgang. An der verfahrenen Situation ist keine Nation oder Regierung unschuldig. Auch nicht wir in D, wir haben schön vom Export gelebt -und tun es immer noch- , haben uns über die Verschuldungparty anderer Nationen gefreut bis eines Tages die ersten Rechnungen kamen.

Permanent

 

80400 Postings, 7499 Tage Anti LemmingAngebot/Nachfrage kann man in der Pfeife rauchen

 
  
    #4303
2
28.02.13 10:03
wenn Zentralbanken die Märkte bis zum Anschlag manipulieren. Wie etwa wollte man heute die marktgerechte Zinsrendite für US-Staatsanleihen ermitteln, wenn die Fed 80 % aller Neuemissionen aufkauft?

Sicher ist, dass mittels QE die Zinsrendite der US-Bonds stark nach unten (und damit das Renten-KGV stark nach oben) manipuliert wird. Die Aktienmärkte ziehen dabei fleißig mit - nicht zuletzt, weil Zockerbanken, die von den Zentralbanken üppig mit billigem Spielgeld versorgt werden, sie nach Kräften hochpushen.

Bei Rohstoffen wie Öl kommt hinzu, dass die Big-Five (vor allem GS, JPM und MS) wie blöd künstliche Nachfrage via Futures erzeugen, die nicht der realen Nachfrage entspricht, Firmen wie Fluglinien aber gleichwohl "Absicherungsgeschäfte" (die die Kurse übrigens noch weiter hoch treiben) aufnötigen.

Die Vorstellung eines "perfekten Marktes", in dem Angebot und Nachfrage stets ausgeglichen seien, weil vermeintlich rationale "eigeninteressierte Nutzenmaximierer" am Werke wären, ist ohnehin ökonomischer "Schnee von gestern" - obwohl der Unsinn heute noch an vielen Unis gelehrt wird. Aus solchen unzutreffenden Ökonomievorstellungen resultieren ebenso weltfremde mathematische Modelle - wie jene, die US-Subprime-Schrott einst "AAA" zubilligten.  

20752 Postings, 7664 Tage permanentAnti, Das ist der Denkfehler der Bären

 
  
    #4304
10
28.02.13 10:08

Das Angebot- Nachfrageverhältnis ist durch die Maßnahmen der Notenbanken nur verschoben. Es wird zusätzliche Nachfrage erzeugt die im normalen Umfeld nicht vorhanden wäre. So wird das Niveau einfach angehoben und die Probleme verschoben.

Permanent

 

20752 Postings, 7664 Tage permanentSteinbrück mutiert zu deutschem Peerlusconi

 
  
    #4305
8
28.02.13 10:10

Steinbrück mutiert zu deutschem „Peerlusconi“

Aus Peer Steinbrücks Kritik an Silvio Berlusconi ist ein Bumerang geworden: Als „Peerlusconi“ verspottet die FDP den SPD-Kanzlerkandidaten. Die Sozialdemokraten dagegen stärken Steinbrück den Rücken – größtenteils. Von Dietmar Neuerer. Mehr…

 

80400 Postings, 7499 Tage Anti Lemming# 304

 
  
    #4306
1
28.02.13 10:12
verschoben = verzerrt = manipuliert = irreal  

71431 Postings, 6006 Tage FillorkillBT

 
  
    #4307
9
28.02.13 10:12
Ich sehe ein gewisses Problem darin, dass 'bearish' hier auf Ariva mit dem BT und draussen mit VT-Seiten wie Zerohedge, Testosteronpit usw assoziiert wird. Denn hier wird nicht sachliche Indikation für (zyklische) Baisse gesucht geschweige denn gefunden, sondern ein Standpunkt kommuniziert, der mit der Welt, so wie wir sie kennen, theoretisch abgeschlossen hat. Also das Narrativ vom grossen Drama, von Verschwörung und Manipulation, welches 'logisch' in die schlussendliche Katharsis einmündet. Mithin sicher ein Grund für die temporäre Schwäche der Bären, es nicht ein paar Nr kleiner angehen zu können. Der Mangel an Diskursfähigkeit rundet das Bild dann ab...

Selbst sehe ich mich - nach Abschluss der euphorischen Phase - als Bär. Was jedoch nur bedeutet, auf einen zyklischen Abschwung der Aktien zu setzen, der logisch auf einen ausgedehnten Bullmarkt folgt. Also ganz ohne Systemdefault und aus den Indikationen, aus denen Bärenmarkte schon immer hervorgegangen sind: Euphorisches Sentiment, Überhitzung makro, restriktive Geldpolitik resp steigende Zinsen usw. Diese bearishe Argumentation liegt konträr zum Doom, wird wie die Antizipation des nun auslaufenden Bullmarktes damals im AZ recht behalten und führt folgerichtig zum erneutem Ausschluss aus dem BT...




20752 Postings, 7664 Tage permanentArbeitsmarkt D

 
  
    #4308
11
28.02.13 10:13

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im Januar saisonbereinigt um 3.000 zurückgegangen, ohne Bereinigung steigt die Zahl um rund 18.000 auf 3,16 Mio.. Das sind 46.000 mehr als noch vor einem Jahr.

rts

 

7360 Postings, 6366 Tage relaxed#4305 Steinbrück ist in der Wortwahl sehr

 
  
    #4309
8
28.02.13 10:18
undiplomatisch ... hatten wir schon mal mit der Schweiz ... und deshalb ungeeignet, Deutschland international zu repräsentieren.

... dies ist keine neue Erkenntnis ...alerdings gelingt es derart Ungeeigneten immer wieder, in die entsprechenden Positionen zu kommen ... was die Diplomatie auf Jahre blockiert.  

1889 Postings, 7565 Tage gamblelvLöschung

 
  
    #4310
1
28.02.13 10:25

Moderation
Zeitpunkt: 28.02.13 11:26
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Einstellen von Boardmails - Pöbeleien bitte einstellen!

 

 

23365 Postings, 6696 Tage Malko07#4309: Die SPD will

 
  
    #4311
7
28.02.13 10:28
unbedingt die große Koalition. Deshalb hat sie Peerlusconi zum Kanzlerkandidaten gemacht. Der will ja nicht in die Regierung sondern lieber Sparkassendirektor werden. Würde die SPD mit den Grünen eine Regierung bilden können, würde sie innerlich zerrissen werden. Dazu reicht z.B. schon alleine die Europaproblematik. In einer großen Koalition kann sie sich dagegen hinter der Union verstecken. Der Union kommt das wahrscheinlich auch gelegen, denn spätestens nach der Wahl müssen die Unterhosen runter. Einzige andere Möglichkeit "schwarz-Grün". Deshalb will die SPD ja, dass Grün dem abschwört.  

23964 Postings, 8402 Tage lehnaWar da nicht was mitm Stiefel???

 
  
    #4312
4
28.02.13 10:34
Abgehakt-- die Show muss weitergehen.
Eine alte Börsenregel lautet: Wenn die Herde trotz Trubel nicht ausm Markt will, sollte man dabeibleiben.
Selbst Beppo und Silvio konnten den Markt nicht drehen. Die Schwäche der Bären erkennt ein Blinder. Umschichtungen der Ex- Angsthasen von Anleihen auf Aktien sind damit weiter wahrscheinlich.
Hasta la vista--- Meine Apple musste trotzdem raus.
Obwohl der Markt gestern freundlich war, wollte keiner nach der Hauptversammlung Äpfel.
Tim Cook verzettelt sich mit Durchhalteparolen. Zu wenig.
Unsicherheit und Abwärtstrend bleiben erhalten. Und der könnte wieder die Oberhand gewinnen....  

71431 Postings, 6006 Tage FillorkillSentiment lesen

 
  
    #4313
2
28.02.13 10:44

Es kommt darauf an, die einzelnen Indikationen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Am Hulbert lässt sich gut erkennen, dass eine isolierte und mechanische Interpretation häufig genug in die Irre geführt hätte:

Angehängte Grafik:
sentiment1.png (verkleinert auf 47%) vergrößern
sentiment1.png

71431 Postings, 6006 Tage Fillorkillder Bio ist offenbar...

 
  
    #4314
28.02.13 11:03
die geheime Meta-Ebene auf Ariva. Eigentlich doch lustig, jedenfalls im Vergleich, was man sich sonst so anhören muss...

3329 Postings, 5738 Tage ArmitageLöschung

 
  
    #4315
28.02.13 11:42

Moderation
Zeitpunkt: 28.02.13 12:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Pöbelei einstellen.

 

 

10366 Postings, 5919 Tage musicus1italien, die notenbanken der welt

 
  
    #4316
2
28.02.13 12:19
geben der politik  mehr  zeit, sich zu sammeln,  von den märkten ist  das  bereits  jetzt abgehakt...  viel  wichtiger ist, was in der nä woche   in  usa  passiert......  und  da kann es  nochmal rappeln im karton nach unten,  sollte  man dann  aber  buy the dip  befolgen...m.m.  

71431 Postings, 6006 Tage FillorkillFundstücke von heute (BT)

 
  
    #4317
4
28.02.13 12:55

'...Auffallend ist für mich zumindest, dass Fill bereits in mehreren  Postings scheinbar versucht hat, so nicht ganz unerhebliche  Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Borderline oder Narzissmus auf  entweder einzelne oder gar "sämtliche" Poster in verschiedenen Threads  (z.B. Permas Ökonomen-Thread und Antis Bären-Thread) von sich auf andere  zu projizieren. ..'

Ein Post später:

'...sondern es liegt schlicht und einfach an den gestörten Persönlichkeiten  der beiden (Zap + Fill), die sich wohl nicht zufällig (zusammen mit Armitage) zu  einer Art Debattierclub vereinigt haben, der als Duo oder Trio von  Thread zu Thread vagabundiert und diesen dann jeweils "in seine Soße"  zieht. Dabei bleibt meist ein schaler bis übler Nachgeschmack, denn es  geht diesem Trio fast ausschließlich ums Ego und um narzisstische  Selbstbeweihräucherung (die bei Armitage teils Yuppie-elitär  rüberkommt). ..'

 

Eine moralische wie intellektuelle Bankrotterklärung der beteiligten Poster. Abgesang einer grossen Idee. Good Bye...

 

5193 Postings, 5211 Tage TherionEs ist wahrscheinlich von vielen, aber längst

 
  
    #4318
3
28.02.13 12:57
nicht von allen gesagt worden, daher nun von mir:

Ich verstehe die Maßstäbe nicht, nach denen 'postings' gelöscht werden.

Abgesehen davon, können einige hier ... Ar .. nicht mal ..... schr ... . .           .. .    .   . ? .... .







(Rest von unbekannter Hand gelöscht) ;-)  

10366 Postings, 5919 Tage musicus1fill, könnt ihr das nicht einfach mal

 
  
    #4319
4
28.02.13 13:03
stehen lassen???  etwas mehr  gelassenheit  würde ich  mir  wünschen..... und  noch etwas  gilt  für jeden von uns....  wir sollten uns  mal ein beispiel an dem user relax  nehmen,  mit  wenigen sätzen stets auf  den punkt  des anstehenden sachverhalts  gebracht......  

71431 Postings, 6006 Tage FillorkillWhy Rates might rise

 
  
    #4320
2
28.02.13 13:11

Bernanke: “One of the paradoxes is that the best way to get interest rates up is  to have low interest rates, because that promotes a stronger growing  economy and that causes interest rates to rise. In some ways the fact  that interest rates have gone up a bit, and it happens on the real not  the inflation side, is actually indicative of a stronger economy, which  again suggests that maybe this is having some benefit.”

Gutes Comment, mE:

'..Interest rates on US government debt are really a function of  economic growth.  If the economy is weak the Fed will pin short rates to  stimulate the economy.  As the monopoly supplier of reserves to the  banking system the Fed can always set rates at the short end of the  curve.  Long rates on government debt are largely an extension of short  rates so there tends to be a very high correlation between the two.

So, the best way to think about rates is to think about the economy,  how the Fed expects the economy to look in the coming years and then  look at how traders might attempt to front-run the Fed’s policies.  But  remember, the Fed can control the yield curve, but it can’t control the  economy.  It can only nudge the economy by changing some influencing  variables.   But ultimately, the path to higher rates lies with the  economy.  And if rates rise it’s going to be a function of better days  ahead.  So, don’t get too worked up over interest on the national debt  or what will happen when interest rates rise because, by then, we’ll  likely be talking about ways to cool down the economy….Which is a nice  problem to have assuming we’re not cooling down the wrong areas (like  asset bubbles caused by programs such as QE)….'

more http://pragcap.com/bernanke-on-why-rates-might-rise

71431 Postings, 6006 Tage FillorkillMusi,

 
  
    #4321
4
28.02.13 13:15
von Dir bekam der Befund 'gestörte Persönlichkeit' wie der damit begründete Ausschluss ein 'gut analysiert'. Auch das werd ich einfach so stehen lassen...

415 Postings, 4781 Tage GegenpolDie große Subventionierung der Banken

 
  
    #4322
6
28.02.13 13:20
Das Bankwesen ist der größte Profiteur der Niedrigzinspoltitik. Die etablierten Medien suggerieren fälschlicherweise, dass die Banken unter der Niedrigzinspoltitik leiden, da die Gewinnmargen schrumpfen. Jedoch sanieren sich die Banken mit der Niedrigzinspolititk auf Kosten der Allgemeinheit. Diesen Sachverhalt möchte ich mit folgender Argumentation begründen:


Eine Bank verfügt wie jedes Unternehmen über eine Bilanz, die sich in Aktiva und Passiva unterteilt. Auf der Seite der Passiva befinden sich u.a. die Verbindlichkeiten der Bank die durch Einlagen der Kunden erzeugt werden. Auf der Seite der Aktiva finden sich u.a. die Forderungen der Banken gegenüber Kreditnehmern. Die Einlagen der Kunden (Verbindlichkeiten) werden an die Kreditnehmer (Forderungen) weitergereicht.
Im Zuge der Finanzkrise sind viele Forderungen der Banken uneinbringbar geworden. Es hätte unter normalen Umständen zu einer Wertberichtigung auf der Aktiva führen müssen. Schließlich hätten die Forderungen und Schrottpapiere (MBS,CDO,ABS etc) abgeschrieben werden müssen. Allerdings unterlaufen die Banken diese Wertberichtigung aufgrund der Gesetzesänderungen der US-Regierung, die während der Finanzkrise vollzogen wurden. Wären die Banken gezwungen ihre Aktiva auf den Marktwert abzuschreiben, wären sie insolvent. Denn die Passiva der Bank bleibt unberührt, während die Aktiva im Wert sinkt.
Heutzutage sind die Banken jedoch "nur" technisch insolvent. Eine Bank wird erst dann als insolvent eingestuft, wenn Zahlungsunfähigkeit besteht. Diese Zahlungsunfähigkeit wird jedoch von der Notenbank verhindert, da sie liquidie Mittel in unbegrenzter Höhe bereitstellt. Nun wird durch die Niedrigzinspolitik einerseits die Guthabenverzinsung der Einleger minimiert und andererseits müssen die Banken dadurch weniger Zinsen an die Notenbank abführen. Von beiden Mechanismen hat die Bank einen geldwerten Vorteil.

Jetzt muss die Solvenz des Kreditinsituts hergestellt werden. Dies erreicht man durch eine Inflationierung der Aktiva der Banken. In diesem Sinne müssen die Assetklassen das Preisniveau erreichen, welches vor der Krise herrschte. Im besonderen ziele ich hierbei auf die amerikanischen Immobilienpreise ab, da amerikanische Kreditnehmer aufgrund der nicht existenten Durchgriffshaftung bei Hypotheken ihre Immobilie der Bank übergaben. Im Gegenzug wurde der Kredit storniert. Der Kreditnehmer ist nun Hypothekenfrei und die Bank besitzt die Immobilie. Jedoch ist der Marktwert der Immobilie unterhalb des Bilanzwertes. Die Folge wäre eine negative Wertberichtigung, die zur insolvenz führen würde, da die Eigenkapitalquoten der Banken viel zu gering waren bzw. sind.
Damit der Marktwert dem Bilanzwert wider entspricht muss die Immobilie im Preis steigen. Um es in den Worten von Frau Merkel zu beschreiben, ist die Assetinflationierung alternativlos, da dies die einzige Möglichkeit darstellt die Solvenz des Bankwesens wieder herzustellen. Natürlich sind die Verlierer in diesem System die Sparer bzw. Geldhalter.
Würden die Aktienmärkte einbrechen und eine allgemeine Deflation aufkommen, würde dies dem Bankensystem den Todesstoß versetzen.  

71431 Postings, 6006 Tage FillorkillGute Analyse, Gegenpol,

 
  
    #4323
4
28.02.13 13:29
nur Dein Schluss ist falsch. Der Staat wird sein Bankensystem nicht und nie über den Jordan lassen, weil er selbst - letztlich - an dessen Funktionierem hängt. Ist deren Eigenkapital  zB durch Assetdeflation pulverisiert, wird es eben  - zu Lasten der Taxpayer und Foodstamper - wieder aufgefüllt. Dass das geht, konntest Du ja gerade in den letzten Jahren erleben...

Fill

10366 Postings, 5919 Tage musicus1fil, du heizt konflikte immer wieder neu an.....

 
  
    #4324
28.02.13 13:30

415 Postings, 4781 Tage GegenpolFill

 
  
    #4325
3
28.02.13 13:39
Das ist auf konventionellen Wege nicht möglich. Es benötigt hierzu Inflation, da die Summen über die wir hier reden exorbitant hoch sind. Außerdem werden die Bürger nicht gewillt sein, diese SICHTBARE Steuerlast zu tragen. Viel intelligenter ist es die Bürger über die UNSICHTBARE Steuer (Inflation) bluten zu lassen ;)

Schließlich sollen die Bürger finanziell ausbluten und die Politiker mit menschlichen Blut ;)  

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