CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona


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Neuester Beitrag: 26.09.13 18:35
Eröffnet am:06.09.11 17:19von: DrShnuggleAnzahl Beiträge:504
Neuester Beitrag:26.09.13 18:35von: FD2012Leser gesamt:250.607
Forum:Börse Leser heute:13
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4666 Postings, 4698 Tage FD2012Banken gg. Ende 2012/ Commerzbank u.a.

 
  
    #451
28.11.12 11:55

Dr.Shnuggle: Habe heute 11.45 Uhr in dem 28er- Forum wieder auf  Dich hingewiesen, ggü. bullybaer und  denke, das ist wohl o.K. Die Banken, ganz allgemein, gewinnen  in den ausgehenden Wochen das Jahres 2012 und zu Beginn 2013 an Interesse, da man mit Ergebnissen "besseren" wohl rechnet.  Ob die politische Großwetterlagen förderlich dabei ist, wir werden's alle sehen. ..... Noch beste Grüße.  

 

946 Postings, 4997 Tage vision76so eine Drecksaktie....

 
  
    #452
29.11.12 19:12

erst wenn der dax bei 8000 steht werden wir die 40zig sehen!!Unglaublich

 

1313 Postings, 4504 Tage andrea1234567vision76:

 
  
    #453
1
29.11.12 20:18
was bist den du für ein kleiner spinner.  

946 Postings, 4997 Tage vision76hey..

 
  
    #454
1
29.11.12 22:23

andrea ich bin kein spinner sondern realist!Verdammte Drecksaktie

 

4666 Postings, 4698 Tage FD2012Dt.Bank/ US-Geschäfte

 
  
    #455
1
30.11.12 16:35

Dr.Shnuggle: Heute in der "FTD" gelesen, die Deutsche Bank braucht zur Stärkung, bzw. zum Erhalt ihrer Aktivitäten 15 MRD $, da die FED Auslandsbanken "an die Kandarre legen will". Da DB eine bedeutende Rolle im Investmentbereich spielt, mag ich mir erst gar nicht ausdenken, wie es sich sodann vergleichsweise mit der Commerzbank verhält, wenn sie weiter in den USA agieren will. Ich nutze zurzeit die Jahresendrally bei den US- Banken, die sich ca. bis Februar 2013 hinziehen könnte, da erst dann belastbare Ergebnisse vorliegen dürften. Sowohl ein Investment in US-Bankaktien, als auch in dt. Bankaktien, erbringt keine regulären Erträgnisse, wie Dividenden,..... deshalb kann man m.E. zurzeit nur etwas gewinnen, wenn man die verschiedenen Strömungen nutzt und auch mal Kasse macht (US- Aktien im Abverkauf). Würde man einstweilen sehen, dass die Neuausrichtung bei der DB ankommt, die sich offenbar mit geringeren Margen zufrieden gibt, könnte man hier wenigstens ein Anfangsinvestment tätigen. Leider habe ich den Einstieg  - bei unter 30,00 Euro -  seinerzeit verpasst. ... Hinderlich seinerzeit, in meinen Augen, auch die niedrige Dividende für (offenbar) mehrere Jahre.  Noch beste Grüße!    

 

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggleDt. Bank @FD2012

 
  
    #456
30.11.12 18:02
Nun, das die DB lange ihr Eigenkapital schrumpfen ließ, um eine höhere Eigenkapitalrendite vorzuweisen, ist nichts neues. Seit Jahren stockt die DB gerade dieses auf, um die neuen Regularien zu erfüllen, weswegen wir auch länger keine vernünftige Dividende sehen werden. Von 2008 mit 30,7 Mrd. Eigenkapital sind wir mittlerweile bei ca. 58 Mrd.  angekommen, also beinahe eine Verdopplung binnen 5 Jahre.
Nun, in den USA geschieht so einiges. Gerade bei der DB werden gerne höhere Kapitallücken ins Gespräch gebracht, da man mit der DB so schön spekulieren kann, vor allem als einer der Großen.
Nun, habe nichts aktuelles gelesen, wobei meine Schäfchen in der DB schon investiert sind, die ich langfristig halten werden, da ich von Kursen von über 60 irgendwann wieder ausgehe (falls nicht irgendwann doch noch eine gewaltige Kapitalerhöhung kommt).
Alle weiteren Invests in Banken gehen künftig nur in den ETF iShares ESTX Banks ( WKN: 628930 ), da ich dort wunderbar ohne großes aufheben diversifizieren kann, auch an Banken mit höherer Dividende beteiligt bin und irgendeine eventuelle Kapitalerhöhung eines einzelnen Institutes mich dann nicht weiter stören wird. (etwas geringere Chancen bei wesentlich geringerem Risiko)

Deswegen verfolge ich die DB momentan nicht so intensiv wie einst, obwohl ich sie immer noch enorm günstig finde. Ob wir in 2-3 Monaten bei 25 oder bei 40 Euro stehen, steht wohl in den Sternen. Gehe zu 60% von den 40er Kursen aus.
Bin mal gespannt, ob die Kirchstory wirklich eine Ende im Dezember haben wird. Habe irgendwie meine Zweifel daran.
Die DB befindet sich gerad in einem großen Umbau, doch ist für mich ein klarer Gewinner, der sich wohl erst 2014-2016 wirklich wieder erheben wird. Und bis dahin kann noch viel geschehen!

Auch im Chart steht sie an einer kritischen Stelle und die (34 bis) 36 bilden irgendwie eine historische Grenze und momentan einen erheblichen Widerstand.

Chart erstellt mit: http://www.boerse-go.de/Deutsche-Bank-Aktie/Profichart
Angehängte Grafik:
121130dba.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
121130dba.png

4666 Postings, 4698 Tage FD2012Deutsche Bank 31,00 - 41,00 ("EURAMS")

 
  
    #457
1
01.12.12 12:32

Dr.Shnuggle: "EURAMS" attestiert  Deutsche Bank "Tragfähiges Geschäftsmodell", bzw. sagt zu Commerzbank "Spielbank der Märkte". Wenn man sich dann noch das Engagement in den Krisenländern ansieht, bei Staatsanleihen, 10,9 MRD bei Coba und 2,1 MRD Euro bei Dt.Bank, weiß man schon jetzt, wie lange die Unsicherheiten anhalten ..... ..und ob die im Verhältnis zur Größe und zu den Verdienstmöglichkeiten des Instituts stehen.

Da lobe ich doch die Deutsche Bank. Zurück zu dem Bericht in "EURAMS" 48/12, denn hier gibt man die Ranche mit  31,-- zu 41,-- bei  Dt.Bank an. Dr., das liegt dann in dem Rahmen, den auch Du vorgegeben hast (25,-- bis 40,--). Ärgere mich heute, dass ich nicht bei Werten unter 30,-- schon dabei war.

2% Rendite (über die Div./aktuell 2,2%) sind zwar wenig, aber die sich ankündigende Erholung der Bankwerte - auch in den USA, und dort ist ja die Dt. Bank nach wie vor ein interessanter Faktor - macht mich hoffnungsfroh; gleichwohl schaue auch ich ein wenig auf diesen Prozessverlauf mit K., der hinderlich erscheint.

Es gilt, die Trendwende am Kapitalmarkt zu nutzen, erst recht, wenn für den DAX Stände von mehr als 8.000 Punkten vorausgesagt werden, da wohl jetzt auch wieder die Anleger aus den Nicht-Euroländern  (nach dem GR - Debakel) auf Zentraleuropa schauen, insbes. auf Deutschland.   

"Raus aus Industrieaktien und rein in Bankaktien (Deutsche Bank, ggfs. auch AAREAL BANK) könnte die Devise  - bei mir -  lauten".

Noch besten Dank für die erneute Mühe, die Du Dir wieder gemacht hast (....finde Deinen neuesten Bericht vom 30.11.12 wirklich gut). 

 

 

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggleDanke für die Blumen, FD2012

 
  
    #458
3
01.12.12 13:18
Gerade dieser Daxstand von 7400 bei einem Kurs der Deutsche Bank von nicht einmal 34 Euro bereitet mir ein wenig Bauchschmerzen, wobei der Dax und die DB eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben.

Zwei Kernprobleme, welche die Deutsche Bank nun schon seit längeren hat, sind folgende:
~ Neue verlangte Eigen- und Kernkapitalquoten, die das damals unterkapitalisierte Institut seit Jahren erhöht und es dennoch immer noch zu niedrig ist! (von 2008 mit 30,7 Mrd. auf mittlerweile ca. 58 Mrd. Eigenkapital)
~ Seit Jahren bleibt die 'neue' DB mit der Postbank den Beweis ihres Gewinnpotentials schuldig. Gerade das Investmentbanking wird immer größer und globaler, weswegen hier eigentlich nur noch 5 Institute Weltweit mit im Spiel sind. Da schlummert seit Jahren gigantisches Potential in der DB, doch die globale wirtschaftliche Allgemeinstimmung spielt dem Investmentbanking nicht gerade zu. Doch auch dies wird sich irgendwann wieder ändern.


Hier gibt es noch einige Umfragen, welches Gewinnpotential in der DB in einigen Jahren erwartet wird. Habe übrigens im Handelsblatt etwas von 13 Mrd. Vorsteuergewinn für 2015 gelesen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...ermann/7191892.html
http://www.ariva.de/forum/...rschuss-ab-2014-der-Deutsche-Bank-473505
http://www.ariva.de/forum/...o-Gewinn-Jahresueberschuss-der-DB-470342
http://www.ariva.de/forum/...mfrage-Jahresuebers-netto-ab-2014-462188

Und in all dieser Zeit sind Milliarden in die CoBa geflossen, die sich nun wirklich versprkuliert hat und somit eine Liga abgerutscht ist. Erst verspekuliert, dann vom Staat gerettet und danach im Grunde genommen von den eigenen Anlegern erneut erworben und heute nur noch in der zweiten Liga! Wie es der Titel schon sagt: Heute steht die CoBa mit 5,8 Mrd. Aktien bei einem Kurs von 1,38 € bei einer Marktkapitalisierung von ca. 8 Mrd. Euro und ist somit weniger Wert, als im Zuge der Kapitalerhöhung(en) 2011 an Geldern eingesammelt worde! Grandiose und historisch einmalige Leistung! Nur mal nebenbei erwähnt, 2007 gab es 657 Mio. Aktien, heute 5830 Mio. Aktien! Damals gab es einen Jahreüberschuss von 1,9 Mrd. Euro, 2011 waren es 0,7 Mrd. Euro! 2007 stand der Kurs bei 25 bis 35 Euro, was heute bei der beinahen Verzehnfachung der im Umlauf befindlichen Aktien ausgeschlossene Kursregionen sind. Das ist schon eine ganz üble Geschichte, wie hier den Aktionären mitgespielt wurde!

Während ich bei der DB Kursregionen von 50 bis 65 Euro in einigen Jahren erwarte, so erwarte ich bei der CoBa in einigen Jahren 2,oo bis 3,oo Euro, allerdings wird es zuvor zu einem Reverse Split kommen.

Allerdings schwelt über all diesem die Problematik in Europa und um den Euro. Und dies ist eine der ganz großen Gefahren, wenn man über Zeiträume von über 5 Jahren spricht.
Griechenland wird in 5 jahren nicht mehr im Euro sein!
In Spanien kracht es momentan gewaltig!
Frankreich ist auch eine tickende Zeitbombe!
Italien ist irgenwie ein Wunder, haben meiner Ansicht nach längst versäumte Schritte nachgeholt und wichtige Reformen durchgesetzt! Ist aber Hochverschuldet! Allerdings bei den eigenen Leuten!
Und Deutschland kann nicht alle Probleme alleine stemmen. Doch ohne diese anderen Länder wird es künftig auch nicht gehen.

4666 Postings, 4698 Tage FD2012Dt.Bank

 
  
    #459
2
02.12.12 12:05

Dr.Shnuggle: Ja, Gigantisches Potential bei Deutscher Bank, die nach Stand 30.09.12 den höchste Bilanzsumme hat, vor US- und asiatischen Banken.  Quelle: "FTD" vom 05.11.12. Börsenwert und Nettoergebnis eher bescheiden. Bescheiden auch die Eigenkapitalquote mit 2,6% (vor dem zusätzlichen Kapitalpuffer von md. 2,5%), alles bezogen auf die gigantische Bilanzssumme. US- Banken, alleine 3, mit mehr als 10% EK im Verhältnis zur Bilanzsumme - ohne teils zusätzliche Kapitalpuffer - .  Die Börsenwerte von BAC, von Wells Fargo, von Citigroup, sind, trotz geringerer Bilanzsumme wesentlich höher, ebenso - Ausnahme BAC wg. des ML-Vergleichs in III/ 12 - auch die ausgewiesenen Nettoergebnisse.

Ego: Bei Deutscher Bank besteht die Möglichkeit auch weiterhin weltweit mitzumischen, wenn dann erst einmal die Neuausrichtung Früchte trägt und die derzeit (in USA und D) lauernden Prozessrisiken abgearbeitet sind  Zurzeit verdienen die großen US- Banken J.P.Morgan und Wells Fargo prächtig, wie auch die brit. HSBC. Mit der Ausnahme von chines. Banken liegt aber die Deutsche bei den systemrelevanten Banken im oberen Mittelfeld, von knapp 30 Banken weltweit (s. Aufstellung in o,g, "FTD"), was die derzeit erzielten Nettoergebnisse anbelangt. 

Wie Du ja schon ausgeführt has't. Ein wichtiges Kriterium ist auch das Investmentgeschäft - und da könnte die Deutsche Bank wieder proformen.

Im Verhältnis hierzu ist die Commerzbank wohl nicht mehr wichtig genug. 

 

4666 Postings, 4698 Tage FD2012Dt.Bank/ Nachtrag

 
  
    #460
02.12.12 15:56

"die höchste Bilanzsumme...",  leider durch automatische Schriftsetzung das "den" nicht gelöscht.

 

486 Postings, 4784 Tage sandaleCoba gegen DB? Gabs schon mal so ähnlich!

 
  
    #461
2
05.12.12 16:46
Die Coba leidet massiv unter Fehlern der Vergangenheit. Insbesondere die Dresdner, die ihr die Allianz kurz vor der Finanzkrise rübergeschoben hat, hat sich als Trojanisches Pferd erwiesen.

Die Dresdner Bank hat jahrelang versucht, zum Platzhirsch DB aufzuschließen und dabei teure Abenteuer z.B. im Investmentbanking durchgeführt. Größe allein ist jedoch kein Wert, wenn die entsprechende Profitabilität fehlt.

Eine ähnliche Konstellation bestand jahrzehntelang in der Nachkriegszeit. AEG versuchte immer, die größere Siemens AG zu überflügeln. Auch hier war der Ehrgeiz größer als die Möglichkeiten, die Finanzstärke fehlte und das Unternehmen ging den Bach runter. Zwischendurch durch einen Vergleich wieder gerettet, stand am Ende die Übernahme durch Daimler. Deren Traum vom integrierten Technologiekonzern ist dann schon wieder eine andere, ebenfalls erfolglose, Geschichte.  

946 Postings, 4997 Tage vision76DB

 
  
    #462
1
06.12.12 09:04

Drecksbank mehr kann man nicht mehr sagen...wenn ich jemals da rauskommen sollte dann nie meeehhr!!

 

430 Postings, 5107 Tage vengo30wenn das mal gut geht

 
  
    #463
1
06.12.12 09:57

Anscheinend müssen die Fonds noch für Performance sorgen. Kurse steigen und steigen.
Wohin soll das führen? Die Blase wird größer und größer. Wann platzt sie? Im Januar?
Das erinnert sehr stark an die Greenspan-Zeiten.
Der Markt ist überkauft. Das sagen die Indikatoren. Aber die Kurse steigen weiter.
Wenn sich der Aktienmarkt so weit von den Fundamentaldaten abkoppelt, ist Vorsicht geboten.
Der Truthahn weiss das bereits seit Thanksgiving.

 

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggleAlternativen - Gibt es welche?

 
  
    #464
3
06.12.12 11:37
Immer sucht Geld Wege, um lukrativ angelegt zu werden! Doch worein will man momentan investieren, wenn nicht in Aktien?

Immobilien sind auch in Deutschland wehr teuer geworden, zumindest in interessanten Ballungzentren und für Deutsche Verhältnisse. Hier ist höchstens noch Berlin wirklich interessant!

Renten und Staatsanleihen sind auf einem Niedrigzinsnievau schon vor Jahren angekommen, wie es historisch geradezu einmalig ist. Will gar nicht wissen, wie es um den deutschen Staatshaushalt stünde, wenn good old Germany mit ihren 2 Billionen Schulden zumindest die angemessenen 5% Zinsen zahlen müssten.

Unternehmensanleihen sind noch recht interessant geworden, allerdings ist dies nur begrenzt sinnvoll.

Rohstoffe sind ein zweischneidiges Schwert, da zu hohe Rohstoffpreise sich wiederum negativ auf die Konjunktur auswirken (abgesehen vom Gold!) und eine schwache Wirtschaft die Nachfrage verringert und somit wieder für sinkende Rohstoffpreise sorgt.

Nun, da bleiben die guten alten Aktien mit ihren vielen Varianten:
Bluechips
StartUps
Dividendentitel
Techbranche
usw. usf.......

Und die hierzulande sehr verschriene Aktie wird langsam wiederentdeckt. Nicht ganz zu unrecht, denn waren die Aktien im Jahr 2000 im Dax bei 8800 Punkten maßlos überbewertet, so wäre heute beim Daxstand von 8800 noch lange keine gravierende Überbewertung vorhanden, der Inflation sei dank, auch wenn es sich in den Nettoreallöhnen noch nicht wirklich wiedergespiegelt hat.

Problemkind hierbei bleiben die Finanztitel, wobei die 3 Titel hier im Thread ziemlch viel dieser Finanzbranche abbilden.
Allianz als Versicherung ist schwankungsanfälliger als die Rückversicherung. Teile wie die Kfz Versicherung sind nicht wirklich lukrativ, andere schon. Die Lebensversicherungssparte ist einer der wiklich lukrativen, allerdings treibt die Niedrigzinsperiode langsam Sorgenfalten in die Gesichter der Versicherungen.
Nun, die Rückversicherungen stehen eigentlich wie ein Fels in der Brandung, auch wenn es mal wirklich katasrophal wie im vergangenem laufen kann. Doch dann erhöhen sich die Versicherungsprämien, so das dann in den folgenden Jahren unter normalen Umständen die Gewinne stärker sprudeln. Im Gunde genommen ein eher langweiliges Geschäft mit überschaubaren Jahresüberschüssen, aber ein uraltes und sicheres, was nicht dem enormschnellen Wandel der heutigen Zeit unterworfen ist, viel mehr langfristiges Planen und nachhaltiges Investieren verlangt.

Nun, dann kommen die Banken, der eigentliche Kern der Finanzbranche. Hir ist in den vergangenen Jahrzent einiges schief gelaufen, es kam zu massiven Verwerfungen am Markt, alles steht bei jedem irgendwie im Zeichen des Umbruchs und dennoch will niemand etwas von ihnen höhren. Sie sind die Buhmänner der Nation, ja, des Globus, aber besonders hier in Europa. Europa hat einen gewaltigen Linksruck erfahren, was momentan nicht unbedingt das beste ist, doch teilweise könnte selbst dies positive Impulse abstrahlen: z.B. Reallohnanstieg. Allerdings sind viele Ideen, Tendenzen und Wünsche an der realen globalen Wirtschaftsentwicklung sehr vorbei gedacht. Warum soll denn ein Asiate mit einer normalen 60 Stundenwoche nur einen Bruchteil eines Europäer verdienen?! Hier kommt es zu gerechtfertigten globalen Anpassungen!

Und was bedeutet all dies für die beiden Banken hier im Thread?
Die CoBa ist in die zweite Liga abgerutscht, doch kann sich zu ihren eigentlichen Stärken zurück besinnen, nicht mehr den Wunsch haben, am ganz großen Rad mitzudrehen und wieder eine gesunde Mittelstandsbank werden. Dies wäre gut, nimmt allerdings aus der Sicht eines Aktionärs viel Fantasie heraus.
Ja, dann die gute alte DB! Dummerweise knüppelt die deutsche mediale Gesellschaft sehr auf ihr Flagschiff ein, so dass ich hier keine schnelle Befreiung der Fußfesseln kommen sehe. Kein Skandal ohne DB, jedoch bei der Größe verständlich. Und dann diese endlose Frace mit den Kircherben! Vor allem aber, ist die DB bisher den Beweis schuldig geblieben, wieviel Gewinnpotential in ihr steckt. Was wird die Postbank bringen? Wann kommt mal wieder ein gutes Jahr für das Investmentbanking, welches nun nur noch 5 relevante globale Akteuere hat. Wann sind die neuen Regularien bezüglich aller Kapitalquoten unter allen Buchhaltungsverfahren erfüllt?
Nun, irgendwann wird die DB wieder von der Leine gelassen, die Frage ist eben nur wann! Mein Tip wäre 2015! Und dann sehen wir wohl wieder normale Kurse von 60 bis 70 Euro. Doch bis dahin kann sehr viel passieren, die all diese Überlegungen ad absurdum führen...

4666 Postings, 4698 Tage FD2012Deutsche Bank/ SEC ermittelt

 
  
    #465
1
06.12.12 14:36

Dr.Shnuggle: Teile Deine Langfristeinschätzung und bin auch bereit, Regelerträgnisse auf niederstem Niveau zu aktzeptieren. Analysten zerreissen ja leider zurzeit das Papier 35,- / 33,- / 27,- (zuletzt die AUS). Erstaunlich, heute die Kursreaktionen, trotz massiver Angriffe in Bezug auf  DB durch die SEC. Bleibe dabei, dass bei einem evtl. nicht gewollten Einknicken sofort ein Investment meinerseits in Deutsche Bank erfolgt;

.....  mit Deinem Ziel von 2 0 1 5 .  Danke !!!  ..... Die DB wird wohl auch in Zukunft auf dem Investmentbanksektor maßgebender Faktor sein, trotz diverser Anfeindungen, wie gerade eben. Übrigens, die US- Banken machen's gerade vor, wie eine Wende aussehen könnte (BAC / Citigroup u.a.).

 

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggle2 Lager

 
  
    #466
1
08.12.12 08:51
Bei den Aktionäeren der DB scheint 2 Lager zu geben:

Die einen halten sie für überbewertet, da zu viele Risiken in diesem Papier stecken. Sei es das juristische Prorzessrisiko, die immer noch im Bezug auf die Größe dünne Kapitaldecke und somit die Gefahr einer Kapitalerhöhung, die ungewissen gesetzlichen Regularien und deren Änderungen, die Währungsrisiken verbunden mit der Euro(schulden)krise und die zurückliegenden viel zu geringen Jahresüberschüsse.

Das ander Lager hält die DB für extrem unterbewertet, da sie mit ihren Umbaumaßnahmen z.B. zur Kostenreduktion weit unter deren möglichen Gewinnpotential liegt und an die Erfüllung der neuen Kapitalquotenvorschriften aus eigener Kraft glauben.  Während der DAX neue Höchststände erklimmt, sieht dieses Lager ein erhebliches Nachholpotential im Kurs der DB.

Die beiden Lager halten sich momentan in etwa die Waage. Die 36 Euro scheinen einen erheblichen Widerstand zu bilden und die 30 dagegen eine solide Unterstützung bereit zu stellen.
Wann auch immer der Ausbruch gelingt, muss dieser nicht unbedingt an bedeutende Ereignisse gekoppelt sein. Vor einem Jahr gelang dieser auch scheinbar aus dem nichts heraus. Doch so lange nicht wirklich Ruhe und alte Stärke zurück kehrt, so lange sind alle Kursbewegungen nicht wirklich nachhaltig.

Bin wirklich gespannt, ob die unendliche Geschichte mit Kirch diesen Monat ein Ende haben wird oder ob es der DB irgendwann gelingt, dieses unbeliebt Casino in Las Vegas los zu werden. Auch ein Ende der Prozesslawine ist mehr als nur wünschenswert.
Denke, 2012 kann man bei der DB als Aktionär abhaken, war wieder nicht die erhoffte Befreiung. Vielleicht wird es 2013 zumindest ansatzweise. In 2014 rechne ich persönlich wieder mit ordentlichen Jahresüberschüssen, mit einem Wiedererstarktem Investmentbanking und mit soliden Gewinnen der Postbank, da der Integrationsprozess abgeschlossen ist und generell die Kosteneinsparprogramme ihre Wirkung entfalten werden.

946 Postings, 4997 Tage vision76Ohne Worte..

 
  
    #467
10.12.12 09:20

selbst wenn der dax die 8xxx erreichen sollte ist diese Aktie bei 34 !Nicht mehr normal!!

 

4666 Postings, 4698 Tage FD2012Banken/ DB - Coba - mal sehen

 
  
    #468
13.12.12 15:46

Dr,Shnuggle:  Wir werden wohl beide jetzt die Kursentwicklung bei Deutscher Bank AG besonders aufmerksam verfolgen. Für meine Teil gilt, dass ich das Investment nicht unendlich aufschieben kann. Zerflettert man einstweilen den Kurs, dann werde ich nicht nochmals hintenan stehen.

Was jetzt in Frankfurt abläuft, ist mehr ein Politikum, aber die Deutsche Bank kündigt ja einstweilen Lasten an, und das ist die Krux.Weitreichende Personalentscheidungen - jetzt auch in Frankfurt -  wird es wohl ebenso geben.

Themenwechsel: Commerzbank behandele ich vorerst als Ex- Papier zu 1,55 - 1,70 max. (1,41 Einstieg im Frühjahr 2012).

Meine Vorstellung:  Gut gelaufene Auto- Papiere in Deutsche Bank zu tauschen (.. auch bei der geringen  DB-Dividende), das wäre m.E. angesagt. 

Noch beste Grüße.

 

19240 Postings, 6541 Tage RPM1974Weiß denn

 
  
    #469
14.12.12 09:56
jemand wieviel RV sich die DeuBa eingeparkt hat?
Da ich nicht viel von der DeuBa halte und deshalb kaum investiert bin hat es für mich keine Nutzen / Aufwandrelation, das selber aus dem GB rauszusuchen.
Wenn nicht mindestens 15 Mrd (+5 Mrd WB) (allein die CoBa hat 8 Mrd) eingestellt sind ist DeuBa kein Kauf.
Meine Meinung
Gruss RPM  

10704 Postings, 5416 Tage ThesameLangsam

 
  
    #470
17.12.12 11:17
aber sicher kommen die Wahrheiten auf den Tisch+++++ die Frage ist, wer wird als erster den Mund aufmachen


Denn alle Ratten wollen das Sinkende Schiff lebend verlassen...lölölöllööö


hier ein guter Link dazu


http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...eplant/7529582.html  

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggleBanken mit Milliardenverlusten

 
  
    #471
2
04.02.13 15:23
Die DB hat mit einem miserablen Q4 Zahlen werk 2,2 Milliarden verlust eingefahren. Doch mit miserablen Zahlen hat jeder gerechnet, da zu viele einmalige Sondereffekte anstanden. Dann wurden sehr viel mehr Belastungen mit hineingeüpackt, nach dem Motto: "Welch einen Sauladen habe wir hier übernommen!", denn schließlich war anfang des Jahres noch Ackermann an der Spitze. Nur ehrlich gesagt, hat der Acki auch einiges gute hinbekommen, rechtzeitig eine massive Kapitalerhöhung platziert, die Finanzkrise ohne staatliche Hilfe überstanden. Doch ist all dies Schnee von gestern, jetzt steht der Kulturwandel an, die Agenda 2015+, Basel III ist auch schon erfüllt. Eigentlich könnte es mit der DB weiter aufwärts gehen, doch immer noch sind viele Risiken vorhanden, die viele allzugerne ausblenden. Den Beweis ihres Gewinnpotentiales ist das neue Führungsduo und die DB uns immer noch schuldig. Seit der Postbankübernahme im Sep/Okt 2010 spreche ich persönlich immer von der "neuen" DB.

Nun kamen heute die Zahlen der CoBa herüber geschwappt. Zwar hatten sie in etwas nur ein Drittel der Verluste der DB, doch wenn man sie ins relative Größenverhältnis und die großen Sonderbelastungen der DB berücksichtigt, sind sie schon erschreckend. Hier muss doch endlich mal ein Ende der schlechten Jahre bei der CoBa erreicht werden. Allerdings habe ich mich in den vergangenen Monaten mit der CoBa nich mehr so intensiv beschäftigt.

DB nach den Zahlen plus 4-5%
CoBa nach den Zahlen minus 4-5%
Angehängte Grafik:
130204_chart_3years_commerzbank.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
130204_chart_3years_commerzbank.png

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggleSchon wieder Kapitalerhöhung der CoBa

 
  
    #472
2
13.03.13 12:46
So viele Kapitalerhöungen in den Zeiten der Finanz- und Bankenkrise während der Kurs ansich schon am Boden liegt, zerstört das letzte Vertrauen in die Investoren.
Es war schon verdammt dreist, die Bank quasi mit den Geldern der Investoren noch einmal zu kaufen. Doch die jetzige erneute KE mit Wandlung aller Optionen überspannt wohl den Bogen.
http://dieboersenblogger.de/31042/2013/03/...ie+B%C3%B6rsenblogger%29
http://www.ariva.de/news/...eit-sich-mit-Kapitalerhoehung-aus-4464623

Doch auch bei der DB liegt der Kurs am Boden. Kirch Ende war wohl eine Illusion, denn jetzt geht es vor den Bundesgerichtshof. Dennoch hst die DB einigermaßen gut die Finanzkrise überstanden, da sie ihre KE frühzeitig und unter dem Deckmantel der Postbankübernahme vollzogen hat.
Allerdings bleibt die DB uns bis heute ihr wahres Gewinnpotential schuldig. Auch ist sie zum medialen und politischen Sündenbock erhoben worden. Bei der Größe ist sie auch bei jedem Skandal vertreten. Sage nur Libor usw. Doch welche große und globale AG ist dies nicht? Sei es Apple mit den MA in der Produktion ihrer Zulieferer, sei es die Allianz mit der weigerung von teuren Zahlungen bei privaten Versicherungen, sei es die Zeitarbeit bei der Automobilherstellung, seien es die Minijober bei der DHL... Die wenigen Ausnahmen wie z.B. die Münchener Rück haben besondere Geschäftsmodelle und stehen glänzend da.
Doch der Kurs um den damaligen Ausgabepreis im Oktober 2010 ist schon sehr bitter, 60% des Buchwertes. Fundamental nur durch die geringen Jahresüberschüsse der vergangenen Jahre zu begründen. Doch die Risiken und das mediale Echo, welches auch bis zum Ausland vordringt und die masse an gerichtlichen Auseinandersetzungen können sehr wohl die niedrigen Kurse begründen. Auch die Problematik mit unserer Währung, dem Euro, findet wohl so schnell kein Ende.
Angehängte Grafik:
130313_chart_week_commerzbank.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
130313_chart_week_commerzbank.png

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggleWelch ein optischer Fusch

 
  
    #473
2
29.04.13 16:07

Wie schon in diesem Forum früher mal angesprochen, ist es nun sowei gekommen: Der Reverse Split. Aus 10 Aktien wurde 1 Aktie. vergangene Woche

Somit haben wir nun wirklich eigentlich den Pennystockbereich erreicht, denn eigentlich liegt somit der Kurs der Aktie an der zuvor im Umlauf befindlichen Aktienanzahl bei unter einem Euro. Doch wer blick hier noch bei den ganzen Kapitalerhöhungen, Wandlungen der Wandelanleihen und Reverse Splits durch? Auf jeden Fall sind alle Charts bei längerfristiger Betrachtung mit Vorsicht zu genießen!

Doch die Banken und vor allem die CoBa wird meiner Meinung nach noch Jahre benötigen, um sich zu erholen.

Angehängte Grafik:
130429_chart_3years_commerzbank.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
130429_chart_3years_commerzbank.png

2629 Postings, 6143 Tage DrShnugglenatürlich Pfusch - CoBa

 
  
    #474
29.04.13 16:16
Schaut Euch mal oben die Performance an, die die 3 Werte abgegeben haben!

Hier mal eine gute Analyse bzw. Artikel zum Reverse Split und der CoBa:
http://dieboersenblogger.de/33374/2013/04/...ie+B%C3%B6rsenblogger%29

2629 Postings, 6143 Tage DrShnuggleKapitalerhöhung der DB! Arrg!

 
  
    #475
30.04.13 07:02
Nun kommt doch eine Kapitalerhöhung der DB! Zwar nicht wie bei der CoBa, doch ca. 10% neue Aktien sollen ausgegeben werden und somit 2,8 Mrd. eingesammelt werden. Schade und hätte ich nicht erwartet! Dies wird wieder ein mediales Fressen geben! Bin gespannt, was heute mit dem Kurs passieren wird, denn diese Nachricht kann man positiv wie auch negativ interprätieren, ich persönlich bin aber sehr enttäuscht und fühle mich belogen!

Auf der anderen Seite haben sie im Q1 immerhin 2,4 Mrd. Vorsteuergewinn gemacht. Genaueres zu den Zahlen und Nachrichten kommt später.

Hier zeigt sich mal wieder der Vorteil des ETF iShares ESTX Banks. Da ist das Risiko eines Einzeltitel nicht so hoch, die Chancen allerdings kaum geringer und die Kosten von 0,51% p.a. Verkraftbar, da man auch die Dividenden erhält.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...hung-an-a-897269.html

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